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Journal der Goldschmiedekunst: ill. Fachzeitschr. für Juweliere, Gold- u. Silberschmiede u. d. Bijouterie-Industrie ; Zentralorgan für d. Interessen dt. Juweliere, Gold- u. Silberschmiede .. — 28.1907

DOI issue:
Nr. 21
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Joseph, Friedrich: Umlegieren von Gold und Feingold und solchem, welches schon einen Zusatz hat
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https://doi.org/10.11588/diglit.55853#0175

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JOURNAL DER GOLDSCHMIEDEKUNST.



Umlegieren von Gold und Feingold
und solchem, welches schon einen Zusatz hat.
Von Friedrich Joseph.

(Antwort auf eine Anfrage).
Legieren ist das A und 0 des Goldschmiedes. „Eine
richtig zusammengesetzte Legierung ist halb gearbeitet“,
sagt man, und nicht mit Unrecht, denn jeder einzelne
Goldschmied wird schon ein Lied übers Schmelzen und
Legieren singen können. Wird nun mit Afünzgold oder
mit Feingold legiert, so geht dies noch, denn hierüber

gibt es eine ziemliche Anzahl von Büchern und Tabellen,
nach welchen man die Zusammensetzung der einzelnen
Metalle vornehmen kann, anders jedoch wenn Arbeitsgold
wieder verwendet werden soll und in eine höhere oder
auch in eine niedere Legierung zu verwandeln ist. Darüber
gibt es allerdings noch wenig feststehende Tabellen. Eine
derselben ist in] dem von unserem Verlag herausgegebenen







MODERNE TASCHENUHR-GEHÄUSE
entworfen von AD. BURKHARD, Lehrer für Uhrendekorationen am Technikum in BIEL (Schweiz).

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