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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 201 - Nr. 210 (5. Septmber - 17. September)
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"%fgfiängt nun viel davon ab, was für eine Stellung

ff Ontrum zu unſerer Gehaltsregelung einnimmt ;
nm?‘e“ die Centrumsabgeordneten, worau die Lehrer
8 zweifeln, dafür, dann iſt das ein harter Schlag für
%6 leerghßmuß in Baden. Mit Verſprechungen und
—„bermfen iſt uns nicht mehr geholfen, wir wollen in
genren Lebensmittelzeit Thaten — Brod haben. —
Die der Sturz des bürgerlichen Miniſteriums.
4 Ente der Bad. Landesztg. über den ſchwarren
4 der kathol. und proteft. Kriftokratie das Mini-
44 Turban zu ſtürzen, wird auch von anderen
er mit Dder gleichen Sronie behandelt, wie der
.{m“öe_ r Bote 'dies von Anfang an gethan
Dieſe Plumpheit war als Wahlparole denn
* in Bischen zu einfältig angelegt, als daß ſelbſt

Überales Gemuͤth darauf eingegangen wäre. Mit
* bemerkt u. M die Nöln. Volksztg. zu diefem
nat. lib. Gimpelfang: „Zum Miniſterſtürzen
n ueg auf Seiten des Centrums an Luſt und auch
5 ebung Die Natibnal-Liberalen verſtehen ſich
4* auf dies Geſchäft. Wie haben ſie es nicht dem
er Stößer gemacht! Und dieſelbe Landes-
4 die heute fo tapfer für das hürgerliche Mini-
* die Lanze einlegt, blies zum Sturm gegen den
4 nifler Nokk, al er fich im Jahre 1888
‘WHÖEt Ordensfrage einigermaßen entgegenkom-
I gegenüber den Katholiken zu zeigen wagte.
4 der Finanzminiſter Ellſtätter hat beim Schluß
lebten Landtags, als er das Geſetz betreffend
—— und Liegenſchafts-Aceiſe einbrachte, von
a der National-Liberalen die größten Ungelegen-
iten erfahren.


Uguft 1 &. anädigit neruht, den Brof. Dr. Meyrr
Unte © Höheren Mädchenjhule zu Heidelberg, auf fein
fithgthumßfte@ Anſuchen auf Schluß des laufenden Schul-
Biede 3 dem Stantsdienfte, unter Vorbehalt der ſpäteren
— — zu entlaſſen.
* Profeffor Dr. Albert Waag an der Realſchule


hlchule Dafelbit zu verfeßen, fowie ;
Rad en Sehramtapraktikanten Dr. Friedrich Kölmel von
(eih Olizel und Rudolf Gras3hof von Berlin unter Ver-
des Titeis Profeffor etatsmäßige Umtsijtellen für
n — gebildete Hehrer, und zwar dem Erſteren
an b" zheren Bürgerichule zu Müllheim, dem Letzteren
—M SGymnafium zu Lahr zu übertragen.





Aus Stadt und Land.

v dieſe Rubrit ſind uns jederzeit willlommen. — Etwaige
Koſten werden ſtets ſofort erſetzt.)

2 Heidelberg, 7. Septbr. (Muthmaßliches Wetter für
i Altag, 8, Sept.) Für morgen kann heiteres zu nur ver-

en

* z
8 Heidelderg, 7, Sept. Seine Koönigliche Hoheit der
br derzog hHaben unter'm 28 Auguft d. F. gnädiglt ge-
* den ÖÜberamtsrichter Dr. Marl Kah in Heidel-
fe‚mg auf ſein unterthänigſtes Anſuchen und unter Aner-
ſeiner langiähriaen treugeteiſteten Dienſte auf
geitn Dber L F. in den Rubeftand zu verfeßen. Gleich-
M fl}qurbe dem in allen hieſigen Kreiſen hochgeachteten
MRitte Cliebten Beamten das Eichenlaub zum innehabenden
LKlaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen
Aein Chen. Möye es Herrn Oberamtsrichter Kah vergönnt
{%.‚‘;‘Dfü lange Jahre ſich der verdienien Ruhe in unge-
ä erter Geſundheit zu erfreuen.
8 Heidelberg, 7. Sept. Die auf geſtern Abend feſt-
na Generalverjammlung des Fathol. Sammelver-
orh Wwar fehr zaͤhlreich befucht. Die zur VBerloofjung der
theilweiſe recht hühſchen Gaben zur Abnahme
6 — Lobſe waren deßzhalh raſch verariffen und das
—— erfreulihes. Die von der mitwirkenden
in ſo präciſer Weiſe zum Vortrag gebrachten
Wwar ı fanden ungetheilten Beifall und Anerkennung. Auch
— Eſtern Abend die Liebenzwürdigkeit des Herın D.,
in gr“ durch feine humoriftijHen Vorträge die Gefellichaft
Inmenfie Heiterteit verſetzte Nach Vertheilung von5 Dip-
ä;e„i_“ an fleißige Sammelmeiſterinnen wurden die pis-
Schur, Soritandsmitglieder Beth, Hengitler,
anäbr“’ 1B und Kraus durch Weclamation wiedergewählt,
4 ** Hexr Agler an Stelle des von hier weggegange-
Pın Oft als Schriftführer ernannt wurde.
8 erere 7, Sept. Bon Würzburg ſoll am
Cine P iember ein Bilgerzug nadh Trier abgehen.
15 2., Klaffe würde 23 Mark, eine 3. Klaffe
am 3 %E Folten, mit 14tägiger Giltigfeit. Will FJemand
Mit j 4. oder {päteren Tage zurücfahren, fo kann Ddies
Über QeW gewöhnlichen Zuge gefhehen, Der Weg würde
Nach Ohr, Wichajfenburg, Frankfurt, Mainz, Bingerbrüc
* -Wler gehen. Auch in Lohr u Aſchaffenburg könnte
i tiegen werden, nur müßte die Fahrkarte mit dem be-
Preiſe bezahlt werden, bezw. in Würzburg
il erhoben mwerden. Wer am Bilgerzuge theilnehmen
Chir Möge ſich dis zum 9 ds MitS. anmelden. — Herr
deg 28 Baumann in Würzburg iit der Arrangeur
‘„fD[ö“Qeß und wird am beſten bei dieſem die Anmeldung
j„uenße‘g Herr Baumann würde den Theilnehmern eine
b y Siferimskarte zujenden, bei deren Empfangnahnıe
+& Betrag zu bezahlen ift.
* Fheiz⸗ 7. Sept. Alte, Bauergxegeln für S e p-
jünd s& Kühle Nächte bringen fauern Wein, aber die ge-
uugegiem; warme Nächte bringen ſüßen Wein, aber die
fomm‘tmb Tein. — Fallen die Eicheln vor Michaeli ab, ſo
Sa 2r Winter früh. Viele Eiheln um Micdhaeli, viel
Hält “ und Weihnachten. — Schönes Mathäuz Ev. (21.)
und äßßh vier Wuchen aus. — September-Regen für Saat
{bn eben den Bauern gelegen. — War e& am Negiditage
8 ı 19 iit no® 4 Wochen gutes Wetter zu Hoffen. — Am
> Blg 3u Maria Geburt iit, joN e& adht Wochen bleiben.
2 das Qaub nahe am Stamme Xiegen, folgt ein
deutet AveS SJahr. — Am 29. Micdhael Nord und Dit, de-
el r Harfen Winterfroit. — SIl die Nacht vor Micdhaeli
v I0 {ol ein {ehr falter folgen.

Heidelberg, 7, Sept. Marktpreiſe vom 5. Sept






Heu per Ctr. M. 250—2.80 Stroh ver Ctr. M. 1.80—2,—,
Butter in Ballen M. 1.05—1.10;, Butter in Pfund M. 1.20
—1.30. Eier p. Hundert M. 550—680, per Stück 6 —07 Pf.
gartoffel ver Ctr. M. 3.50 bis 5.—. . Salat-Kartoffel
M. —.— bis —.—. Mepfel per Pfd. 5—20. Birnen Her
Pfd· 5—15 Pf. Nüſſe per Hundert —.—; Trauben per Pfd.
40.80 Pf Kaftanien per Pfd. —.— BPf., Zwiebeln per Pfd.
6—8 %Bfa., SGelbenrüben ver Pfd. —04 bi3 —.05, Spargeln
ver Pfd Vfg Schwarzwurzel per Bfd.
Pfa Kopffalat 0 bis 00 Bf., Krich

ixſchen ver Pfd. — bis
Erdbeeren per Liter — Pf. Pfirſich per Stück 3

bis 0.6 Pfg. Aprikoſen per Stück 4—6 Pfa. Mirabellen
per Hundert 20—40 Bfg., Reineelauden yer Hundert 50
bis 90 Pfg., Heidelbeeren per Liter —— — Pfa. Pflaumen

xer Hundert 25—35 Pfa., Stachelbeeren per Pfd. 20 bis
35 Bfg., Einmach-Surken per Hundert 1.25—0.80.

Vermifchte Naͤchrichten

— Baſel, 5. Sept. In Andeer bei Rongellen an
der Via Mala ſtürzten 100 Kubikmeter Bloͤcke ab.
Die Splügenſtraße iſt dadurch für Fuhrwerke
geſperrt. Die Paſſanten müſſen das Truͤmmerfeld
überſteigen. Mannſchaften ſind mit dem Sprengen der
Felsblöcke beſchäftigt.

— Das neue Pulver in den öſterreichiſchen
Manbvern. Das Neue Wiener Tageblatt berichtet
aus Schwarzenau vom 3. d. Mts.: Man hat ſich
in Fachkreiſen weidlich darüber die Köpfe zerbrochen,
wie das neue Pulver zu benennen ſei, ob rauchlos,
rauchfrei, ob rauchſchwach. Nach dem heutigen Debut
kann man ſich guten Muthes für die erſte Schreibart.
entſcheiden. Unſer neues Pulver iſt faktiſch rauchlos.
Offen geſtanden, ein unheimliches Bild. Man hörte
ſtundenlang im Walde knallen, vier Jaͤgerbataillone
verſchoſſen ihre Muniton und faſt kein einziges Rauch-
wölkchen ſtieg über die Wipfel, keines verbarg durch
ſeine nebligen Schwaden die Kämpfer. Fürwaͤhr, die
Schlachtenmaler werden von jetzt ab andere Farben-
töne auf ihre Paletten legen müſſen, — es wird nicht
mehr angehen, ſich die Arbeit zu kürzen durch Auf-
zeichnung gewaltiger Pulverwolken, hinter welchen ſich
die Phartaſie des Beſchauers kämpfende Truppen-
maſſen nach Belieben hindenken mag. Jeder einzelne
Mann bleibt ſichtbar, kann ſelbſt in Augenblicken der
größten Feuerthätigkeit vom Gegenpart aufs Korn
genommen und weggeputzt werden Der Nebelpanzer,
der in den Schlachten der Vergangenheit ganzen Ba-
taillonen ſeine Tarnkappe gütigſt aufſtülpte und gar
manches Leben fürſorglich bewaͤhrte, der exiſtirt nun
einmal nicht, und die Bataillone von huͤben und
drüben müſſen ſich daran gewöhnen, ohne dieſe bis-
her recht verläßliche Deckung vorlieb zu nehmen.
Ueberraſchungen werden von jjetzt ab viel ſeltener
werden, ſie werden nunmehr blos unter die Aus-
nahme von der Regel rangirt werden. Freilich
hat die Geſchichte auch ihr Nisi: früher beſaß
man in dem aufquirlenden Pulverdampf einen famo-
ſen Richtpunkt, heute iſt man deſſen verluſtig geworden,
und in den Zukunftskriegen werden die Führer ihre
liebe Mühe haben, ihren Leuten Ziel und Schußdi-
ſtanz richtig anzugeben. Wir nannten vorhin den
Anblick, den ein ſo mit dem neuen Pulver feuerndes
Regiment bietet, einen unheimlichen, und in der That
die Bezeichnung trifft zu. Man hört den Schlachten-
laͤrm, man gewahrt, durch die Büſche ſpähend, das
Aufleuchten der Pulverblitze, man ſieht die Gewehr-
läufe funkeln, aber nirgends die von altersher gewohn-
ten Symptome, ab und zu ein winziges, ſehr durchſichtiges,
bläuliches Wölklein, welches aber in nichts ſich auflöſt,
ehe man bis Zehn zu zählen vermag. Selbſt dann,
wenn „Paketladung kommandirt wird und die Schüſſe in
raſender Schnelle einander folgen, iſt eine Rauchent-
wickelung nicht zu beobachten. Aber nicht nur beim
Infanteriefeuer kann man dieſe Wahrnehmung machen,
auch die Artillerie hat zur Fahne der Rauchloſigkeit
geſchworen. Da donnerten heute zum Beiſpiel gleich-
zeitig nächſt Edelbach zwölf Geſchuͤtze gegen einaͤnder.
Beim altartigen Pulver wäre das eine Rauchentwicke-
lung geworden, großartig genug, um ganze Brigaden
hinter den himmelanſteigenden Gardinen von Dampf-
ballen zu verbergen. Beim neuen Geſchützpulver ſah
man gar nichts von Schlachtennebel und ſelbſt Die-
jenigen, welche hart neben den feuernden Kaͤnonen-
mäulern ſtanden, vermochten kaum etwas Anderes zu
erblicken, als nach jedem Schuſſe einen bläulichen
Ring, ähnlich denjenigen, welche geſchickte Raucher
durch eigenartige Mundſtellung zur Freude ihrer
kleinen Familienangehörigen zu erzielen verſtehen;
aber dieſe Pulverringe verflüchteten ſich in einem Nu
und vermochten nicht im Geringſten freie Ausſicht und
freien Ausſchuß zu verhindern. Auch der Knall er-
ſchien, beſonders bei den Kanonenſchüſſen, als ein viel
ſchwächerer, als bei dem früheren Pulver. Die De-
tonation iſt wohl auf die Hälfte ihrer frühren Inten-
ſität reduzirt. Wenn man in die nächſte Nähe einer
feuernden Batterie oder eines feuernden Infanterie-
Battaillons gelangt, ſo verſpürt man einen Geruch,
der viel penetranter iſt, wie der Pulvergeruch von
ehedem.





Gilenbadnunglüde.
Mannheim, 6. Sept. Heute Morgen kurz vor
6 Uhr entgleiſte ungefähr 30 Schritte hinter dem



Neckarauer Bahnübergang ein in der Richtung von
Heidelberg kommender Güterzug. Dem Bremſer
Iſidor Meier von hier wurden beide Beine zer-
quetſcht. Lokomotive, Tender u. 7 Wagen wurden
aus dem Geleiſe geſchleudert und mehr oder minder
beſchädigt. Schieuen wurden herausgeriſſen. Sämmt-
liche Züge hatten bis Mittags ſtarke Verſpätungen,
ſo hatte der Frankfurter Schnellzug 40 Minuten Ver-
ſpätung. Der Materialſchaden dürfte ſich auf mehrere
tauſend Mark belaufen.

* Potsdam, 5. Sept. Geſtern Nachmittag 5
Uhr 50 Min. entgleiste ein Güterzug von Berlin
bei der Einfahrt in den Bahnhof. - Zwei Wagen
wurden zertrümmert; das Zugperſonal blieb unver-
letzt. In Folge des Unfalls ſind mehrere Züge ver-
ſpätet eingelaufen.

Neueſte Nachrichten.

* Baden-Baden, 6. Sept. Ein Ertrablatt des
Oberſchw. Anz. meldet : Se. Hoheit Prinz Alexander
von Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenach (drittältefter zu Stutt-
gart am 22, Juni 1857 gebarener Sohn Sr Hoheit
des Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗Eifenach
und der Brinzeſſin Auguſte, einer Schweſter Sr.
Majeität des Königs Karl von Württeniberg) ift
geſtern Ahend hier am Herzſchlag geftorben. Die
Trauerkunde erregte großẽ Beftürzung. Die Todes-
urſache findet aber keinen rechten Glauben. Der
Todesfall wird auffallend verſchwiegen behandelt, ſo
daß Naheres bis jetzt noch nicht zu erfahren war.

* Göpfrig, 5. Sept. Die beiden Kaifer, der
König von Sachen und Prinz Gearg von Sachfen
trafen mit ihrem Gefolge bereits Vormittags 8 Uhr
auf dem Manöverfelde ein und beobachteten von den
höchſtgelegenen Punkte deſſelben, der Baderhoͤhe aus,
den Anmarſch der beiden Flügel. Die Ceutten der
beiden gegen einander operirenden Armeekorps ftießen
in unmittelbarer Nähe der Kaiſer aufeinander. Die-
ſelben begaben ſich alsdann zu den füdlichen Flügeln
der Armeekorps. Kaiſer Wilhelm derfolgte längere
Zeit gemeinſam mit dem Erzherzog Albtecht den Ber-
lauf des Kampfes. Das Wetter war anfangs fehr
heiß, darauf ſtellte ſich ſtrichweiſer Regen ein.

* BeterSburg, 6. Sept. Hiefige Blaͤtter behaupten,
daß bei den öſtreichiſchen Mandvern in Schwarzenau
aud) diplomatiſche Manoͤver beabſichtigt witrben, deren
Ergehniſſe man aher ruhig entgegeuſehen fönne. Um
die franzöſiſch ruſſiſche Annäherung wirkungslos zu
machen, bleibe dem Dreibund nur ein angriffsweiſes (?)
Vorgehen übrig, was jedoch nicht angezelgt wäre. Auf
die Gewinnung neuer Bundesgenoſſen köaͤne der Dreis
bund nicht mehr rechnen; das Vertrauen in die Frie-
denszwecke des Dreibundes ſei erſchüttert (?).

Newyork, 6. Sept. Nach einer Meldung des
„Newyork Herald“ aus Valparaifo haben die Truppen
der Kongreßpartei die Städte Coquimbo uud Serena
eingenommen. Ruheſtörungen haben bei der Beſetzung
dieſer Städte nicht ſtattgefuͤnden.

** 44

errn O. hier. Auf ihee Anfrage diene zur Ant-
wort, daß der im Centrums-Berein kath Cafino * geſtern
SonntagUoend proiektirte Kortrag über Bienenzu cht mit
Rückſicht auf die Generalverfammlung des fath. S a m ntels
VBereins verſchoben wurde. Dasielbe gefchieht am näch:
ſten Sonntag, wegen des in Schwebingen {tattfindenden
CäcilienfeilteS. Der Bortrag iſt für Sonntag den 20,
September definitiv in Ausſicht genommen.

— — — in Detdelberg,

Dienſtag, 8. Seytemher. (Feſt Maria Geburt.)
In der FJejuktentirqe,
Morg. 2 Frühaottesdienſt.







„Schulgottesdienſt.
9 „ Hochamt.
— 3r —
achın. 3, arianiſche Sodalitäts-Andacht m. Brediat.
In der Nothtirche * —
Morg. S Uhr Hl. Meſſe.
„ 210 Hochanit

Nachmittags fällt der Gottesdienſt aus.

Mittwoch, 9. Sept. Geburtefeſt Sr, Köntgt. Hoheit
des Großhersogs Friedrich)
In der Jeſuitentirche
Morg. 9 Uhr: Feſtaottesdienſt mir 'Le deum.

finden im „Pfälzer Yote“ die
Juſerate weiteſte Berbreitung und ſind des-
halb von beſtem Erfolg.





Heidelberg, September.
Anfangs · Conrſe der heutigen görft
mitgetheilt von der Heiselderger Volksbant e. G. m..u. Dı
Berlin.
— 4

Credit· Altien 38.3/ —
— — 246.5/8 —
Lombayxden . . 2 0077 —
Galtsien . 2 —
Dis conto⸗Commandit 171.40 — —
4 96.15 —
Ungar. Goldrente . . . 9250 ——
©otihartd .. — — . 129.40 —
80er Ruſſen. . 96.70 —
2— V E —


 
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