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Pfälzer Bote für Stadt und Land (28) — 1893

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https://doi.org/10.11588/diglit.44152#0473

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friedigung
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ige Hand-
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*

zu M 4
; .. 83,99
. 6590,93
, 199794
1969 6




„ 1483,59


. 1224.05

415.26
„ 988,72
‚ . 469,58
6720
168
Koſtenbe?
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Angebot.

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1‘1893.
fauamt

— ——
6, Teinen®
Sporthen
Cravatten!
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nöpfe . 00
ſen feinſten





Erſchein taglich mit Kusnahme der GSonne und Feiertage


Trägerlohn n. Loftaufjdlag.‘ Beftellungen
_bei‘ben Poſtanſtalten u. bei der Expediuon Bwingerfitaße 7,













Knzeige-Blatt für bie AmtsBezitke Heidelberg,
Sabenburg, Weinheim, SoOwebingen, Philippaburg,
Wiesloch, Bruchfal, Breiten, Ne Kaxgemünd, Musbach
eherbach. Buchen Waldärn, TBı ‘8h., Wertheinvze,



















. Berantworklidher Kedalteur:

A 17



Yulins Yeder in Seidelberg.




28. Sahrg.







Vilgerzug gianuhtiun gchuehigen
Heidelberg-Walldürn,

Auch in dieſem Jahre
hochw. Hru Stadtpjarrer3 Bartholme in Ichwetzingen
aus der Pfalz
zwar vorausſichtlich am 6.
findet die Rückfehr ſtatt.

Die Fahrkarte koſtet:
ab Mannheim
Friedrichsfeld

Juni; am folgenden Tage

M, 410
——

Leieblingen I s BiÖQrT
Heidelberg —246 —
Schlierbach 226
Neckargemünd 340
AKeckarſfteinach 2790

Anmeldungen ſammt Einſendung der Beträge bit-
tet man zu kichten an Pfarrer Herzog in Rohrbach
bei Hdlbg: Anmeldungen müffen „ bi8 “ 1, Zuni ge-
macht fein: — *

Anmeldungen derjenigen, die in Mannheim ein-






Tabelle erſichtlich iſt. Dieſelbe betrug nach der geſetz-
lichen Feſtſtellung im Norddeutſchen Bund bezw m
Dentſchen Reiche 2 4 —

L Januar 1868: 250 000 bis 300,000 Mann,
Januar 1872: 350,000 bis 400,000- Mann,
Januar 1875 :"401,659 Mann, }
Mpril” 18814 427,274° Mann,

Mpril: 1887 : 468419 Wann, *
Oftober 1890 : 486983 Mannn

—— 8 —


'


Medizinalkafje der Lath. Vereine Mannheims;" G 4 bez.

Kaplaͤn Bauer an der unteren Pfarrei. O
Für Heidelberg nimmt Anmeldungen entgegen der

hochw. Herr Benefiztat Bund ; d 80

* 905 YUniwellen. der Wititäclafen. in
eiltſſchlund

Seit dem Jahre 1872 wird die Zaͤht der einzel-




eſtgeſꝛelli. In welcher Weiſe die Zahlen angeſchwol-

len find, fanız man .aus nachſtehender Ueberſicht ent-

nehmen. — ——

Infaͤn Kabal/ Feld- Feld- Pio- Train
terie lerie Artik.Artilkniere: (Bat.)

(Bat.) (S3SE.) : (Bat.) Gat (Bat.)
Januar

1872 ı1, 4697465 264 2994189018
1873 t Sanitar ! 469 465 — C TE 8
1881 1. Wptil “ 503. 465340 31° 19 /18
1887 1, April 534, 465 3644312004217
1890 1. Sttober : 538 465 4347 3112021 4
Nach Kegierungsvorlage E ;
1893 . (11:477 4948024 212
Antrag Huͤene! 538465494 87227 21
; } Halbbataillone. *

DBie SFriedenZpräfenzitärke haͤt ſich Dbinnen 125

A






564 500 "Mairt, **
Die beiden letzteren giffern ſind diejenigen, welche
an Unteroffizieren und Mannſchaften erreicht werden
ſoll Unter Friedenspraſenzſtaͤrke Verfteht . man be-
kanntlich nur die Maunſchaͤften des Soldatenftandes,.
nicht auch die Offiziete, Militärärzte, Zahlmeiſter -11, ].


der Regierungsvorlage erhöht werden wie folgt:.. ı..



„ Offiz. „Zahlmitr. Militaͤrärzte Büchſenm Roßärzte
bisher 20524 893 1837.. —655668
jpäter 22662 1102 2061 1102 ....582,

—238 + 2094 2240n 24772 -EQ3ı:


ſchaften ſind nicht einbegriffen die Einjährig Freiwilli-
gen (cirka 9000); ferner nicht die Soͤldaten in In-


Maun) nnd die zu Uebungen eingezogenen Mann-


net eine Präſenz von durchſchnittlich 6000 Mann, die
Uebungen des Beurlaubtenſtandes Desali eine ſolche


künftig die Zahl der Unterofftziere nicht in der geſetz-
lich feſtzuſtellenden Präſenzziffer eiubegtiffen ſein ſon-


Dem-
gemäß verlangt die Militärvorlage nur eine Präſenz-


während innerhalb eines die Uuteroffiziere einſchliezen-
den Septennats oder Quinquennats Feſtlegung auf

Verminderung der Mannſchaftszahl.




Selbſbverſtändlich ſind entſprechend dem Anwach-
ſen der Soldatenmaſſe auch die Au Sgqgaben für Mili-
tärzwecke in die Höhe gegangen. In den letzten 22


für Militär und Marine auf: —
* Ein? Summa
Laufende Ausgaben ‚malige der Lau-
— ; «,— Aus . fenden. . —

Armee Marine, Pen- gaben und einz
ſionen für Heer 42

us-

K&a R un
Mill: Mill. .. Mill Marine, „gaben. - ı
Vtaxt. Mark Mark Mil.M. MLW
18725 250 12 24 563
1878 264 : 14 23 161 9482
11874 2604012 — 2—4 —
18750 ; 319519 490 198 584
1876 ı SQ 18 29 14 1005 487
1877 1.Quartal : 480 An c2u 26n 128
1877—708 dg 21 49 95 489
18%8— 19 anr 820683 RTn —
1879—80 316 23 49 74 462
'11880—81 328 25 49 611463
1881—82, 2344 32712 n 49 65 485
'T 1882——83 42 2502650 n487 5 H 40 456
1883—84 Bl 27 48 39 451
1884—85: - 3290 H3Q 148 4510 79468
“ 1885—86 B38ıng8 0 48 469 472
1886—87 D42 36 4 Bl 68 41497
1887—88 —*359 . 39 52 482 632
188889 363 u87 55 202 O65
1889—90- ı 378 39 61 179 657
1890—91 400 410 63 350 854
1891—92 431 45 — 7Gn D7
‘1892—983 (Etat) 427 15 68 186 726
— 707

— — 48469
—— 0619651 11765 2041° 12402
Die fortdauernden Ausgaben des deutſcheu Mili-

taͤr⸗Etats haben ſich ſeit der Zeit vor dem Kriege,

Aſo Jeit 1869 :in Beuſchland mehr al8!verdoppelt,

der Marine Etat hat ſich ſeit 1872 nicht weniger als

verviexfacht. Der Geſammtaufwand für Militärzweite: .

vom . Januar 1872 bis zum L April 18944 alſo

für einen Zeitraum von 224 dahren würde nach
vorſtehender Rechnung 12,402 Milionen Mark, bdet
auf den Kapf der „gegenwärtigen Bevolkeruug * des




Familie von durchſchnittlich 5 Koöpfen dem Betrag
von ; 1250 Mart gleich kommt Nicht ; eingerechtiet









Die feindslichen Drüder.un
Ronian von H.0 Remagen
} . 4 Qachdruck verb.)
‚ va Ber mag wijjen, was den Raͤſenden einfällt, mwenn:
Vie Hören; ‚ich, hHätte mich. deffen geweigert. : Die: Leiche ntiB::

116)


W mir dabei behuͤflich ſein ‚wirft.“ un
„Sin - ihauriges _ Gejchäft, Wenzek!. : Das.- war.‚es,
Verlängteft: A 08 ;
Schaurig vielleicht, nothwendig aber ganz gewiß, und
öffen gefagt, ich hätte, Drch-nicht. einfaden; Lafien, . went: ich
$ o0ne Dich Hätte beforgen fönnen, .. Und, dann, Michael,
b!e ‚Salt‘ haben wir uns doch gemeinjHaftlich aufgeburdet,
ie Laſt müfen wir atuch (gemeini@Ocftlich traden.“ “ 1


%En—z’gfl‚ WasS. getragen werden mMuß.“ #C ia
⏑ Dor Mlitternacht Örüder in ‚Dasunter-
iiche Gewölbe hinabd. Wenzel oifnete 906° frium-
irend die Vatekne. —— 6 — — — ;
„ Dott, ſagte er,dort liest ſie. e arg f
;ARichgel erbebte; aber ex/z0g-Den; Bruͤder NÄfEr-u10:
%en‘g‘e — AWenzel,.. ganz. nahe, ‚näher noch ‚LnDd; uun

Cin milder Schrei unterbrach ihn

i polliſcher Lıtgsund + LLug ! ı2 *}EDaB‘‚j{t iie‘nicfit‚_—jbasä“


@omlnj %en € 4 T } 8— %: f
T, Wenzel, fomm’ und laß uns gehen Die Lal
Delfe i Dir nicht tragen !“ SE DE *
“Aillenios folate m der Bruder S
9 „Deine Ireude, mar furz, “ fagte, Michael,.als- d
; xBeitsgimmer WenzelS gefrefen ‚twaren ; i bedaute, .. DaB
CS Jein mißte, Der jie Dir nahm. Aber,.. waus jebt,
%engel —4 — Hu $ HE 10 3108 8
— eve e8, nicht, -Michael: — + i ſtehe vyr einem

— mirbelt mir 4m. KopfeHerum — z








„n& Wenzel,. Wenzel,“






ſchlecht .und . recht: Der liebe Gott.hat e3 gethan .. Und:

NoSchen. UL L0Dt — Dder eine, Veter hHat, jeine Tochter
mieDderbekontmen, - der andere Hat Seine verloren ! Zurfall


Mein Tagewerksift: hier ‚vollbracht, Wenzel waͤs ich noͤch

ihm zu . fjagen, Daß Hildegard
JOTeichen! : Leb! wohl AÄWenzel, + id); reite mit dem erſten
OÖräuen des Tage8. —, ir ſehen uns nie mehr wieDer, 1

; Wenzel_
. Er ſtürzte aus Ddem Gemach. *

Vich „rent.eS. Fait,* „ Jagte-Diefer, + al „Ate: D Dent
‚ ‚ Alber der ( alte Viaueut hatie ſchon angefangen die

„&orwärts,“ ‚entgegnete. _ér„ieß;t_.f)ei%t' eäi.}f»ranb:dnl‘egm.


Der erſte Deckel

Hände, ein zweifacher Schrei/ n HA noch Entſezen hyalbıı
ſchon Subeblt , ;

‘ Sadtl! ichs nicht? SEl lebt nerte hute, anadige“













ſein Sericht herabgerufen auf, Diejenigen; Wwelche3. - Diefes,..
Trevelhafte Sbiel getriebern, weldhe Die beite Der Frauen *
‚ Elendund SJammer- hinichmachten ließen und den- edelſten
der Nänner der VBergweiflng-preisgaben!“ . 20 1aC

_ _ UmD. die, beiden . OÖraukdpje . Inieten: miederund-beteten !
tief Unten in der Oruff, zwiſchen Den. Särgen,-aund,als die .9
die Sirafe des Himmels auf die Clehden hHerabriefen, Da


wieder — v Wenzel, Wenzell n BL
Das Gebet_ der Alten war erhört, ehe es noch aanz
( Se aber erhoben {tch-und egten“ die _
Strohpuype in den Sargrzurüch, ſchloſen die Dedel und
ſchliche Mieder, fort au8, der Gruft und der Rahellen ueun:
„ 2805 0ir Heute er]DHauk,.. Zhormart,.. eS bleibt aunfer
Geheimmn: B, _bt3 die BZeit fommt,. es 3zu enihüllen,“ Jaate .

— —
Wieberfilven
Voltund glänzend lag das Licht des Mondes auf dem


jOrei; mir das Jammern md Wehllagen der Verwundeten,
das Yehzen und Wimyunern.der Sterbendenstönte Hber das


iplitter£; Dergewaltige Bisfa hatte ſeinen friüheren Stegen “ _
einen, neuen; ‚entjheidenden Hingufigt. - - Ringsum: Lodertesor


verfohftent * @ebalt, - itteg Cnalm _ uDd Kauch . empoxr —



0 7 ortfebung” folct)ꝰ














































 
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