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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 161 - Nr. 170 (19. Juli - 30. Juli)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44149#0662

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zwei Wechſeln über zuſammen 4800 Mk., welche die
Schweiger ausſtellen ſollte, der Letzteren den Betrag
von 2000 M. ausfolgen und für Bezahlung des wei-
teren Betrags Sorge tragen, die Frau Schweiger
dazu brachten, zwei Wechſel über 2800 M. und 2000
Mark zu acceptiren und den Beiden zu behändigen,
welche dann den Erlös für ſich verwendeten. Das


bekannt.



Deutſches Reich.

Berlin, 22. Juli. Laut telegraphiſcher Meldung
aus Gjesvar ſetzte Se. Majeſtät der Kaiſer an Bord
der Yacht „Gohenzollern“ geſtern früh beim günſtig-
ſten Wetter ſeine Reiſe nach dem Nordkap fort, wo Höchſt-
** um 11 Uhr eintraf. Der Kaiſer ging um
halb 12 Uhr an Land und begann um 12 Uhr den
Aufſtieg zum Nordkap. Nach einſtündigem Marſch
war der vordere Plateaurand erreicht.
heftigen Windes war die Spitze des Nordkaps in
dichten Nebel gehüllt. Der Kaiſer nahm mit ſeinem
Gefolge auf der Höhe das Frühſtück ein und trat
dann den Abſtieg an. Um 4 Uhr traf Se. Majeſtät
wieder an Bord der „Hohenzollern“ ein und ſetzte die
Fahrt nach Hammerfeſt fort, wo er heute früh um 11
Uhr eintraf. Dort verbleibt der Monarch voraus-
ſichtlich 24 Stunden.

Berlin, 22. Juli. Die National⸗Zeitung“
entgegnet auf einen Artikel der „Münchener Neueſten
Nachrichten“ betreffend die Abtretung von Metz an
Frankreicht der moraliſche Grund für die Feſt-
haltung von Metz und Lothringen ſei der, daß Loth-
ringen ein deutſches Land ſei. Metz ſei der ſtrate-
giſche Erſatz für Luxemburg Die Frage der Abtret-
ung ſei für die deutſche Preſſe indiskutabel. Wie 1870
könne über dieſe Frage nur durch Kanonen diskutiert
werden.

* Straßburg, 21. Juli. Bei der heutigen Feier
der Biſch ofsweihe waren (außer den bereits in
unſerer geſtrigen Nummer ausdrücklich erwähnten
Perſönlichteiten) anweſend der päpſtliche Hausprälat
Scher aus Mitlhauſen, der Trappiſten⸗Abt in Oelen-
berg, Staatsſekretär von Puttkamer, ſowie die Unter-
ſtaaͤlsſekretär Schraute und v. Köller. — Auf dem
Feſteſſen, brachte der Statthalter folgenden Trink-
ſpruch aus:

Es wird mir heute die ſeltene Ehre zutheil, gleich-
zeitig das Wohl zweier Herrſcher auszubringen das
Wohl Seiner Heiligkeit des Papſtes und Sr. Maje-
ſtät unſeres allergnädigſten Kaiſers und Herrn. In
Seiner Heiligkeit verehren wir Katholiken den Nach-
folger des heiligen Petrus, das Oberhaupt und den
Mittelpunkt der Kirche, den treuen Hirten, dem die
Obhut der Gläubigen anvertraut iſt. Wir blicken mit
Ehrfurcht auf ihn, wie er ſeines Amtes waltet, trotz
aller Mühlſal und Stürme mit heiterer Stirn und
mit ungetrübter Seele. Und wenn wir ſehen, mit
welcher aufopfernder Hingebung er ſich dem Dienſte
der Kirche widmet, ſo erinnern wir uns, daß er ſich
ſelbſt in der ſchönen Sprache der Cuxie servus ser-
vorum Dei nennt, den Diener derer, die Gott dienen.
In Seiner Majeſtät dem Kaiſer verehren und be-
wundern wir den jugendkräftigen Monarchen, der, tief
durchdrungen von der ernſten Bedeutung der ihm ob-
ſiegenden Aufgabe, das, was er für nothwendig und
für recht erkennt, mit feſtem Willen durchzuführen
weiß, und der unabläſſig und unermüdlich das Wohl
des Reiches zu fördern beſtrebt iſt. Wir erblicken
in ihm den würdigen Nachfolger des großen Königs,
der ſich den „erſten Diener des Staates“ nannte. Und
wie beide Herrſcher ſich begegnen in treuer Pflichter-
füllung und Thatkraft, ſo verbindet ſie auch gegen-
ſeitige Achtung und gegenſeitiges Vertrauen. Dies
hat ſich bewährt bei den Verhandlungen über die Be-
ſetzung des Bisthums Straßburg, deren Abſchluß wir
heute feiern. Sie ſind in verhältnißmäßig kurzer
Zeit befriedigend zu Ende geführt worden, dank dem
derſöhnlichen Geiſte, von dem ſie auf beiden Seiten
geleitet wurden. Dafür ſagen wir heute unſeren
chrfurchtsvollſten Danl. Meine Herren, ich lade
Sie ein, mit mir einzuſtimmen in ein Hoch auf Seine
Majeſtät den Kaiſer und auf Seine Heiligkeit den

fayſt.
4* Abend waren die Straßen feſtlich erleuchtet.
Ein Lampionzug war arrangiert, der unter Muſikbe-
gleitung durch die Straßen zog Später fand vor
dem biſchöflichen Palais eine Serenade ſtatt, während
das Münſter im Glanze tauſender Lichtflammen er-
ſtrahlte.



Ausland.

»Iſchl, 22. Juli. Während des geſtrigen Spa-
ziergangs des KLaiſers verſuchte ein ſlowaliſcher
Bauer an den Kaiſer heranzukommen. Detektiv Gan-
ſinger, welcher die Aufgabe hatte, jede Beläſtigung
des Kaiſers abzuwehren, ſuchte die Annäherung zu
verhindern. Der Bauer wurde renitent und drang
auf den Detektiv ein, welcher in eine ſolche Aufregung
gerieth, daß er in Folge eines Schlagfluſſes todt zu-
ſammenſtürzte. Der Bauer wurde verhaftet. Es






wurde bei ihm ein Geſuch vorgefunden, um 16 un-
giltige 50 Guldennoten ausgetauſcht zu erhalten.
LLondon, 22 Juli. Im Unterhauſe erklärte
Ferguſſon, die Ernennung eines peramanenten eng-
liſchen Vertreters beim Vatiean ſeinn icht beabſichtigt.
«“ Belgrad, 22. Juſi. König Alexander trat heute
früh um 8'/14 Uhr nach vorangegangenem Gottes-
dienſt unter Kanonendonner, Gloͤckengelaute und den
Ovationen der Bevölkerung ſeine Reiſe nach Rußland
an. Zur Verabſchiedung waren die Spitzen der Be-
hörden, oie Geiſtlichkeit, der öſterreichiſch-ungariſche
Geſchäftsträger, der rumäniſche Geſandte und der




Aus Baden.
Heidelberg, 25. Juli.
: ® Die Bad. Landesztg. beſchäftigt ſich mit dem
Prieſtermangel in unſerer Erzdiözeſe. Es ſei


im Lande verwaist ſeien,
Prieſtermangel; einer ſolchen Auffaſſung müſſe ent-
ſchieden entgegengetreten werden. — Die Badiſche
Landesztg. hat ſchon manch tollen Sprung gemacht,
aber vorſtehender Purzelbaum iſt zu hübſch, als daß
er nicht weitere Verbreitung verdiene — für welche auch
der Heidelberger Amtsverkuͤndiger ſorgt, indem er ſich
dieſen Unſinn zu eigen macht. Aber die Bad. Ldsztg.
„beweist“ auch was ſie ſagt. Hören wir: 345
Prieſterſtellen ſind verwalst, ein Prieſter-
mangel iſt das aber nicht, denn die meiſten
Pfarrer wären wenig erbaut, wenn ihnen ein
Vikar geſandt würde. — Man glaubt einen liberalen
Profeſſor zu hören, der alle3 bemweijen kann. Und
die Sorge um die kath. Pfarrgeiſtlichkeit in der Bad.
Landesztg. iſt ſie nicht geradezu — rührend? Es
wäre vielleicht zweckmaͤßig, wenn die Freiburger Kurie
der Badiſchen Landeszeitung die Sorge für
die Beſetzung der katholiſchen Pfarreien und Vicariate
im Lande übertragen wollte. Dann würde allem
Prieſtermangel raſch abgeholfen, insbeſondere würden
die zahlreichen Pfarreien, wo der alte, gebrechliche
und kranke Pfarrherr unter der Laſt der Seelſorge-
pflichten faſt erdrückt wird, nicht mehr zu klagen
haben, denn die Landesztg. weiß es ganz genau: die
me iſten Pfarrer würden ſehr wenig erbaut
ſein, wenn ihnen ein Vikar geſandt würde! — Die
Landesztg. hat auch entdeckt, daß die ſchwarze
Preſſe die Thatſache verheimlicht, daß mit allen
beſſeren Pfründen die Verpflichtung verknüpft ſei,
einen oder zwei Vikare zu halten, Zleichviel ob der
Pfründeinhaber ſeine Anitspflichten recht gut ohne
Hülfe erfüllen kann. Wir geben der Baſe in Karls-
ruhe den Rath, recht fleißig das „ſchwärzeſte? Blatt,
das Anzeigeblaͤtt für die Erzdiözeſe zu leſen, ſie wird
da finden, daß die „Thatſache“, von welcher ſie ſpricht,
nicht verſchwiegen wird. Ob eine Pfründe einen
oder zwei oder drei, oder noch mehr Vieare benöthigt,
entſcheidet die kirchliche Behörde. Oder ſollte
die Landesztg. auch dieſes Amt übernehmen wollen?
Mache Sie ſich doch nicht ſo lächerlich, edelſte
der Baſen!

— Auch eine Kaſernen-Lektüre.
„Sonntagsblatt für das deutſche Heer“ findet ſich fol-
gender Bericht über den Wormſer Kaiſerbeſuch im
vorletzten Winter: „Am 3. Dezember 1889 beſuchte
Kaiſer Wilhelm II das treue Worms. Wie ganz
anders waris damals, als Karl V. 1521 zum Reichs-
tag nach Worms kam! Da war kein Feſtjubel. Die-
ſer deutſche Kaiſer war kein Deutſcher, ſondern ein
Spanier. Dieſer Kaiſer wollte nichts wiſſen von der
neuen Lehre des göttlichen Wortes, welches Dr. Luther
wieder auf den Leuchter geſtellt hat. Karl V. kam
nach Worms, um über den Reformator abzuurtheilen.
Darüber wollte den Einwohnern der Stadt ſchier das
Herz brechen. Sie mußten es geſchehen laſſen, daß
der kath. Spanier den deutſchen Luther in die Acht
erklärte. Gott ſei gelobt, wie ſind doch die Zeiten
andere geworden! Dies Mal war es ein evaͤngel.
Kaiſer, der die alte Reichsſtadt Worms beſuchte. In
Worms ſteht das Luther-Denkmal, das der Evangeli-
ſchen Dank dem theuern Gottesmann geſetzt. Dies
Evangelium darf heute frei und freudig im ganzen
deutſchen Reiche verkündigt werden. Heute darf das
Wort Gottes frei laufen in unſerm Vaterland, und
ein ſtarker Kaiſer iſt der Schirmherr der evangeliſchen
Kirche. Die religiöſe und moraliſche Neubelebung des
deutſchen Volkes iſt auch jetzt noch die Aufgabe-ge-
blieben u. ſ. w.“ So weit das Sonntagsblatt für
das deutſche Heer, das wir bis jetzt vergebens in einem
Zeitungs⸗Katalog geſucht haben; daſſelbe wird, wer
weiß aus weſſen Taſche, bezahlt, in den einzelnen
Zimmern von Caſernen aufgelegt. Wenigſtens iſt
ſolches der Fall zu Freibuürg, wo die Zahl der
kath. Soldaten jene der proteſt. bei Weitem uͤbertrifft.
Eine derartige „religiöſe und moraliſche Neubelebung“
ihrer Söhne dürfen ſich die Angehörigen der kathoͤl.
Soldaten mit Fug und Recht verbitten. Wir
ſollten meinen, das Kaſernenleben brächte ſchon gerade
der Fährlichkeiten und Unzuträglichkeiten genug. Da
fehlte nur noch, daß künftig kaͤth. Eltern auch be-

das ſei aber doch kein






Propaganda und namentlich der Reformatoren-

öffentliche Hinweis genüge, derartigen Voͤrkolmnuͤriſſer
zu ſteueru.


heute wieder Stoff zu einigen Bemerkungen: - de-

Hauptorgan der Partei der Vorwärts? brachte al
Samftag einen augenſcheinlich pariei·offizibſen eeh
Vollmar gerichteten Leitartikel, in dem die Fragen *
oͤrtert merden, ob die fozialdemokraliſche Partet 4M
parlamentariſche oder eine revolutionäre Parte
In dem Artikel heißt es: A
„Die fozialdemokratiſche Partei legt meb%
ihren revolutionären Charakter 4”


Partei.“
Und weiter: ; .
„Revolutionär ift. die Sozialdet?
kratie, weil ſie mit dem herrſchenden Aapitali;
mus nicht paktieren will nöch kanı, ohne ak !
ſelbſt zur Verrätherin zu werden.
RKevolutionär ift die sozialdeys
kratie, weil ſie den Kapitalismus nicht 4
mieren, nicht durch Salben, die jeineseitrigen UU
wüchſe von der Oberfläche des —
ganismus entfernen, pfuſchkurieren, ſon dern *
mit der Wurzel ausrotten und die menf{®
liche Geſellſchaft auf einer nach 82
grundverfchiedenen, die teſtteſiſriſc
Ausbeutung unmöglich machenden, 4
terlage aufbauen und einrichten 26
So, das ift doch wieder einmal eine deutlid

Sprache. —



Aus Stadt und Land.

7 (Nachrichten für dieſe Rubrik find uns jederzeit willtommen. — etwalgl
Koſten werden ſtetz ſofort erſetzt) ſit
‚* Geidelberg, 23 Iuli. (Muthmaßliches WetleX V,
Freitag, 24. Juli): Bewölkt und Neigung zu gewi
artigen Niederſchlägen SAg
— * peidelberg, 22. Suli. In der heutigen StbW.
des Siadirathes wurden u. a. folgende Gegenitände 9
Kenninik bezw. Erledigung gebracht: 4
1. Nach einem Bericht der Gewähr- u Pfandget!® ,
fommiflion wurden im Mai I, I. folgende Ginträge M oj
öffentlichen Bücher gefertigt und zwar ing Grundbum 4
Käufe, 1 Taufch, 9 Erbſchaften und 10 fonftige @mf“äte'
in8 Pfandbuch! 16 bedungere, 10 richterlihe PfanDdte


jtelungsgeld, 3 Verfteigerungsverfügungen und 2 Eintt®
über 35 vöſchungen. . 22

2. Die Vetitioꝝ einer arb deren Anzahl hiefigel Xn
wohner wegen Abänderung der {ftaädtijde,
Seidhenvordnung wird Dder %riebbvffä„f
mi{jıon zur eingehenden Brüfung und
tragitellung überwiefen. Er-

3, Die Worlage an den Bürgerausichuß WeOE M
ſtellung eines Schlacht und Biehofsanlage wird feffflef.“e;

4. Zür das Stadttheater wird die Anfchaffung &
neuen Kronleuchters beſchloſſen.

5 Die Stadtbaucommiſſion wixd um Prüfung
Frage gebeten, ob zur Errichtung eines Jreibad®
den Stadttheil Neuenheim ein Bedürfniß vorliegt- urk

. 6 Dem von Gr. Bezirlsamt mitgetheilten Enl
einer Adaͤndexung der ortspol. Borjchrift vom 14 8
1882 über die Fleijchbefihau (Verkauf von Bfrevdefle!

wird zugeſtimmi. vrt-

7. €3 wird befhloffen, in Zufunft Gefuche 0N %4n
vatvereinen um leihweiſe Neberlafjung von Jahnel *
Dekorationsgegenitänden aus den {tädtijchen Beftändel 4
wie um unentgeltlide Abgabe von Tannenbäumdell n,
Sichtenreifig ans dem Sladiwalde grundjäßGli * *
zulehnen, da die Geſuche ſich neuerdings- dboi-
mehrt haben, daß ihnen auf die dauer ohne nAM Lr
der Stadttaſſe nicht mehr entſproͤchen wer
ann.

8. Die Lieferuna der füx die Wafjerverforgung *
Stadttheils Neuenheim noͤthwendigen Mujfenrohrelt %ı
Formſtücke wird der Firma Rud Boͤcking u.
Halbergerhütte und diejenige der Schieber und HYDI'A
der Firma Bopp u. Reuter in Mannheim übertragen *

* Heidelberg, 23. Juli. Von den biefigen &* 4
anjtalten liegen ung heute die Jahresberichte *
höheren Mädchenihule und der
Heidelberg vor. Die Höhere Mädchen]Oul® %y
im abgelaufenen Schufjahre befucht von 320 Schülextnh,
von melden im Laufe des Schuliahres austraten: 28 7,
Coufeffion nach vertheilen fih die Schülerinnen auf?
itantijdje 245; Tatholijde 39; ijraelitiiche 29, altlatho!iz
4. Die Fexien beginnen am 2. Auguft und bauemenbe
zum 14. September, Die Priüfung für neue auf&unebm@en
Schülerinnen findet Dienftag 15. Dezember {tatt. — jelbe
Bericht der Realihule entnehmen wir, daß DA
befucht war von zuſammen 323 Schülern. i‘)_arunt‚e?cb 7
Confeſſionen evangeliſch 29; katholiſch 26; ifraelitif “
alttatholijdh 3. Die Schlußfeier findet itait am 1.
Die Fexien dauern bis 13. September. — SM e e
SKahresberichten miffen wir au in diejem FAM“ 73
BZujammenftellung der Katholiken und Altkatholiken
unlogiich bezeihnen, $ ift abfolut unlogii z 7%3„„„
Die Schule war befucht z. B. von 30 Katholiken 7ig
bejuchten 3 den altfathHokiichen Unterricht, Die E,
find und wollen ebenjowenig Katholiken {ein * die
Mrotejtanten oder Ifraeliten. Mit demfelben Hedht WE y
in den Berichten egt beliebten Ausführungen Fönunte Yifen,
daher ſaaen: „Die Schule wurde beſucht von —— 4
davon befuchten 200 den protejtantijchen 75 den katdort na
20 den ijraelitijchen und 5 den altkatholifchen W[? ‘
unterricht.” Jeder wird über eine ſolche Zuiamm 1 jin
lachen. Man nenne alſo in Zukunft jedes Kind
richtigen Namen. iche Vro

* Geidelberg, 23. Sult Der außerordentſich 4

1 2

der
3 fr

— orientaliiden Bbhilologie an Dder Univerk
Seidelberg, Dr. Rudolf E, Brännow, i zum orDel
lichen Proͤfeſſor ernannt worden.







4

Fiche?
Advi
 
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