Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Die Kunst-Halle — 1.1895/​1896

DOI Heft:
Nr. 1
DOI Artikel:
Der Amateur-Photograph
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.62512#0023

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Nr. s

Die Kunst-Palle.

durch das Ehaos der täglich auftreteuden Neuerscheinungen,
wobei uns die Mitarbeit unseres Leserkreises stets an-
genehm sein wird.
lieber Anwendung und Wirkung farben-
cmp kindlich er Platten. Der Franzose I. Dallot saßt
seine Erfahrungen wie folgt zusammen:
f. Für die Momentxhotographie ist es vortheilhast,
karbenempfindliche Platten zn gebrauchen, weil sie kräftige,
detailreiche Platten geben. Man benutze keine gelbe
Scheibe (da hierbei die Exposition zu lange währt).
2. Für Zeitaufnahmen von Gletschern nnd Fernsichten
ohne Grün kann man sowohl gewöhnliche wie farben-
empfindliche Platten gebrauchen, doch wende man hier eine
gelbe Scheibe an.
5. Für Zeitaufnahmen mit großen Massen Grün sind
karbenempfindliche Platten sehr zn empfehlen, auch hier ist
eine gelbe Scheibe anznrathen.
V Die anzuwendenden Scheiben müssen dunkel gefärbt
sein; heü gefärbte Scheiben verbessern nur wenig den
Effekt. Betreffs der Exposition rathen wir, dieselbe D> mal
so lange nehmen.
pierzu bemerkt Professor p. lD. Dog el (Photogr.
Mitthl.), daß gerade bei Ausnahmen von Schneebergen
und Fernsichten farbenempfindliche Platten großen Dortheil
ohne gelbe Scheibe gewähren. Die letztere sei nnr bei
Aufnahmen von Gemälden zn empfehlen.

In lDien beginnt das photographische Untcrrichts-
gebiet sich allmählig zum Lehrplan einer Pochschule zn ent-
wickeln. Die dortige k. k. Lehr- und Versuchsanstalt
für Neproduktionsverfahren hat sogar Kurse über
Lithographie, Ehemie in ihrer Anwendung auf die
Photographie, Mesen nnd Geschichte der Malerei und der
reproduktiven Künste eingerichtet.

Unser lrunstülntr.
Mir freuen uns, unsern Lesern als erstes Kunst-
blatt die viel bewunderte Zchwerttänzerin von Adolf
Brütt bringen zu können, eine der letzten Arbeiten
des Meisters, die bisher noch nicht veröffentlicht
wurde.

Für die folgenden Nununern der „Kunstballe"
haben Beiträge zugesagt u. a.:
penri Albert (Paris); Benno Becker (München);
Prof. I)r. L. Dietrichfen (Ghristiania); Prof.
Dr. W. Dörpfeld (Athen); Geh. Neg.- u. Sstadtrath
E. Friedel (Berlin); Georg Fuchs (München);
Prof. Dr. Ludwig Geiger (Berlin); Prof. Dr.
Gornelius Gurlitt (Dresden); Franz Permann
Meißner (Berlin); Prof. I)r. Jos. Neuwirth
(Prag); Prof. Dr. W. von Gettingen (Düffel-
dorf); Prof. Dr. Maro Nosenberg (Karlsruhe);
I)r. Nob. Stiaßny (Wien); Architeot Peter-
Walls (Berlin); Geh. Baurath Prof. Dr. Paul
Wallot (Dresden).




^unsianLicrlt von 6ldSKi Frisell
L^k. ?V6N88. BloMokovANb
66 büt20W8tru886 büt2OV8tvÄ88S 66.

Dnrelr Kombinieren üer vorsobiöllkiien Verkabren —
naeli eponer Nkruior — i8t 68 möZ-lielp clom Ke8to1ler er- s
liöblielre Vorteile nnä Kr8parni886 2n eivüelen. l)68Üulb
ompüelüt 68 8lelx vor Druoüls^uuo- Krlcnnäi»nnb6n lüer
oinxnüolen. IZereit^vüli^t erteile ieli ^.n8l<nnkto Üo8tonlo8.

Lv8onä6r8 maeüs ieü g,nk mein nou68 Vortüliron
„UtzliOAMLVÜI'S-IlUitMOU''
g,>rkmorl<8um!
rrnct D--6r>crnsc/tküo'6 nnct /i-u-r/co.

Illi ät6//s/>




Ä

Ori»üuultrou6 ^Vieclern-g-üo zeile8
Ori^iug,l8 in
Iiiosttäruolr * pg,rbsuliosttäruolr
^.utot^pis, AulLätsrmA, Lupkerüt^uu^,
Ü6lio§rÄVÜr6, lätboArLpüiö
klrotoIiÜioArg,plris * I'g.rbsu^iulcäruol:.

///t/Lk/'ak/o/rs/?
wi886U8Lkiakt1., t6cbni8clii6 ^Verlos
Mnstrirts Lats-IoAS
Kunstbeiiagon kür praobtrverKe
Aur/cu, Kuc/t- ru ctc-
 
Annotationen