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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 71 - Nr. 80 (1. April - 11. April)
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tags gegenüber der Regierung handelte,
war Windthorift unerſchütterlich Von wel-
cher Seite immer der Verſuch gemacht wurde, die
Fonftitutionellen Rechte des NeichstagS in Frage zu
{telen das Centrum unter Windthorſt ſcher Führ-
ung war ſtetz auf der Seite der Bolksvertreiung zu
finden, auch dann, wenn es durch Zugeſtandniſſe an
der Regieruͤng auf dieſem Gebiete augenblickliche Vor-
theile haͤtte einheimjen können. Wer immer in Zu-
künft der Führer des Centrums ſein mag, auf dieſem
Gebiete wird er Hoffentlich dem Beiſpicle des, glück-
lichften Strategen in parlamentariſchen Dingen folgen.
Leider haͤben ja gerade die Vorgänge der letzten Tage
qwieder einmal erfennen laſſen, daß diejenigen Bar-
teien, Ddenen der überwiegende Einfluß des Centrums
ein Dorn im Auge iſt, in der Sorge für die v er-
feffungswaßigen Rechte des Reichstags
weit hinter Windthorſt zurückſtehen. Daß die prot.
konſerbativen Parteien zu jeder Zeit bereit ſind, den
Mit abzulägen, auf dem der parlawextariſch⸗ Einfluß
der Paͤrteien ruht, iſt eine hekaunte Thatſache. Leider
aber. war auch die nat.-1ib. Vartei bereit, zur För-
derung der kalonialpolttiſchen Bläne
Firmen das Budgetrecht des Reichstags preiszugeben.

Wenn die kail. Kegierung das Recht hat, die Zoll-
einnahmen in Kanierun zu verpfaͤnden, ſo kann ſie

auch die Zolleiunahmen in Oſtafrika verpfänden, um
ohne den Reichstag die „riefigen Summen“ zu beſchaffen,
weiche die dortigen Eiſeubahnhauten erforderı. Sie hat
ja die Sicherheit, daß, wenn die Sache ſchief geht, der
Keichötag vor den Riß treten muß Um die colo-
nialpolitiſchen Pläne zu fördern, war Bennigſen ganz
derelt ein Berfahren zutzuheißen, das der Colonial-
abtheilung geſtatten würde, den Reichstag zu um-
gehen. Die Freifinnigen, in deren Vertretung die
MAoagg. Richter und Dr. Bamberger für die verfaſſungs-
maͤhigen Rechte des Keichstags eintraten, hätten in
den Wind geſprochen, wenn Frhr v. Huene nicht die
Rechtzhedenfen‘ des Centrums jeſtgeſtellt und damit
eine Vertaͤguug der Angelegenheit hHerbeigeführt hätte,
die der ‚thatfächlihen Beſeitigung des Kameruner
Auletheprojelts gleichkommt.

Aus Baden.
Heidelberg, April.

® Wir wollen zwar den hieſtgen wie auswärti-
gen Nationallibexalen die Bismarckfreude am heutigen
Tage nicht verderben, es wird die Anbeter des „heiligen“
Bigmarck indeſſen doch interefjiven, Was der frühere
Reichskanzler von den badiſchen Nationalliberalen
hält. Schmeichelhaft iſt das Urtheil Bismarcks über
ſeine Freunde im Lande Baden nicht. Hören wir
was Ddas Lauenburger Intelligenzbhatt
ſchreibt: „Ein badiſcher Reichsbote, der mit einem
höheren Reichsbeamten innig befreundet ift, traf in
defien Hauſe einen Sohn des früheren Reichskanzlers.
Diejer Iud denſelben mit ſolch einer gewinnenden
Herzlichkeit und berückenden Liebenswürdigkeit ein,
mit iGm eine Fahrt zu den, um mit Bethufh⸗Hue zu
reden, vaterläuhiſchen Ochſen zu machen, daß er der-
ſelben, der Einladung nämlich, nicht ausweichen
Fonnte. Manchem hälte vielleicht der Gedanke, daß
er ja nicht zu den Anhängern Bismarck's im Reichs-
tage gehöre, etwas Beſorgniß verurſachen können;
doͤch der waͤckere Badenſer forcht ſich nit. Nach
den üblihen Begrüßungen wurde einige Zeit geplau-
dert., Endlih kaͤmen die Herren glücklich im Hafen
der Politik au, doch nicht der großen, ſondern nur
Der Meinen über baͤdiſche Verhältniſſe. Der Fürſt
zeigte ſich merkwürdig zut unterrichtet über die trei-
henden Kräfte im Muſterſtaate Auffallender Weiſe
aber war er auf die badiſchen Nationalliberalen, dieſe
„Herbſtzeitloſen“ des Kulturkampfes und be-
jonders auf den Führer derſelben, den Abgeordneten
Kiefer, der Mallinkrodt einmal ſo maleriſch
und zutreffend mit einex Mitrailleuſe
verglichen habe, gar nicht beſonders gut zU ſprechen.
Auͤch die Haltung der badiſchen Regierung
und die Raͤdelſtiche der ſonſt ſo. einfilbigen
„Karlsruher Zeitung“ gelegentlich der Auf-
föjfung des Reichotages 1878 hatte der Fürſt nicht





vergeffen. „Hätte feiner Zeit ein Führer
der Sppofition mehr angefeuext, als
gebremöt, mehr Dampf, als Contre-

Dampf gegeben, jo wäre in Baden dieſer
fulturfämpferifhe, engherzige, be-
ſchränkte und ertravagant? Kational-
{iberalismus ſchon kängſt von der
Hildfläche verſchwunden oder wenigſtens auf
dasſenige Maß von Einfluß und Bedeniung zurück-
gedrängt, das ihm von Gott und echtswegen
gebithrt.“ Auf das Staugen und Verwundern
bes Neichsboten über dieſe Verurtheilung des dem
Fürſten ſouſtja ſo ergebenen badiſchen Nationallibe-
Lalismus8 meinte der Politiker im Sachſenwalde:
„Diele Herren haben Nichts gelerut und nichts ver-
‚ geflen.“ Ihr ſeid überhaupt ſonderbare Lente im
Qande Baden, die geſcheiten Leute ſchickt oder laßt
iOr fort, dagegen die hilligen Denker und mit-
telmäßigen Köpfe behaltet ihr ſchön bei euch.






Die Unterhaltung war im beſten Zug, da ſchlug lei-
der fur den badiſchen Reichsboten die Stunde des
Abſchieds, dem er ſich nicht mehr entzichen konnte.
So befriedigt er mit dem Gang der Unterhaltung
war, recht'gerne hätte er doch noch Manches non
diefer Seite zus gehört. Doch es hat nicht ſollen
jein.“ So denkt Luer „Heiliger“ über Euch, Zor
Herren! Jetzt laſſet ihn am Sonntag tüächtig hoch
{eben, er hat’3 um Euch verdient und wird's Euch
„danken.

® Seit einiger Zeit geht der Redaktion unjeres
Blaties ein Gratis Exeniplar der „R. B. Schul-
zeitung zu, worüber wir hiermit Dankend quittiven.
Wenn der Einſender der beiden letzten Nummern der
N. B. Schzig geglaubt hat, uns dadurch ein Ver-
gnügen zu vereiten, ſo hat er ſich is diejer Annahme
nicht getauſcht. Uns hat die Lektüre der A B. Schats.
in der Thaͤt Freude gemacht und mit ganz beſonderer
Genugthuung konſtalirten wir den kültur kämpf-
eriſchen Geiſt, der ſich in den Spalten des ge-
nannten Blattes breit macht. Die M, B. Schztg. iſt
fichtlich beſtrebt, recht demoraliſirend auf ihr
Leſepublilum zu wirken — außer der Hetze gegen daz
Cenlrum (d. H. die kath. Kirche) iſt e& haupiſächlich
die malerielle Seite des Lehrerſtandes, die von ihr
in den Vordergrund geſtellt wird. Die Behandlung
chriſtlich⸗paͤdag Fragen und Angelegenheiten iſt dem
Organ der Tiberalen Lehrerwelt nebenſachlich.
Obhne- unſere Zeit an einer näheren Beleuchtung des
Tertes zu verſchwenden, wollen wir indeſſen doch
eine kleine Briefkaſtennotiz, die wir in der letzten
Nummer der R. B. Schztq. finden etwas niedriger
hängen. Sie lautet: „Herrn B. in O, .. Ein
Schulblatt, das dem alten toten Fuchs auch nur eim
Wort der Anerkennung widmet, verdient in Acht und
Bann gethan zu werden.“ — Mit dem „alten todten
Fuchs iſt der ſelige Windthorſt gemejnt. Was
faͤgen die Leſer des Pfälzer Boten zu einer ſolchen
Schu lzeitung? Und ein ſolches Schmutzpapier
will fich als Vertreter des bad. Lehrerſtandes
aufſpielen. Pfui! ;

— Eingedenk des Umſtandes, daß nicht wenige
ſeiner Freuude und von ihm hochgeſchätzter Männer
im (un)-Cvangelifjhen Bunde ſich, befinden,
hat die proteſtant Zeitung „Da s Volk“ ſich der
Angriffe auf den Bund enthalten. Doch ſteht das
Blaͤtt in einem Artikel mit der Ueberſchrift „Klar-
hHeit“ nicht an, zu ſagen, „daß die im Auftrage des
Evangeliſchen Bundes von Pfarrer Brecht heraus-
gegebene kirchliche Correſpondenz alle Anhänger einer
ſozialreformatoriſchen, evangeliſch-ſozialen Anſchauung
zum Kaͤmpfe gegen den Bund ſelbſt herausfgrdert,
wie dieſelbe Correſpondenz den Kämpfern für Frei-
heit der Kirche längft den Fehdehandſchuh hin-
geworfen hat.“ Das Volk ſchreibt dann weiter : In
einer der leßzten Nummern der Corr. wird gegen die
katholiſche Bekämpfung der Sozial-Demokratie ge-
ſchrieben. Sicherlich bielet die katholiſche Litteratur
gegen die Sozial-Demokratie vieles, das vom €L AaN-
zeliſchen Standpunkte aus die ſchärfſte Zurück-
weifung verdient. Wir hätten nichts dagegen, wenn
Hr. Brecht ſich auf eine ſolche Zurückweiſung be-
ſchräukte Aber mehr als das evangeliſche Intereſſe
nimmt Hr. Pfarrer Brecht das {iberale in Schutz,
noch dazu in der unberechtigſten Weiſe. Dem gegen-
über muß ſcharf betont werden, daß wir jedem weiteren
Berfuch, für den politiſchen Liberalismus gegen die
jozialen Auſchauungen Stimmung zu machen, mit
aller Entichiedenheit entgegentrelen müßten. Or.
Pfarrer Brecht findet e& z. B. unverzeihlich, daß ein
latholiſcher Pater den Liberalismus als den Urheber
der bſozialen Revolutionsbewegung be-
zeichnet hat. Und doch gibt eS kaum eine geſchicht-
liche Waͤhrheit, die mehr feſtſtände, als dieje! Zwar
gibt es keine ſchärfern Gegenſätze, als die wirthſchaft-
lichen Grundſätze des Liberalismus und des Socialis-
mus. Abet doch mußten aus jenen nothwendig
dieſe geboren werden, por allem, da beiden gemeinſam
die demofratifchen Anſchauungen und die Feindſchaft.
gegen poſitive Religionsanſichten waren. Aus einer
politijchen Bewegung, die gleichzeitig, die fogenannte
Freiheit“ die weiteſtgehenden poliliſchen Rechte für
MAlle und Jeden und die Verwerfung der ernſteſten
Vaͤhrheiten der Religion predigte, und das hat
der Liberalismus ſo lange gethan, bis die Sturm-
Ernte aus dieſer Wind-Sadt aufgegangen war! —
au8 einer ſolchen Bewegung mußte eine ſchrankenloſe
Begehrlichteit der Maſſen erwachſen. Aber wer
wüßte e3 nicht, daß der Liberalismus, ganz und gar
der Bater der Sozial-Demokratie iſt! Wenn Herr


ein Unicum in Deutſchland.

des Capitalismuws die fogial-Ddemofratiiche Betwe-
gung großgezogen hat, will Hr. Pfarrer Brecht dem
Verfaſſer des Büchlein „Der Sozial⸗ Demokrat fommt“
nichi hingehen laſſen. Wir ſagen dagegen: „Wenn
Hr Pfarrer Brecht der Gexechtigkeit zuwider (ſelbſt-
oͤerſtändlich wegen mangelnder Einficht, nicht aus
böjem Wilien! die Suͤnden des Kapitalismus ver-
ſchweigen will, ſo verdienten er und alle ſeine Ge-





ſinnungsgenoſſen nichts Beſſeres, als von der Soʒial-
Demokratie mit Haut und Haaren verzehrt zu werden.


die wahrlich zum Himmel ſchreien (müffen wir dabei
hervoxheben/ daß es treffliche, redliche, warmherzige,
edle Capitalijten gibt?) wird mun wahrhaftig der
Social Bemokratie nur nützen, und dem Geiſte Jeſu
Chriſti und ſeiner Lehre iſt ſolche Beſchönigung ganz
und gar zuwider, aljo iſt ſie auch nicht evaͤngeliſch.“
= Fuͤrſt Bismarck wird von einem R. H. in der
B. Landeszeitung in einer ganz ergötzlichen Weiſe
2 Folgende Strophen mögen hier Plätz
nden.
Es regt ſich was im Sachſenwald,
Im alten Eichenſchlage,
Auf Lenzesſchwingen rauſcht's und hallt
In s Treiben dieſer Tage,
@3 iſt wie wenn ein Adler ſchwebt
Hoch über der Meute Kläffen:
Ein Name, ein Gedanke lebt
Wo Deutſche heut' ſich treffen. —
Nicht waͤr's die Macht e& war Dein Geiſt,
Dem gern Dein Volk ſich beugte;
Die Macht iſt hin: nun erſt erweist
Die Kraft ſich, die er zeugte.
Laß And're herrſchen! Dein Beruf
War höher alsregieren,
Du, der ein Vaterland uns ſchuf,
Du, deſſen Geift wir ſpüren!
Beſſer kann man das Publikum wohl nicht an-
ulken.



Aus Stadt und Yand.

(tadırıduen Hür Diefe Wubeit Anb uug jehergelt wilfonmech. ' mr DA
Fnfien ‚werben ſtets Iofort erſetzt)

8.0.B. Hetdelberg, 1, April, Muthmaßliche?
Weiter am Donnerikkag, 2 April. Nachdruck verboten.)
Der Hochdruck aus dem atlantijchen Dzean hat bereits die
franzölich-deutidhe Orenze überfchritten und den Wern des
jünpfien Quftwirbel8 in nordbülidher Ridtung bıs nad
dem finniſchen Meerhufen verdrängt. Von langer Dauer
wird freilich auch dieſer Hochdruck nicht ſeir, ſondern bald
wieder von einem Lufiwirbel aus Nordweſten abaelost.
Doch iſt jür Donnerftag und ebenſo für Freitag, trockenes


Ausſicht zu nehmen.
Heidelberg. 1. April.

Friedhofkahelle eingefunden. Nach der von Herrn Stadipf.
Wilms vorgenommenen Ginfeguung hielten am Grabe
furze Anſprachen Herr Geh. Keg. Dr. Aühne, Herr Ober-
bürgermetiter Dr.. Wilfens, Herr Brorector. Schröbder und
DHerr Leimbach, Zahlreidhe Kränze wurden am Orabe
uiedergelegt ı. A auch ein Prachtvoller Rranz des Aus-


erdigung 309 das Feüerwehregrps/ welches ebenfalz an
ber Zeier Thei genommen hatte mit der Muſik in die
Stadt zurüc


Gartenjacle der Harmonie die Generalverſammlung der
Heidelberger Bolksbank ſtatt. Diejelbe warziem-
lich gut befucht. Nach kurzen Besrüßungsworten Des Bor-
fßenden Herrn Noit, M
die Anwſenden mit dem Geſchaͤftaergebniß des abgelaufenen
Jabres bekannt. Dazſelbe kann wiederum als ein äußerſt
günftige8 na jeder Richtung bezeichnet werden Auch
die Bahl der Mitglieder hat wieder erheblich zugenommen.
Der Geichäftshericht weißt einen Meingeminn auf von ME
21955 21 Wrg- biervon werden dem Kefervefond ME 12731,
31 %Bfa, dem Spezialrefervefond 1000 ME zugewendet-
Un Dividenden jollen 6% vertheilt werben. Die diesbzg.
Anträge des Borkandes und . des Auffichtsraths, ‚wurden
angenommen UNDd hierauf bem Borftand der Voltshank
unter {Ameichelhafter Anerkennung für die vorzüaliche
Leitung Dder Bank Decharge ertheilt, GHerr Dr. UlNrich
verbreitete ſich Dann in eingehender Weife über Ddie günftigen
Geichäftsergebnifie der Heivdelberger Boltsbank in den
leßten Jahren gegenüber früheren Perioden und ſpricht die
Hoffnung aus, DdaB Die umlichtige Leitung der Geſchäfte
aud) für die Bukunft eine ®arantie fet für die glückliche
MWeiterentwidelung des Inktituts. Nach Bornahme Dder
Wiederwahl der anstreienden Auflichtsrathmitglieder, 10-
wie der Wahl von .3 SchäßungsSräthen ſprach noch Herr
Sacob Lindan auch bem Auffichtsrath den Dank der Ge-
noffenfchaftler für feine treue Pflidhterfülung . im verant-
mwortungSvollen Amte aus, worauf die Generalverfammlung
vom Voͤrſitzenden geſchloſſen wurde.

_ x. Heidelberg, 1, April. In ftattliher Zahl — die
Räume waren dicht befebt — haten fid am OÖftermontag
Ubend die Mitglieder des Männergefangvereins Con-
jtantia in ihrem neuen Vereinslokal in der Reftauration
zum „Sifighans“ eingefunden, um bie Feler der Eröffnung
des Lokals zu begehen. Ein glücklicher Zufall brachte es,
daß der VBerein ſeinen Finzug in das neue Heim an Oltern
Halten durfte: mag Wunder daun, wenn ſich die Feſtes-
freude zu einer hefonderS ſchönen geltaliete und wenn die
Kreude der Ynmwejenden über den neuen Beſitz ſich gans
befonders Kundaab. „SIauchzet @ott, alle Lande, alles
Qand bete Dich an und Lobfinge Dir“, dieſen Pſalm Hatte
ſich der Männerchor zur Begrükung auserſehen. Hierauf
erari{f der Bereinsvorjtand, Hert HIN das Wort, um in
Furzen Zügen die Bedeutung des Feſtes und die Aufgaben
des BereinZ darzulegen. S3 mar ein zu Herzen gehender
Aypell des Nedners, feitzuhalten an dem Errungenen und
foͤrtzufahren in dem Beſtreben, mehr und mehr Beſſere?
zu feijten. Und mer hätte ihn nicht getheilt, dteſen
MWunih ? Herr Beneficiat Bund Brachte dann in warmen
Korten dem Verein die Wünſche für jein ferneres gedeih-
liche® Wirken dar und bat, Confiantia möge auch fünftig
ein Sreund der Noigkirche bleiben YNod find Die Vortt?
dez Director& der dad Brauereigefellihaft Mannheim U
erwähnen, welche darin gipfelten, Die Berficherung 3U
geben, datz der Verein feitens der Geſellſchaftiederzeit eLNE
coulante Behandlung erfahren werde. Wie hei allen Ber-
anlaflungen der Conjtantia, ſo war auch an diefem Abend











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An der
_ Borträg

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