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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 271 - Nr. 280 (27. November - 8. Dezember)
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ſellenprüfung, Herbergsweſen 2c. übernehmen. Eine
ſolche Regelung würden wir wohl für zweckmäßig er-
achten.
ſondern nur geſtärkt, indem die einzelnen Handwerker-
gruppen
bezüglichen Berufs⸗Innung auſchließen, als der aus
allen Handwerkern ſich rekrutirenden Handwerkerkammer
unterordnen würden. Soweit die Vertretung der ge-
meinſamen Intereſſen der Handwerker nach Außen in
Betracht käme,
Sektionen der Handwerkerkammer einzugliedern
ſein, ähnlich wie auch in den Gewerbegerichten Sek-
tionen gebildet werden können.

Wenn unſere Auffaſſung bezüglich der geplanten
Organiſation des Haudwerks richtig iſt, — und wir
haben Grund zu dieſer Auffaſſung —, dann können
die Handwerker die Erklärung des Herrn Staatsſekre-
tärs recht wohl mit einer gewiſſen Befriedigung auf-
nehmen. Eine ſo entgegenkommende Erklärung
iſt noch nie vom Bundesrathstiſche aus?


bisher, wo immer blos Ablehnung ſtattfand. Wenn
deutſchfreiſinnige Zeitungen meinten, Herr Biehl habe
den Herrn Staatsfekretär nicht verſtanden, und habe
in Folge dieſes, Mißverſtändniſſes“ demſelben gedankt,
ſo liegt dieſes, Mißverſtändniß“ viel mehr auf deutſch-
freiſinniger Seite, der vor lauter Jubel über die
Ablehnung des Befähigungsnachweiſes die, Fußangeln“,
welche für die freiſinnige Parteipolitik in der Erklär-
ung des Staatsſekretärs verſteckt lagen, verborgen ge-
blieben ſind. Die Redner der deutſchfreiſinnigen
Partei waren über die Erklärung der Regierung auch
durchaus nicht ſo befriedigt, wie die freiſinnige Preſſe,
ſpeziell die, Freiſinnige Zeitung“, es darſtellen möchte.
Herr Eberty verwaͤhrte ſich ſehr nachdrücklich
gegen „Handwerkerkammern mit obrigkeitlichen
Rechten“ und Herr Rickert erklärte, er könne nicht
behaupten, daß ihm die Rede des Herrn Staatsſekre-


Gegentheile, es waren verfängliche Stellen
und Andeutungen in dieſer Rede enthalten, die
wenigſtens möglicher Weiſe (?) von den Herren
Zünftlern in ihrem Sinne ausgedeutet
werd n können. (!)“

Warten wir ab, wie die Vorlage der verbün-
deten Regierungen ſich geſtalten wird! Das iſt die
einzig richtige Haltung. „Welche Rechte ſollen die
Handwerkerkammern erhalten?“ auf die Beautwortung
dieſer Frage kommt Alles an. Ob der 24. November
ein Tag der 44 oder ein „Tag der Zrauer“
war, ob die „Freunde? oder die „Feinde“ an dieſem
Tage einen „Triumph gefeiert“ haben, läßt ſich noch
nicht ſagen. Weder zu „Freude“ und „Triumph“,
noch zu Trauer und „Verzweiflung“ bietet die Er-
klärung Veraulaſſung. „Ordnung des Lehr-
lings und Geſellenweſens“ und „obliga-
toriſche Organiſation des Handwerks“:
dieſes ſind die Ziele der Reform, welche um jeden
Preis geſichert werden müſſen. Ob und in wie weit
die Handwerkerkammern dieſe Ziele ſichern, wird zu
prüfen ſein und dürfen die Handwerker überzeugt ſein,
daß die Parteien, welche bisher ihre Forderungen im
deutſchen Reichstage mehr als ein Jahrzehnt hindurch
mit unermüdlicher Ausdauer vertreten haben, für eine
entſprechende Geſtaltung der Vorlage Sorge tragen
werden. Den Weg zum Ziele, welchen die Majorität
des Reichstages vorgeſchlagen — Befähigungsnachweis
und weitere Privilegirung der Innung — haben die
verbündeten Regierungen zu betreten abgeſchlagen;
dieſelben ſchlagen einen andern Weg vor. Aufgabe
der Handwerker und der handwerkerfreundlichen Par-
teien iſt, auch dieſen Weg zu prüfen und ſo zu wählen,
daß derſelbe zum Ziele führt. Ob „obligatoriſche
Innung“, ob „obligatoriſche Haadwerkerkammer“, die
Hauptſache iſt, daß die Organiſation Schutz und Kraft
gewaͤhrt. Mit Klagen und Verzweiflungsrufen iſt
nichts erreicht; jetzt gilt es mehr wie je: klar das Ziel
ius Auge nehmen und mit Umſicht und Energie auf
jedem Wege, der ſich bietet, vorzurücken!

Deutſches Reich.

Berlin, 3. Dez. Dem Reichsanzeiger zufolge
beſtätigt Hr. v. Soden die Auffaſſung des Lieutenanis
Sigl in Tabora über die Unmöglichkeit der gewalt-
ſamen Unterdrückung der Sklaverei. Hr. v. Soden
räth auch von der Ausdehnung der eigentlichen Co-
lonialherrſchaft bis Tabora ab. Dieſes wäre ein
abenteuerliches Beginnen, nachdem man erſt an der
Küſte feſten Fuß gefaßt habe.

Deulſcher Keichstag.
Berlin, 3. Dez.

weite Leſung der Krantentaſſepzovelle
„ Naddem die Baragraphen 63--73, die heſondexe Be-
fimmungen über die BetriebS: und Innunggkaſſen treffen,
ohne erheblide Debatte nach den Fommiffionsbeſchlüffen
erledigt worden waren, wendet ſich die Diskuffion zu den
88 74 u folg., die das Berhältnik der freien Hilfskafjen
zur Kraukendberſicherung regeln. S 75 will Mitglieder ein-








— —





meindekraukenverſicherung ober einer nach Mabgahe des


befreien, wern dieſe Hilfskaſſen mendeſtens die Leiſtungen
der am Wohnort des Vrſicherten beſtehenden Gemeinde-
verücherung gewähren; die bisher geftattete Erſetzung der
freien ärztlichen Behandlung durch erhöhtes Krankengeld
(bis %4 des ortsüblichen Tagelohns) ſoll wegfallen.

Abg. Hirſch wünſcht es bei dem beſtehenden Geſetze
zu belafjen. In der daran anknüpfenden Debatte werden
die Vortheile und Nachtheile der freien Kaſſen, namentlich
des Erſabts der ärztlichen Behandlung durch erhöhtes
Krankengeld, ſowie der freien 44 ausführlich er-
brtert; ſchließlich wird 8 75 unter Wblehnung aller Amen-
dements gemäß den Kommiſſionsbeſchlüſſen angenommen.

Morgen: Fortſetzung und Wahlprüfungen.

Ausland.

* Nom, 3. Dez. Für die kircheupolitiſche Debatte
ſind drei Tage angefeßt. Dieſelbe wird mit einer
Erklärung Ruͤdinis und der Annahme einer in dieſem
Sinne gehaltenen Tagesordnung ſchließen. daß das
Harantiegeſetz und Ärtikel I der Verfaſſung keine
Aenderung erfahren ſollen.

Paris, 3 Dez. Der „Eclair“ bringt einen
mehrere Spalten langen Artikel über die Organi-
ſirung der deutfhen Spionage. Banach
bilde die Spionage in Deutſchland unter dem Namen
Linternationale Polizet? ein wahres geheimes Mini-
ſterium, dazſelbe ſei vom Fürſten Bismarck eingerich-
tet und von Hrn v. Caprivi nur in einzelnen Dienſt-
zweigen verbeſſert worden. Der pberſte Chef ſei Hr.
v. Caprivi ſelbſt, leitender Direktor
Edelmann, ein wegen Spielgeſchichten entlaſſener ehe-
maliger öſterreichiſcher Offizier! Das Perſonal be-
ſtehe aus 742 feſt angeſtellten Spionen und unzähli-
gen gelegentlichen. Erſtere recrutiren ſich hauptſäch-




ten. Sie ſeien hierarchiſch organiſirt und in 10 Pro-
vinzen üher ganz Europa vertheilt, an deren Spitze
je ein Direktor mit 40,000 Fr. Gehalt ſtehe. Letztere
wohnen nicht immer in ihrer reſp. Provinz, ſo reſidire
z. B. der für Frankreich in London; er ſei Courtier
in einem großen Baumwollhauſe. Zu gelegentlichen
Spionen werden benutzt: Kellner, Diener uſw, ferner
Damen der vornehnien Welt oder der Demimonde,
außerdem Journaliften. Das Ganze iſt ein ſo haar-
ſträubender Blödſinn, daß man fich nur wundern
kann, was franzöſiſche Zeitungen ihren Leſern zu bie-
ten 4
Waonſtanutinopel, 2. Dez. Eine Feuersbrunſt
zer lörte in der voͤrigen Nachi das Judenviertel in
Aidin (GEleinaſien), 200 Häuſer und 2 Synagogen ſind
verbraunt, 8 Perſonen fanden den Tod, mehrere ſind



Aus Baͤden.

Heidelberg, 4. Dezember.

— Biſchof und Jeſuit. Katholikenfeindliche
Hetzblätter, wie z. B. die Badiſche Landesztg. brachten
vor einigen Tagen folgende, dem frauzöſiſchen Blatte
Avenir de Bayonne eninommene Mittheilung:

„Der Zeſuitenpater Magnie hatte am
Sonntag im Nachmittagsgottesdienſt behauptet, daß
Papſt Leo XIII. dem verurtheilten Erzbiſchof von
Aix zuſtimme und die Biſchöfe tadle, die ſich ihm
nicht angeſchloſſen. Der in der Cathedrale gegen-
wärtige Biſch of der Diöceſe erhob ſich plößlich
aus ſeinem der Kanzel gegenüber gelegenen Chor-
ſtuhle und ſagte mit lauter Stimme: „Ich habe
ein Glaubensbekenntniß abzulegen. Eben iſt über
die Wahrheit gepredigt worden. Im Namen dieſer
Wahrheit rufe ich Euch zu: Fort mit dem
Jeſuitismus, da dies einmal die gebräuchliche
Bezeichnung iſt. Ich komme aus Rom und ver-
ſichere Euch: Der Wille des hl. Vaters iſt, daß
die Geiſtlichkeit ſich nicht in den Kampf der
Parteien ſtürze und daß auf der Kanzel nur
Worte des Friedens und der Liebe fallen. Ich
werde dafür Sorge tragen, daß meine Geiſtlichkeit
dieſen Weiſungen gemäß handle.“ Zu den anwe-
ſenden Geiſtlichen gewandt, fügte der Biſchof hinzu:
„Sie ſingen jeden Sonntag „Domine salvum fac
Rem publicam.“ Iſt es etwa der Wahrheit ent-
ſprechend, wenn man es nur mit den Lippen ſingt?
So wiſſe man denn, daß ich aus Herzensgrund
ſinge.“ Nach beendigtem Gottesdienſte ſagle der
Biſchof dann in ſtrengem Tone zu dem Zeſuiten-
pater: „Merken Sie es ſich wohl, mein Herr, ich
verbiete es Ihnen ausdrücklich, in meiner Dis-
zeſe irgend welche politiſche Anſpielung in Ihre
Predigten zu flechten.“

Daß deutſche Blätter vom Schlage der Köln. Ztg.
und der Bad. Landesztg. einen ſolch' fetten Bifſen
ſich nicht entgehen laſſen konnten, iſt klar. Und heute?
Heute müſſen dieſelben Blätter — mit Ausnahme der
Bad. Landesztg., die nie widerruft, wenn ſie gelogen
hat — die ſchoͤn triumphirend von einem „offenbaren
tiefen Zwieſpalt innerhalb der kath. Kirche Frank-
reichs ſprechen zu könuen glaubten, das ſchöne Mär-
chen von dem „Gegenſatz“ zwiſchen Biſchof u. Jeſuit
ſchon widexrufen. Die „Köln. Ztg.“ muß ſich zu
folgendem kleinlauten Geſtändniß bequemen: „Der






Biſchof von Bayonne erläßt in den clerikalen Blät-


„Avenir in Bayonne“ ein gehäſſiger Artikel erſchienen,


weitere Erklärung der Sache darf man mit Recht
geſpannt ſein.

— Die Zeitungsſchreiber. Aus Anlaß einer
Bemerkung von Caprivi's in ſeiner neulichen


Ztg eine Lanze für dieſelben ein. Sie ſaͤgt: „Bald
„Hungerkandidaten“, bald „Zeitungsſchreiber“ — es


haben, trotz ihrer aufreibenden Thätigkeit in dem
nervöſen Zeitalter nicht ſo empfindlich ſind, um von
dem „Beuuruhigungsbazillus“ ergriffen zu werden,
wenn eine Exzellenz in überlegenem Tone mit Achſel-
zucken von der Preſſe ſpricht, auf die zu ſſchelten,
wenn nicht ein angeborenes Menſchenrecht, ſo wenigſtens
ein wohl erworbenes Miniſterrecht iſt Wenn Fürſt
Bismarck die Leute von der Feder nicht abſonderlich
liebte, je nun —, wenn zwei dasſelbe thuͤn, iſt's
nicht dasſelbe. Der frühere Deichhauptmann war
ſelbſt ein glänzender Journaliſt; feine Beiträge für
die Kreuzzeitung in alter Zeit ſind Muſterſtücke der
Tagesliteratur. Herrn v. Caprivi hat man, bei aller
Achtung vor ſeinem guten Willen, weder als Staats-
mann noch als Schriftſteller dem Fürſten Bismarck
an die Seite zu ſtellen Veranlaſſung gehabt. „Zeitz
ungsſchreiber!' Am Ende ſoll das heißen, ein armer
Teufel, der nichts hat, nichts kann, nichts weiß!
Aber warum ſoll ein Schriftſteller, der ſich mit dem
Leben der Völker beſchäftigt, weniger Kenntniſſe der
Geſchichte, weniger Beobachtungsgabe, weniger volks-
wirthſchaftl. Wiſſen, weniger Urtheil über bürgerliche
Dinge beſitzen, als ein tüchtiger General? Soll ein
Kanzler in allen Sätteln gerecht ſein, ein Zeitungs-
ſchreiber in keinem? Vielleicht hat Herr v. Caprivi
nie davon erfahren, daß unter den Zeitungsſchreibern
ſich Leute befinden können, die Geheimrathsſtellen
ganz leidlich ausfüllen würden! während man unter
den hohen und niederen Miniſterialräthen am Tage
mit der Laterne ſuchen darf, ehe man einen findet,
der ein leidlicher Zeitungsſchreiber werden könnte.


Wehrenpfennig waren „Zeitungsſchreiber“, und ihr
Verſtand wuchs nicht durch das Beamtenpatent. Daß
„Zeitungsſchreiber recht gute Miniſter wurden, ſoll
ſchon dageweſen ſein. In Frankreich, in Italien, in
Amerika erfährt man es alle Tage. Eriſpi verließ
den Redaktionsſtuhl, um ſich auf den Miniſterſeſſel
niederzulaſſen. Die Vereinigten Staaten haben
„Zeitungsſchreiber“ zu Geſandten gemacht, die ihr
Geſchäft ganz glatt beſorgen und heiter die Welt be-
lehren können, daß die Politik am Ende keine Ge-
heimwiſſenſchaft iſt, in der nur das Amt die Meiſter-
ſchaft gibt. Wie mancher „Zeitungsſchreiber“ ver-
möchte nicht nachzuweiſen, daß verſchiedene große
eden ſelbſtbewußter Volksvertreter aus angeleſenen
Artikeln der Preſſe beſtehen und daß Staatsmänner,
die ſich himmelhoch über die „Huugerkandidaten“ er-
haben dünken, mit deren Kalbe zu pflügen wiſſen!“

Badiſcher Tandkag.
Karlsruhe, 3. Dez. 1891.

ZageSordnung für die 9. öffentliche Sitzunz der Zwei-
ten Kammer auf Freitag, den 4, Dezember, Bormittags
9 Ubhr. 1. znzeige neuer Singaben. 2. Besathung der Be-
richte der Budnet-Kommifjion über die Rechnungsnach-
weiſungen für 1888 und 1889:; a, des Minifteriums des
Innern: Ausgabe-Tit. XI—XV; Snahme-Tit. 1—V.
Berichterftatter: Abg. Lauck Auggaͤhe Tit XIV ; Sinnahme-
Tit, IX, Berichterftatter: AWbg, Baffermann. b. des Mini-
iterium$ der Finanzen : Ausgabe-Tit, 1—IV, XMl und XIV.
DBerichterftatter : Abg. Heimburger. Ausgabe-Tit. VI, 1X;
Einnahme- Tit, 11. Bexichterſtatter: Aba. Fijcher. Ausgabe-
Tit V und VUL; SEinnahme-Tit, UL und IV. Bericht-
erftatter: Aba. Hug. 3. Begründung der Anträge: a, der
Ahs Fiſcher und Gen. (Centrum), SErmäßigung. der
Eteueranſchläge des RebgeländeS hetr,; b. der Aba. v.
Bodmaun und Gen. (Centrum), Abänderung des Feuer-
verſicherungsgeſetzes vom 29. März 1852 betr.

Aus Stadt und vand

(Nachrichten für dieje Kubdrik find unZ jederzeit willlommen. -- Ciatge
Keoften werden ſtets ſofort erfeßt,) :

* Heidelberg, 4. Dezbr. Muthmaßliches Wetter für
Samitag, 5. Dezember.) Auch für morgen i{t noch Leine
Ausfit auf beſſeres Wetter vorhanden.

‚ * Geidelberg, 2. Dez. In der heutigen Stadtraths-
ſitzuna murden u. a. folgende Gegenftände zur Kenntniß
bezw. Erledigung gebracht:

1. Die hieſige Ortskraukenkaſſe zählte auf den 1. d. M.
3759 männlide und 760 mweibliche Mitglieder. . Die Ge-
meindekrankenverficherungsfafje dagegen 149 maͤnnliche und
2286 weibliche Verſicherte

2. Nach dem SGejchäftsanzweije der Verrechnung der
der fHädtifjdhen Sparkaſſe wurden bet diefer im November
983 Einlagen mit zuſammen 186396 M. 15 via ngemacht,
bagenen in 640 Einzelbeträgen zujammen 231674 M.
68 Bfo. an die betreffenden Einledex zurücbezahlt und
hat die Gejammtzahl der letzteren feit dem 1. Fanuar d. .
um 220 zugenommen. -

3. Das Ergebniß der am 28. v. WMts, vorgenommenen
Berfteigerung von Nußholz auf dem Gelände des neuen
Friedhofes mit einem Erlöz von 248 M. wird genehmigt.

4. Dem Gr. Bezirkgamte ſollen Anträge auf Aenderung
des Droſchkentarifs unterbreitet werden.



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