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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 121 - Nr. 130 (2. Juni - 12. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44149#0514

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verzagt, wie die Kinder Iſraels bei der Rücktehr der
Kuuͤdſchafter. Auf Maſſenwirkung dürfen wir nicht
hoͤffen. Der Traum, als ſei durch Verfaſſungen zu
helfen, iſt ausgeträumt. Nicht ein Mal den Dienit
alz Sicherheit? Ventil leiſten fie.“ Wenn die hervor-
ragendſten Vertreter der prot. Landeskirche das ſelbſt
jagen, jo muß es doch wahr fein. Nur möchten wir,
meint die „Pfälzer Zeitung“, noch eine Frage an ſie
richten: „Wenn e& richtig iſt, daß es bei euch ſo
trautig augfieht, glaubt ihr denn, durch Schelten auf
„Rom“ und die Römiſchen! eine Befſerung herbei-
fuͤhren zu können?“ (Es ſcheint {0!)

® Die Bad. Landpoſt, das Organ der Lonſer-
vatiden ſchreibt: „Mit einem ſolchen Programm (wie
das der uationalliberalen Raxteh kann der
Baͤuer und der Handwerker, der ſtädtiſche Bürger,
Geſchaftsmann und Kaufmann nichts aufangen Mit
der überalen Freiheit lockt man doch heut zu Tage
leinen Hund mehr hinterm Ofen vor, höchſtens das
Geld aus den Taſchen der Productivſtände in die
großen Geldbeutel des judiſchen Großhandels und
des jüdijhHen Großkapitalismus. . — Das iſt von
der kentrumsprefſe ſchon hundertfach behauptet
und nachgewieſen worden. Daß die Conſervatiyen,
wenn auch ſpät. zur Erkenntniß gekommen find,
iſt ja ſehr erfreulich. Hoffentlich werden ſie
auch bei der diesjährigen Landtagswahl, 3 B. in
Everbach⸗Buchén zeigen, daß ſie nach der ohen
zum Ausdruck gelangten Ueberzeugung auch hHand e In.
“Denn die Confervativen im Wahlkreis Eberbach-
Buchen, werden doch wohl nicht gut für einen Kandi-
daten eintreten können mit deſſen Programm man
keinen Hund mehr hinter m Ofen hervorlockt.

“ — Verſetzt wurden: die Gendarmen Haung3, vernb.
von Mannheim, na Wertheim, Steinhanfer Friedrih, von
” Mannheim na Schwebingen, Schäßle, Emil, von Mann-
heinm na Borberg, Zahn, Zoſef von Mannheim nadh
MWalldurn und Schweiber, Geora von Mannheim nach
Waldhauſen.

Aus Stadt und Land.

Gachrichten für dieſe Kubrit ſind unz jederzeit wiltommen. — Etwaige
Koften werden ſtets ſofort erfeßt.)
* Geidelberg; 9. Juni. Der 6 Uhrmeſſe in der F&
< Auitentirche wohnte heute eine große Zahul . Bilger bei,
welde an der Wallfahrt nach Walldürn theilnehmen. Um
7 Uhr verjammelten d Ddie auswärtigen und hiefigen
Bilger auf dem BahHnhor- Ungefähr 900 Bilger ftiegen
ur feltaefebten Zeit in den bexeit ſtebenden Extrazus
ir jahen Glaubensgenoffen aus Schwegingen, Hodenheim,
- lankitadt, Brühl, aus. Doffenheim, Schriesheim ujw.
frommen Waller olüdlih in Waldürn an-
° Fommen und die Gnade des AWlerhöchften mit ihnen jein.




der am Montag, &. Juni ſtattgehabten Sitzung des Schöffen-


Beter SGrim in HandihuchsSheim, Ga. Walter in Heidel-
berg, Rarl Neißer von Nohrbach, alle wegen Hoͤrververles
ung, I 40 Mit. Geldftrafe, IL 2 Wochen u. IM Woche
(Sefängniß.“ Emil Geß in Mannheim wegen Betrug, 10
- ME Geldltrafe. Jakob Wolf in Nußloch wegen Beleidig-
„ -Mung, wurde verglichen. . /
; * geidelberg, 9. Juni. (Eingefandt). Am verfloſſenen
Sumftag wurde die Strede der Lokalbahn Heidelberg-
Sdingen dem oͤffentlichen Kerkehr übergeben Der vorgefirige
Sanmntıtag wurde denn auch vielfach zu einem Ausflug nach
dem reizend gelegenen Edingen benüßt. So beftieg auch
Sinjender frohen MutheS den Lokalzug, in welchem er
vollen Erjag für feinen MittagS-Spaziergang finden folte.
Das Schütteln. und Stoßen der Wagen, wie e8 ſtärker
auf einem. gewöhnlihen Frachtwagen nicht empfunden
werden fönnte, krug vielleicht zur beſeren Verdauuns des
Mittagefjens etwas bei, maͤchte die Fahıt aber geradezu
‚- unerträglich. Einſender will hHoffen, daß mit der theil-
weeifen Fnbetriebnahme der Strecke Heidelberg-Mannheim
die Heritelungen am Bahnkörper noch nicht vollltändig
abgeſchloſſen find. }
fortdauern würde, einem Jeden die Luſt genommen werden,
bie Strede von hier nach Edingen. welche man in 1'/«
Stund zu Juß zurücklegen kann, ver Lokalzug zurückzu-
Tegen, (welder hierzu volle 41 Minuten braucht), beſonders
wenn auch der verhältnigmäßig ſe hr hohe Fahrpreis
beibehalten werden {ollte. **
” Einfender gibt fich der zuverfichtlichen Hoffnung hin,
daß dieſe Beilen dazu beitragen werden, daß in der einen


Waͤndel geſchaffen werde.
—— 9. Suni. Erledigte Stellen für M ili-

täranmärter, %ßanbbtieflräqer bein Boltamt Alt-
brug. Gehalt 650 ME., fteigt auf 900 ME., Wohnungs-
geldzujäuß 60 Mark. 2) Sandbriefträger beim Boftamt
Freiburg. Gehalt 900 ME, ueiat auf 1500 ME., Wohn-
ungsgeldzuihuß 180 Mart. 3) Straßenwart in Lehen-
gericht. Wafjier- und Straßenbauinfpektion Offenburg.
Eintommen 396 ME jährlih. 4) Straßenwart in Mann-
heim, Wafjer- und Straßenbauinfpektion Heidelbern. Ein-
fommen 600 Mark jährlich. 5) Poſtſchaffner beim Voſtamt
Offenburg- SGehalt 900 M., ſteiat auf 1500 INF., Wohn-
ungsgeldzuihuß 108 Mt 6) Strazenwart in Ufterfteg,
?%‘fi“’ und Straßenbauinjpektion Lörrach, 432 M. jähr-
ch.
Offenburg. SGehalt 800 ME., Aufbefferung bis Mt.
8) Telegraphen-Alfijtent beim Telearaphenamt Konſtanz
Bunächit 2 M. 75 Bf. Tagegeld dann 1500 ME. Gehalt
und 360 M. WohHnungsgeldzujhuß. 9) Brüdenwärter in
‚littersdorf, Rheinbau-Inipektion Offenburg. Gehalt 800
M. Aufbefferung bis 1000 Mt. 10) Kajernenwärter bei
der Garnijonverwaltung Naſtatt Gehalt 700 M., ſteigt
auf 1100 M, Außerdem Deputate an Steinkohlen, Holz,
Betroleum. Bewerbung bei der Intendantur des 14.
Armee-Korp3 in Karlstuhe. 11) Sandbriefträger bei der
Boftagentur Bolkenzberg (bei St. Ludwia, @Iiai). Hehalt
- 650 Mit., fteigt bis 900 Mt Wohnungsgeldzuſchuß 60 M.

z Wiehlingen, 8. Iuni. Die, auf geſtern
Nachmittag im Gaͤſthaus zum badiſchen Hof hier, an-







Bezirks Heideiberg zahlreich beſucht. Zur Bexathung
ſtanden auf der Tagesordnung: I. Vortrag über die
Naͤtur und — der Schwärme, Natur der
Kunſtſchwärme. 2 Betheiligung an der Ausſtellung
von Bienen und Bienenprodukte im Monat Auguſt
in Heidelberg. 3. Belehrung über eine neue, ſehr
bequeme und dauerhafte Feſtmachung von Mittel-
wänden in die Rähmchen. Zum Schluſſe fand noch
eine Verlooſung von Bienenwirthſchaftlichen Gegen-
ſtänden ſtatt Die Vorträge waren Mar und verſtaͤnd-
tich und begeiſterten die neuen Anfänger für die
Bienenzucht, dieſen edlen Zweig der Landwirthſchaft.


aus Heidelberg, des Vorſtandes Sendele und Garbrecht,
der mit ſeinen allſeitigen Erfahrungen opferwillig dem
jungen Verein zur Seite ſteht, muß der Unterländer
Bienenzuchtverein mit den ſchoͤnſten Erfolgen gekrönt
werden Dies wünſchen wir dem jungen Verein von
ganzem Herzen.

* Mannheim, 8. Juni. Ein ſeltſamer Poſtdieb-
ſtahl kam nach dein M Anz. dieſer Tage hier vor.
Das Sjährige Kind eines Poſtbedienſteten brachte
ſeinem im Packraum beſchäftigten Vater, wie ſchon oft,
das Frühſtück und nahm bei dieſer Gelegenheit ein
abſeits liegendes kleines Paketchen mit. Mit Altexs

enoſſinen öffnete das Kind das Paket, in dem ſich
ſ54 bunte und glitzernde Steinchen befanden, deren
Werth die Kinder naiürlich nicht zu ſchätzen wußten.
Die Kinder ſpielten damit und machten ſich gegen-
ſeitig Geſchenke. Auf der Poſt gerieth man in Ver-
zweiflung, denn das unſcheinbare Päckchen, das an


deklarirt. Der Werth ſoll jedoch ein weit höherer
und Noth brachte man

ſammen, welche bis jetzt noch fehlen. Die Nachforſch-
ungen nach denſelben dauern noch fort.

W. Schwetzingen. Letzten Sonntag wurde dem
katholiſchen Gefellenverein hier ein Gegenbeſuch ab-
geſtattet vom Bruderverein in Heppenheim Mittags
12 Uhr. Derſelbe, begleitet von vielen Ehrenmit-
gliedern, zog mit klingendem Spiele durch die Stadt ins
Vereinslotai zum röm. Kaiſer. Nach dem Gottes-
dienſte wurde der Park mit ſeinen Natur⸗ und Kunſt-
ſchönheiten beſucht; am Apollotempel und in der
Moſchee ſpielte die Muſik und vergaß man dabei
des ſtrömenden Regens Eine gemüthliche Unter-
haltung ſchloß ſich ini Erbprinzen an den Gang des
Gartens. Vortraͤge und Reden in Poeſie und Proſa,
Lieder und Muſikſeücke wechſelten ab; beſonders be-


glieder mit Vorträgen aus ihrer vergangenen Jugend-
zeit. Wenn die Junggeſellen in die Fußſtapfen ſolcher
Meiſter eintreten, ſteht es gut um den Verein und
dem Handwerkerſtand. Nur zu früh entführte
die Bahn die liebgewordenen Gäſte, die durch ihre
andächtige Haltung in der Kirche u. ihre Heiterkeit
in der Geſellſchaft uns ein ſchönes Vorbild geworden
ſind. Man ſah, daß die Deviſe des Vereins bei
Meiſtern und Geſellen hochgehalten wird. Mit Be-


wahren wir demſelben ein gutes, dankbares Andenken.

? Schwetzingen Herr Hauptlehrer Bergold iſt
heute 15 Jahre hier thaͤtig, weßhalb der Eäcilien-
verein geſtern Abend ihm ein Ständchen brachte und
durch ſeinen Vorſtand ihm die Gefühle der Hochacht-
ung, Dankbarkeit und Verehrung ausſprechen ließ.
Der Pfälzer Bote, zu deſſen eifrigen Leſern der Ge-
feierte zählt, ſchließt ſich den ausgeſprochenen Wün-
ſchen an.
reich wirken in Schule und Kirche und durch Leitung
des Caͤcilienvereins zur Ehre Gottes und Erbauung
der Gläubigen beitragen.

O Schwetzingen. Der katholiſche Leſeverein DOn
Speyer beehrte geſtern unſere Stadt mit ſeinem wer-
then Beſuch und verbrachte im Verein mit hieſigen
Freunden nach Beſichtigung des Gartens mehrere ge-
müthliche ſchöne Stunden.

Ladenburg, 7. Juni. Dem Vernehmen nach
geht man mit dem Gedanken um, eine Ausföhnung
zwiſchen den Ladenburger Einwohnern und der
Heidelberger Studentenſchaft herbeizuführen.
Kämlich in den fünfziger Jahren griff gelegentlich
eines Studentencommerſes in Ladenburg eine ausge-
artete Stimmung Platz, die ſchließlich in eine
Schlägerei zwiſchen Ladenburger Bürgern und Stu-
denten ausartete. Ladenburg wurde in Folge deſſen
von den Corpsſtudenten durch Beſchluß auf hundert
Jahre in „Verſchiß! erklärt. Es iſt nunmehr Aus-
fichi vorhanden, daß jener verhängte „Berfchiß“ auf-
gehoben werden ſollte, ſobald die Ladenburger Bürger
bezw. der hieſige Gemeinderath die Hand zur Ver-
ſöhnung bietet in der Weiſe, daß gegenſeitig einge-
ienkt wird. Die Einwohnerſchaft kann nur dadurch


in unſere altehrwürdige Römerftadt einziehen und


empfangen und begruͤßt werden.








Zur Ergänzung M

Von der Bergſtraße 4

Eres geſtrigen Feſtberichtes geht uns noch folg
Vericht zu: Am verfloſſenen Sonntage feierte,
fath. Filialgemeinde Cdingen am Nedar ein. [09%,
Feſt. Die Erinnerung an die vor 100 Jahren O
zogene Einweihung ihrer Kirche Vor 100 dallih
alſo 1791.
nahe, — wie auch beim Feſte betent wurde —

und Achtung zugleich zu gedenken, da fie in eine k
fturmbetvegten und im Ganzen Gott entfremde®
* ſo eifrig und opferwillig für ihre RNeligion *
traten.
Die Feier ſelbſt wurde in der Weiſe bGegang“
daß Morgens ein feierliches Leviten⸗Amt vom H9
erın Ortspfarrer Krug von Neckarhauſen 5
ſſiſtenz zweier Kapläue von Mannheim und ,
Feſtpredigt von einem der letzteren, dem Hochw. 94
Kapian Bauer gehalten wurde. Der unter ſeil
eifrigen Dirigenten, verrn Hauptlehrer Sitel ſe
unverdroſſen fleißige Cäcilien-VBerein l
ſang eine volljtändige liturgiſche Meije. Auch
Nachmittags⸗Gottesdienſt geſtaltete ſich zu einer *
artigen Feſtlichkeit. Richt weniger als 6 Caclliel
Chöre der umiiegenden Städte und Orte z0ge
demſelben durch die reich mit Fahnen — 4
päpftlichen Falben gezierten Straßen: Manuh-
Heidelberg, Weinheim, Ladenburg, Seckenheim, {
£arhaufen. Bon diejen Chören wurden abwedhld®
die Gefänge zwiſchen den einzelnen Gebeten der, 4
rianiſchen Bruderſchafts⸗Andacht ausgefuͤhrt.
Chor that ſein Beſtes, wenngleich einzelne der
geiragenen Lieder nicht cäcilianiſch waren. Gch


Nach der Andacht entwickelte ſich in den *
lichen Saale der Gräfl, v. Oberndorfi’jchen Yra

Feſtredner unter ungeheurer Betheiligung von *
und Fern. Da hoͤrten wir auch manche 57
deutſche weltliche Lieder, von denen ganz biſi
einige von den Chören Manuheim, Conftantia *
delberg und von dem Ladenburger Chor, theils 4
mig, iheils Aftimmig mit großem Beifall aufgelel
wurden Die Palme des Erfolges trug ur
der über reiche, herrliche Stimmmittel verfügend® æ4
trefflich . gefhulte Mannheimer Cäciliendhor o
Zwiſchen diejen Liedern wurden in pajfender *
wechſelung die Toaſte auf Papſt, Erzbiſchof, 7
pfarrrer, Bjarrgemeinde Ebingen, die mitwirlel” .
Vexeine u. f w., geredet. Das ganze Felt —u
faſſen wir den empfangenen Geſamniteindruͤck *
men — bot ein über alle Erwartung herrliche? 4
einer großartigen fath. Kundgebung. Im SiNg® 4
geftatte man uoch folgende Bemerkungen, die ſich 4
aufdrängten: In den letzten Jahren iſt überaus
ßig in den einzelnen Vereinen gearbeitet wordel, \r
gewahrte Jeder, der die Leiſtuͤngen derſelben 4
bis 6 Jahren verfolgt hat Möße man nun aı 4
Zuͤtunft fich bezüglidh der Kirchlichen Gejänge N i
an die Vorſchrift halten, nur ſolche zum 56
bringen, die in dem offiziellen Bereinsz-Kataloge 4*
Beziglich der — übrigens trefflichen — Reven 0 R
wir ebenfalls eine kriliſche Bemerkung —— —
zu wollen. Wir finden e& der Wuͤrde des 99

priefterlichen Amtes der Verkündigung des gl
Wortes an heiliger Stätte nicht angemeffen,
der mehr oder minder tiefe Eindruck deſſelben *74
Zuhörer ſich ſpäter in Zeitungsartikeln vdetl — *
hier — in Foaften, welche die Bollendetheit d


Nichts für ungut! — 7
S Vom Meckar. Neben ſo vielen heſoff
genden Erſcheinungen in unferem Schulwejen Uıg
Allgemeinen wenigſtens für kath. Eltern eine *
Dn
Religionslehrer ſich der religiöſen —
Jugend annehmen, ſoweit das im Rahmen 4 * e
m %
find wir unangenehm berührt und zugleih ® t%e
daß an dem Gymnaſium zu Mannheim IC
Bahl der taih Schüler ſeit der de *
iigionslehrers, Herrn Kaplan Schott, allt — w
und {hreibe — {eit Oftern d. F ohne jeglide! *
ligionsunterricht iſt. Es iſt das geradezu iubſ
lich und ſehr bedenklich, um nicht mehr 3% pa
Mögen dieſe Zeilen dazu dienen, daß nohlichſ
Abhilfe geſchaffen werde. — *
NMauer, 9. Juni. Die amtliche 41
für Poſtwerthzeichen, Poſtkarten, —
mit und ohne Marken 2C., welche bisher voM jalill
und Bäcermeifter Hr. Karl Grimm hier UMt
wurde, wird ab 10. Funi de - Y8; - dem Kronen
Herrn Friedrich Heid daſelbſt übertragen. “ _ 3
Mosbach, 8. Juni Geſtern Wafßm'"iä%‚w
Uhr Dielt der katholiſche Volloverein eine vern *
lung im Gaſthaus zur Krone ab, zu welch na 0
geachtet der hiefigen flart gemifdten Bevolert _g‚tma
Tgbrfer ‘getoefen - 'ijt, “ daß der

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zu verzeichnen : wir meinen den Eifer und die

Zuſtrom ein ſo






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