Dr. S. Friedlaender
Friedrich Nietzsche
Eine intellektuale Biographie
Für heute nur einen Gruss. Ob ich gegen
Sie zu Felde rücken werde, oder zu Ihnen, weiss
ich noch nicht. Denn Ihr Buch ist ein grosses
Monument — von dieser Welt und doch nicht
von dieser Welt — irgendwo fabelhaft hinge-
stellt, wo man nicht jede Woche im Jahr Zu-
tritt hat. Ich will es lange umpilgern.
Es ist schön von Ihnen, dass Sie Ihr Werk
Friedrich Nietzsche nennen. Nicht wegen Be-
scheidenheit. — Aber weil Sie sichs leisten
können. Was Sie getan haben? Sie haben sich
mit Nietzsche über Ihre Philosophie unterhal-
ten. Reciprok . . selbstverständlich und andeu-
tungsweise. Und haben ihm, Buch für Buch,
dargelegt, dass er um Ihr Mysterium weiss.
Nein, dass er ohne es zu wissen nur immer um
Ihr Mysterium gerungen hat.
Er hätte Sie noch erleben sollen. Nach
einem, der ihm reden helfen konnte, hat er sein
ganzes Leben sich die Augen wund gesehen.
Gerade Sie, ein metaphysisch Mündiger (denn
er hat Metaphysik nur retrospektiv abgelehnt;
denn er bebte nach einer solchen Ueberwelt-Ru-
he und ungewaltsamen Göttlichkeit; alles in
ihm triumphierte und flimmerte danach) wenn
Sie in seine Einsamkeit gekommen wären, viel-
leicht hätte er vor Freude geweint, — das un-
geheuer wunderbare' Kind.
Aber immerhin: die Diskussion hat begon-
nen. Und ich glaube, zum ersten Mal in der
Geschichte der Philosophie hat ein Geist (wenn
auch zu spät) einen andern getroffen, der ihn
vorwärts-interpretierte, tiefer hinein, ihm eigne
Begriffe und Flügel lieh und ihn clennoch nicht
pervertierte.
Simmel, in seinem neuen Buch, den „Haupt-
problemen der Philosophie“, leistet Phaenome-
nales im Nacherleben unterirdischer Concepti-
onen. Aber schliesslich ist das nur Luxus, da.
Sein 1 Blick ist nicht furchtbar genug, um solche
Weiten bannen zu wollen wie Sie.
Sie haben Pathos. O wie müssen Sie heiter
sein. Trotzdem Ihr Gehirn diese fiebernde Selbst-
aufrichtigkeit (bis zum Erfolg) hat. Man fühlt,
Sie sind durch blutigste Gräben gewatet. Grim-
mig scheusslich, ohne Pardon. Man ahnt auch,
Sie haben sich mal verkracht auf Sandbänken rum-
3
gerekelt und totgelacht. Und sind nun wieder
da: Schlagender, flackernder, entsetzlicher als einst.
Ruheloser und dennoch beruhigter, voll Infa-
mie des letzten Zugreifens, nicht minder skep-
tisch, aber tausendmal lustiger, jagdgeiler als
einst. Sie Mann vom zweiten Pathos.
Vielleicht werde ich später sagen: „Herr,
Ihre Präzisionen sind mir zu liederlich. Gebt
uns grotesk Controllierbares, exakte Mystik, Si-
cherheit, oder kein Wort mehr darüber. Wir
sind sehr reizbar, Herr; es ist hohe Zeit. Nach-
gerade!“ Aber bis dahin entzückt mich noch
der unbändige Ueberfluss und der Mut Ihrer
Logik.
Für heute einen grossen Gruss!
Sie gehören sicherlich zu den immer-mal-
wieder über die Erde gewürfelten zwölf, drei-
zehn Menschen, die einen Schimmer haben.
G o 1 o Gangi
Das Buch erschien im Verlag Göschen/Leipzigl911
Biosphor
Von Hermann Koch
Die epochalen Zerebralexkremente des Lebens-
forschers John Cecil Cevatch drangen erst in den
Kulturorganismus, als sie der Multibillionär Mr.
Joe Boom in ordinary und preference shares ab-
zog. Die Experimente auf Jkaamaui waren abge-
schlossen. Infusorien, Ephemeren erreichten durch
eine subkutane Einspritzung Paradisier-Alter, hun-
dertzwanzigjährige Maorigreise waren so unkon-
ventionell, ihr vierdimensionales Wesen nicht auf
geben zu wollen., selbst Infektionen und Zivili-
sationsversuche liessen sie warm.
Mr. Joe Booms Tätigkeit war eminent.
Gigantophone heulten: Biosphor, Flammen-
schriften wanden sich um das Erdsphäroid: Bios-
phor, Biosphor.
Hier setzte jene Polemik ein, in deren Ver-
laufe Prof. Krz bewies, dass die Erfindung a pri-
ori undenkbar, a posteriori ein Schwindel sei.
Mr. John Cecil Cevatch wies der Kulturwelt
den tadellosen Meldezettel des nun hundertfünf-
zigjährigen, ewigen Maorihäuptlings: da wurde es
ernst. Die Kalahariwüste und Przemysl horchten
auf, ein Freudenkrampf befiel die Menschheit.
■MaBMBMMBMBB——ME——BMMM—
Biosphor, Biosphor, Biosphor, ein Kubik,
Mikron 1 Pfund = 5 Dollar = 20 Mark = 24 Kronen.
Minimalmenge ein Gramm.
* *
*
„Genossen, das Kapital hat jetzt ein Mittel
in der Hand, uns Proletarier auszurotten, wir aber
lassen uns nicht ausrotten . . . Proietarier aller
Länder.“
Da begann jenes Gemurr, das sich der Mars
nicht erklären konnte und für Sphärenharmonie
hielt.
Am fünften August dieses Jahres wurde in
Haugkou die von Militär bewachte Biosphorver-
schleissstelle gestürmt. Da die Anführer des
Exempels halber sofort gerichtet wurden, begann
der Welt-Ausstand.
In der Schreckens-Stille. die plötzlich das
gesammte Kulturleben absorbierte, krächzten bloss
die Gigantophone: Biosphor . . .
Das Militär jedes Staates sollte die nötigsten
Licht- und Verkehrsarbeiten übernehmen. Ein
Teil wurde von den Streikenden erschlagen, der
andere meuterte.
Als man in der Schnelligkeit einige Meuterer
füsilierte, begannen die Proletarier von den Solda-
ten unterstüzt die öffentlichen Beleuchtigungskör-
per mit Würdenträgern zu verunzieren. Durch
Hunger war bereits ein Dritteil der Bevölkerung
vernichtet, von den Uebrigen wurde ein effekt-
voller Weltbürgerkrieg in Scene gesetzt, der vielen
kannibalisches Wohlbefinden brachte.
Entfesselte Epidemien, Städte-Sprengungen
liessen ein weiteres Drittel Menschenseelen emig-
rieren.
Dieses'letzte Drittel spaltete sich in zwei Sechs-
tel, die sich allmähüch auf Null ergänzten . . . .
*
❖ »
Auf einen Trümmerhügel, dessen Monotonie
selten genug durch einige steil emporgerichtete
menschliche Beine unterbrochen wurde, sass der
letzte Mensch Europas und dachte angestrengt
nach: wo er doch einmal das Wort Biosphor ge-
hört hatte?
Verantwortlich für die Schriftleitung
HERWARTH WALDEN / BERLIN-HALENSEE
Verantwortlich für die Schriftleitung in Öesterreich
Ungarn / I. V.: Oskar Kokoschka
■
--=n
Dle Fackel
■
B
B
L’Efforf
B
B
Halbmonatsschrift
HERAUSGEBER
B
B
für moderne Kultur u. fran-
Karl Kraus
B
zösische Sezession in den
Erscheint in zwangloser
B
B
Künsten und in der Literatur
Folge
B
B
Herausgeber und
lummer 326/327/328
B
B
:: Sehriftleiter ::
8
soeben erschienen
B
B
JEAN RICHARD
Preis 75 Pfennig
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Jahresbezug für das
80 Seiten
B
Ausland: Mark 4.50
Mit einer Illustration:
Der Sieger
B
Zweiter Jahrgang
(JBERALL ERHÄLTLICH
B
B
Verlag und Redaktion:
Werbeband der Fackel
B
POITIERS (Vienne)
50 Pfennig
a
m
Frankreieh
Les Gahiers du Centre
Monatsschrift für Soziologie
Qeschichte, Kunst
und Literatur
Gegründet von Paul Cornu
Herausgeber u. Schriftleiter
HENRY BURIOT
In den Cahiers du Centre
erschienen Werke von Jules
Renard, Charles-Louis Phi-
lippe, Marguerite Audoux,
Emile Guillaumin, Romain
Rolland, Andre Spire, Henri
Bachelin, Valery Larbaud,
Raymon Darsiles u. a. m.
Jaliresbezug fürs Ausland:
4,80 M. (Luxusausg. 9,60 M.)
Probeheft gegen Ein-
sendung von 50 Pfg.
VERLAG u. REDAKTION:
16, Boulevard Chambonnet,
MOULINS (Allier) Frankreich
Les Mnrses
5 rue Chaptal / Paris
Diese literarische Zeitschrift
veröffentlichte das franzö-
sische Original der Tage-
bücher Flauberts, deren
Uebertragung in Deutschland
verboten wurde.
Die Hefte, die die Tage-
bücher Flauberts enthalten,
sowie die übrigen seitdem
erschienenen Nummern sind
vom Verlag der Zeitschrift
Les Marges gegen Einsen-
dung von sechs Francs direkt
zu beziehen.
■ B2«naiaf«BnsiMi»a!
Die Wasserkraft !
Zentralblatt für Industrie, ^
Ingenieur- und Bauwesen, g
Motorbetrieb, Eiektro- jg
technik etc. ■
Organ des Verbandes mittel- ■
und westdeutscher Wasser- ■
kraftbesitzer, des Verbandes ■
deutscher Holzmehlfabriken ■
und elektrischer Wasserkraft- g
zentralen. '
Inserate finden in derWasser- ■
kraft weiteste Verbreitung. — ■
Geschäftsstelle und Verlag ■
Duderstadt a. Harz. Vier- _
teljahrspreis M. 1,25 bei freier *
Zustellung. — Die Herren ■
Verleger werden um Ein- ■
sendung ihrer Neuerschei- ■
nungen zur Besprechung ■
gebeten. ■
Probenummern umsonst und ■
Postfrei durch die Geschäfts- ■
stelle. ■
Vertreter gesucht ■
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Friedrich Nietzsche
Eine intellektuale Biographie
Für heute nur einen Gruss. Ob ich gegen
Sie zu Felde rücken werde, oder zu Ihnen, weiss
ich noch nicht. Denn Ihr Buch ist ein grosses
Monument — von dieser Welt und doch nicht
von dieser Welt — irgendwo fabelhaft hinge-
stellt, wo man nicht jede Woche im Jahr Zu-
tritt hat. Ich will es lange umpilgern.
Es ist schön von Ihnen, dass Sie Ihr Werk
Friedrich Nietzsche nennen. Nicht wegen Be-
scheidenheit. — Aber weil Sie sichs leisten
können. Was Sie getan haben? Sie haben sich
mit Nietzsche über Ihre Philosophie unterhal-
ten. Reciprok . . selbstverständlich und andeu-
tungsweise. Und haben ihm, Buch für Buch,
dargelegt, dass er um Ihr Mysterium weiss.
Nein, dass er ohne es zu wissen nur immer um
Ihr Mysterium gerungen hat.
Er hätte Sie noch erleben sollen. Nach
einem, der ihm reden helfen konnte, hat er sein
ganzes Leben sich die Augen wund gesehen.
Gerade Sie, ein metaphysisch Mündiger (denn
er hat Metaphysik nur retrospektiv abgelehnt;
denn er bebte nach einer solchen Ueberwelt-Ru-
he und ungewaltsamen Göttlichkeit; alles in
ihm triumphierte und flimmerte danach) wenn
Sie in seine Einsamkeit gekommen wären, viel-
leicht hätte er vor Freude geweint, — das un-
geheuer wunderbare' Kind.
Aber immerhin: die Diskussion hat begon-
nen. Und ich glaube, zum ersten Mal in der
Geschichte der Philosophie hat ein Geist (wenn
auch zu spät) einen andern getroffen, der ihn
vorwärts-interpretierte, tiefer hinein, ihm eigne
Begriffe und Flügel lieh und ihn clennoch nicht
pervertierte.
Simmel, in seinem neuen Buch, den „Haupt-
problemen der Philosophie“, leistet Phaenome-
nales im Nacherleben unterirdischer Concepti-
onen. Aber schliesslich ist das nur Luxus, da.
Sein 1 Blick ist nicht furchtbar genug, um solche
Weiten bannen zu wollen wie Sie.
Sie haben Pathos. O wie müssen Sie heiter
sein. Trotzdem Ihr Gehirn diese fiebernde Selbst-
aufrichtigkeit (bis zum Erfolg) hat. Man fühlt,
Sie sind durch blutigste Gräben gewatet. Grim-
mig scheusslich, ohne Pardon. Man ahnt auch,
Sie haben sich mal verkracht auf Sandbänken rum-
3
gerekelt und totgelacht. Und sind nun wieder
da: Schlagender, flackernder, entsetzlicher als einst.
Ruheloser und dennoch beruhigter, voll Infa-
mie des letzten Zugreifens, nicht minder skep-
tisch, aber tausendmal lustiger, jagdgeiler als
einst. Sie Mann vom zweiten Pathos.
Vielleicht werde ich später sagen: „Herr,
Ihre Präzisionen sind mir zu liederlich. Gebt
uns grotesk Controllierbares, exakte Mystik, Si-
cherheit, oder kein Wort mehr darüber. Wir
sind sehr reizbar, Herr; es ist hohe Zeit. Nach-
gerade!“ Aber bis dahin entzückt mich noch
der unbändige Ueberfluss und der Mut Ihrer
Logik.
Für heute einen grossen Gruss!
Sie gehören sicherlich zu den immer-mal-
wieder über die Erde gewürfelten zwölf, drei-
zehn Menschen, die einen Schimmer haben.
G o 1 o Gangi
Das Buch erschien im Verlag Göschen/Leipzigl911
Biosphor
Von Hermann Koch
Die epochalen Zerebralexkremente des Lebens-
forschers John Cecil Cevatch drangen erst in den
Kulturorganismus, als sie der Multibillionär Mr.
Joe Boom in ordinary und preference shares ab-
zog. Die Experimente auf Jkaamaui waren abge-
schlossen. Infusorien, Ephemeren erreichten durch
eine subkutane Einspritzung Paradisier-Alter, hun-
dertzwanzigjährige Maorigreise waren so unkon-
ventionell, ihr vierdimensionales Wesen nicht auf
geben zu wollen., selbst Infektionen und Zivili-
sationsversuche liessen sie warm.
Mr. Joe Booms Tätigkeit war eminent.
Gigantophone heulten: Biosphor, Flammen-
schriften wanden sich um das Erdsphäroid: Bios-
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Hier setzte jene Polemik ein, in deren Ver-
laufe Prof. Krz bewies, dass die Erfindung a pri-
ori undenkbar, a posteriori ein Schwindel sei.
Mr. John Cecil Cevatch wies der Kulturwelt
den tadellosen Meldezettel des nun hundertfünf-
zigjährigen, ewigen Maorihäuptlings: da wurde es
ernst. Die Kalahariwüste und Przemysl horchten
auf, ein Freudenkrampf befiel die Menschheit.
■MaBMBMMBMBB——ME——BMMM—
Biosphor, Biosphor, Biosphor, ein Kubik,
Mikron 1 Pfund = 5 Dollar = 20 Mark = 24 Kronen.
Minimalmenge ein Gramm.
* *
*
„Genossen, das Kapital hat jetzt ein Mittel
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lassen uns nicht ausrotten . . . Proietarier aller
Länder.“
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In der Schreckens-Stille. die plötzlich das
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voller Weltbürgerkrieg in Scene gesetzt, der vielen
kannibalisches Wohlbefinden brachte.
Entfesselte Epidemien, Städte-Sprengungen
liessen ein weiteres Drittel Menschenseelen emig-
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Dieses'letzte Drittel spaltete sich in zwei Sechs-
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*
❖ »
Auf einen Trümmerhügel, dessen Monotonie
selten genug durch einige steil emporgerichtete
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letzte Mensch Europas und dachte angestrengt
nach: wo er doch einmal das Wort Biosphor ge-
hört hatte?
Verantwortlich für die Schriftleitung
HERWARTH WALDEN / BERLIN-HALENSEE
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Ungarn / I. V.: Oskar Kokoschka
■
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■
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Karl Kraus
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zösische Sezession in den
Erscheint in zwangloser
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50 Pfennig
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Frankreieh
Les Gahiers du Centre
Monatsschrift für Soziologie
Qeschichte, Kunst
und Literatur
Gegründet von Paul Cornu
Herausgeber u. Schriftleiter
HENRY BURIOT
In den Cahiers du Centre
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Renard, Charles-Louis Phi-
lippe, Marguerite Audoux,
Emile Guillaumin, Romain
Rolland, Andre Spire, Henri
Bachelin, Valery Larbaud,
Raymon Darsiles u. a. m.
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16, Boulevard Chambonnet,
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bücher Flauberts, deren
Uebertragung in Deutschland
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