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Pfälzer Bote für Stadt und Land (28) — 1893

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https://doi.org/10.11588/diglit.44152#0206

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der Kirchenregimenter ſelbſt nicht mehr an die Augs-
burger Confeſſion glauben.

SZum Trierer Rockprozeß. Die „Augsb.
Abendztg,“die nichts Katholiſches riechen kann, knüpft
an die Mittheilung, daß das Reichsgericht die „Re-
viſion im Trierer RKockprozeß“ verworfen hat, die
geiſtreiche Bemerkung: „Somit hat auch das Reichs-
zericht den „hl. Rock“ als eine Inſtitution der kath.
RircHe anerkannt, deren Verſpottung ſtrafrechtlich zu
ahuden iſt.“ Der hl. Rockiſt aberweder als eine Infti-
tution der kath. Kirche in dem landgerichtlichen Er-
kenntuiß, welches die beiden Fanatiker verxurtheitte,
bezeichnet, noch in der Entſcheidung des Reichsgerichts
als ſolche anerkannt worden. Das konnte nicht ge-
ſchehen, denn eine „Inſtitution“ iſt er nach kirch-
licher Lehre nicht und kann er nicht ſein. Er iſt
eben eine Reliquie, die der Glaube des katholiſchen
Volkes hoch verehrt Die Verehrung bildet ſozu-
ſagen ein Stück des Cultus, und anſtändige
Menſchen ſollten ſich deshalb vor einer Vexhöhnuug
hüten, auch wenn das Strafgeſetz gegen dieſelbe keine
Schutzparagraphen hätte.

— Altkatholiſches. Auf der letzten Verſammlung
der Bonner Altkatholiken wurde folgendes Lied ge-
ſungen:

Frei von Rom.
Mel: Auf, ihr Brüder, laßt uns wallen.

Brüder alle! Laßt uns ſingen,
Heut ein Lied mit Allgewalt;
In die weite Welt follls dringen
Daß e& mächtig wiederhallt!::
Tönen ſoll's in allen Landen,
Jubelnd, laut, im Siegesflug;

: Frei ſind wir von welſchen Banden,
Frel von Rom und ſeinem Irug ! :,;
Unſern theuern, alten Glauben

Halten ſtets wir hoch und werth,
:·Und ihn ſoll uns niemals rauben
Sei e& Bann, ja ſei e& Schwert. :,;
Mag der Papſt uns ſeine Blitze
Senden aus dem Vatikan:
Menſchentrug und Menſchenwitze
Fechten nie und nimmer an.::

Dieſer Glaube feſt verbinde
Unſere brüderlichen Reih'n,
*Er der ganzen Welt verkünde,
Wem allein wir uns hier weihn! :,:
Weder Papſt noch Gnadenorte
Können uns zum Himmel zieh'n,
Nur allein des Herren Worte —
Ihnen iſt die Kraft verlieh'n.:

Darum jauchzen wir auch heute,
Freudig es gerufen ſei:
Hoch der Tag, der uns befreite
Von des Papſtes Tyrannei!::
Unſeres Geiſtes Feſſeln ſchwanden,
Wahrheit ſiegte über Lug:
*Frei ſind wir von welſchen Banden,
Frel von Rom und ſeinem Irug ! :,:

Das erinnernt an die Freude der Schuljungen,
welche die Schule ſchwänzend der „Tyrannei“ des
Lehrers entflohen ſind.

— Einpreußiſcher Kultusminiſter (Dr. Boſſe)
über die kath Lehrervereine. In der Sitzung
des Abgeordnetenhauſes vom 22 d. hat, nach dem
joeben erſchienenen ſtenographiſchen Bericht Kultus-
miniſter Dr. Boſſe folgende Erklärung abgegeben:

„M. H.! Selbſt wenn ich geneigt wäre, dem
Aſſociatiouͤsrechte der Lehrer entgegenzutreten — dieſe
Neigung beſteht aber bei mir nicht — ſo würde es
mir an jedem Rechtstitel dazu fehlen. Ich erkenne
ausdruͤcklich an, daß, was den evangeliſchen Lehrern
Recht iſt, kür die kalh. Lehrer billig ſein muß. (Bravo!
im Centrum) Ich bin nicht in der Lage, den kath.
Lehrern das Recht zu beſtreiten, einem kath. Lehrer-
verein beizutreten. Ich werde am allerwenigſten dazu
ſchreiten, die Lehrer, die einem ſolchen Verein beige-
treten ſind, ſelbſt wenn er mir nicht gefallen ſollte,
zu benachtheiligen oder die anderen, die ihm nicht
deigetreten ſind, zu bevorzugen Das darf ich nicht,
und werde es nicht thun. Ich glaube nicht, daß es
eiuer beſonderen Directive an die Behörden in dieſer
Beziehung bedürfen wird. (Zurufe im Centrum.)
Wenn es einer Directive in dieſer Beziehung bedürfte,
ſo wird meine heutige Erklärung Direktive genug
ſein. Ich erkläte offen vor dem ganzen Lande, daß
ich keine Benachtheiligung der Lehrer will, daß ich
den kath. Lehrerverein ebenſogut anerkenne, wie ich
den evang. anerkenne (Bravoh, und daß ich nicht
gewillt bin, daß ihnen etwas in den Weg gelegt
wird.“

Das iſt ein deutliches Wort, das hoffentlich im
ganzen Lande verſtanden und — bei Freund und
Zeiuͤd der kath. Lehtervereine — die gehörige Wür-
digung finden wird.




Aus Stadt und Land.

(NachriIten für dieſe Rubrit ſind uns jederzeit willlkommen. — Ewaige
Koſten werden ſtets fofort erjekt.)
=— @eidelbera, 2. Maärz. Muͤthmaßzliches Wetter für
Freitag, 3. März. Reguexiſch
Erlediate Stethen

* geidelberg, 2. Maärz.
Für Militäranmwmärter. 14. Armeekorps. 1. Die
Stelle eines Straßenwarts in Aglaſterhauſen.
Zaͤhrliches Einkoninien 390 M. Mit dex Anitellung iſt An-
ſpruͤch auf Ruhegehult oder dauernde Stellung nicht ver-
gunden Bewerbungen bei der Waſſer⸗ und Srtaßenbau-
Inſhektion Mosbach. — 2. Mehrere Bahnwärtker.
MBenfionsfähiger Gehalt 820 M. jährlich und 90 M. nicht
venfionsfähiger Zufhuß. Ausſicht auf Berbefferung. Die
Anſtellung erfolgt nach jechs Monate langer Yrobezeit als
Hilfsbahuwärter her 60 Mark monatlidher Remuneration.
Beiverbungen bei Dder fkai]l. EijenbahnbetriebSdirektion
Mühlaujen. — 3. MehHrere WeihHeniteller. 920
M yenfionsfähiger Gehalt und 120 Mark nicht yenfionsS-
jäyhiger Zujhuß. Gehalt bi3z 1230 Me. jteigend. 6 Mo-
nate Probezeit bei 2,60 Mark Remuneration ver Zag,
dann 80 M, Monatsvemuneration bis 85 M ſteigend 4.
Zwei RottenfühHrer. 920 M. penfionsfähiger Ge-
dalt und 90 .. nicht penfionsfähiger Zujhuß. 12 Mo-
nate Probe als Hilfsrottenführer bei Monatsremunervation.
— Bewerbungen bei 3 und 4 wie bei 2. Die Stellen un-
ter 2, 3 und 4 gewähren Uusficht auf Beförderung in die
höhere Stellung des betreffenden Dienitzweiges.

* getdelberg, 2. März. Zum Kapitel der farbloſen
Preffe ſchreibt die „Landshuter BZeitung“ : „Man muß


yarteilos bezeichnenden Preſſe warnen, denn ſie 46
ſich in die chriftlichen Jamilien ein unter dem Deckmantel
dez fath. Blattes. Wir haben dafür im Augenblicke zwei
Beweije. Der „Münchener Generalanzeiger benützte das
50jährige Bijhofsjubiläum des hl. Baters um an Dder
Spige des Blattes zu gratuliren, obwohl die wirkliche
Tendenz des Blattes im Gegenſatze zu einer ſolchen Hal-
tung {teht. Aber freilidh, man ſtreut damit dem Publikum
Sand in die Augen Noch ſchöner trieb eS dex in Würz-
burg ericheinende „®eneralanzeiger“. Diejer brachte auf
der erften Textfeite das wohlgetroffene (na, na!!) Bild
des hl. Bater3 und dazu die Biographie in einex Art
Huldiaung. DazZ iſt denn doch die Heuchelei auf Die
Spige getrieben! In manchem Herzen mag dieſer Vor-
gang Sympathie für das Blatt erweckt hHaben, aber
weldhe. Enttäujchung wird Demjelben dann jpÄter 3ZU
Theil werden? Darum muß Ddie katholiſche Preſſe
unter allen Umfitänden und bei jeder. Ge-
fegenheit dieje Art Blätter kennzeichnen und vor ihnen
warnen. Sie verderben wie die au£gefprodhen liberalen
Blätter Herz und Gemüth.“ Aehnliches läßt ſich von
Heidelberg fagen: Ein Blatt, das |. Hk. unter einer weni-
ger fchlauen Kedaktion den hl. Bater und das Papftthum
5 Weije befchimpfte, brachte heuer die ſympathiſchſten
rtikel

= Zeckenheim, 1. März Die weltliche Feier des
Papſtjubiläums wurde hier im reich geſchmückten Saale
des Engel begangen. Herr Caplan Bauer aus Mann-
heim hielt die Feſtrede, Herr Lorenz aus Mannheim
toaſtete auf Kaiſer und Sroßherzog, Herr Engel auf
den hochwſt. Herrn Erzbiſchof. Die Katholiken Fried-
richsfelds nahinen au der Feier Theil Sie wird uns
larige in Erinnerung bleihen unſere hieſige Papſtfeier
und dazu beitragen in alter Liebe und Treue, An-
hänger der erhabenen, goͤttlichen Inſtitution zu bleiben.

— Reilingen, 1. März. Auchwir haben hier ein
ſchönes Papſtfeſt etlebt. Dasſelbe fand im feſtlich
gezierten Gaſthaus zum Hirſch ſtatt. Bürgermeiſter
Klaus begrüßte dort in herzlichen Worten die Ver-
Dann folgten zwei Prologe, die von Frl.
Klaus und Herrn Lehrer Pfendbach geſprochen wur-
den. Unſer hochw. Herr Pfarrer hielt die Feſtrede,
in welcher er den Jubilar als Friedensfürſt feierte.
Das Hoch auf den hl. Vater wurde begeiſtert aus-
gebracht. Gemeinderathsmitglied Adolf Ritzhaupt
toaftete auf den Kaiſer, Herr Bürgermeiſter Klaus
auf den Landesfürſten, Kaſſier Krämex auf die Groß-
herzogin, Herr Lehrer Pfandbach auf den Hochwft.
Herrn Erzbiſchof, Lehrer Heimberger (Ijraelit) auf
die deutſche Einheit. Der Cäcilienverein verſchönerte
das Feſt durch den Vortrag paſſender Lieder. Es
herrſchte nur eine Stimme der Anerkennung über das
ſchöne Feſt. Möge es mit dazu beigetragen haben,
auch bel uns das kath. Bewußtſein zu heben und zu
kräftigen.

Waibſtadt, 27. Febr. Giſchofsjubiläum des
Papſtes) Der kathol. Männerverein „Conftantia“
ſchmückte das Lofal, den Lang'ſchen Tanzſaal, auf
das Schönſte aus. Im Hintergrunde war die lebens-
große Büſie des hl. Baters aufgeſtellt, umgehen mit


rechts und links prangten die Inſignien der Päpſte
und andere allegoriſche Figuren in ſchönſter Harmonie.
Als der Hauptredner, Herr Stadtpfarrer Dittmayer
aus Hilsbaͤch eingetroffen und ſich der Saal bis auf
das letzte Piätzchen gefüllt hatte, erhob ſich der Vor-
ſtand des kath Maͤnnervereins „Conftantia“, Herr
Stadtrath Joſ. Heft und begrüßte in ſchönen herz-
lichen Worten aͤlle Anweſenden, ca. 400 Männer,
nachdem er den answärtigen Redner in geziemender
Weiſe der Verſammlung vorgeſtellt. Dieſem varaus
ging ein hübich vorgetragener Prolog des Herrn
M Konrad, Hch. Sohn. Hierauf hielt Herr Vikar
Meermann voͤn hier den einleitenden Vortrag, worauf
der eigentliche, eine Stunde währende Feſtvortrag
des Hetrn Pfarrers Dittmayer folgte. Mit geſpann-
teſter Aufmertſamkeit lauſchten alle Anweſenden den
trefflichen Ausführungen dieſes begabten Redners.


auf Seine Heiligkeit Papſt Leo XN bildete den Schluß

ſeiner recht lehrreichen, erbaulichen Darlegungen.
Durch die Rede ging ein echt chriſtlicher und patrio-
tiſcher Zug, welch Letzterer durch das gemeinſam ge-
ſungene Lied Deutſchland, Deutſchland über Alles“
ſeinen Ausdruck fand. Im Anſchluß an die Feſtrede
gedachte hierauf Herr Bürgermeiſter Wittmann unſeres
allgeliebten Laudesfürſten in der Weiſe, daß er ihn
als einen den Katholiken wohlwollenden Fürſten
feierte und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen
Hoch auf Seine Königliche Hoͤheit. Dann ſang die
ganze Verſammlung „Heil unſerm Fürſten Heil“. Un
weiteren Reden wollen mir noch die Vorträge des
Herrn Schuhmachermeiſters Ph Schäfer und Florian
Volkert in Erwähnung bringen. Auch Herr Pfarrer
Dittmayer ſprach abermals zu den Verſammelten.
Ebenſo ſprach noch Herr Vikar Meermann, indem er
den Rednern Dank ſagte! Während der Zwiſchen-
pauſen ſpielte die hieſige Muſik und der Geſangverein
trug die paſſendſten Lieder vor. So verlief die Feier
in der ihrer Beſtimmung würdigſten Weiſe und dürfte
allen Theilnehmern noch lange in angenehmſter und
heilſamſter Erinnerung bleiben.

? Nüſtenbach (Amt Mosbach) 1. März. Ein
hieſiger Bauer, der auf ſeinem Grundſtück einen Baum
fetzen wollte, fand, als er das Loch grub, in der Erde
eine Geldrolle, die in Papier und Lappen eingewickelt
war. Die Rolle enthielt 52 Münzen verſchiedener
Art, mehrere tragen die Jahreszahl 1692 und L790,
audere haben ein Kreuz und die Umſchrift,Gloria..
Deo.“ Der Fund iſt vom großem Intereſſe.

Faͤhrenbach, 28. Febr. Geſtern hat ſich ein
lediger Mann von hier gegen 40 Jahre alt, in dem
nahen Walde erhäugt. Was denſelben zu der un-
glückſeligen That veranlaßte, iſt unbekannt.

+ Bruchſal, 28. Febr. Unſer Amtsverkündiger
hat fertig gebracht, was diesmal in unſerem Lande
und darüber hinaus wenige andere liberale Blätter
fertig gebracht hatten. Un ihm iſt das Papſtjubiläum
und namentlich auch die hieſige Jubelfeier ſpurlos
vorübergegangen. Auf eine hierwegen im Bruchſaler
Boten erſchienene Bemerkung erklärte er einfach, er
finde ſich mit ſeinen guten Katholiken im beſten Ein-
verſtändniß, wenn er ſtatt die nichtsſagenden Feſtar-
tikel von kuͤnſtlichem Dünger und landwirthſchaftlichen
Vorträgen berichte, die der Bruchſaler Bote zum
Unglück der Bauern ignonirt habe. Daß der Herr
Redakteur Weber ſchon lange ein Bauernfreund war,
und iſt, das wiſſen ja die Bruchſaler Bauern ebenſo
lange, wenn ſie ihm auch nicht alle für ſeine Freund-
lichkeit und Zuvorkommenheit Dank wiſten. Wie oft
hat die Kraichgauer Zeitung ſchon Wochen lang von
nichtsſagenden Feſtartikeln gewimmelt, um die ſie
ihre Schreiberlinge allerwärts angegangen wenn es
ſich um Bismarcksfeiern, Kriegervereinsfeſte, Geburts-
tagsfeſte des Kaiſers und Großherzogs haͤndelte?
Sa das iſt aber was anders! Die von der Kraich-
gauer Zeitung vertretenen Katholiken baben und
brauchen keinen Papſt, daher auch keine Papſtfeier,
folglich auch keine Feſtberichte. Es hätte ihr ſogar
viel beſſer angeſtanden hätte ſie dies geſchrieben (aber
das glaͤubt man ſo wie ſo) und hetont, daß es Über:
haupt überflüſſig und unbegreiflich war, daß man
anläßlich dieſer Feier das Rathhaus und Amthaus
beflaggte. Das brauchen ſich unſere zu */s prote-
ſtaͤntiſchen Rathhausbedienſteten nicht gefollen zu
laſſen.

Gewiß wäre dies auch im Sinne der „guten“ Ka-
tholiken geweſen.

* Bruchfal, 28. Febr. Geſtern Abend zwiſchen
6 und 7 Uhr verſuchte ein hieſiger Bürger, der im
Kopf nicht ganz klar iſt, ſeinem Leben durch Crhängen
ein Ende zu machen. Eine beherzte Nachbarin ſchnitt,
nachdem ein Nachbar dies abgelehnt, den Selbſt-
mordkandidaten ab, und ſo iſt er dem Leben erhalten
geblieben.



Vermiſchte Nachrichten

— Das Geſchenk des Kaiſers Als Geſchenk
des Kaiſers zu dein Biſchofsjubiläum Leo's XIII. iſt,
wie bereits Mainzer Lokalblätter berichtet haben, ein
Biſchofs ringgewaͤhlt worden. Das Kleinod iſt von
ungewöhnlicher Schönheit und Pracht. Allein ſchon der
wundervoll gleichmäßig geſchliffene große Krillant des
Ringes repraͤfentirt ein kleines Bermögen. Die Faſſung iſt
im Stil der Zeit Friedrichs Il. geyalten. Der Buͤgel
zeigt auf beiden Seiten neben dem Stein den Reichs-
adler und die Initialen des Kaiſers W. I R., in
die Querachſe dazu ſind die Chiffern des Papſtes
Leo Xl mit den Gedächtnißzahlen 1843 und 1893
und iſt das Wappen des päpſtlichen Stuhles,
Schlüſſel mit Tiara geſtellt. Durch die Anwendung
rothen und grünen Goldes (des letzteren für die
aufgelegten Embleme) in Verbindung mit dem mäch-

Farbenwirkung erzielt worden. Unglaublich reich iſt
die Durchbildung des Details. Der Ring ſelbſt ruht
in einem mit reſedergrüner Seide gevolſterten vier-
eckigen Kaſten, auf deſſen Deckel in Lederſchnitt mit



Gold und Farben gehoͤht das Familienwappen des




}
!

‘«Eflpf‘teä» vt
Innenſeite
ſchnitt —
Initialen!
und Elfen

In Haml
eine einzig
während i
der Woche
Todesfaller
4, d. M.
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bis 28, v.
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den Stand
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der Seuche
Behörden
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Maßnahme
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des weiten
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fanden {ic
Jahre und
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es zu Gu
rauhe Win
Zeignete
Jahres 18
kannten St
Fermo iſt
dünnerStin
Rede iſt ſa
Wiewohl a
nähft zum
Jahre D
bald er ſpr
Fermo gin
Fermo her
liche Körp
einer räum
don Menſe
der Faſten
digen

Wi
Hräfin Jul
löſung ver

gram.

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das Fefuite
 
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