Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) (1891)

Sumpf _3 *
1; e8 Batte
m Borfah- .
um echte
menſch ſei
hberechtigt
yiger Sar
iger Fort?
—
Fortſchri
7 Welt

in ſeinem

r 7
iſſenſcha

0 hero0t,
egen|aß
zur NMatul-
Religion

ie größten
Dr. Rüdt
ür voll-
iiele Worte
ſehauptung

ie Summ®
olchen Un
Naͤnner!
eburg. &!

c ein Bu
nden Haß
nn |nraC

des Frei-
ehrte Her

er ſprechen

es 44
kerthum
* Als
Der Her

, alg ein
leute Leut®
zür unfer®
der 109

‚ Kandidat
[btagßwaf?;[
ejem (46,
e Möglid-
gefhlagel
e an eine

elpreiſ
irecht ein6
lokraͤtiſchel
n
tmeidlich?
irlhſchaft
in dieſer

Brodver-
der Thet
ſen, men
nen Meht-
ind äbulid
2
im weit;
x Biehgol
d beläuft
der eigel?
, den dᷣber
haus nicht
baher meht
den. Da
derden 3U
(ben [?abefi

verinfä"

en u

: 5 Billig,
ieu ſief
Sctbſt
8 rotz DEr
* 8
fachen *
uhand!
n unver-
1 ?benö[fef;
ichis thul,
o dugentel
i, ſo *
leichmäßt)
us übere
e zu ſuchen






der _C Luftftrömung erhalten. In Südrußland und an
Unter en Donau befindet {ich noch eine mäßige Depreſſign.
"’nbrgäßi’ä[tben Umftänden Hätten wir . bei nördlihen bis

“ Wettop Den Winden- anhaltend trodenes und DBeiteres
Und a 7L erwarten. Lokale Lufteinfenkungen am Genfer-
jeboc Bodenſee. jowie im Teutoburger Walde weifen
Ung . CCauf din, daß neuerdinas Gewitter in Vorbereit-

- nd, yelche bei der ä i
HD, zunehmenden Värme zu heftigen
%äi“b““ßen gelangen Ddürften. Demgemäß fteht für
Deut och und Donneritag in der nördlihen Hälfte Süd-
— trockenes und heiteres Wetter, in der füdlichen
— Gewitterneigung in Ausficht.
Non —— 1. IJuni. Die TageSordnung der am
Dr % 1, Juni Hattgehabten Sigung des Schöffengerichts
Reirun vie folgt erledigt: Georg Herbit von hier, wegen
meae“‘!. 3‚‘»Zage Gefängniß. Maraaretha Arnold von hier.
Verweis. Martin Gettinger
6R fienheim, wegen aroben Unfug und Landjireicherei
%‘W’ n Gefängniß. Bilh Lunz von Nürnbera wegen
* 8 1 Woche Gefängniß Chriſtine Freitag geb.
bon. Doſſenbeim wegen Unterfchlanung vertagt.
Dein A Baule von hier, wegen Diebſtahl wurde freigeſprochen.
3 R önau, wegen Körperverleßung
von 5* Gefängnig. Magdalena Greulich ageb. Filcher
4 e Bberg, wegen Bergehen gegen 3S 114, 136 R.SL.O.B.
* en GefängniB: : Franz Greulidh von Dilsbera
-;a„g%g'ßemeben gegen $ 137, R.St.®.B. 3 Wodhen Ge-

mon ‚Veldelberg, 2. Juni Auf der Schloßterraffe iſt

Schesr Öl mit der orbereituna zur Aufſtellung des

— b ſchäftiat Das Standbild wird in den
40 Tagen aus Berlin hier eintxeffen.

Anzal delberg, 2. Iuni. Heute Bormittag traten eine

Detzes, Ceferbiften zu einer 10tägigen Nebung bei den
Tenden Regimentern: ein.

rämer von Sch

*

‚ Öeidelberg, 2. Iuni. In der Rohrbacherſtraße
am Sonntag ein Dienſtmädchen aus Liebes-

mer erhängt.

RS Brühl, 1. guni. Die am Sonntag den 31.
4* ‚Iier, gbaehaltene Fronleichnamsprozeffion entfal-
} ; bvon der herrlichſten Witterung . begünſtigt,
ü‘ßerer ſchönſten Weiſe Die Theilnahuie war eine
gan. S große ; namentlich erfreute e& un8, faſt die

* Achol Männexwelt von hier vertreten zu fehen.
aup Siraßen und Häufer waren ohne Ausnahme
Schönfte gefchmiüct. Die Dekorationen in der
verdienen wegen ihrer auzergewöhnlichen
4 beſonderer Erwähnung. Bei diefer Ge-
—— ſpielte auch unſere neu gegründete Muſit-

%_ wenn ſchon zum erftenmal dei einer ſolchen
&r @, doch recht hübſch. Von auswärts, von Ketſch,
Eer Neckarau, Schwetzingen, waren ſelr: viele
8 ° la Brühl getominen; um die Fronleichnams-
aſchen und mitzumadhen. Im Laufe
Mar (Omittag3 verſammelte {ich dann der fathol,
Mb”“?merein im Gaſthof zum Hitſch! wo ſich
Tr M reges Leben entwickelte, wozu unfjere Kapelle
om Denig beitrug. Herr Pfarrer Freund von
f’oifé{ér.au betrat die Nednerbühne und ſchildexte auf
2 ligen Wuuſch ſein Kaplansleben in der Kultur-
Wegen „ungeſeblichen Meſſeleſen, Sa-
eſbendens u. j. . fam er mit dem Geſetz in
2 Ül da ihm das Seelenheil der Gemeindeange-
46 näher ſtand, als die Angſt vor der Polizei.

° ganze Reſhe von Maßregeln und Strafen aller
fön, Turden gegen ihn angewendet: Amtsſperre, Ge-
* M, f. m. Diefes Stücchen aus jenen Kultur-

— das gewiſſe Leute vom „evangeliſchen

* uſw. heute wieder ſo gerne wuͤnſchlen, gab
Brühlern manches zu denken und namentlich

*


M Landtagswahl nie und nimmer einzutreten

— Es redeten dann noch die beiden Herren

er en ‚ aus Schwegingen. Dann Schluß der
e“5"“1\mhmg.

„ Bon der Vergſtraße. Die Witterung des nun
— — war den ſämmtlichen Kul-
** des Feldes fehr günftig: Feuchtigkeit und
bewirkten ein raſches Wachsthum aller Pflan-
8 W ein reichlicheres Obftjahr fteht in Ausſicht,
* U3 den nun fichtbar werdenden Fruchtanſätzen
nh iſt; die Kirſchenernte fällt heuer in unfe-
dra udtbaren Pfalz ſehr günſtig aus, viel Obftbäume
* Maffenhaft.

Hbr ‚Nedarfteinach, 1. Juni. Einer großen Ge-
* zeder Bad. Lzt. gefchrieben wird der um
5%[‘ 5 Minuten fruͤh von Heidelberg hier eintreffende
8 te Verfonenzus hHeute Morgen - glücklich
; — In verfloſſener Kacht war nämlich von
an - erhand und offenbar in der Abficht, einen
JUt Entgleifung zu bringen, zwijchen Neckargemünd
* Larſteinach eine hökzerne Eiſenbahnſchwelle
* wer das Geleiſe gelegt worden, weiche aber,
een Schaden anzurichten und ohne von dem
gof"m”*_mfüf)rer bemerlt worden zu ſein, voͤr der
her bis in den Bahnhof Neckarſteinach
8 K Schienen weitergeſchoben wurde, wo man
® das Fahrhinderniz bemerkte und entfernte.
* Mtlich find im Mai 1887 und im Januar 1889
bur““[)eöu derſelben Stelle wiederholt Perſonenzüge
* Uflegen zum Theil großer Felsblöcke im Höchften
Atren . 9efärdet worden, oͤhne daß es aber den auge-
ge[i?flten Bemühungen . der heſfiſchen Gendarmekie
* 4 märe, die Thäter zu ermitteln. Ob hier
Ü Bealt oder ſonfl bösmwilige Handlung vorliegt,
maufgeklärt; zu wünſchen bleibt jedenfalls, daß



man der Urheber dieſes neuerlichen Verſuchs bald
habhaft und dieſelben der wohlverdienten empfindlichen
Strafe zugeführt werden mögen.

Affamſtadt, 1. Juni Sonutag, den 7. Juni,
Nachmittags 3 Uhr findet in Affamftadt im Gaſthauſe
zum Schwanen eine Bienenbefprechung ftatt,
wozu alle Bienenfreunde eingeladen werden.

Waldhauſen (Amt Buchen), 31. Mai. Einem
hieſigen Bauern ſind nach einander 2 Kühe und ein
Rind umgeſtanden, ſein übriges Vieh iſt erkrankt. Die
thierärztliche Unterſüchung ergab, daß das Vich ver-
giftet ſei und zwar durch Fuiter, welches den Winter
über auf alten Telegraphenſtaigen gelegen hatte
Dieſe werden nämlich der größeren Dauerhaftigkeit
wegen mit einer Flüſfigkeit geträukt, welche ſich uun
dem Futter mitgetheilt hat. Aljo Vorſicht

* Bon der Tauber, 30. Mai. Aus unſerer
Segend iſt ein ganz bedeutender Preisabſchlag
für Fleiſch zu verzeſchuen So koſtet in Wertheim
das Pfund Schweinefleiſch 45 Pfg., Kalbfleifch 50
Pfg. Für Prima Ochfenfleiſch hHält ſich der Preis
auf 65 Pf Die günftigen. Futierausfichten laffen
einen weiteren Abſchlag für Rinder und Ochſeu kaum
hoffen. B. L.)

* Bom Odenwald. Die Ausſichten auf Line gute
Obſternte ſcheinen gerechtfertigt. Die Kirſchbäume
haben reichlich angeſetzt und ſtẽhen ſehr gnt. Aehn-
lich ſcheint es mit Birnen, waͤhrend man von Aepfeln
und Zwetſchgen dies noch nicht mit Beſtimmtheit ſagen
fann, weil beide noch in der Blüthe find. —
haben die gebeſſerten Ausſichten zu einem Rückgange
der Wein- und Obſtmoſtpreiſe beigetragen. Ebenfo
iſt Zwetſchgexeranntwein vernachlaͤffigt und ſchou zu
180—140 Mt. inkluſive Steuer fůr 50 Prozent
waſſerhelle echte Waare erhältlich.

Leimen, 1. Juni. Nächſten Sountag den 7.
ds. feiert der hieſige Militär⸗Berein ſeine Fahnen-
weihe. Das Feſt derſpricht großartig zu werden.
Bis jetzt haben 44 auswäriige Vereine ſich angemel-
det Generalmajor v. Deniling a. D. mit ſeinem
Wiutatauten aus Karlsruhe und. Premierlienutenant
Bankdirektor Hofpauer aus Heidelberg werden den
Vexein durch ihr Erſcheinen beehren. orgens 9 Uhr
Feſtgottesdienſt in der proteſtantiſchen Kirche. Nach-
mittags 2 Uhr Parademarſch, Unizug im Orte und
Aufmarſch auf den Feſtplatz, der fich auf den Wieſen
gegen, St. Ilgen Bbefindet. Dortfelbft Enthullung
und Uebergabe der Fahne und Feſtrede, welche dem
exoteftantiſchen Pfarrer Becker üdertrageu ijt. Abends
Bankett und Moutag Feſtball. Man wünſcht dem
Vereine alles Gedeihen zur Ehre Gottes 1und des
deutſchen Vaterlandes }

Achern. Vor etwa zwei Jahren wurde an
einem Sonntag Ahend das Kruzifir auf dem Wege
von Achern nach Sazbach ſchändlich verſtümmelt und
ar dadurch daß dem gekreuzigten Heilande beide
Füße abgeſchlagen wurden. Troͤtz eifrigen Nachfor-
ſchens der Gendarmerie war es derſelben doch nicht
gelungen den frevelnden Thäter zu entdecken — Bor
tlichen Tagen kam nun ein Brief aus Amerita nach
Sasbach, in welchem eine Frau mittheilte, daß ihr
Mann beide Füße in eine Maſchine gebracht hat und
auf dem Todienbette ihr das Geſtänduͤiß ablegte, daß
er der Thäter war, welcher vor zwei Jahren das
Kruzifir auf dem Wege von Achern naͤch Sasbach
ſchändlich verſtümmelte

Vermiſchte Nachrichten

ECrier, 31. Mai. Dem Vernehmen nach er-
ſcheint in der Pauuinus⸗Druckerei demnächft im Auf-
trage des Herrn Biſchofs von Trier das Exgebniß
einer vor einiger Zeit vorgenommenen Unterſuchung
des heiligen Rockes Von anderer Seite wird der
Loln; Vztg. mitgetheilt, daß die fraglicht Unterſuch-
ung im vorigen Jahre ſtattgefunden habe. Um dieſe
wird es ſich auch handeln.

— Ein Eiſenbahnzug durch Raupeu aufge-
halten. Ueber einen in Nord-Carolina in der Naͤhe
von gumberton befindlichen großen Sumpf ziehen ſich
die Schienen einem Pfahlwerke entlang. Ein mächti-
ges Heer von Raupen, das aus dem Sumpflande
hervorkam, kroch an den Pfählen, die das Schienen-
Lbälke tragen, hinauf und letzterm entlang. Die
Schienen und daͤs Gebälk wurden von den Raupen
mehrere Zoll hoch bedeckt, und als dann - ein Eiſen-
bahnzug daherkam, verſagten die Triebraͤder der Ma-
ſchine den Dienſt und drehten ſich in der Maſſe zer-
quetſchter Raupen, ohne von der Stelle zu kommen.
Ein Knabe erſchoſſen Aus Graz mird der
„N. Ir. Pr. telegraphirt: Geſtern Abend wurde in
der Göſtinger Au bei Graz die Leiche eines vierzehn-
jährigen Knaben mit einer Schußwuͤnde in der Bruſt
gefunden; in der Rähe lag eine Flaubert⸗Piſtole.
Die Leiche wurde als jene des Handlungs-Praktikanten
Nobert Mayer agnoscirt, welcher geftern mit mehreren
Freunden nach Fiſcherau ging, um „Soldaten zu
jbielen“. Es wurde ein Gefecht arrangirt, in deſſen
Verlaufe ein Knabe dem Mayer Ddie Biftole an die
Bruſt ſetzte und losdrückte, ohne zu wiffen, daß die-





ſelbe geladen war. Mayer ſtel todtlich getroffen zu
Boden, die übrigen Knaben ergriffen aber die Flucht
und eilten in die Stadt Untet denſelben befanden

ſich auch Zöglinge des Vincentinums von denen zwei
feſtgenommen wuͤrden

* Handel und Landwirthſchaft.

* Manuheim, 1. Juni. Produttenborſe.
Weizen Bfälzer neuer 25.—. Norddeutiher 25 —. Ruff.
Saransta 24.75. Azima 25.75. Sirfa 24.—. Taganrog
24.—. amerik. Winter 2550. rumänijher 24.—. Theodoro
26.—. Kernen 25.75. Roggen Pfälzer 22.— Ruffiicher
21.25. Gerſte hiefiger Gegend 19.—. Pfälzer 20.— Un-
garijche 20 50. Hafer Badiiher 17.—. Norddeutjher 16.75 '
Ruſſiſcher 17.50. Mais Amerek. mired. 16.50. Donau
16.—. Rohlrepz Deutſcher neuer 33.— Leindl mit Jaß
54 —. Rübddl mit Faß 72.— Betroleumfaß fr. m. 20pCt.
Tr· 22.—, alle? ver 100 Kilo.

Weizenmehl 00 — 2 2 —
40.50 37.50 35.50 34.50 33.50 29.—
Nogenmehl 0 1
33 30.—.

* Harlärnhe, 1. IJuni. Bei der heute ſtattaebabten
Gewinnziehung der Großh. Baͤdiſchen 4pro3. Prämienobli-
gationen vom Zahr 1867 fielen auf nachitehende Nummern
die höchſten Treffer: 120,000 M. auf Nr. 78,065 24,000
M. auf Nr. 52,817 12,000 M. auf Nr. 78,069 4,800 M.
auf Nr. 52812 2,400 M, auf Nr. 5,593 99,99I ° 600. M.
auf Nr. 6,519 15,604 18562 24,883 25,359 35,019 35,032







40,217 42,065 105,659.



Neueſte Nachrichten.

* Genf, Juni, Ein ſchweres Ungluck ereignete
ſich geſtern auf dem Berge Saleve in der Nähe von
SGenf. Ein junger Genfer Namens Schwartz 19
‚Sahre alt, fiel in eine Schlucht Seute Motgen. um
2 Uhr wurde ſein Leichuam an den Fuͤß des Berges

ebracht. 7*
2 Rom, 1. Juni. Im heutigen Konſiſtorium wird
der Papft nach der Erhebunz des Fürftbijhofs
Gruſcha zum Cardinal 20 neue Biſchofe präconifiren,
namlich ſechs italieniſche, vier ſpaniſche, zwei ſud.
amerikaniſche. einen afrifanijchen, enoͤlich Biſchoͤfe
in partibus infidelium. — Unter den präkonifirten
Biſchöfen befindet ſich auch der Biſchof von Straßburg.

Konſtantinopel, I. Juni. * Nacht wurde
der Orientzug bei Tſcherkesli von Räubern zur Ent-
gleiſung gebracht und überfallen. Die im Zuge be-
findliche Stangen ſche Reiſegeſellſchaft, beſtehend aus
deutſchen Reichsangehörigen und einem Engländer/
wurde von den Näubern abgeführt, welche
ein Söjegeld von 200,000 Franken bverlangen, zu
deſſen Beſchaffung der Mitgefangene Bankier Irael
(Berlin) freigelaſſen werde. Einer Gefährdung der
Gefangenen iſt fomit nach Kräften vorgebeugt In
den Händen der Raͤuber befinden ſich Docat Greger,
Bankier Israel (Berlin), Gutsheſiter Moquei (Seigels-
dorf), Odtar Kotzſch (Zörbig) und der Zugführer
Freundinger Die uͤbrigen Raſſagiere ſind ausgeplündert
zurückgeblieben. Zur Empfanguahme des Löſegeldes
traf der freigelaſſene Bantier Ifraei hHeute Nachmittag
3 Uhr hier ein. — Der Botſchafter Radowitz that
ſofort beim Sultan und der hohen Pforte die nöthi-
gen Schritte, um in erſter Linie das Leben der Ge-
fangenen zu ſichern und fand hierbei eifriglte8 Ent-
gegenfommen. Iſrael wird mit dem Löfegeld nach
Kirk⸗Kiliſſe, dem von den Briganten zur Empfang-
nahme desſelben beſtimmten Orte reijen. Die Räuber
ſind Griechen und keine Muhamedauer

ilgerzug Seidelberg-Balldürn (Shwebingen).

Der Pilgerzug Heidelberg⸗Walldurn geht am
Dienſtag, den 5. Juni von Schwetzingen aus nach
Walldürn ab und kehrt am 10. Juni Mittwoch Abend
wieder zurück. ;

Hinfahrt am 9. Juni } Rückfahrt am 10. Juni
ab Vorm. Walldürn







Schwetzingeu ab 3% Nachnt,
Heidelberg Sptbhf, ,, 73 „ Neckargemünd an 6° 7
2 al Schlierbach — 8
Schlierbach — —— Heidelberg KlSth, „ 60 ,,
Nedargemünd „ 80 , Bptbhf., 627
Wallduͤrn — — Schwebingen , 70 7



Es wird gebeten, die Beträge für die Fahrkarten
ſogleich an Pfarrverweſer Herzog in Rohr bach
bei Heidelberg einzuſenden, damit der Verſandt der
Fahrkarten rechtzeitig geſchehen kann

fnden im Pfaͤtzer Qoté" die

Inſerate reiteſte Berbreitung und find des.
balb von beſtem Erfolg. ;

— —







H eidelberg, 2. Iuni.
Anfangs-Courfe der heutigen Loͤrſe
mitgetheilt von der Heidelherger Boltzdank e. G. m. ı. He

— Srankfurt. Berlin.
Tredit⸗Aktien 258* —
Staatsbahn .. 240 25 —
Lombarden . 90.75 ——
—— e aan — —
Disconto⸗ Commandit ; 176.90 —
©Dl z 97.10 —
Ungar. Goldrente „ 90.60 —
— — 147,50 —
80er Ruſſen 4* —

182* —

ZTürken ...