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Pfälzer Bote für Stadt und Land (28) — 1893

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— IL —
Dieſe Mahnung ſolltẽ Jeder
der in das Haus Gottes ein-
8 eider aber gibt es Leute genug, die jelbit. an hla.

ütte Ddas Schwätzen nicht laſſen fönnen. Ihnen zur
ie?hre und zu Nutz und Hrommen für Schwätzer überhaupt

1 folgende Varnung mitgetheilt, die in der Kofterkirche
Ödjenhaufen in Württemberg fich vorfindet. Sie

——
Heidelberg, 19. Sept.
— Sunde“

hed
* * und befolgen,

„Sarnung für Schwäßer.“
Durch das Schwäßen in der Kirche Laubt man
Bott die Ehrẽ, ;
den Engeln die Freude,
. den Seelen im Fegfeuer die Hülfe,
. den Nebenmenſchen die Andacht und Erbauung,
. folgt darauf das Fegfeuer, wenn die Strafe hier-
nieden nicht abgebüßt wird.

*

* CN


Muß dis noch mehr gelten von AÄrgeren Kirchen-
Mhden. Darum hüie DihH! GSieh’ der hYlg. Schubengel

— Haus- UL ein Beihaus!e . —
haua« Detdelberg, 19. Sept. „Mein Haus iſt ein Bet-
10U5“, jofagten wir im voritehenden Artikelchen. SIn

*


Mifgetheilt mwird, wird Dder proteltantijche Theil der

_@“Ilggeiftfttcbe als ArbeitshausS benüßgt.
N eitern murde in diejer Kirche Inftig Holz gefägt

%nb Holz gefpalten! Die Andacht von ‚anmwejenden
ern mwurde zwar nicht geltürt, merkwürdig i{t der Sal

° Doch, Unjere proteltantifchen Mitbürger ſprachen fich
leruͤber jehr entrüjtet aus. *

‚* Heidelberg, 19. Sept. In der geſtrigen Schöffen-
KUOtSfißuNng wurden folgende Jälle erlediat: HJobann
5 enguer von Kirchheim, wegen Diebitahl, Tage
i efflnqwg. Chriſtian Biſchoff von Ihringen, wegen Unter-
46 4 Tage Gefängniß. SJohann Zuns von Beter3-
Mhal, wegen Körperverlegung, 2 Monat Gefängniß. Adam


vie Dürr, Fohann Bernhard in Sandhaufjen urd
{ sauft Veit in St, Ilgen, wegen Körperverlegung, Dörr

„/(Onat, Bernhard und Beit je 2 Monat Gefängniß.
Solda hiex, wegen Vergehen gegen die G -O., wurde
eeſprochen Iranz Schäfer von ‚Heidelberg, wegen
%&uänebenébrucb, 1 Woche Gefängniß. Georg AYdam

ba von Miücenloch, wegen Körperverlegung, 4
meikat Gefängniß. _ SJohannes Lammer von Neuitadt,
Soen Betrug, 10 Tage Gejängniß. Nikolaus Keller von
—— mwegen Sachbejhädigung, 1 Woche Gefängniß.
Tg Wißler auf dem Kohlhor, wegen Körperberlegung,

ochen Gefängniß.

„ Manndeinm, 18. Sept Erinnerungs-
bungen in Sılber und Bronze zum Andenken an
en verſtorbenen Geiſtl. Rath, Herrn Stadtpfarrer

26 ſind hier angefertigt mworden. Dieſe Münze


naführung und Portrait⸗Aehnlichkeit anbelangt, nichts
&l wünfchen übrig.
m“f)lgelungme Bild des Verlebten in geiſtlicher Tracht,


ervor. Die
Freurd und großer Wohlthäter Mannheims, geliebt
Und lief betrauert von Allen.“
Mit einem Palmenkranz; oberhalb deſſelben ift der
Lurtstag und nach unten iſt der Sterbetag ein-
Slabiert. Um den vielfeitigen Wuͤnſchen der Freunde
® Verftorbenen zu entfprechen, find eine Keine
CObenanzahl in der Kunft- und Buchhaudlung des
Irn Sohler und Ernſt Alletter M 1, 1 verkauflich
AUSgeftellt und zwar in Silber 38 mm groß a Mark
‚ m Britania 38 mm geoß à M. 2.50 Dieje Müns
&CN find auch bei den Kirchendienern in F 1 7 und
4, 2 erhältlich.
* Mannheim, 18. Sept. Bei der heutigen
Gtflbtbemrbnetenmaf)t der Höchſtbeſteuerten wurden
Stimmen abgegeben; die vereinigte nationalliberale
freiſinnige Partei erhielt 501 Stimmen, waͤhrend
8 demokratijche Partei 172 Stimmen erhielt. 2
timmen waren ungiltig.

6 Mosbach, 17. Sept. Geſtern früh wurde die
‚I‚agid)leiferßfran Gilch, wohnhaft im Hauſe des


auSflög ihrer Wohnung an einer Leiter erhaͤngt
??fgefunben. Od _ Selbftmord oder Mord vorliegt,
Ioch nicht entſchieden, jedoch wird letzteres ange-
An den Schultern derſelben wurden Haut-
lrfungen an der Seite blaue Flecken und Blut-
Luren an der Bekleidung entdeckt, ebenſo drang aus
* Munde, welcher geſchloſſen war, Blut. Der
der Unglücklichen iſt auf einer Schleife bei
* bei einer Wittwe beſchäftigt. Er wurde wegen
“tdachts des Mordes inZ hiefige Umtzgefängniß ein-
Seliefert. Die Verſtorbene waͤr geftern Nachmittag


2 Sie ſtand in beſtem Rufe und war ſehr

* NheinhHaufen (A. Bruchſah, 16. Sept. Vor-


*

vor. Der hieſige Laudwirth Martin Korn
Alte die Hopfenſtangen auf ſeinem Hopfenacker auf
ünfen ftellen. Al3 er den erſten Haufen fertig
te, brach derſelbe zujammen und zwar gerade als
beürn ſich unter iHın befand. Mar Falubſch/ der in
* Nähe war, eilte hinzu, Ichaffte die Stangen weg,
Lern mar bewußtlos und verjchied nach einer
'erfelftunde. Er Hinterläßt eine Wittwe, die im
“hjahr den Fuß brach und GHeute noch nicht
Kn Die Kinder ſind alle verſorgt. Der
* wird von der ganzen Einwohnerſchaft be-






Vermiſchte Nachrichten.

— Die Sekundärbahnen verſpottet die, Eiſen-
bahnztg. durch folgende Rotiz: Litbeck Eutiner⸗Bahn.
Von ſonſt unzuverlaͤſſiger Seite wird uns mitgetheilt,
daß ein Lokomotivführer der Lübeck Eutener Bahn mit
einem einbeinigen ſechsundſechziger Invaliden eine
Diſtanzfahrt von Lübeck nach Gleſchendorf unternommen
habe. Obwohl die Lokomotive noch 14 Wagen zu
ziehen hatte, ſchlug ſie dennoch den Invaliden, der
mit nur einer Schiebkarre am Bahndamm entlang
humpelte, in ziemlich guter Kondition um 1?/s Puffer
längen. Die Freude des Siegers iſt leider nicht un-
gemiſcht, da er von der Direkiion der Bahn ernſtlich
ermahnt wurde, die Maſchine nicht etwa noch einer
ſolchen Strapatze zu unterwerfen. — Der Inpalide
beabſichtigt nun, der Lübeck⸗Büchener eine ähnliche
Diſtanzfahrt anzubieten, und zwar (mit Rückſicht auf
die Terrainſchwierigkeiten) unter Vorgabe von zwei
Kilometern.

— Die Heldenthat einer Wienerin. Aus
St. Wolfgang wird dem „Ill. W. Extrabl. berichtet:
In unſerem Markte bildet ſeit einigen Tagen die
Heldenthat einer jungen Wiener Bürherstochter den
allgemeinen Geſprächsſtoff. Die beſcheidene Dame
hat durch ihren Muth und ihre Ausdauer 6 Perſonen
vom Tode des Ettrinkens gerettet.

Peſth, eines aus Hamburg, zwei Wiener und eine
Wienerin, wollten über den St Wolfgangſee fahren.
Der Fährmann ruderte glücklich bis in die Mitte des
Sees, da bemerkten die Paſſagiere zu ihrem Schrecken,
daß ſich das Boot langſam mıt Waſſer fülle. Die
Gefahr war eine ſehr große und der Fährmann er-
klärte, daß der Kahn entlaſtet werden müſſe. Wenn
dies nicht geſchehe, könne er für Nichts gut ſtehen,
das Boot mit den Inſaſſen wäre rettungsloͤs verloren.
Schnell entſchloſſen ſprang die junge Wienerin in
vollſtändiger Kleidung ins Waſſe und ſchwamm den
zwei Stunden weiten Weg neben dem Boote. Durch
dieſe Entlaſtung gelangte man glück ich ans jenſeitige
Ufer. Bei genauer Unterſuchung des Fahrzeugẽs
wurde feſtgeſtellt, daß durch eine Ritze das Waſſer
eindrang und beinahe dreiviertel des Bootes mit
Waſſer gefüllt war. Wäre die muthige Wienerin
nicht mit wahrer Todesverachtung die laͤnge Strecke
geſchwommen, ſo wären alle übrigen Perſonen, da
ſie des Schwinmens unkundig waren, rettungslos
verloren geweſen. Der Vorfall ſpielte ſich um halb
10 Uhr Abends ab. Hülfe war nahezu gar nicht zu
erlangen. Fräulein Marie Br .. . x, die muthige



retteten ab und erklärte, es ſei nur die Pflicht eines
ſeinem Nebenmenſchen, wenn er in Gefahr



— Erploſion eines Schoppenglaſes. Aus
Bingen wird berichtet: Erploſionen von Dynamit,
Pulver, Dampfkeſſel Petroleumlampen u. dergl. ſind
etwas Gewöhnliches, etwas außerordentliches aber u.
zugleich Merkwürdiges iſt die Exploſion eines Schoppen-
glaſes. Und doch iſt ein ſolcher Fall von hier zu
vermelden. In einer Weinwirthſchaft der „Unteren
Vorſtadt! ſaßen zahlreiche Gäſte in lauter Unterhal-
tung. Da ertönte plötzlich ein heftiger Knall und das
beinahe zur Hälfte angefülte Schoppenglas eines
alten, bewährten Zechers zerſprang in tauſend Scherben,
glücklicher Weiſe ohne Jemand zu verletzen. Darob
allgemeine Beſtürzung, die ſich aber

— mein — Glas — iſt — fort!“
Räthſel löſen, wer will, wir beſchränken uns darauf,
den Fall wahrheitsgemäß zu konſtatiren, und über-


ſache dieſes Ereigniſſes zu ergruͤnden.


Monats eine ſog. „große Parade“ ab, wie man ſſie
nur alle Vierteljahrhundert einmal in der Hauptſtadt
Söul zu ſehen bekommt. Dieſelbe war auf 9 Uhr
Morgens angeſagt, und um die genannte Stunde
hatten ſich bereits etwa 30, 000 Zuſchauer eingefunden,
doch langte der König, begleitet vom Krouprinzen,
beide zu Pferde, und von einem endloſen Gefolge,
erſt gegen 5 Uhr Nachmittags auf dem Paradeplatze
an. Dort ſetzte er ſich auf einen thronähnlichen Sitz
nieder und ließ die 7- bis 8000 Maͤnn ſtarken
Truppen bei ſich vorbeimarſchiren. Sobald ſich die
Abtheilungen gegenüber vom König befanden, wurde
Halt gemaͤcht, und jeder Mann verbeugte ſich bis zur
Erde. Die Parade wurde vom Befehlshaber der
kaiſerlichen Garden abgehalten. Wie verlautet, ſoll
derſelbe ſeither ſeines militäriſchen Ranges entkleidet
worden ſein, weil ſeine Führung bei genannter Ge-
legenheit fehlerhaft war; nach anderen Quellen iſt er





— Woher ſtammt der Ausdruck, naffauern ?
Die in Stadt und Land vielfach gebraͤuchie Bezeich-
nung „naſſauern“ — für Leute, welche ſich gern
freihalten halten laſſen od. ſchinden“ — iſt folgenden Ur-
ſxrungs, wie wohl nicht allgemein bekaunt ſein dürfte
Der Laudesherr von Heſſen⸗Naſſau ſtiftete ſ. 3. an
der Univerſität Gießen 50 Freiſtellen für Heſſen-
Naſſauer ſtudirerde Landeskinder. Dieſe Freiſtellen
wurden jedoch niemals voll beſetzt und Viele Nicht-
Naſſauer traten in den Genuß der Stiftungen. Der
Studentenwitz taufte nun ſehr bald die eigentlich
unberecht gten Bewerber reſp. Inhaber jener Freiſtellen
Naſſauer. Noch raſcher wurde dieſer Spottnamen
volksthümlich für Leute, die nicht geru in den eigenen
Geldbeutel greifen.

Handel und Landwirthſchaft.

* Bezug von Heu. Das Großh. Miniſterium
des Innern hat, wie die „Bad. Korr.“ vernimmt,
die Bezicksämter davon in Kenntniß geſetzt, daß es
den Gemeinden den Bezug von Heu zum Preiſe von
5 Mi. 50 Pf. für den Centner auch über die bereits
beſtellte Menge hinaus zu vermitteln in der Lage iſt.
Die Gemeinden werden hiervon mit dem Auͤfügen
perſtändigt, daß die Beſtellungen nach der Reihenfolge
ihres ihres Einlaufs zur Ausfuͤhrung gelangen
werden.

Biehankäufe für das Heer Die Militär-
Viehankaufskommiſſion 1 hat, wie die „Bad. Korr.“
erfährt, vom 14 Aug. bis zum 9. Sept. im Großz
herzogthum Baden 475 Ochſen, 61 Kühe und 50
Hammel angekauft, hiervon 388 Stück Ochſen, 61
Kühe und 50 Hammel für die Gefrieranlage In
Straßburg, den Reſt für Manöverzwecke. Der Durch-
Enittspreis für 100 Kilo Lebendgewicht betrug 51
M. 47 Pf. für die Gefrieranſtalt und 49 M, 50
Pf. für die für die Manöverzwecke angekauften Thiere
Die für die Gefrieranſtalt angekauften Thiere waren
durchſchnittlich nur in einem mäßigen Naͤhrzuſtande;
dieſelbe haben ſich mit ca. 46—48 Proz. ausgeſchlachtet
Im gauzen beträgt der Ankaufspreis der von der
Militärviehankaufskommiſſion in Baden bis zum 9.
Sept. gekauften Thiere 130,330 M. 80 Pf. Die
Käufe fanden ſtatt in Waldshut (14. und 16. Aug)
Lörrach (17. und 18. Aug), Müllheim (21. und 22,
Aug und 7. Sept), Kandern (26. Aug.), Lahr (28.
und 29. Aug), Kehl (31. Aug. und 1. September),
Karlsruhe (8. Sept) Bei dem am 4. September in
Raſtatt ſtattgefundenen Kaufstage konnte, wie die
Kommiſſton mittheilt, wegen zu hoher Preisforderung
nichts gekauft werden.

Haus⸗ und Lanudwirthſchaftliches.

— Ein guter Obſtkeller darf weder feucht uoch
dumpf ſein, muß nicht zu tief liegen und eine moͤglichft
gleichmäßige Temperatur haben; mit Rückficht auf
letzteren Umſtand iſt die Nordlage der Südlage vor-
zuziehen. Um Licht und Lemperatur des Raumes he-
herrſchen zu können, muß ein richtiger Obſtkeller mit
Feuſtern und ThHürze verſehen ſein, die ſich
leicht öffnen, aber auch ſo dicht verſchließen laſſen,
daß Licht und Kälte nicht eindringen können. Ferner
muß der Keller aus zwei bis fünf Ctm. ſtarken Latten
und Brettern beſtehende Regale von ca. 70 Ctm.
Breite und 60 Ctm. Zwiſchenraum haben. Die
Regale ſollen nicht aus Kadeiholz, weil harzig, fon-
dern aus Laubholz angefertigt ſein Damit die Früchte
von Mäuſen und Ratten unbehelligt bleiben, müſfen
die Stellagen von allen Seiten frei ſtehen und die
Füße derſelben in einer gewiſſen Höhe ringsum mit
Blech oder Zink bekleidet ſein. — Wer ſein Obſt auf
dieſe Weiſe aufbewahrt, erhält es bis ius Frühjahr
hinein geſund und wohlſchmeckend.

Neueſte Nachrichten

Karlsruhe, 18. Sept. Der „Bad. Lbte.“
bringt mit Vorhehalt die Mittheilung, daß der Sohn









iſt auch aufgefallen,
daß ſowohl Prinz Wilhelm wie Prinz Max bei den
Kaiſermandvern fehlten.

* Berlin, 18. Sept. Ein in letzter Zeit vielbe-


die Gewährung von Unterſtützungen für katholiſche
Heiſtliche auch von der politiſchen Stellung der Bitt-
ſteller, namentlich bei den letzten Wahlen, abhängig
zu machen ſei, iſt der „Nordd. Allg. Ztg.“ zufolhe
falls er überhaupt ergaugen iſt, ohne Anregung oder
auch nur Vorwiſſen des Miniſters erfolgt.
Breslau, 18 Sept Der geſchäftsführende
Ausſchuß der ſchleſiſchen Centrumspartei wählte zum



ſenden Einfluß beneidete. Die Koſten, welche mit
dieſer Parade verbunden waren, belaufen ſich auf
viele Tauſend Dollars, die man ſich von einer
fremden Firma borgte, weil die Staatskaſſe leer iſt.

Dr. Porſch.

* Straßburg, 18. Sept. Nachdem die Staats-
anwaltſchaft die gegen die Vorſtandsmitglieder des
Fedeltavereins wegen Beleidigung des Pollzeipräſiden-
ten a. D., Feichter, anhängige Klage fallen gelaſſen
hat, nahm Abbe Müller⸗Simonis die Beleidigungs-
klage gegen Feichter zurück.


 
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