Samstag, 18. Juli
1858
Anzeigen werden in dem „Mann-
heimer Anzeiger" und dem tägli-
chen „Straßenplakat" zusammen
die gewöhnl.Zeilc berechn, mit T kr.
stände der Verhandlung sind u. A. hauptsächlich die beabsichtigte
Erhöhung des Beneficiums auf 275 fl. und die Genehmigung
der revidirten Statuten.
* Der Hof wird am 19. Juli die Villa Ludwigshöhe
verlassen, dann drei Wochen in Brückenau und bis Mitte Sep-
j tember in Aschaffenburg bleiben.
* Auf dem Bärenhofe bei Völkersweiler im Annweiler
s Thale starben 2 Leute beim Graben eines 70 Schuh tiefen
i Brunnens an schlechter Luft.
* Jüngst wurde in Vaihingen ui Württemberg von der
Amtsversammlung die Auflösung der Oberamts-Sparkasse beschlos-
sen, weil „die eingelegten Gelder selbst zu sehr niederem Zinsfuß
nicht mehr untergebracht werden konnten". — Kurios!
* Seit dem 8. Juli tagen in Bingen preußische und hes-
sische Commissarien, um wegen des Anschlusses der Eisenbahnen
von Köln und Mainz daselbst, sowie wegen der Herstellung einer
Eisenbahn von Siegen nach Marburg Vereinbarung zu treffen.
* Leipzig. Die Genehmigung zur Ausstellung eines Denk-
males sür den „Turnvater Jahn" ist von den preuß. Behörden
und der Familie des Verewigten eriheilt. Es fehlt nur noch am
Geld. Beiträge sind an Buchhändler Keil einzusenden.
-- Die in Hamburg tagende Seerechts-Konferenz hat in
ihrer Sitzung vom 2. d. M. beschlossen, vom 1. August bis zum
3. October incl. Ferien zu machen. Die erste Sitzung nach den
mit dem 1. August beginnenden Ferien wird sonach am 4. Okto-
ber stattfinden.
* Am 23. Juni kam der Remorqueur „Europa" mit 14 an-
gehängten schwerbeladenen Schiffen bei einer Krümmung mit
den unterhalb des Blocksberges auf der Donau stehenden 38
Schiffsmühlen derart in Collission, daß fämmtliche Mühlen arg
beschädigt, 2 fast zertrümmert wurden.
* Nachdem bereits früher die Leichen von Andreas Hofer
und Haspinger in der Hofkirche zu Innsbruck beigesetzt waren,
ist nun auch der Dritte in dem berühmten Freiheitsbunde der
Tyroler, Speckbacher, am 28. Juni in feierlicher Weise zugesellt
worden.
* Ludwig Spohr hat sich von seinem Armbruche so weit
erholt, daß dieser Fall seinem meisterhaften Geigenspiel keinen
Einhalt thut. In diesen Tagen ist er nach Prag abgereist, um
bei dem dortigen großen Musikseste seine Oper „Jesonda" zu
dirigiren.
* Die französische Regierung hat wieder einen Schub
von tausend Sträflingen nach Cayenne abgehen lassen. Jeder
Deportirte kostet die Regierung bis dahin 222 Fr. 30 C. Das
Klima von Cayenne ist allerdings so mörderisch, daß die Depor-
tirten nach der Ueberfahrt nicht viel mehr kosten.
* In der neuesten Nummer der „Revue Municipale" wird
die Bevölkerung der Stadt Paris zu 1,173,978 Seelen angegeben-
* Paris, 6. Juli. Das ministerielle „Pays" bleibt bei sei-
ner Behauptung, daß mit der Ernennung des Herrn Delangle
zum Minister des Innern keineswegs auch ein Systemwechsel
eingetreten sey; man denke nicht daran, freiere Institutionen ein-
zuführen; die Parteien, welche noch keineswegs gebändigt seien,
seien ein beständiges Hinderniß, und die Geschichte lehre, daß in
Frankreich die Freiheit nicht Hand in Hand mit Ordnung und
Ruhe gehen könne. (Ein beachtenswerthes Geständniß.)
* Am 8. Juli hatte die pariser Conferenz ihre achte
Sitzung. — In Havre verbrannte das amerikanische Schiff „Gil-
Chreft" von 1100 Tonnen Gehalt.
* Das Bezirksgericht der Seine verurtheilte unterm 6. Juli
die Oftbahn wegen des Unfalls bei Epernay im Jahre 1857,
wo durch im Zuge ausgebrochenes Feuer mehrere Todte auf dem
Platze blieben und die Effekten vieler Reisenden verbrannten
Die Bahn hat an die Verwandten der zwei Todten 50,000 Fr.
und an die übrigen Reisenden zusammen 6200 Franken zu zahlen.
* Mannheim, 9. Juli. Vor kurzer Zeit hieß es, das
Mehl habe aufgeschlagen, indem die Müller kein Wasser zum
Mahlen hatten. Nun fragt ein Mannheimer Correspondent der
„Badischen Landeszeitung", woher aus einmal nach dem Preis-
aufschlage, die großen Quantitäten Mehl kommen?
* Mannheim, 9. Juli. Der gewesene Steuermann Bo-
matsch wurde in dec Gegend des Waldhofes wirklich gelandet.
Der in Rheindürkheim geländete Leichnam gehört demnach einem
andern Unglücklichen an.
ff Mannheim, 9. Juli. Stand der Fremden hiesiger
Stadt vom 8.—9. Juli: 326 Personen.
* Aus Baden. Mit der Ausführung der langersehnten
postalischen Einrichtung der sogenannten Landpost, geht es nicht
so schnell voran, als man erwartet hat. Die überhäuften Ge-
schäfte bei der Direktion der Verkehrsanstalten mögen wohl hieran
Schuld sein. Allein das Bedürfniß ist so dringend, daß man
einen vorübergehenden Aufwand durch Gewinnung neuer Kräfte
nicht scheuen sollte. Auch gibt man sich der Hoffnung hin, daß
die 9-Kreuzer-Briesmarken für das Inland abgeschafft und durch
6-Kreuzermarken ersetzt werden, wobei Württemberg uns wieder
den Vorrang abgewonnen hat, da dort daS Porto auf 3 Kreuzer
ermäßigt wurde. — Zu den Notabilitäten der deutschen Natio-
nalversammlung, welche sich seit dem Jahr 1850 inHeidelberg
ansässig machten, gehört nun auch der frühere Statthalter von
Schleswig-Holstein, W. Bescler- Er ist seit Kurzem von Braun-
schweig mit seiner Familie dorthin übergesiedelt, lebt aber äußerst
zurückgezogen. — Am 7. Juli starb in Heidelberg nach län-
geren Leiden Dr- Röth, ordentlicher öffentlicher Professor der
Philosophie an dasiger Universität. In ihm verliert die Hoch-
schule einen ausgezeichneten Lehrer und einen durch seine Schrift-
werke berühmten Gelehrten. Die dem Hingeschiedenen während
seines Lebens zu Theil gewordene Liebe, Hochachtung und Ver-
ehrung wird auch nach seinem Tode ihm bleiben. — Da die
Heidelberger Polizeibehörde die Wahrnehmung gemacht hat,
Laß sehr viele Dienstboten nur ein Vierteljahr in demselben Dienst
waren, so hat sie, höherer Verordnung gemäß, bekannt gemacht,
daß alle diejenigen Dienstboten, von welchen es sich beim näch-
sten Ziele herausstellt, daß sie ihren Dienst im verflossenen Jahre
jedes Vierteljahr gewechselt haben oder ungünstige Zeugnisse er-
halten, unfehlbar nach Hause gewiesen werden. — Nach der
„Mittelrh. Ztg." werden in dem Palais der Großherzogin Ste-
phanie in Baden große Vorbereitungen zum Empfange des Kai-
sers Napoleon getroffen, der von Plombiers kommen wird. Die
Herzogin von Hamilton würde dabei die Honneurs machen. —
Im Laufe des Monats Juni d. I. sind 219 Auswanderer, wo-
runter 22 Kinder, durch Kehl passirt. — Die Centralverwaltung
der Sterbecasfe evangelischer Geistlichen im Großherzogthum Ba-
den hat ihren Rechenschaftsbericht für die Zeit vom 1. Jänner
1855 bis 1. Jänner 1858 erstattet und drucken lassen. Darnach
hat sich die Zahl der Mitglieder dieses segensreich wirkenden
Vereins seit den letzten drei Jahren beträchtlich vermehrt und be-
trägt gegenwärtig 263. Ebenso erfreulich istderVermögensstand,
welcher sich, trotz unvorhergesehener Sterbefälle im Jahre 1857
und dadurch veranlaßter bedeutender Mehrausgabe in der letzten
Rechnungsperiode um 2000 fl. gehoben hat, so daß das Vermö-
gen jetzt auf 11,559 fl. 25 kr. angewachsen ist, wovon 10,740 fl.
verzinslich angelegt sind. Bei einem verhältnißmäßig sehr ge-
ringen Beitrag beläuft sich das Beneficium schon gegenwärtig
auf 250 fl. Ueberdieö ist die Centralverwaltung bei dem ge-
meldeten günstigen Stand in der angenehmen Lage, eine Bene-
ficienerhöhung in Vorschlag bringen zu können,'und soll damit
so lange fortgefahren werden, bis das Beneficium die Höhe von
300 fl. erreicht hat. Die statutenmäßige Generalversammlung
des Vereins wird am Mittwoch, den 28. Juli d. I. zu Offen-
burg in der Post (Gasthaus zum Adler) abgehalten. Gegen-
Erscheint, Montags ausgenom-
Men, täglich Morgens in 1800
Exempl. und kostet mit dem Unter-
haltungsblrtte Vierteljahr!. LU kr.
1858
Anzeigen werden in dem „Mann-
heimer Anzeiger" und dem tägli-
chen „Straßenplakat" zusammen
die gewöhnl.Zeilc berechn, mit T kr.
stände der Verhandlung sind u. A. hauptsächlich die beabsichtigte
Erhöhung des Beneficiums auf 275 fl. und die Genehmigung
der revidirten Statuten.
* Der Hof wird am 19. Juli die Villa Ludwigshöhe
verlassen, dann drei Wochen in Brückenau und bis Mitte Sep-
j tember in Aschaffenburg bleiben.
* Auf dem Bärenhofe bei Völkersweiler im Annweiler
s Thale starben 2 Leute beim Graben eines 70 Schuh tiefen
i Brunnens an schlechter Luft.
* Jüngst wurde in Vaihingen ui Württemberg von der
Amtsversammlung die Auflösung der Oberamts-Sparkasse beschlos-
sen, weil „die eingelegten Gelder selbst zu sehr niederem Zinsfuß
nicht mehr untergebracht werden konnten". — Kurios!
* Seit dem 8. Juli tagen in Bingen preußische und hes-
sische Commissarien, um wegen des Anschlusses der Eisenbahnen
von Köln und Mainz daselbst, sowie wegen der Herstellung einer
Eisenbahn von Siegen nach Marburg Vereinbarung zu treffen.
* Leipzig. Die Genehmigung zur Ausstellung eines Denk-
males sür den „Turnvater Jahn" ist von den preuß. Behörden
und der Familie des Verewigten eriheilt. Es fehlt nur noch am
Geld. Beiträge sind an Buchhändler Keil einzusenden.
-- Die in Hamburg tagende Seerechts-Konferenz hat in
ihrer Sitzung vom 2. d. M. beschlossen, vom 1. August bis zum
3. October incl. Ferien zu machen. Die erste Sitzung nach den
mit dem 1. August beginnenden Ferien wird sonach am 4. Okto-
ber stattfinden.
* Am 23. Juni kam der Remorqueur „Europa" mit 14 an-
gehängten schwerbeladenen Schiffen bei einer Krümmung mit
den unterhalb des Blocksberges auf der Donau stehenden 38
Schiffsmühlen derart in Collission, daß fämmtliche Mühlen arg
beschädigt, 2 fast zertrümmert wurden.
* Nachdem bereits früher die Leichen von Andreas Hofer
und Haspinger in der Hofkirche zu Innsbruck beigesetzt waren,
ist nun auch der Dritte in dem berühmten Freiheitsbunde der
Tyroler, Speckbacher, am 28. Juni in feierlicher Weise zugesellt
worden.
* Ludwig Spohr hat sich von seinem Armbruche so weit
erholt, daß dieser Fall seinem meisterhaften Geigenspiel keinen
Einhalt thut. In diesen Tagen ist er nach Prag abgereist, um
bei dem dortigen großen Musikseste seine Oper „Jesonda" zu
dirigiren.
* Die französische Regierung hat wieder einen Schub
von tausend Sträflingen nach Cayenne abgehen lassen. Jeder
Deportirte kostet die Regierung bis dahin 222 Fr. 30 C. Das
Klima von Cayenne ist allerdings so mörderisch, daß die Depor-
tirten nach der Ueberfahrt nicht viel mehr kosten.
* In der neuesten Nummer der „Revue Municipale" wird
die Bevölkerung der Stadt Paris zu 1,173,978 Seelen angegeben-
* Paris, 6. Juli. Das ministerielle „Pays" bleibt bei sei-
ner Behauptung, daß mit der Ernennung des Herrn Delangle
zum Minister des Innern keineswegs auch ein Systemwechsel
eingetreten sey; man denke nicht daran, freiere Institutionen ein-
zuführen; die Parteien, welche noch keineswegs gebändigt seien,
seien ein beständiges Hinderniß, und die Geschichte lehre, daß in
Frankreich die Freiheit nicht Hand in Hand mit Ordnung und
Ruhe gehen könne. (Ein beachtenswerthes Geständniß.)
* Am 8. Juli hatte die pariser Conferenz ihre achte
Sitzung. — In Havre verbrannte das amerikanische Schiff „Gil-
Chreft" von 1100 Tonnen Gehalt.
* Das Bezirksgericht der Seine verurtheilte unterm 6. Juli
die Oftbahn wegen des Unfalls bei Epernay im Jahre 1857,
wo durch im Zuge ausgebrochenes Feuer mehrere Todte auf dem
Platze blieben und die Effekten vieler Reisenden verbrannten
Die Bahn hat an die Verwandten der zwei Todten 50,000 Fr.
und an die übrigen Reisenden zusammen 6200 Franken zu zahlen.
* Mannheim, 9. Juli. Vor kurzer Zeit hieß es, das
Mehl habe aufgeschlagen, indem die Müller kein Wasser zum
Mahlen hatten. Nun fragt ein Mannheimer Correspondent der
„Badischen Landeszeitung", woher aus einmal nach dem Preis-
aufschlage, die großen Quantitäten Mehl kommen?
* Mannheim, 9. Juli. Der gewesene Steuermann Bo-
matsch wurde in dec Gegend des Waldhofes wirklich gelandet.
Der in Rheindürkheim geländete Leichnam gehört demnach einem
andern Unglücklichen an.
ff Mannheim, 9. Juli. Stand der Fremden hiesiger
Stadt vom 8.—9. Juli: 326 Personen.
* Aus Baden. Mit der Ausführung der langersehnten
postalischen Einrichtung der sogenannten Landpost, geht es nicht
so schnell voran, als man erwartet hat. Die überhäuften Ge-
schäfte bei der Direktion der Verkehrsanstalten mögen wohl hieran
Schuld sein. Allein das Bedürfniß ist so dringend, daß man
einen vorübergehenden Aufwand durch Gewinnung neuer Kräfte
nicht scheuen sollte. Auch gibt man sich der Hoffnung hin, daß
die 9-Kreuzer-Briesmarken für das Inland abgeschafft und durch
6-Kreuzermarken ersetzt werden, wobei Württemberg uns wieder
den Vorrang abgewonnen hat, da dort daS Porto auf 3 Kreuzer
ermäßigt wurde. — Zu den Notabilitäten der deutschen Natio-
nalversammlung, welche sich seit dem Jahr 1850 inHeidelberg
ansässig machten, gehört nun auch der frühere Statthalter von
Schleswig-Holstein, W. Bescler- Er ist seit Kurzem von Braun-
schweig mit seiner Familie dorthin übergesiedelt, lebt aber äußerst
zurückgezogen. — Am 7. Juli starb in Heidelberg nach län-
geren Leiden Dr- Röth, ordentlicher öffentlicher Professor der
Philosophie an dasiger Universität. In ihm verliert die Hoch-
schule einen ausgezeichneten Lehrer und einen durch seine Schrift-
werke berühmten Gelehrten. Die dem Hingeschiedenen während
seines Lebens zu Theil gewordene Liebe, Hochachtung und Ver-
ehrung wird auch nach seinem Tode ihm bleiben. — Da die
Heidelberger Polizeibehörde die Wahrnehmung gemacht hat,
Laß sehr viele Dienstboten nur ein Vierteljahr in demselben Dienst
waren, so hat sie, höherer Verordnung gemäß, bekannt gemacht,
daß alle diejenigen Dienstboten, von welchen es sich beim näch-
sten Ziele herausstellt, daß sie ihren Dienst im verflossenen Jahre
jedes Vierteljahr gewechselt haben oder ungünstige Zeugnisse er-
halten, unfehlbar nach Hause gewiesen werden. — Nach der
„Mittelrh. Ztg." werden in dem Palais der Großherzogin Ste-
phanie in Baden große Vorbereitungen zum Empfange des Kai-
sers Napoleon getroffen, der von Plombiers kommen wird. Die
Herzogin von Hamilton würde dabei die Honneurs machen. —
Im Laufe des Monats Juni d. I. sind 219 Auswanderer, wo-
runter 22 Kinder, durch Kehl passirt. — Die Centralverwaltung
der Sterbecasfe evangelischer Geistlichen im Großherzogthum Ba-
den hat ihren Rechenschaftsbericht für die Zeit vom 1. Jänner
1855 bis 1. Jänner 1858 erstattet und drucken lassen. Darnach
hat sich die Zahl der Mitglieder dieses segensreich wirkenden
Vereins seit den letzten drei Jahren beträchtlich vermehrt und be-
trägt gegenwärtig 263. Ebenso erfreulich istderVermögensstand,
welcher sich, trotz unvorhergesehener Sterbefälle im Jahre 1857
und dadurch veranlaßter bedeutender Mehrausgabe in der letzten
Rechnungsperiode um 2000 fl. gehoben hat, so daß das Vermö-
gen jetzt auf 11,559 fl. 25 kr. angewachsen ist, wovon 10,740 fl.
verzinslich angelegt sind. Bei einem verhältnißmäßig sehr ge-
ringen Beitrag beläuft sich das Beneficium schon gegenwärtig
auf 250 fl. Ueberdieö ist die Centralverwaltung bei dem ge-
meldeten günstigen Stand in der angenehmen Lage, eine Bene-
ficienerhöhung in Vorschlag bringen zu können,'und soll damit
so lange fortgefahren werden, bis das Beneficium die Höhe von
300 fl. erreicht hat. Die statutenmäßige Generalversammlung
des Vereins wird am Mittwoch, den 28. Juli d. I. zu Offen-
burg in der Post (Gasthaus zum Adler) abgehalten. Gegen-
Erscheint, Montags ausgenom-
Men, täglich Morgens in 1800
Exempl. und kostet mit dem Unter-
haltungsblrtte Vierteljahr!. LU kr.