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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 21 - Nr. 30 (27. Januar - 7. Februar)
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Q 7




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an. 1891.
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ich, Bau-
Schloß-
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Roll-
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37 Ster
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gemiſchte
bis 29,

ſten Tag
gingen-
ten Tag

je Vor-

in. 1891.



18,
1
Stellen


} *°



Erfheint taglih mit Angnahme der Souu- uud Feiertage.
Samfiags ‘ mit Unterhaltungs$beilage. Bıeiß —
IRE. 1.20 ohne Traͤgerlohn m: Poftauffchlag. Beſtellungen
de den Voftanftalten u. dei der Gxpebition Zwingerſtraße.



Berantmwortlider Nedalteur:
Juliue Jeder in Heidelberg.







Beſtellungen

auf den „Biälzer Boten“ für die Monate
Februar und März werden noch fortwähren bei ſämmt-
lichen Boftanftalten, dei unſeren Trägerinnen, ſowie in

unſerer Expedition Geidelberg,
entgegengenommen. 9 rg, Zwingerſtraße?

— — — —

Deutſches Reich.

„ Berlin, 3. Febr Die „Nordd. Allgem. Ztg.“
Lrefentlicht eine allerhöchfte Ordre an Walderjee,
worin derſelbe von der Stellung als Generalſtabschef
entbunden und zum Commandeut des 9. Armee⸗Corps
rnannt wird — Nach dem Reichs-Anzeiger iſt Pfar-
rer Oppermann in Erfurt zum Domherın in Paͤder-
born ernannt worden.

= bg Sige tritt in einem an den Landtags-
YNbgeordneten v. Cynatten gerichteten Schreiben. der
bon fogialdemotratijcher Seite verbreiteten Verleumd-
gng‚ As trage die Centrum spartei, insbejon-
Sr. Hibfe die Schuld an dem Zuftandekommen

Alters und Invaliditätz-Verfich er-
—*44 eBe3, entgegen. Das Schreiben lautet:
5 Herr Baron! Wie ich brieflichen
uoen entnehme, herrfchen vieljach unrichtige

affaſſungen bezüglichder Stellung, welche die Cen-
trumsfraftion. zu , dem Fnvaliditätz: und . Alter&ver:
fiherungs-Gefeß von 1887 eingenommen. hat und ein-
nahm: Vielleicht nehmen Sie Gelegenheit, diefe Sache
Har zu ftelen. . Crinnern Sie gütig{t daran, daß vier
Fünftel, alfo fajt die ganze Centrumsfraktion, _ dar-
unter ſämmiliche theiniſchen Centrumsabgeordnete,
gegen das Gefeß geftimmt haben, daß ſpeziell von
der Centrums · drattidn in zweiter Leſung im Plenum
noch der Verſuch gemacht wurde, wenigſtens die land-
rirthſchaftlichen Arbeiter, die Dienftboten und die
Lehrlee und Geſellen des Handwerkerſtandes von
der Verſicherundapflicht auszunehmen, daß endlich die
Gentrum3fraktion eine Reihe von Anträgen für andere
Seftaltung des Gefeßes geitellt hat, die ſämmtlich ab-
gelednt wirden ſo daß man ung aljo gewiß nicht für
das Gefeg verantwortlih machen. kann. Wenn ich
nun troßdem, daß das Geſetz meine Zuſtimmung nicht
gefunden hHat, eine Zujammenftellung der Hauptbe-
fimmungen in dem Büchlein „Waz Federmann be-
— der Invaliditals · und Alterzverficherung wiſfen
muß“ gegeben habe — {roß vieler fonftiger Arbeit

Hobengeroldösec.
Gin Hiforifger MRoman aus dem 13. Yahıhundert
dohaun — ® (Nadjdr. verb.)
— —

‚_ „Diefe Hier find der Graf und Cenahlin von Rappol-
Hein, fein Angefiht ift hohen Muthes, der mit dem Mart-
— Baden: die Tegte Einung unterfiegelt hat, e
nur, baß er die Größe feiner Frau nicht befibt, ıi Ülrid
— * * —— — —

on Eiſas mit leinem . grimmi- Schnurrbart in

dt, . er hat den ** *
DE r?‚%”&‚f‚fi?‚t{g’mufi äan der Mitreije







weiten Runde; *

i ünzse DHerr. iſt unferS Hexrn Bette,.. Gerie
* — jenze, ein mächtiger ebieter, Dde‘ mit bem
— im Jahre 1249 die Ginung - in Offenburg
abgeidloffen hat, Franklid und abgemagert ek er aus, er
wird wohl nicht mebr vieie Feite jhaet hin, wie
er auf einen Knappen geftügt mühjamı die Teype ſich hin-
auffchleppt. 2

Diejer alte Nitter, dex noch io frifh ud_ Aufrecht da-
onimt, mit feinent großen bis auf die Dult reidhenbden,
lberweiken Bollbart.- {ft * Hert von dejenberg und:,

— — von Mothamhaujen. Nefenberg jegt
noch ‚ein. Haudegen erfien fifllg;& fönn f ein König-
rg durh feine Tapferkeit ero aberfo e8 Teine Zur“
Niere und Sbiele gewejen wären, jein gbenfendes, weins|
geiftigeS Untlig: 77 Heute noc Hun und *

Nocheinige Mitter, und Edie foén; und.den Schluß.
bildete der Herr SGeroldsed vonı Wogin. Mil Tochter‘
Hildegunbe, don Walther * DHeilikg-gleitet. * Die —
dung Deilifas Slieb, 'mas Geidmad D 80 <
xicht hihter berjenigen der Sra Mlordktn. von Baden
zurüc, . Sdelftein bejegte: Heiten; . undinge olänzten um
den Hals und an den Fingern, aud‘ ⏑ cın ⏑
iademt und der arıtelloje Mentel B und weit aus foj-





— —
* — 5 2
1 4






— —⏑—⏑ ]
— — f
— *

für Stadt

Seidelberg, — —



—, ſo hat mich nur die Rückſicht auf unſere kleinen
Arbeitgeber und Arbeiter, die ſich jetzt nach Annahme
des Geſetzes nun doch mit demſelben bekannt machen
müſſen, dazu beſtimmt Mein Zweck war, dieſen eine
billige, zuverläſſige, klare Anweiſung zu geben, was
ſie zu thun haben, ſpeziell auch, wie ſie ſich die Ver-
günſtigen der Uebergangsbeſtimmungen (welche Ver-
beſſerung wiederum weſentlich der Centrumsfraktion
zu danken iſt) möglichſt ſichern könnten. Ich glaubte
damit den Betheiligten, nachdem das Geſetz ein Mal
angenommen war und ſich nichts mehr an dieſer That-
ſache ändern läßt, einen guten Dienſt zu leiſten.“

— Der Abg Windthorſt hat am Samſtag
bereits wieder der Sitzung der Volksſchulgeſetz Com-
miſſion beigewohnt. Das Befinden deſſelben läßt
nichts zu wünſchen übrig. Abgeſehen von den Haut-
abſchürfungen, welche in raſcher Heilung begriffen
ſind, hat der Sturz keinerlei übele Folgen gehabt.
Auch der Abg. Spahn, welcher in den Sturz mit
hineingezogen worden, iſt mit dem Schrecken daͤvon-
gekommen Nachdem der Unfall ſo glücklich vorüber-
gegangen, hat ſich der parlamentariſche Hum or nach
verſchiedenen Richtungen deſſelben bemächtigt. Ein
„Kalauer geht dahin, warum der Abg Windthorſt
auch auf einen „Spahn“ ſich geſtützt habe. Dem Abg.
Windthorſt ſelbſt legt man, wie wir geſtern ſchon mil-
theilten, gegenüber dem ihm beiſpringenden und ihm
kalte Aufſchlage machenden Miniſter v. Goßler die
Aeußerung in den Mund: Von dem Miniſter für
die Medicinal Angelegenheiten laſſe ich mir alles ge-
fallen, von dem Cultusminiſter nichts! In Wirklich-
keit hat der Abg Windthorſt, wie man der „Köln.
Vztg berichtet dieſen Scherz nicht gemacht. Als er
am Samſtag nach der Commiſſions Stzuns die Leip-
zigerftraße paſſirte, um ſich zum Kaiſerhof zu begeben,
war er in noch höherm Naße der Gegenſtand der
allgemeinen Aufmerkſamkeit, als das gewöhnlich der
Fall zu ſein pflegt. Gott Dank, daß die Geſchichte
ſo gnädig abgegangen iſt; dieſelbe ſah ſich für die
Augenzeugen bedrohlich genug an. Auch der Kaiſer
hat ſich am Samſtag nach Windthorſts Befinden er-
kundigen laſſen Es waren gerade mehrere Abgeord-
nete zum Beſuch bei Windthorſt, als der Flügel-
adjutant vorſprach Reichskanzler v. Caprivi
hatte alsbald nach dem Unfall ſeine Karte geſandt.

Deutſcher Reichstag.
Berlin, 3 Februar.
Der Reichstaa verwies den Entwurf wegen der
Handfeuerwaffen an ein Commiſſion und beräth dann
den Etat des Auswärtigen Amts.

Der — war beendet und das Volk vertheilte ſich.
lange nachher zehrte e& nob von dem Anblick der ſeltſamen
Geſtalten, der prunkvollen Gewänder und Rüſtungen.

Im Saalę nabm Herı Walther der Sitte gemäß oben
an der Tafel Platz unmittelbar unter dem Sohengerolds-
eckſchen Wayhen.
Horn und Walther, Htlicdh.aufgeregt, redete, indem er fid
<Orerbietioit verneigie die Berjammelten alfo an:

Hott * Eruße edle Frauen, Grafen und Herrn!

8 ir Walther, zu Hohengeroldsed und Sulz
ßfl en cn alle Herzlig winlfommen in. den Manuern unjerer
Durg. Jünf Jahrẽ find dabin feitdem wir mit.unferm
bielgeliebten Vetter, Gerie T. Grafen zu Beldenze Für unfere
fünf _ gemein{daftliden Burgen. - die-da find: Burg 3zu
— Feite Schwannowe, Seite Schenfenzell, Rumburg



tath und Willen \ eine Einung dası abgeichloffen. haben
diefe fünf Burgen während fünf Fahren — —
u Beiigen und ale Mißhelligkeiten und Streitigkeiten {o
wir wiber einander gehabt haben,‘ offenbarlidh abgefchworen
haben. Mein und meines Vetters Gerie Wilen. ift e8 au
fürber, Ddiejfe Gemeinidhaft zu erhalten und zu pilegen in
der ſelben Weiſe wie der * Brief.hefaget und bitte
meinen 17 Ecen von Fürftenberg, den Landarafen
Ulriden von Eljaß und meinen- Vetter Walther von
Öeroldsek am Wajdhnin, daß fie ihre Fnfiegeln: an diefen
ernenerten Brief Hängen. Dieſer Brief ſon gegeben ſein
in den Sahre da-man zählet.von Chriftus SGeburt 1254
am Voraͤbend des heiligen. Bfingftfeites.

} Nun-dies geoffenbart ift, fo oll in zweiter Linie eine
(Einladung dafür gelten, die @uflfreunb{tbaft meinet Burg
nad altem 7 en ‚Derfoimmen meiner feligen Borfahren zu
übeit:” Dank fei euch, edlen Gäfte, gefagt für das , zahlreicdhe
Exbtuen labt uns ‚frohe, gute, Stunden ‚hHier . verleben,
laßt uns 5* und.gottesfürchtig jein,“ {o au alles Un-

emach und Bitterteit die HZeit dringen möge.‘ Seid ver-
‚Kchert, Daß unfere — nieinent höſen Nachbar
drüben bitter: in die Naſe ſticht und ex Heute Wuthſchaum
er meine , Burg-ausgießen mürde,.aber..gedenken. wir der



— Seidenktöft — verneſn Greuwert gefüttert;
— der 8 nod mehr Reknd Anmutb.

Einung: „So lange der Wdlerflügel auf dem Helın Hohen!









1 $


Anzeige-Blatt für die Amtsbezirke, Heidelberg
Ladenburg, Weinheim, Schwebingen, —
Wiesloch, Bruchfal, Breiten, Nedargemünd, Mosbadh,
Eberbach/ Buchen, Walldůrn, T. Biſchofsh Wertheint2C,



Staateſekretar Irhr. v Marſchall weist die Beſchwerde
der Sozinliften zurüd, daß das MuSwärtige Amt parteilic
verfahre und extlart auf Anfrage Sperlings und Hamadher's
bezügliqg;des Fale8 ‚in Hoboken (Mighandlung , deuticher
Seeleute durch amerikaniſche Bolizijten), ‚daß eıne baldige
befriedigende Regelung zu erwarten ſei

Auch bezialich des Fale3 in Mönigsberg ſeien die
deutſchen Intereffen vollauf wahrgendmmen.

Es folgt: die Berathung des Antrags des ‚Abog. Bam-
berger (freif.), die Koften für ErforJhung Centralafrilas
ven 200,000° M, auf den früheren Betrag 150000 M. bher-
abzufeßen. Bamberger: Diejler FondS werde längft
nicht ‘! mehr für bLo8S . wiffenjchaftlidhe. Zwede verwandt,
jondern ı jei in den Dienft, der Kolonialpolitik. getreten,
beshalb müffe..man , jeder . Erhöhung . enfgegentreten.
Weiter tadelt‘ der Redner die Verleidung von HandelS-
monopolen in Weſtafrila an Hamburger Firmen.

‚ Der Tixeltor der Kolonialabtheilung Xa y j e r wider-
ſpricht Bamberger; der Fonds werde nur zu wiſſenſchaft-
licben Biweden verwandt. Bon Mondpolen fei keine Rede
e& handle, fih nur darum, H.ndelsgefellichaften eine Ga-
8 zu geben für die großen Unlagekoften ihrer Faktor-
ien.

Un der weiteren Depaue betheiligen fich VBolklmar
(Sozialiit), Wind.th or {tund Richter. Veßterer weiit im
Sinzelnen nac, daß-ein erheblidher Theil des wifien{Hafte
lichen 8 zu Kolonial. Expeditionen verwandt. werde,
umgefehrt fönne man au die Kojten der Emin-Crxpedition
unter der Rubrif Wiſſenſchaftliches bringen, da Emin
nebenbei au wiffenfaftlidH fammle. ür Wwirklide
wiffen{dhaftliche Zwede genügten 150,000 Mark. Thatfächlich
fei der Fondẽ eine Subvention einzelner Privatfirmen in
Weitafritg: Der Verdacht Kiege nahe, daß trog.der Vere
ſicherung der Kegierung die Peribde des Flaagen hiffens
noch nicht vorüber ſei
‚. Neichstanzler € a privi erklärt, daß die Erwerbungen
im Hinterlande ven Kamerun und Togo noch nidt {9
weit abgefhloffen ſeien um den Vefig diefer Kolonien zu
;icg,;ftt?{daeeätgaggenm; P;nterlgnbetät‘amerunß noch wiſſen-

ede verſolat werden tkonnen müffe
— ———
; er Unfrag der Abag Michter und Bamberger wird
gegen‘ die Stimmen der Freifinnigen u i
kraten ahaelehnt — — —
Mittiwoch Fortfegung.

Ausland.

Rom, 3, Fehr Die Loſung der Krifis hat
Eſtern keinen erheblichen . Fortihritt gemacht. Der
Loͤnig konferirte mit Rudini ‚und. „mit Zanardelli.
Die Schwierigkeiten beſtehen dexin, daß in Folge
der Zujammenjegung der ‚Kammer... Feine Partei im
Stande iſt, aug ihren eigenen Männern eine —
Regierung zu bilden, waͤhrend ein gemijhtes Minijterium
aus berſoͤnlichen und aus politiſchen Gründen. eine
Ichwierige Sache iſt. Die ‚Freunde Crifpi’s verſuchen





Drud, Berlag u. Expedition von Gebr. Huber
in Heideiberg, Zwingerſtraße 7.










möglich zu machen. Einige Blätter hehaupten die
Mbftimmung am Samftag fei eine Folge augenblick-

gerolbseds über einer edun Krone {hlägt; und auf dem
DHelme Geroldsed' am Wajdhgin der Bfauenbufch fäfgelt.
ſoll unferen Burgen tein Haar gekrämmt . werden.
Und.nun edle Frauen und Hevrn, ‚nehmetein die xtase
— laßt uns fröhlicgh und guten Muthes fein.“
— Walther und ale Unwejenden, chllih er-
keut ber die heräliden, "gaftfreundlihen un tedlieben-
den MWorte des Burgherrn, : drücten ihm, wiederholt die
Ferd; dran Deilita: gad fich-unterdeffen.ale Mühe mit
YUnmeifung, der Mläbe, .. } B M

sn &Biel” Wichttges und au Gleichgultiges — _ge-
Wrodhen; befonders aber wußtel der Kaiferl. Landvont Her-
mann von Öffenburg viel mit Walther zu verhandeln beide
in einer Fenſterniſche Jigend.

“ Auf einen : plöglidhen ueberfall muß ich gefaßt ſein.
die Gegenjäße . zwifden LZübelbart und mir werden immer
größer,” /berichtete Walther dem Landvogt. geheimnißvol.




„Auf jeden Borgang ift,er. neidiſch und jeitdem i jeden
Berkehr mit demböjen Menidhen: abgebrochen Habe, iftdes
— — nde. - Lügelhart mehr und. mehr
ein Mäuberhorft, ſie leben aus dem Stegreif, fragen ni
mehr wovon ernähren wir ung, f{ondern wo nehmen. wir.
Schon lange Beit gibt er den Stiftungen das Verfprodhene
rict mebr, : und um unerfannt bei jeinen Äbenteuern 3u
bleiben, 3ieht er durch weitentlegene Lande.”

‚. „Wber,“ frug der Landvogt verwundert, „wie iſt es bei
biefer Wirthjchaft möglih und wie kommt.e$, dak er immer
res Knappen, ia fogar Söhne von jehr edlen Geſchlechtern
aufnimmt und augbildet ?” {

‚. „Daß: dies heute noch geſchieht, begreife ich nicht,“ er-
widerte Walther, „Doch wißt, die gute: Frau Kunigunde in
eine treffliche Erzieherin, Ddie al-die Zugenden Dbefigt,
welde iir Gemahl {elbit: Haben joNlte. Eines thut mir
ble Derr _ von, Schnelingen ſeinen
— * *22 44 7 hat.”

„Darlir muß doch ein triftiger Grund “
weſen fein,“ meinte der Landvogt.

Gortſetzung folgt)




 
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