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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 31 - Nr. 40 (8. Februar - 19. Februar)
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liberalen Standpunkte niſcht ſtehen würde, er würde
ihn in Baden einnehmen müjfen, da er ſonſt auf
das Niveau derjenigen Partei herabſinken würde, die
ſein erbittertſter Gegner iſt und deren Vernichtung die
Hauptbedingung ſeiner Exiſtenzberechtigung bildet.

Perſonaiveräuderungeu.
im Bereiche des Minifteriums, der Zuſtiz,
des Kultus und untexrichts.

Ernannt wurde: Simon Vierneiſel von Lauda zum
einftweiligen Gerichtsvolizieher beim Amtagericht Kenzingen.

Verjeßt werden ; GerichtsvoNzieber Bencdikt Störk in
Schopfbeim und Gerichtsvollzieher Ostar Hibfjhenberger
in Kenzingen; zum Umtegericht- Mannheim. Gericht2vol-
zieher vch Liede in Neuftadi zum Amtsgericht Schopfheim.

Goitorben ift.; Gerichtevollziehexr Schrezenmaier in
St. Blaſten.

Ausz dem Bereiche der Grvßh. Bad. Staats-
eiſenbahnen.

Verſetzt? Wilhelm Weiß, Exveditiongaſſiſtent in Mann-
zeim Juͤr Berfehung einer Stationsaſſiſtentenſtelle nach
Waldahut, Fofef, Schemel, Erpeditionsafjijtent in Haslach,
zur Centralvermwaltung, Iojer Union Kolb, Erpeditiong-
gebilfe ın Lahr, nach Mühlecker, Peier Zoſef Bachert,
Schaffner in Karlsıuhe, nach Heidelberg, Wilhelm Ludin,
Schaffner in Monktanz nach Baſel, Zriedrich SGjcheidle,
BahHnwärter und Bihetausgebex in Erfingen, nach Bell-
ingen, Heinrich Müler, Weichenwärter ‚in Breiten zur
BerfehHung des Bahnwärter- und Billetausgeberdienftes
nach Erfingen.

Aus Stadt und Land.
bieje Mubrif Änh m® jeberzeit wiNfommen. —
Noſten werd Äe k Änfoctk erfent.)

8.C.B, geidelberg 10 Febraar (MuthHmaßliGes
Better am Mittwoch den 11 Febr. Nachdruck verboten }
Der Hochdruck über faſt nanz Mittel-Curopa mit dem
Rernpunkt in Weſtrußland dauert - in unveränderter Kraft
fort und hat auch den jüralten Luftwirbel in Nordſkan-
dinavien genöthiat, eine rückäufige Bewegung näch dem
hohen Norden anzunehmen, Dagegen iſt im Mittelländi-
ſchen Meere ein Luftwirbel in der Enlwickelung begriffen,
welcher im {üdlihen Frankreich das Barometer zum
MWeichen bringt. Die Wirkung diefes Borganas wird ſich
bei unS in lebhafteren öſttichen Winden äußern, welche
ihrerſeits die Temperatur noch ‘ weiter abfühlen. Dem-
gemaͤßz iſt für Mutwoch und Donverftag heiteres Wetter
bei . ziemlich ſcharfem Froſt in Ausſicht zu nehmen. _

> SGeidelberg, 10. Zebr Tanesordnung für die
Beziurfsrathsligung am Samftac, den 14 Febr. 1891 vorm.
9 Udr. I Deffentlide Sigung. 1.. Geſuch des
Cementwerks Heidelbera vormals Schifferdecker n Söhne
um Genehmiguͤng zur Errichung eine8 neuen Ringofen-
kamins betr, S



; tachtıhtea fur rmgr

2, Geſuch des Landwirths Rudolf Schnee-
berger von Leimen um Erlaubit zum BYetrieb der Gaſt-
wirthichaft im Hauſe Me. 104 daielbft betr. 3 Geſuch des
Soßann Steinmann III in St. Ilgen um Erlaubniß zum
Betrieb einer, Schankmirthichaft mit Braudweinſchank da-
jelöjt.beir. 4” Gejuch des Rarl CShirner, Baumeiſter von
Hreiburg um Sılaubniß zum Betrieb der Gaͤſtwirthichaf!
„zum golden Hırl“ in Doffyuheim betr. 5. Gefuch des
Wirthẽ Heinrıch Loy dahıer um Eı ı zum Ausſchank
fener Q queren in ſeiner Schanfwir 1{91 ,D erſte
Yr. 37 betr. 6 Bitte des Schiffers Jatos Wuller von
Nedargemünd um Ertheilung eines Rheinſchifferpatents betr.
7. TeftjeBung: für Entſchadcuna für an Milzbrand ge-
fallenes Rindvieh der Brinz ffın Alfted von Löwenſtein-
Ber Guigevermaltung Langenzell; des Jakob Herbold in
Dilsberg; des Heinrih Stadler II in Ziegelhauſen betr.
8. Dienftpolizeiliche Unterſuchung gegın einen Gemeinde-
beamien betr. IL, Geheime Sigung. 1: Bekämpfung der
Schafräude beir 2. Ernennung der Mitglieder der Farren-
iaufommiffion betr. 3 Ernennung eines bürgerlichen
Mitnliedes der ESrjagkommifion. 4. Ernennung von Schaß-
UNgSräthen zu Heideiberg und Ziesethauſen betr. 5, Dıe

Cintheilung der F uerfhaudiftrikie und die Beſetzueg der
* eines F-uerfchauerS für den Stadtdiſtrikt Heidelberg

zetr
_ * Heidelberg 10. Febr. In dex geltrigen Sigung
des Schöffengerichts gelangten folgende Fälle zur Abur-
— — Friedrich Sruiert von hier, wegen SchmähHung
* Zag Haft.. Heinrich Solda von Hıer, wegen Körperver-
Ußung 1 Woche Gefängnig. Wilhelmine Heck., von hier,
wegen Diebftahl 2 Wochen Gefänanig. Beter Schmitt von
AHanngeim, wegen AörperverleBung wure freige[proden.
Stefan Bopp und Georg. Hiefner von SphelhHeim, wegen
Werftand und KörperbvberleBung, erhielt j-der 2 Wochen

‚_\“fflfani%. Balentin Schreck von Neckargemränd, wegen
&.’—Lt_itflhi 3 Tage Gefängniß. . Bbilipp OGutfleifch . von
erbach, wegen Beleidigung: wurde vertaat.

freir... Beidelberg, 10. Hebr Der au in Sentrums-
vortheilhajt bekanıte Architett des Erzb Bauamts
— — * Udolf Schmitd: ift zum ſtädt Baukon-
eerin Nannheim ernannt worden.
— — * 4 — des
era H en 4* peidelberger
*244 4 — — den Glahzpunkt des
— bildete . Waldmreilter3 Brautfahrt“. SEin in der
— — Bild boten die 4 — 47
in etje ſich aneinande 4 je
??é 8uicbaue?iifer(ä£3it[leiiä? %aigu?tuezfatägbe%eäc%m:gäé
L«‘äé”g”ää“„f-ä?baä“é — — 7
2 tcht allein füx die Dorzügliche Wiedergabe der
— auch für diemit acoßen matertellen Opfern
szä%'br;';eq%äftum\mng. Ein Mastenball Ihloß. fich der
; * Mannheim, 9. Febr. Der M. Anz ſchreibt:
Colloſſale Erhöhung der . {tädtifchen Umlagen. Wie
un& aus jicherer Juelle mitgetheilt wird, haben die
Zuſammenſtellungen des Budgeis im Stadtrathe er-
geben, daß die {tädtijche limlage um volle 10
Pfennige pro 100 Marfk Steuerkapital, alſo um
faft 30 poͤt, erhöht werden muß Da bis jebt 35
Pfennig erhoben wurden und jeder Pfennig Erhöhung
ca. M. 3500 bringt, ſo ergiebt ſich daraus, daß die
Nehrausgaben Pro.1891, etwa M 350,000
vetragen! Im vorigen Jahre betrug der durch Um-
lagen zu deckende Betrag 1232300 Mk. und die
Steuerkaͤpitalien cırca 395 Millionen. Letztexe werden
nur wenig geſtiegen ſeiu dagegen aber die Auggaben
um ein bedeutendes Die Ziiſen und Amortijation



aus dem erhöhten Schuldenſtand erfordern mindeſtens
ein Mehr voͤn 200000 Mark, dazu die Mehrausgaben
für Schulen, Armen- und Krankenweſen, Theater
u. ſ. w. Wir ſehen der Aufklärung mit begreiflichem
Intereſſe entgegen.
Eppingen. Am letzten Samſtag ſtürzte ein
verheiratheter, aber von ſeiner Frau getrennt lebender
Knecht, ſo unglücklich in einer Scheuer herunter, daß
er alsbald todt wat. — Am gleichen Tage brach in
einem an einer Schmiedewerkſtaͤtte auliegenden Keller-
raum Feuer aus, welches aber alsbald zum Glücke
gelöſcht werden konnte — Letzten Donnerſtag und
Freitag weilte der Direktor des Realgymnaſiums
Karlstuhe, H. Mappes, hier und unterzog die höhere
Bürgerſchule einer eingehenden Prüfung.
Hettingen. Das verfloſſene Jahr war für
mehrere hieſige Familien ein recht trauriges. Es
ſtarben nämlich in kurzer Zeit 5 Familienväter im
beſten Mannesalter und wurden die beſagten Fami-
lien ihrer Ernährer beraubt.
wurden durch Unglücksfälle ganz ſchnell aus dieſem
Leben abgerufen, nämlich der eine durch Herunter-
fallen ven dem Dach ſeines Hauſes. Er half
einem Maurer beim Repariren deſſelben und erlitt
durch den Sturz ſo ſchwere innere Verletzungen, daß
er wenige Tage darnach verſtarb. Der andere führte
Dung auf ſeinen Acker; beim Heimfahren gingen ſeine
Kühe durch, wobei er unter den Wagen kam und
wahrſcheinlich einige Zeit mit fortgerollt oder geſchleift
wurde. Er ſtarb am anderen Tage. Drei von den
Genannten haben die Feldzüge 66. und 70. mitgemacht.
Auch in vergangener Woche haben wir Uuglücksfälle
zu verzeichnen. Maurer V. Blatz fiel beim Stroh-


und brach zwei Rippen. Einen gleichen unglücklichen
Fall erlitt F A. Henk beim Lesholz holeu im Walde,
Er wollte einige dürre Aeſte von einem Baume her-
unterholen, wobei er ausgliit und herunterfiel.
Er hat wahrſcheinlich innere Verletzungen erlitten.
Doch hofft man bei beiden auf Beſſerung, was ſehr
zu wünſchen wäre, indem beide die einzigen Ernährer
ihrer Familien ſind.

SI Freiburg. Letzten Monat hat die Exziehungs-
anſtalt St. Agnes dahier eine kleine Ausſtellung
der von den Zoͤglingen verfertigten weiblichen Hand-
und Induſtriearbeiten veranſtaltet, die einen ungemein
wohlthuenden Eindruck gewährte und deswegen auch
eines ſehr regen Beſuches ſich zu erfreuen hatte.
Beſonderes Lob verdiente die exacte und ſaubere Aus-
führung der Arbeiten, ein Beweis ſowohl von der
Tüchtigkeit der Lehrerinnen, als von der ſtrengen
Schulung der Zöglinge. Durch dieſe Ausſtellung hat
St. Agnes gezeigt, daß es zu den erſten Anſtalten
dieſer Art gehört und Mädchen Alles bietet, was zu
ihrer Ausbildung nothwendig iſt, beſonders wenn die-
ſelben den vollen zweijährigen Lehreurſus durchmachen.
Wir möchten deswegen nicht unterlaſſen, Eltern, Vor-
münder 2c. auf dieſe friſch aufblühende Anſtalt auf-
merkſam zu machen.

Vermiſchte Nachrichten

Aus Elſaß-Lothringene5. Febr Zur
Parität bringt der Elſäſſer folgenden netten Beitrag.
In der ſimultanen Zwangs-Erziehungs-An-—
ſtalt zu Hagengu befinden ſich 340 katholiſche
und 40 proͤteſtantiſche Kinder. Von den Beamten
ſind der Vorſteher, die ſämmtlichen fünf Oberbeamten
und 15 Aufſeher proteſtantiſch; nur fünf Aufſeher
ſind katholiſch. Von den drei Lehrern ſind zwei
proteftantijch. Das Blatt bemerkt dazu: „Sollen
dieſe 346 kaͤtholiſche Kinder katholiſch erzoͤgen werden?
Welches Geſchrei von Memel bis Metz würde ſich
erheben, wenn die Verhältniſſe um gekehrt lägen!“
„Ganz wie bei uns“

— Eine unglaubliche Nachricht Aus
Winnipeg, 3. Febrl, wird gemeldet: Eine Schaar In-
dianer, welche am Winnepeg-See ihr Lager aufge-
ſchlagen hatte, wurde kürzlich von 200 Wölfen
augegriffen. Die Raubthiere fraßen 18 Männer,
Frauen und Kinder auf Nur zwei Indianer blieben
am Leben und überbrachten die Kunde von dem ſchreck-
lichen Schickſale ihrer Genoſſen.

— Aus dem Amte Triberg erzählt man ſich,
daß ein junger Mann, der ſich auf dem nicht mehr
unhewöhulichen Wege eine Lebensgefährtin ſuchte, unter
den eingegangenen Offerten auch eine ſolche von { e i—
ner eigenen Mutter fand. Er ſoll geſchworen
haben, fich nun doch lieber eine Lebensgefährtin auf
dem gewöhnlichen Wege zu ſuchen.

Literarifches.

Heft 6 des Deutſchen Hausſcbatzes! brinat eine Reihe
der intereffanteften Aufiäge, die ſich um Ddie beiden fo un-
gemein fpannenden Romane von Kart May und Bhilipp
Qaicu8 aruppiren Rhenanus, unter welchem Falſchnamen
ſich ein hervorragend:3 rheiniihes Mitalied der Centrums-
fraftion verbirat, gibt ein Lebensbiid des Holpitanten
d Centrums, Dr. YBriüel; Hilsmann eine Biographie des
SGrafen: Contad von Preyking.: Ada von Hirſch liefert eine
anziehende Schilderung tüxkiſcher Harems, die ganz geetgnet
iit, vielfach verbreitete - Falidhe UAUnfichten zu berichtigen:
Franz Happe . bietet wichtige Nachträge zur Annette von
Droite-Biogeaphis, Dr. F Paufmanır ſchildert die bekannte

Kaffeerevolution. zu Paderborn, der leider inzwiſchen ver-




nete Characteriftik der Mitarbeiterin de3 „HauSidhabes“,
Antonie Jüngit, Dr. L. Schmig f{tellt das Gefetz der Ver-
erbung,... wie..eS. ſich namentlich in der Vererbung ven
Krankheiten außert. klar. Foh. Winkler beſchreibt in
feffelnder Weife „die Maroniten , auz ; Libanon“. und F-
Roderburg verbreitet ſich Üüber „die Pilanzenwelt der
Urzeit.“ Bon kleinen Artifeln ' fehHen - wir ab, da uns
deren Aufzäblung zu weit führen würde Die Illu-
ſtrationen ſind ſo gut ausgewaͤht und edht ünſtleriſch
gebalten, wie wir es ſeit langer Zeit beim Deutſchen Haͤns-
ſchatz gewöhnt ſind.

Neneſte Nachrichten

Berlin, 9. Febr. Major v. Wißmann
übergibt, einem der Voſſ 3tg mitgetheilten Privat-
briefe aus Bagamoyo zufolge, die Regierungsgeſchäfte am
1. April an Hr. v..Soden und kehrt in Vegleitung
von Premier⸗Lieutenant Fiſcher, Lieutenant Dr. Bu-
müller und einigen andern Offizieren der Schutztruppe,






Said⸗Marſeille nach Berlin zurück und wird ganz aus
dem Reichsdienſte ſcheiden.

Rom 9. Februar. Die neuen Miniſter
werden dem Könige heute Nachmittag um 5!/2 Uhr
den Eid leiſten und morgen ihre betreffenden Reſſorts
übernehmen. Das Parlament wird ſich am Sams-
tag nach der Verleſung des Programms des neuen
Kabinets auf kurze Zeit vertagen, um den Miniſtern
Zeit zu gewähren, die Geſetzvorlagen proͤgrammmäßig
zu bearbeiten.

RNom, 9. Febr. Heute fand die Eidesleiſtung
Rudini's und der übrigen Miniſter ſtatt. Bei der
Eidesleiſtung Rudini's wirkte Criſpi mit, welcher
nächſt dem Generaladjutanten Pallavieini den Eides-
akt unterfertigte.

Römtlh-katholthe-Gemeindegottesdtenke in Yeldeiberg.

In der Jeſuitentirche.

Uichermwittmod, Februor.
Morg. 7 „: Hl Meſſe. ;
— — — — Auflegunz der geweihten
:
„ 9 „: Yinf: Auflegung der geweihten Aſche.
Nachni.5 „ Faſten Andacht.
In der Nothtirche.
Mora. 8 „ : Amt Mujlegung der geweihten Aſche
NB. Sreitag, den 13. Februar, foͤwie jeden Freitaa der hl.
iſt in der Nothkirch um 5 Uhr Abends Stationen-
Andacht. 2

“ Bentrums-Berein
Katholiſches Caſino Heidelberg.

Der nächſte Geſellſchaftsabend iſt aus naheliegen-
den Gründen vom Mittwoch auf Faſtnachts⸗Dien-
ſtag verlegt worden.

Auf Wunſch mehrerer Damen werden einige Pro-
grammnummern vom vorigen Mittwoch wiederholt
werden.

Die Herren werden gebeten, ihre Dekorationen
anzulegen Der offizielle Schluß des Geſellſchafts-
abends erfolgt präcis 11 Uhr.

Die Mitglieder nebſt Fainilienangehörigen werden
zu zahlreichem Beſuche freudlichſt eingeladen.

Anfang S Uhr.
Der Ausſchuß.

Sonntags und Mittwochs ſind Ge-
ſellſchaftsabende.

Die neue Mitgliederliſte liegt an dieſen Abenden
zur Einzeichnung auf.





Wir machen die Mitglieder des Centrums-
Vereins, Kathol Caſino, darauf aufmerkſam, daß in
unſerem Vereinslokal: Hauptſtraße 28 (Gaſthaus
zum Deutſchen Hof) folgende Zeitungen aufliegen:
Kölniſche Volkszeitung, — Badiſcher Beobachter, —
Freiburger Bote. Konſtanzer Nachrichten, —
Frankenbote, — Freie Stimme, — Säckinger Volks-
blatt, — Lahrer Anzeiger, — Pfälzer Bote. Ferner
Neue Bad. Landeszeitung, — Badiſche Landpoſt, —
Bad. Landeszeitung, — Heidelberger Zeitung.

Wir bitten von diejer Gelegenheit ſich durch
Zeitungslektüre zu unterrichten den ausgiebigſten Ge-
drauch zu machen. Der Ausſchuß

22 —2 — —

S Mannbeim DB
Uebernahme kompletter Eturichtungen.
Muſterzimmer verſchiedener Preisſagen.

— — — —

Katholiſches Gebet⸗ u. Geſangbuch
der Erzdioceſe Freiburg
mit und ohne Bruderſchaftsbüchlein
vom gewöhnlichen bis zum feiuſten Eiuband eupfiehlt
zu billigſten Preiſen
Gebr. Huber, Buchdruckerei,
Heidelberg, Zwingerfiraße 7.












 
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