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-Die Kunst-Halle. K—--
Nr. 20
drei Gemälde stellen einen Werth von etwa 20000 Mark
dar. Auch für den zweiten Hauptgewinn sind drei
Bilder ausgewählt: Die Frühlingslandschaft aus Frauken
von Karl Ludwig, die Alarm-Szene von Joses von Brandt-
München und „Lin schwerer Kummer" von Louis Jiminez.
Der Werth der drei Arbeiten beträgt t5 000 Mark.
* Erfurt. Die Ausführung des Kaiser-Wilhelm-Denk-
mals ist dem Bildhauer Prof. Brunow übertragen worden.
Das ca. 5 Meter hohe Standbild soll 85 000 Mark kosten
und in drei Jahren sertiggestellt sein. Der Fonds beträgt
jetzt ca. 70 000 Mark. — wieder ist hier ein Akt von Van-
dalismus zu verzeichnen. Im Rathhause stellt ein Wandbild
des Treppenhauses die „Volkssage" dar, die der Künstler,
im Stile der Märchen-Illustration, als ein holdseliges
Frauengeschöpf hüllenlos aber voll Keuschheit aufgefaßt hat.
Unreine Prüderie scheint daran Anstoß genommen zu haben.
Und so fand man eines Morgens die Hauptfigur dieser
Malerei schwer beschädigt. Der hiesige Magistrat hat für die
Anzeige des Thäters 200 Mk. als Belohnung ausgesetzt.
* Nordhausen, wie man uns schreibt, wird die
vom lokalen Kunstverein veranstaltete Kunstausstellung
in diesem Jahre am 20. September eröffnet. Durch günstige
Abonnementspreise wird inan den Besuch der Ausstellung
fördern. Der Schriftführer des Kunstvereins Herr Mar
Grosse giebt über Einzelheiten Aufschluß.
* Die Porzellan - Manufaktur in Meißen be-
treffend. Ungünstige Angaben, die über die kunsthandwerk-
liche Leistungsfähigkeit feiles berühmten königlich sächsischen
Instituts vielfach verbreitet wurden, finden in einem Artikel
der Hamb. Nachr. überzeugende Widerlegung. Ls wird
hier dargelegt, daß die Manufaktur sich nicht auf Arbeiten
mittelst alter Modelle beschränkt, sondern seit ca. (875 etwa
200 000 Mk. für neue Modelle bezahlt hat. während z. B.
die Manufaktur von Sövres bei 600 000 Frks. jährlicher
Staatsunkosten nur (50 000 Frks. Ertrag giebt, zieht die
sächsische Staatskasse Jahr für Jahr sehr hübsche Ueber-
schüsse aus der Meißener Porzellanfabrikation, welche zur
Zeit mehr als <00 Arbeiter beschäftigt. Natürlich ist jede
Kritik berechtigt, die nachweist, daß ein vornehmes Staats-
institut in der Herstellung gewöhnlicher Marktwaare mit der
Privatindustrie konkurrirt und sich seiner Verpflichtung auch
kunsthandwerklich nur Gutes und Vorbildliches zu produziren,
nicht vollbewußt ist.
* Düsseldorf. Bei Schulte macht das neueste Ge-
mälde von Ed. von Gebhardt viel von sich reden: „Die
Auferweckung des Lazarus". Man findet es ungewöhnlich,
daß der Maler diese Wunderszene auf einen Friedhof ver-
legt. Aber wer eine Iconographie des vorliegenden Stoffes
zu schreiben unternähme, würde nachweisen, daß Gebhardt
darin mehr als einen namhaften Vorläufer gehabt hat.
Mit Recht aber lobt man den intensiven Ausdruck der
Hauxtgrupxe, die aus Lhristus und den neben ihm knieen-
den Frauen Magdalena und Martha besteht. Die Gebehrden-
sprache der vielen Zeugen der Erweckungsszene wirkt über-
zeugend und reich abgestuft; die landschaftliche Umrahmung,
die den herannahenden Abend verkündigt, ist voll Stimmung.
Da dieses Novum noch nachträglich auf die Berliner
Kunstausstellung gesandt werden soll, so wird er bald
die weitesten Kreise interessiren.
* München. Die beiden Kunstausstellungen finden,
obwohl sie nicht auf der Höhe früherer Jahre stehen, fort-
gesetzt das Wohlgefallen der Besucher. In der „Sezession"
wird namentlich das neue Bibelbild F. von Uhde's „Lhristus
bei Nikodemus" sehr beachtet. Man findet es in sezessio-
nistischen Kreisen so „originell", daß Uhde dem Kleid des
frommen Pharisäers das Aussehen des (Ornats eines evan-
gelischen Pastors gab. wenn Rembrandt, dein Derartiges
abgeguckt ist, zeitgenössische Ghettotypen in seine Bibel-
bilder hineinzog, so entsprach er damit nur der Gesinnung
und Anschauungsweise seiner Umgebung, die notorisch für
die Zeit der alten Iuden-Lhristen die größte Sympathie
empfand, wenn aber Uhde heutzutage in dem bekanntlich
katholischen München Analoges thut, muß er dort wohl auf
den Einwand gefaßt sein, daß seine kostümlichen Mätzchen
der Naivität der alten Meister ermangeln und lediglich auf
Berechnung beruhen. — Uebrigens hört man vielfach
Stimmen des Bedauerns, weil der Abbruch des provisorisch
errichteten Ausstellungsgebändes der „Sezession" nunmehr
beschlossene Sache ist; das Gebäude in der Prinz-Regenten-
straße besitzt für seinen Zweck anerkannte Vorzüge.
* Wien. Professor Rudolf Weyr arbeitet gegen-
wärtig an einein großen Grabmale für die Familie Kapisieti
und Türk in Triest. Der Entwurf ist von bedeutender
Wirkung, vor einein Hautreliefbildniß der heiligen Maria,
zu der zwei knieende Gestalten beten, steht ein schmaler
Sarkophag nnd vor diesem — die Arme nach seitwärts
ausgestreckt — die Gestalt der Ewigkeit. Um ihren Fuß
windet sich die Schlange, während das Angesicht mit einem
herabsallenden Trauerschleier verhüllt ist. Diese Figur ist
von ergreifender, tragischer Größe. Hochinteressant ist der
Entwurf zu einein Brunnen in Tetschen, der eine Volks-
fage als Motiv behandelt. Ls ist eine Art „Jungbrunnen".
Lin alter Bauer, dessen Kind sich beim wasserholen ver-
irrte, findet dasselbe bei der Fee des Brunnens, die dein
Erschöpften aus einein Kruge Wasser reicht, das ihn ver-
jüngt. Der Entwurf ist groß angelegt und dürfte zu den
bedeutendsten Werken des Meisters zählen. Als Klein-
plastiker nicht minder bedeutend, arbeitet der Künstler an
einem großen Schilde, der in Gold und Silber getrieben,
sür den Kaiser als Iubiläumsgeschenk bestimmt ist. Line
Arbeit von bezwingender Feinheit und prächtiger dekorativer
Wirkung. Ls stellt den Kaiser im Krönungsornate aus dem
Hintergründe tretend vor, umschwebt von allegorischen- Ge-
stalten, Genien und Putti's. Die Details sind von wunder-
barer Schönheit.
* Stockholnr. Für die (897 stattfindende Skandi-
navische Kunstausstellung sucht inan schon jetzt auch
die deutsche Künstlerschaft in größerem Umfange zu ge-
winnen. Die beiden Kommissare der schwedischen Abtheilung
auf der Berliner „Internationalen" haben sich die Gelegen-
heit nicht entgehen lassen, sich von mehreren hervorragenden
deutschen Meistern das versprechen der Theilnahme an dem
Stockholmer Unternehmen geben zu lassen. Auch in Holland
und in Fiesole bei Böcklrn haben die nordischen Herren
bereits mit Lrfolg angeklopft.
* Bologna. In voriger Woche wurde das Denkmal
des berühmten Staatsmannes und Kunstfreundes Marco
Minghetti im Beisein des italienischen Hofes feierlichst
enthüllt.
* Paris. A. Besnard hat für den Hörsaal der
Lhemie in der neuen Sorbonne eine symbolistische Dekora-
tionsmalerei: „Das Lebeir entsteht aus dem Tode", be-
stehend aus drei Theilen, vollendet: In Gesuchtheit und
und unschöner Färbung überbieten diese Kompositionen das
Meiste, was der Symbolismus bisher zu Wege brachte.
* London. Die Versteigerungen namhafter Gemälde-
sammlungen nehmen jetzt kein Lnde. Nachdem unlängst
eine Kollektion alter Meister, die sich im Besitz des Lord
Seymour befand und die kleinere werthvolle Angerftein'sche
Sammlung bei Lhristie meistbietend verkauft wurden, soll
bald auch die Kunstsammlung des fi Akademiepräsidenten
Lord Leighton unter den Hammer kommen. Letztere um-
faßt zumal Werke englischer Zeitgenossen, eines Watts,
Millais, Alb. Moore, Älma Tadema u. a. — Die National-
gallerie erwarb kürzlich u. a. zwei Bilder von Goya, die
sich „Merienda Lampestre" und „El Hechirado por suerza"
betiteln. — Im Univsrsity Lollege hat Prof. Flinders
Petrie eine Ausstellung der Ergebnisse seiner letzten Aus-
grabungen in Aegypten veranstaltet.
Persönlich es.
* Geh. Reg.-Rath Prof. Dr. Hauck gewählt zum
Rektor der kgl. Technischen Hochschule in Berlin. Prof.
Ehr. Hehl, der bekannte Gothiker, zum Abtheilungs-Vor-
steher für Architektur ebendaselbst.
-Die Kunst-Halle. K—--
Nr. 20
drei Gemälde stellen einen Werth von etwa 20000 Mark
dar. Auch für den zweiten Hauptgewinn sind drei
Bilder ausgewählt: Die Frühlingslandschaft aus Frauken
von Karl Ludwig, die Alarm-Szene von Joses von Brandt-
München und „Lin schwerer Kummer" von Louis Jiminez.
Der Werth der drei Arbeiten beträgt t5 000 Mark.
* Erfurt. Die Ausführung des Kaiser-Wilhelm-Denk-
mals ist dem Bildhauer Prof. Brunow übertragen worden.
Das ca. 5 Meter hohe Standbild soll 85 000 Mark kosten
und in drei Jahren sertiggestellt sein. Der Fonds beträgt
jetzt ca. 70 000 Mark. — wieder ist hier ein Akt von Van-
dalismus zu verzeichnen. Im Rathhause stellt ein Wandbild
des Treppenhauses die „Volkssage" dar, die der Künstler,
im Stile der Märchen-Illustration, als ein holdseliges
Frauengeschöpf hüllenlos aber voll Keuschheit aufgefaßt hat.
Unreine Prüderie scheint daran Anstoß genommen zu haben.
Und so fand man eines Morgens die Hauptfigur dieser
Malerei schwer beschädigt. Der hiesige Magistrat hat für die
Anzeige des Thäters 200 Mk. als Belohnung ausgesetzt.
* Nordhausen, wie man uns schreibt, wird die
vom lokalen Kunstverein veranstaltete Kunstausstellung
in diesem Jahre am 20. September eröffnet. Durch günstige
Abonnementspreise wird inan den Besuch der Ausstellung
fördern. Der Schriftführer des Kunstvereins Herr Mar
Grosse giebt über Einzelheiten Aufschluß.
* Die Porzellan - Manufaktur in Meißen be-
treffend. Ungünstige Angaben, die über die kunsthandwerk-
liche Leistungsfähigkeit feiles berühmten königlich sächsischen
Instituts vielfach verbreitet wurden, finden in einem Artikel
der Hamb. Nachr. überzeugende Widerlegung. Ls wird
hier dargelegt, daß die Manufaktur sich nicht auf Arbeiten
mittelst alter Modelle beschränkt, sondern seit ca. (875 etwa
200 000 Mk. für neue Modelle bezahlt hat. während z. B.
die Manufaktur von Sövres bei 600 000 Frks. jährlicher
Staatsunkosten nur (50 000 Frks. Ertrag giebt, zieht die
sächsische Staatskasse Jahr für Jahr sehr hübsche Ueber-
schüsse aus der Meißener Porzellanfabrikation, welche zur
Zeit mehr als <00 Arbeiter beschäftigt. Natürlich ist jede
Kritik berechtigt, die nachweist, daß ein vornehmes Staats-
institut in der Herstellung gewöhnlicher Marktwaare mit der
Privatindustrie konkurrirt und sich seiner Verpflichtung auch
kunsthandwerklich nur Gutes und Vorbildliches zu produziren,
nicht vollbewußt ist.
* Düsseldorf. Bei Schulte macht das neueste Ge-
mälde von Ed. von Gebhardt viel von sich reden: „Die
Auferweckung des Lazarus". Man findet es ungewöhnlich,
daß der Maler diese Wunderszene auf einen Friedhof ver-
legt. Aber wer eine Iconographie des vorliegenden Stoffes
zu schreiben unternähme, würde nachweisen, daß Gebhardt
darin mehr als einen namhaften Vorläufer gehabt hat.
Mit Recht aber lobt man den intensiven Ausdruck der
Hauxtgrupxe, die aus Lhristus und den neben ihm knieen-
den Frauen Magdalena und Martha besteht. Die Gebehrden-
sprache der vielen Zeugen der Erweckungsszene wirkt über-
zeugend und reich abgestuft; die landschaftliche Umrahmung,
die den herannahenden Abend verkündigt, ist voll Stimmung.
Da dieses Novum noch nachträglich auf die Berliner
Kunstausstellung gesandt werden soll, so wird er bald
die weitesten Kreise interessiren.
* München. Die beiden Kunstausstellungen finden,
obwohl sie nicht auf der Höhe früherer Jahre stehen, fort-
gesetzt das Wohlgefallen der Besucher. In der „Sezession"
wird namentlich das neue Bibelbild F. von Uhde's „Lhristus
bei Nikodemus" sehr beachtet. Man findet es in sezessio-
nistischen Kreisen so „originell", daß Uhde dem Kleid des
frommen Pharisäers das Aussehen des (Ornats eines evan-
gelischen Pastors gab. wenn Rembrandt, dein Derartiges
abgeguckt ist, zeitgenössische Ghettotypen in seine Bibel-
bilder hineinzog, so entsprach er damit nur der Gesinnung
und Anschauungsweise seiner Umgebung, die notorisch für
die Zeit der alten Iuden-Lhristen die größte Sympathie
empfand, wenn aber Uhde heutzutage in dem bekanntlich
katholischen München Analoges thut, muß er dort wohl auf
den Einwand gefaßt sein, daß seine kostümlichen Mätzchen
der Naivität der alten Meister ermangeln und lediglich auf
Berechnung beruhen. — Uebrigens hört man vielfach
Stimmen des Bedauerns, weil der Abbruch des provisorisch
errichteten Ausstellungsgebändes der „Sezession" nunmehr
beschlossene Sache ist; das Gebäude in der Prinz-Regenten-
straße besitzt für seinen Zweck anerkannte Vorzüge.
* Wien. Professor Rudolf Weyr arbeitet gegen-
wärtig an einein großen Grabmale für die Familie Kapisieti
und Türk in Triest. Der Entwurf ist von bedeutender
Wirkung, vor einein Hautreliefbildniß der heiligen Maria,
zu der zwei knieende Gestalten beten, steht ein schmaler
Sarkophag nnd vor diesem — die Arme nach seitwärts
ausgestreckt — die Gestalt der Ewigkeit. Um ihren Fuß
windet sich die Schlange, während das Angesicht mit einem
herabsallenden Trauerschleier verhüllt ist. Diese Figur ist
von ergreifender, tragischer Größe. Hochinteressant ist der
Entwurf zu einein Brunnen in Tetschen, der eine Volks-
fage als Motiv behandelt. Ls ist eine Art „Jungbrunnen".
Lin alter Bauer, dessen Kind sich beim wasserholen ver-
irrte, findet dasselbe bei der Fee des Brunnens, die dein
Erschöpften aus einein Kruge Wasser reicht, das ihn ver-
jüngt. Der Entwurf ist groß angelegt und dürfte zu den
bedeutendsten Werken des Meisters zählen. Als Klein-
plastiker nicht minder bedeutend, arbeitet der Künstler an
einem großen Schilde, der in Gold und Silber getrieben,
sür den Kaiser als Iubiläumsgeschenk bestimmt ist. Line
Arbeit von bezwingender Feinheit und prächtiger dekorativer
Wirkung. Ls stellt den Kaiser im Krönungsornate aus dem
Hintergründe tretend vor, umschwebt von allegorischen- Ge-
stalten, Genien und Putti's. Die Details sind von wunder-
barer Schönheit.
* Stockholnr. Für die (897 stattfindende Skandi-
navische Kunstausstellung sucht inan schon jetzt auch
die deutsche Künstlerschaft in größerem Umfange zu ge-
winnen. Die beiden Kommissare der schwedischen Abtheilung
auf der Berliner „Internationalen" haben sich die Gelegen-
heit nicht entgehen lassen, sich von mehreren hervorragenden
deutschen Meistern das versprechen der Theilnahme an dem
Stockholmer Unternehmen geben zu lassen. Auch in Holland
und in Fiesole bei Böcklrn haben die nordischen Herren
bereits mit Lrfolg angeklopft.
* Bologna. In voriger Woche wurde das Denkmal
des berühmten Staatsmannes und Kunstfreundes Marco
Minghetti im Beisein des italienischen Hofes feierlichst
enthüllt.
* Paris. A. Besnard hat für den Hörsaal der
Lhemie in der neuen Sorbonne eine symbolistische Dekora-
tionsmalerei: „Das Lebeir entsteht aus dem Tode", be-
stehend aus drei Theilen, vollendet: In Gesuchtheit und
und unschöner Färbung überbieten diese Kompositionen das
Meiste, was der Symbolismus bisher zu Wege brachte.
* London. Die Versteigerungen namhafter Gemälde-
sammlungen nehmen jetzt kein Lnde. Nachdem unlängst
eine Kollektion alter Meister, die sich im Besitz des Lord
Seymour befand und die kleinere werthvolle Angerftein'sche
Sammlung bei Lhristie meistbietend verkauft wurden, soll
bald auch die Kunstsammlung des fi Akademiepräsidenten
Lord Leighton unter den Hammer kommen. Letztere um-
faßt zumal Werke englischer Zeitgenossen, eines Watts,
Millais, Alb. Moore, Älma Tadema u. a. — Die National-
gallerie erwarb kürzlich u. a. zwei Bilder von Goya, die
sich „Merienda Lampestre" und „El Hechirado por suerza"
betiteln. — Im Univsrsity Lollege hat Prof. Flinders
Petrie eine Ausstellung der Ergebnisse seiner letzten Aus-
grabungen in Aegypten veranstaltet.
Persönlich es.
* Geh. Reg.-Rath Prof. Dr. Hauck gewählt zum
Rektor der kgl. Technischen Hochschule in Berlin. Prof.
Ehr. Hehl, der bekannte Gothiker, zum Abtheilungs-Vor-
steher für Architektur ebendaselbst.