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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 121 - Nr. 130 (2. Juni - 12. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44149#0510

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waͤhrung die Bitte beifügen zu dürfen, Euere Eminenz
wolle die Gnade haben, für den auch noch ferner
für die Rechte und Freiheiten der Kirche zu führenden
Kampf Ihren Segen uns zu ertheilen, den Segen
eines hochverehrten Kirchenfürſten, welcher, als dieſer
Kampf am heißeſten tobte, unſer hervorragendſter
Führer war.
„Berlin, im Juni 1891.
„Die Mitglieder der Centrums-Fraction des Preuß.
Abgeordnetenhaufes.“

Deutſches Reich.

* Berlin, 7. Juni. Der geſtrige Miniſterrath
befaßte ſich mit dem Antrag der Freiſinnigen auf
Voͤrlegung des Materials gegen die zeitweilige Her-
abſetzing der Getreidezblle. E3 verlautet, der
Miniſterrath hätte ſich zu weitern Mittheilungen be-
reit erklärt, ſo weit e& ſich nicht um vertrauliche
Aeußerungen von Sachverſtändigen handelt. In par-
— 2— Kreiſen bezweifelt man, daß der An-
wag überhaͤupt noch zur Debatte gelangt — v. Ca-
privi hatte jüngſt eine Beſprechung mit Abgeordneten,
wobei er vertraulich neue Gründe entwickelte, derent-
wegen die Regierung angeſichts der Vertrageverhand-
lungen auf eine zeitweilige Herabſetzung der Zölle
nichi eingehen könne.

* Berlin, 6. Juni Nach einer aus Santiago
(der Hauptſtadt von Chile) hierher 7— — Nach-
richt drach dort in der Nacht zum Donnerſtag eine




nahm. Das Gebaͤude der deutſchen Geſandtſchaft
wurde durch das Feuer beſchädigt, das engliſche Ge-
ſandtſchaftsgebäude iſt total abgebrannt, ſo daß der
Geſandte und ſeine Gemahlin nur ihr Leben zu retten
vermochten.
Berlin, 6. Juni. Die bei dem Ueberfall
des Eiſenbahnzuges zwiſchen Konſtantinopel
und Adrianopel von Räubern gefangen genommenen
Mitglieder der Stangenſchen Reiſegeſellſchaft ſind noch
immer nicht ausgeliefert. Nach einem Telegramm
aus Kirk⸗Kiliſſe iſt dort in der vergangenen Nacht
der gleichfalls gefangen genommene Maſchiniſt Freu-
diger eingetroffen und hat gemeldet, die Räuber ver-
laͤngen, daß die Auslöſung der Gefangenen morgen
durch ſeine Greudigers) Vermittelung vorgenommen
werde. Die Gefangenen ſind geſund.
Paderborn, 6. Juni. Die Biſchofſliſte des
Domkapitels iſt zurückgekommen. Heute findet eine
Capitelſitzung ſtatt.
Eſſen/ 6. Juni. Zu Aufang dieſer Woche be-
gann vor der hieſigen Strafkammer ein Preßpro-
zeß, wie er in ſolchem Umfange in Deutſchland wohl
noch nie dagewefen. Angeklagt ſind der Chefredakteur
der in Bochum erſcheinenden „Weſtf. Volkszeitung“
Fusangel und der als verantwortlich zeichnende
Schriftſeßer Lunem ann Im vergangenen Jahre
erſchienen im genannten Blatte eine Anzahl Aufſehen
erregende Artikel, in welchen behauptet wurde, daß
zu Bochum auf Koſteu der arbeitenden Bevölkerung
die reichen nat«lib. Großinduſtriellen viel zu n ie-
drig zur Steuer eingeſchätzt worden ſeien;
in den Artikeln war u. A. angegebeu, daß manche
ſolcher Herren zur L. bis 10. Stufe eingeſchätzt ſeien,
während ſie in Wirklichkeit zur 12. bis 32 Stufe
gehören ſollten. In Preußen beſteht die Selbſtein-
ſchätzung nicht, die Einſchätzung wird vielmehr in
jedem Srte von einer beſonderen Commiſſion, der
Steuereinſchätzungskommiſſion, beſorgt. In den Ar-
tikeln wurde dieſe Commifſion, ferner der Magiſtrat
ſowie eine große Anzahl anderer Perjonen ange-
griffen, welche nun der Reihe nach Etrafantraͤge
ftellten. Zu der Verhandlung ſind über 100 Zeugen
geladen; den Angeklagten ſtehen drei Vertheidiger zur
Seite, während die ſich beleidigt Fühlenden noch
Nebenklage angeſtrengt haben und dieſe von 4 ge-
wiegten Rechtdauwällen vertreten laſſen. Außerdem
hat die Staatsanwaltſchaft noch Klage geführt wegen
oͤffentlicher Beleidigung. Aufreizung zum Klaſſen haß
u ſ. w. Durch die Verhandlungen wurde bis heute
dargethan, daß Fusangel, der ſich als Verfaſſer der
unter Anklage geſtellten Artikel bekannt, in manchen
ſeiner „freiwilligen Steuereinſchätzungen — wie er
ſeine Artifel nennt — Recht hatte, während er in
anderen Fällen ſich ſchwer irrte. Heute erklärte in
dem Steuerprozeß der Vertheidiger des Angeklagten,
Rechtsanwalt Cohn⸗Dortmund, daß der Bochu mer
Verein ſeit 16 Jahren fyſtematiſche Fäl-
ſchun gen begangen habe, ſo daß die von den
Staatsbeamten gebrauchten Stempel
nachgemacht und auf die ſchlechten Schienen und
Lokomotiv · Achſen fälſchlich angebracht wurden. Der
Geheimrath Ba ar e, Mitglied des Staatsraths, ſoll
von dieſen Fälſchungen Kenntuiß gehaht hahen Cohn
erklärt ferner, in der Lage zu ſein, 57 gefälſchte
Stempel vorlegen uͤnd den vollſtändigen Zeu-
genbeweis erbringen zu Fönnen. Baare
derweigert die Ausſage.
bezüglich der Beleidigungen Baares das Verfahren
vertagt.


Ausland.

NRoni, 6. Juni. Das Geſetz betreffend die
Etuführung des neuen Gewehrs wurde in der
Kanimer augenommen. Der Finanzminiſter erklärte
bei dieſer Gelegenheit,
nächſten Voranſchlage fünf Millionen betragen und
im berichtigten Etat hoffentlich danz verſchwunden ſein.
— Das Urtheil der Techniker über das neue italieniſche
Gewehr lautet übereinſiimmend dahin, daß damit die
höchſte Leiſtung der modernen Technik erreicht ſei.
Die Regierung wird, um die Herſtellung zu be-
ſchleunigen, binnen kurzer Zeit
viertel Million Gewehre fordern. $ 3.)

* @onftäntinopel, 6. Juni. Der Sultan em-
pfing geſtern den Staatsſekrekär Stephan und über-
reichte ihm den Großcordon des Osmanie⸗Ordens.
Darauf gewaͤhrte der Sultan dem deutſchen Bot-
ſchafter die Privataudienz; er drückte ſeinen Schmerz
über den Vorfall bei Tſcherkeſſtioi aus und äußerte
die Hoffnung auf baldige Befreiung der Gefangenen;
er ſtellte auch Maßregeln zur Verhinderung derarti-
ger Ereigniſſe in Ausſicht. Der Botſchafter dankte
dem Sultan für die Theilnahme und die Bereitwillig-
keit, das Leben und die Befreiung der Gefangenen
zu ſichern, deren Geſchick nicht nur von Deutſchland.
ſondern von Europa verfolgt werde. Der Botſchafter
hoffe gleichfalls, der Sultan werde in ſeinem aner-
kauuten Beſtreben, die Türkei auf die Höhe der
übrigen Kulturſtaaten zu erheben, ſolche Ereigniſſe




Aus Baden.
; ; Heidelberg, 8. Juni.

— Einen hämiſchen Augfall gegen Windt-
horſt bringen ueuerdings die Hamburger Nachrichten,
indem ſie ſchreiben: Die Organe der freiſinnig-
klerikalen Preß Coalition fahren fort, den verſtorbenen
Abgeordneten Windthorſt in deutlich erkennbarer Ab-
ſicht als eine Art National-⸗Heros zu feiern. Wenn
er das war, ſo können wir uns nur wundern, daß
Kaiſer Wilhelm bei ſeinem ſonſtigen Wohl-
wollen für verdiente Mitarbeiter an der Machtſtell-
ung Preußens und des Reiches dem Abgeordneten
für Meppen ke ine Dotation oder ein ſouſtiges
ſichtbares Zeichen ſeiner Anerkennung verliehen hat.
Vielleicht ſind die Verehrer der verblichenen kleinen
Excellenz der Anſicht, daß hier lediglich eine Vergeß-
llchkei! des alten Kaiſers vorliege; dann erwarten
wir ihre ſtarke Betheiligung an der Errichtung eines
National⸗Denkmals für den verſtorbenen welfiſch-
jeſuitiſchen Führer des Cenrums und ſeiner reichs-
feindlichen Annexe.“ Es iſt bezeichnend für das
Hamburger Blatt, daß es die Anerkennung eines her-
vorragenden und verdienten Mannes uur in Geſtalt
von Dotationen ſich denken kann Windthorſts Do-


ſchönſte Denkmal ſeiner Uneigennützigkeit.
Was ſoll man aber dazu ſagen, daß ein Blatt wie
die Hamburger Nachr. noch über Unfreundlichkeit der
Centrumgpreſſe gegenüber dem Fürſten Bismark ſich
zu beſchweren wagt!
— In Freiburg fand vor Kurzem die „Ein-
weihung“ einer neuen proteſtantiſchen Kirche ſtatt.
Nach dem Feſtberichte dortiger Blätter könnte man
faſt annehmen, Herr Stadtvikar Schenck habe bei
ſeiner Feſtpredigt eine ganz neue Art von Bihel be-
nützt. Es heißt nämlich im diesbezüglichen Bericht
des ſtädtiſchen „Freiburger Tägeblatts“ in
Nr. 122: ;
„In ſchönen, zu Herzen gehenden Worten wußte
Herr Stadtvikar Schenck die Worte des Pſal-
miſten Paulus auszuführen und jeder fuͤhlte
mit ihm, welch' hohe Bedeutung für uns dieſer
Tag hatte.“
In aͤhnlicher Weiſe beſagt das unparteiiſche⸗ſo-
zialdemokratiſche Freiburger Pfennigblatt“:
' „Oiernady hielt Herr Stadtvikar Schenck die

Feſtpredigt und nahm die Worte des Pſalmi ſten

Paulu an die Korinther aus dem 1. Briefe Kapitel

15 Vers 25 als Baſis ſeiner Betrachtung.“

Wenn zwei ſo bedeutende Autoritäten, wie die
Redaktionen des „Freiburger Tageblatts“ und des
„Freiburger Pfennigblatts“ es ſagen, daun muß es
wahr ſein. Der hl Apoſtel Paulus iſt alſo von
jetzt ab ein Pſalmiſt.

— Der N. B. Ldztg. wird geſchrieben: Der
Wonnemonat Mai iſt nun vorüber; aber die badiſchen
Lehrer warten immer noch auf ihre am 1. Mai fällig
geweſene Perſonalzulage. Da es ſeit 1886 noch nie
vorkam, daß dieſelbe vor Juli zur Zahlung ange-
wieſen wurde, ſo dürfen wohl auch diesmal wieder
die Lehrer bis Ende Juli auf Zahlung warten;
trotzdem eine Verfügung vom 19 Dezember 1876
fagt : „Die Perſonalzulagen werden alljaͤhrlich auf 1.
Mai für das bis dahin abgelaufene Bezugsjahr von
der diesſeitigen Behörde konſtatirt und zur Zahlung
angewieſen.? . Da ja dieſe Gehaltszulage nicht wegen
zu großen, ſondern wegen des geringen Gehalies,
den die Lehrer beziehen, dieſen bewilligt worden iſt,



ſo ſollte doch die Behoͤrde die Lehrer . ni@t





Monate
warten laſſen! Sind es auch meiſtens nur 97
Mark. welche die Lehrer nach Abzug des Wittwen

geringen Gehalt, den namentlich die Landlehrer DE“
ziehen, immerhin für mandje derfelben - eine große
Summe.




Aus Stadt * Land.

MNachrichten für diefe Aubrit ſind uns jederzeit willtommen. — Etwalge
Noſten werden ſtets fofort erſetzt)

S.C.B. Oeibeibers, 8. Juni. (Muthmaßliohes
Wetter am Dienjtaq den 9. Juni. (Nadhdruck verboten)
Während über der Rordſee der mäßige Hochdruck voN
765 mm, noch andauert, hat ſich ein ſoicher von gleider
Stärke aud.in den preußifhen Oftfeeprovinzen gebildel
Sn den füd- und mitteldeutiden Sebirgen, ?omie in den
Alpen find zwar noch gewitterhafte Lufteinſenkungen ve
handen, doch werden dieſelben bald ausgeglichen jein,. 90
das Mazimum für Mitteleuroya in Frankreich Liegt un
demgemäß eine einheitlide Luftfirömung in den oberel

und die Gewitterneiauna abſchwächt Demgemäß iſt
Dienfiag und Mittwoͤch zroͤßztentheils trockenes und heiieres
Vetter bei abnehmender Gewitterneigung und warmer
Temperatur in Ausſicht zu nehmen.

Bergbahn hat für das Bubl:kum eine jehr zwedmäßig‘
Menderung in der Weiſe erfahren ais von geftern
die Nachmittagszüge von 1 biz 6 Uhr nicht wie feitbel
hHalbitündlidh, fondern regelmäßig Dvierteljtündlih abal
laſſen werden, wodurch ein langes Warten der TFahreäle
ausge{@mloffen ift.’ — Ferner werden Sonderzüge eingele8

Jangt oder der Fahrpreis für 10 Berjonen. bezahlt wird
Dagegen wird der Betrieb des Abend3 nur bis 8!ı 119/"
ftattfinden, weil ein Bedürfniß für den bisherigen bis 9 5
Uhr „auernden Betrieb nicht vorliegt: Bas Nähere, be
fagen die Fahrpläne. } ; ;
„ >< Heidelberg, 8. Juni. Großes Auffehen erregte ‘?n'
als im Jahre 1876 der Domkapitular v. Wilmowsti *
einer Abhandlung behauptete, daß die im Jahre 1544
geftellte Tunica nicht daz Gewand Ehriftt jelbit,
bloß die Umhüllung eines Stuͤckes dieſes Gewaͤndes 4
Ein Kritiker empfahl damals, die Schrift „mit zrohii
Aufmerfiamte £ zu Tefen; denn un8 fheint zwilhen 90
Beilen derfelben noch Manches zu {tehen, was nicht a“e„

eiprochen ift, einem . guten Auge wohl kaum
ann.” Die Wilmowsty’ihe. Schrift ward vielfadh aUM .
dieſem Sinne aufgefaßt und rief eine heftige Fehde bef”%d'
Es war nun fMar, daß nach diefem Ereianiß der hl- 4
einer gründlichen Unterſuchung unterzogen wexden muß f
Damals Zonnte dies nicht gefdhehen, weil der S?u[turfümä-t
tobte und bald der bildhöflihe Stuhl zu Trier
wurde Erit unter unjerm Hochwürdiaſten Herrn ß‘im‚
wurde der Blan inz Wuge gefaßt, an eine joldhe UM en
fuchung heranzutreten. Diefe hat denn auch im Dßflgeß‚
Jahre vom 6. big 11. FJuni ftattgefunden, und da? @mflß‘
niß derfelben liegt nun in einer im Berlage der %‚afl!*“.d„
Druderei erſchienenen Schrift vor, welde der
— Gerr Dr. C. Willema im ⏑
digften Herrn Bildhofs hHerausgegeben hat. (Preis 1, 4
30 mit Porto) Die Schrift wird nicht minder zrob⸗ 14
fjeben erregen al8 die Wilmowsky’iche, ja vielleicht He X0

übertreffen, weil fie den Nachweiz bringt, daß der '?ba
Domkapitular MancheS gejehen haben mi wmaz nid 4
welche im Juni v. F. auf Veranlafjung des HodhW- *
6 im Beifein des Domkapitel3 und ſachertn
ftattgefunden Hat, erwiefen, daß der Hl. Rock gans “r
ungetheilt i® im Beliße der Trierijhen Xir
findet, ein Ergebniß, welches die Trierer —
ücher mit großer Freude erfüllen wird. Die Schtilt . %,
Hern Dr. Willem3 {tellt zuerft. die Grundjäge Dder Räw
über die Verehrung der Reliquien feit, berichtet DAaN %5
den Befund der Reliquie und beſchreibt die Fleidunn?
Herrn . überhaupt. In weiteren Verlauf _ We 14g
bie älteren Nadheichten über den hl. Rod, . die DeN *
durch die hl. Helena behandelt und die — — *
anderweitiges Vorkommen des bi ungenähten RNodt zůn
prüft und auf ihren Werth zurüdgeführt. @‚Ö[‘.‘e *
werden die Ausſtelungen und 2 der —— 4
ſchiſdert Der Anhang enthält die Protokolle über rö-
vorigen Jahre ftattgehabte Unterſuchung und die io
lung einer Anzahl don Fragen, welche mit der Gel hand
des hHl. Rodez in den legten Jahren in guͤfammen
gebraͤcht worden ſind. gull

* Geidelberg, 7. Zuni. (Marktpreifevom 5 35

Heu ver Ctir. M. 2.80—3.— Stroh per Cir. M. 2—’2”:‚ 1.20
Butter in Ballen M. 0.95—0,90., Butter in Pfund 70
—— (Eier p. Hundert M. 4.50—5.-—, der Stüd — ig
gartoffei ver Ctir. M 3.50 bi8 —— — *
. 4.— bi8 —,—, Mepfel per BPfd. —.—, DBWNC ,
Bid. —— B, Nüffe yer Hundert —.—, Trauben PE K,
—— Pf. Kaftanien per Pfd. —.— Br., Zwiebeln_VC ygl
10—12 %fg., @Gelbenrüben yer —.— bi3 —.. GL
xer Bid. 30-35 Pfa. Schwarzwurgel ver p
5 Kopffalat 8 bis 10 Bf., Kirfhen der PP-

2

* Geidelberg, 8 Juni Der Spielplan 30
Hofthenters zu Mannheim für die nädite Beit
Montag, 8 zum 1. Male: „Die Sonne“.
3 Wlten von Baul Lindau“, Mittroodh, 10. ÖT ag
Leonore: Frau Bel. Ende-Andriehen a. S,
11. „Die Sonne“. Freitag, 12, „Die Walküre”: ßtuzriitafi
Sra Ende-Andrießen a. Gafjl. Sonntag, 14 „Yontadı
und Iolde”. Iolde: Frau Ende-Andrießen a, © 7 die
15, „Cavalleria rusticana“. „Der zündende Funke

Burgruine”, Frl. Nina Berg als Debüt. 2

® Cdingen, 7. Juni' Der 100jährige 4
tag der Einweihung der hieſigen Lath. Pfarrlit‘
ſtaltete ſich heuie zu einem Volls⸗ und —44
im ſchbuſten Sinne des Wortes, ' Schon; 0 ‚
mittag zoͤgen die Gäfte von Nah und Tetk 4
die *4 gezierten Straßen, um dem feierliche 4 \
amte‘ anzutwohnen, mit weichem das Jubellelt ä„„eß' \
kath. Gemeinde eingeleitet werden ſolite. Dr mfl(fl
dieuͤſt verlief unter ‚Mitwirkung/vdes ganz VEg

@0l
4

5 *
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gemifchten Chors. des hiefigen Laͤcilienverein
— 14 9°











 
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