Mannheimer Anzeiger — 1858
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https://doi.org/10.11588/diglit.29921#0940
DOI chapter:
Nr. 207 – Nr. 232 (1. September – 30. September)
DOI chapter:Nr. 216
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.29921#0940
- Einband
- Nr. 1 – Nr. 27 (1. Januar – 31. Januar)
- Nr. 28 – Nr. 51 (1. Februar – 28. Februar)
- Nr. 52 – Nr. 77 (1. März – 31. März)
- Nr. 78 – Nr. 102 (1. April – 30. April)
- Nr. 103 – Nr. 128 (1. Mai – 30. Mai)
- Nr. 129 – Nr. 153 (1. Juni – 30. Juni)
- Nr. 154 – Nr. 180 (1. Juli – 31. Juli)
- Nr. 181 – Nr. 206 (1. August – 31. August)
- Nr. 207 – Nr. 232 (1. September – 30. September)
- Nr. 233 – Nr. 259 (1. Oktober – 31. Oktober)
- Nr. 260 – Nr. 284 (1. November – 30. November)
- Nr. 285 – Nr. 310 (1. Dezember – 31. Dezember)
- Einband
- Maßstab/Farbkeil
fl. kr.
Uebertrag 1888 3
4) Abkaufsgeld wegen Uebertritt in eine Pfründe . 25 —
5) Zinsankauf von Bad. Staatspapieren . . 20 38
6) Beitragsverluste . . . . . . 10 39
7) Verlust beim Verkauf von nach dem Nominal-
werth übernommenen Staatspapieren . . 40 —
8) Schuldenzinsen.3 37
9) VerwaltungS- und Erhebungökosten . . .283 35
2271 32
Vergleicht man die Einnahme ad fl. 9670 46
mit der Ausgabe ad . . . fl. 2271 32
7399
st. 14
kr.
der
die
des
so muß sich auf 1. September ein rei-
nes Vermögen Herausstellen von . fl. 7399 14
was sich durch nachstehende Aufstellung erproben wird.
5.
Die Mitgliederschaft und der Vermögensstand des „Allge-
meinen Krankenvereins" haben sich seit seinem Bestehen bis zum
1. September 1858 in nachstehender Weise entwickelt:
Am 25. November 1857.
6) Vermögen: Kapitalien 7303 fl. 45 kr.
Kassenvorrath 95 fl. 29 kr.
übereinstimmend wie im vorstehenden 8- 4.
6.
Vom Vermögensstand vom 1. September 1858 im Betrag
von 7399 fl. 14 kr. fällt durchschnittlich ohne Klassenunterschied
auf den Kopf der Gesammt-Mitgliederzahl 6 fl. 34chz kr.
Da aber nach §. 58 und Zusatz-Artikel 4 der Statuten,
Grundvermögens-Antheil eines Mitgliedes mit Rücksicht auf
Klassen-Eintheilung zu veranschlagen ist und hiernach für je-
Mitglied mindestens vorhanden sein soll
Erste Klaffe
Zweite Klasse
Dritte Klaffe
so ergibt sich nach
Erste Klasse
Zweite Klaffe
Dritte Klaffe
5 fl.
10 fl.
15 fl.
dem jetzigen Mitgliederstand folgendes Resultat:
766 a 5 fl. —" "
300 ä 10 fl.
60 ä 15 fl.
Zusammen 7730 fl. — kr.
Es sind aber nur vorhanden 7399 fl. 14 kr.
daher weniger 330 fl, 46 kr.
welcher Betrag sich in den ersten zwei Wochen des Monats
September bereits ergänzen wird.
3830 fl. kr.
3000 fl. — kr.
900 fl. — kr.
s) Mitglieder:
Erste Klaffe 99
Zweite Klaffe 26
Dritte Klaffe 5 130
b) Vermögen ......
Am 1. Januar 1858.
s) Mitglieder:
Erste Klaffe 130
Zweite Klaffe 36
Dritte Klaffe 5 161
b) Vermögen:
Am 1. April 1858:
a) Mitglieder:
Erste Klaffe 174
Zweite Klaffe 46
Dritte Klasse 7_227
b) Vemögen: Angelegt 595 fl. —
kr.
157
fl. 12 kr.
Kaffenvorrath 29 fl. 43
Am 1. Juli 1858.
a) Mitglieder:
Erste Klaffe 368
Zweite Klaffe 127
Dritte Klaffe 11 506
b) Vermögen: Kapitalien 2370 fl. —
kr.
kr-
624
fl. 43
kr.
Kaffenvorrath 353 fl 4 kr.
Am 1. September 1858.
a) Mitglieder:
Erste Klaffe 766
Zweite Klaffe 300
Dritte Klasse 60 1126
2743
fl- 4
kr.
* Mannheim, 10. Sept. Wiesbadener Blätter zufolge
zeigt sich jetzt der von Donati in Florenz am 2. Juni 1858 ent-
deckte Komet (V) nach Einbruch der Nacht, an der Spitze deS
rechten Hinterfußes des großen Bären nahe bei den Sternen i, und
F und ist bei zunehmender Lichtstärke noch diesen ganzen Monak
hindurch sichtbar. Jetzt geht er gegen halb 9 Uhr im NNW
unter.
's Mannheim, 10. September. Stand der Fremden hiesi-
ger Stadt vom 9. September: 307 Personen.
München, 7. Der k. württembergische Hofschauspieler
Herr Grunert ist nun doch für die hiesige Bühne engagirt und
soll in den letzten Tagen seine Anstellung mit 4000 fl. allerhöchst
genehmigt worden sein.
Nürnberg, 6. Sept. Die Bedeutsamkeit des Germa-
nischen Mmeums namentlich auch für die Städtegeschichte Deutsch-
lands erhält fortwährend die ehrendste Anerkennung durch den
Beitritt einer großen Anzahl von Städten und ihrer Magistrate.
So haben in der jüngsten Zeit ihre Unterstützung zugesagt und
bethätlgt: Düffeldorf, Fürth, Günzburg, Gunzenhausen, Hallein,
Kempten, Mannheim, Marktbreit, Norden, Rothenburg, Schwa-
bach, Traunstein, Weimar, Wetzlar, Windsheim, Wittenberg,
Wunsiedel, dann Chemnitz, Crailsheim, Heilbronn, Stettin,
Charlottenburg, Freiburg im Breisgau, Hofgeismar, Nordhausen
und Bonn. (A. Z.)
* Im Kloster der englischen Fräulein zu Nymphenburg hat
vor einigen Tagen die einzige Hinterbliebene Tochter des verleb-
ten Hofsängers Pellegrini das Ordenskleid angelegt.
* Würzburg. Wir sind in den Stand gesetzt, weiteres
über den gestern gemeldeten Kirchenraub zu Kleinheubach zu be-
richten. In Frankfurt erfolgte, wie auf telegraphischem Wege
hierher berichtet wurde, die Verhastnahme zweier muthmaßlichen
Thäter, unter denen der entlassene Bedienteste eines hiesigen prak-
tischen Arztes. Nachträglich sei noch bemerkt, daß der Werth der
Monstranz, welche reich mit Diamanten besetzt ist, sich auf das
Zehnfache der im gestrigen Blatte gemachten Angabe beläuft.
* In Wasserlos, Ldg. Alzenau in Franken, lebt ein Bauern-
paar, 90 Jahre alt, das seit 61 Jahren schon verheirathet ist.
Kaiserslautern, 9. Sept. Gestern Abend gegen 9 Uhr
wurde auf der Bahnstrecke zwischen Weidenthal und Frankenstein
ein Bahnwärter, der in dem Augenblicke, als der Zug heran-
brauste, die Bahn überschreiten wollte, von der Maschine erfaßt
und zermalmt, ohne von dem Lokomotivführer bemerkt worden
zu sem. (Bote.)
Darmstadt, 6. Sept. Die neueste Nummer der dahier
erscheinenden „Allgemeinen Kirchenzeitung" hat auch in hiesigen
Kreisen die Gemüther erregt. Sie wirft unter der Aufschrift:
„Kirchliche Physiognomien der Gegenwart" einen „Blick auf die
Aristokratie der Bildung", unter welcher der Verfasser „die Uni-
versitätsprofessoren und gleichsam als Anhang die Lehrer an
höher« Schulen, so wie den Beamtenstand" versteht. Am besten
kommen die Theologen weg. Die Nichttheologen werden „wenn
auch nicht irreligiös, doch unchristlich und unkirchlich" genannt;
sie seien mit dem Rationalismus zufrieden. Was insbesondere
die Juristen angehe, so sei das alte Sprichwort: „Juristen böse
Christen" bis auf den Tag wahr. „Ein gläubiger Professor der
Jurisprudenz möge wohl zu den großen Seltenheiten gehören-"
Indessen stehe es „in religiöser und ethischer Beziehung bei den
Juristen noch sehr gut, wenn man sie mit den Medieinern und
den Männern der Naturwissenschaft" vergleiche, die dem Ma-
terialismus huldigten. ES steht zu erwarten, ob und wie geant-
wortet werden wird. - (A. Z )
Mainz, 9. Sept. Gestern Abend um halb 10 Uhr bis
nahe an 11 Uhr wurde von hier aus ein schönes Nordlicht am
westlichen Himmel beobachtet. (M. A.)
* Ludwigsburg, 6. Sept. Der „Beobachter" theilt in
seiner Nummer 207 mit, daß vorigen Sonntag ein Militär von hier
um die Wette von 150 fl. den 15 Stunden weiten Weg von
Ludwigsburg nach Gmünd in 3 Stunden geritten habe und knüpft
daran die Frage, ob der Reiter wegen Thierquälerei nicht zu be-
strafen sei. Das Pferd, welches man für verloren gab, soll durch
ärztliche Hülfe außer Gefahr sein.
* Aus Mitteldeutschland berichtet die Leipziger Zeitung:
Brieflichen Nachrichten zufolge ward jüngsthin Amsterdam von
einem Besuche Ronge's überrascht, der dort eine freie Gemeinde
zu gründen beabsichtigte. Es gelang ihm auch, eine Vorlesung
zu halten; als er sich jedoch zu einer zweiten anschicken wollte,
erklärte ihm der Wirth, daß ihm sein Gewissen verbiete, sein Lo-
Uebertrag 1888 3
4) Abkaufsgeld wegen Uebertritt in eine Pfründe . 25 —
5) Zinsankauf von Bad. Staatspapieren . . 20 38
6) Beitragsverluste . . . . . . 10 39
7) Verlust beim Verkauf von nach dem Nominal-
werth übernommenen Staatspapieren . . 40 —
8) Schuldenzinsen.3 37
9) VerwaltungS- und Erhebungökosten . . .283 35
2271 32
Vergleicht man die Einnahme ad fl. 9670 46
mit der Ausgabe ad . . . fl. 2271 32
7399
st. 14
kr.
der
die
des
so muß sich auf 1. September ein rei-
nes Vermögen Herausstellen von . fl. 7399 14
was sich durch nachstehende Aufstellung erproben wird.
5.
Die Mitgliederschaft und der Vermögensstand des „Allge-
meinen Krankenvereins" haben sich seit seinem Bestehen bis zum
1. September 1858 in nachstehender Weise entwickelt:
Am 25. November 1857.
6) Vermögen: Kapitalien 7303 fl. 45 kr.
Kassenvorrath 95 fl. 29 kr.
übereinstimmend wie im vorstehenden 8- 4.
6.
Vom Vermögensstand vom 1. September 1858 im Betrag
von 7399 fl. 14 kr. fällt durchschnittlich ohne Klassenunterschied
auf den Kopf der Gesammt-Mitgliederzahl 6 fl. 34chz kr.
Da aber nach §. 58 und Zusatz-Artikel 4 der Statuten,
Grundvermögens-Antheil eines Mitgliedes mit Rücksicht auf
Klassen-Eintheilung zu veranschlagen ist und hiernach für je-
Mitglied mindestens vorhanden sein soll
Erste Klaffe
Zweite Klasse
Dritte Klaffe
so ergibt sich nach
Erste Klasse
Zweite Klaffe
Dritte Klaffe
5 fl.
10 fl.
15 fl.
dem jetzigen Mitgliederstand folgendes Resultat:
766 a 5 fl. —" "
300 ä 10 fl.
60 ä 15 fl.
Zusammen 7730 fl. — kr.
Es sind aber nur vorhanden 7399 fl. 14 kr.
daher weniger 330 fl, 46 kr.
welcher Betrag sich in den ersten zwei Wochen des Monats
September bereits ergänzen wird.
3830 fl. kr.
3000 fl. — kr.
900 fl. — kr.
s) Mitglieder:
Erste Klaffe 99
Zweite Klaffe 26
Dritte Klaffe 5 130
b) Vermögen ......
Am 1. Januar 1858.
s) Mitglieder:
Erste Klaffe 130
Zweite Klaffe 36
Dritte Klaffe 5 161
b) Vermögen:
Am 1. April 1858:
a) Mitglieder:
Erste Klaffe 174
Zweite Klaffe 46
Dritte Klasse 7_227
b) Vemögen: Angelegt 595 fl. —
kr.
157
fl. 12 kr.
Kaffenvorrath 29 fl. 43
Am 1. Juli 1858.
a) Mitglieder:
Erste Klaffe 368
Zweite Klaffe 127
Dritte Klaffe 11 506
b) Vermögen: Kapitalien 2370 fl. —
kr.
kr-
624
fl. 43
kr.
Kaffenvorrath 353 fl 4 kr.
Am 1. September 1858.
a) Mitglieder:
Erste Klaffe 766
Zweite Klaffe 300
Dritte Klasse 60 1126
2743
fl- 4
kr.
* Mannheim, 10. Sept. Wiesbadener Blätter zufolge
zeigt sich jetzt der von Donati in Florenz am 2. Juni 1858 ent-
deckte Komet (V) nach Einbruch der Nacht, an der Spitze deS
rechten Hinterfußes des großen Bären nahe bei den Sternen i, und
F und ist bei zunehmender Lichtstärke noch diesen ganzen Monak
hindurch sichtbar. Jetzt geht er gegen halb 9 Uhr im NNW
unter.
's Mannheim, 10. September. Stand der Fremden hiesi-
ger Stadt vom 9. September: 307 Personen.
München, 7. Der k. württembergische Hofschauspieler
Herr Grunert ist nun doch für die hiesige Bühne engagirt und
soll in den letzten Tagen seine Anstellung mit 4000 fl. allerhöchst
genehmigt worden sein.
Nürnberg, 6. Sept. Die Bedeutsamkeit des Germa-
nischen Mmeums namentlich auch für die Städtegeschichte Deutsch-
lands erhält fortwährend die ehrendste Anerkennung durch den
Beitritt einer großen Anzahl von Städten und ihrer Magistrate.
So haben in der jüngsten Zeit ihre Unterstützung zugesagt und
bethätlgt: Düffeldorf, Fürth, Günzburg, Gunzenhausen, Hallein,
Kempten, Mannheim, Marktbreit, Norden, Rothenburg, Schwa-
bach, Traunstein, Weimar, Wetzlar, Windsheim, Wittenberg,
Wunsiedel, dann Chemnitz, Crailsheim, Heilbronn, Stettin,
Charlottenburg, Freiburg im Breisgau, Hofgeismar, Nordhausen
und Bonn. (A. Z.)
* Im Kloster der englischen Fräulein zu Nymphenburg hat
vor einigen Tagen die einzige Hinterbliebene Tochter des verleb-
ten Hofsängers Pellegrini das Ordenskleid angelegt.
* Würzburg. Wir sind in den Stand gesetzt, weiteres
über den gestern gemeldeten Kirchenraub zu Kleinheubach zu be-
richten. In Frankfurt erfolgte, wie auf telegraphischem Wege
hierher berichtet wurde, die Verhastnahme zweier muthmaßlichen
Thäter, unter denen der entlassene Bedienteste eines hiesigen prak-
tischen Arztes. Nachträglich sei noch bemerkt, daß der Werth der
Monstranz, welche reich mit Diamanten besetzt ist, sich auf das
Zehnfache der im gestrigen Blatte gemachten Angabe beläuft.
* In Wasserlos, Ldg. Alzenau in Franken, lebt ein Bauern-
paar, 90 Jahre alt, das seit 61 Jahren schon verheirathet ist.
Kaiserslautern, 9. Sept. Gestern Abend gegen 9 Uhr
wurde auf der Bahnstrecke zwischen Weidenthal und Frankenstein
ein Bahnwärter, der in dem Augenblicke, als der Zug heran-
brauste, die Bahn überschreiten wollte, von der Maschine erfaßt
und zermalmt, ohne von dem Lokomotivführer bemerkt worden
zu sem. (Bote.)
Darmstadt, 6. Sept. Die neueste Nummer der dahier
erscheinenden „Allgemeinen Kirchenzeitung" hat auch in hiesigen
Kreisen die Gemüther erregt. Sie wirft unter der Aufschrift:
„Kirchliche Physiognomien der Gegenwart" einen „Blick auf die
Aristokratie der Bildung", unter welcher der Verfasser „die Uni-
versitätsprofessoren und gleichsam als Anhang die Lehrer an
höher« Schulen, so wie den Beamtenstand" versteht. Am besten
kommen die Theologen weg. Die Nichttheologen werden „wenn
auch nicht irreligiös, doch unchristlich und unkirchlich" genannt;
sie seien mit dem Rationalismus zufrieden. Was insbesondere
die Juristen angehe, so sei das alte Sprichwort: „Juristen böse
Christen" bis auf den Tag wahr. „Ein gläubiger Professor der
Jurisprudenz möge wohl zu den großen Seltenheiten gehören-"
Indessen stehe es „in religiöser und ethischer Beziehung bei den
Juristen noch sehr gut, wenn man sie mit den Medieinern und
den Männern der Naturwissenschaft" vergleiche, die dem Ma-
terialismus huldigten. ES steht zu erwarten, ob und wie geant-
wortet werden wird. - (A. Z )
Mainz, 9. Sept. Gestern Abend um halb 10 Uhr bis
nahe an 11 Uhr wurde von hier aus ein schönes Nordlicht am
westlichen Himmel beobachtet. (M. A.)
* Ludwigsburg, 6. Sept. Der „Beobachter" theilt in
seiner Nummer 207 mit, daß vorigen Sonntag ein Militär von hier
um die Wette von 150 fl. den 15 Stunden weiten Weg von
Ludwigsburg nach Gmünd in 3 Stunden geritten habe und knüpft
daran die Frage, ob der Reiter wegen Thierquälerei nicht zu be-
strafen sei. Das Pferd, welches man für verloren gab, soll durch
ärztliche Hülfe außer Gefahr sein.
* Aus Mitteldeutschland berichtet die Leipziger Zeitung:
Brieflichen Nachrichten zufolge ward jüngsthin Amsterdam von
einem Besuche Ronge's überrascht, der dort eine freie Gemeinde
zu gründen beabsichtigte. Es gelang ihm auch, eine Vorlesung
zu halten; als er sich jedoch zu einer zweiten anschicken wollte,
erklärte ihm der Wirth, daß ihm sein Gewissen verbiete, sein Lo-