28^
H Die Runst-Halle.
Nr. s8
ausgeführt und am (5. Gktober d. I. enthüllt werden
soll. Es ist ein Standbild aus Bronce in t Vs facher
Lebensgröße.
* Malmö. — Ein Reitermonument des Schweden-
königs Karl's XII., modellirt von Pros. Bergeson-
Stockholm, ist neuerdings aus der Bildgießerei von Gladen-
beck, Berlin-Friedrichshagen, hier eingetroffen, um auf der
Insel demnächst Aufstellung zu finden. Der König ist in
der Tracht seiner Zeit dargestellt, mit großen Stulpen-
stiefeln, Lederkoller und mit federgeschmücktem Schlapphut
auf dem lang herabwallenden Haar. Der Gesichtsausdruck
ist ernst und die fast zusammengepreßten Lippen verrathen
kraftvolle Energie. Die rechte Hand stützt der König auf's
Knie, die linke hält die Zügel. Das Roß ist ein echtes,
dänisches Rassepferd; es steht ganz ruhig da, den Kopf
nach unten gebeugt. Das Granitpostament trägt vorn eine
Kartouche mit dem Monogramm des Fürsten, überragt von
der Krone; seitlicb sieht man die Porträtreliefs von vier
Feldherrn Karl's XII. '
* Aus Amsterdam berichtet man uns: Der Künstler-
verein „Duloüri 8tuciio" im Haag hat erklärt, mit dem
Amsterdamer Künstler-Verein „FFti vt XimcätÜE" nicht
mehr zusammengehen und das gemeinsame Komitö für
Ausstellungen im Ausland anflösen zu wollen. Das zu-
ständige holländische Ministerium ist gleichfalls davon in
Kenntniß gesetzt worden. Dieses ungewöhnliche vorgehen
gründet sich auf der feindseligen Haltung, die Prof. Dake,
der Vorsitzende von „XrtiI kürzlich in Berlin gegenüber
den andern holländischen Mitgliedern der ausländischen Preis-
jury einzunehmen für richtig hielt.
* Nishny-Nowgorod. Die Eröffnung einer großen
Kunst- und Gewerbeausstellung fand hier am 9. Juni,
nach den Krönungsfeierlichkeiten, unter lebhafter Betheili-
gung statt.
*
Ausstellungen.
Ausstellungsmarken. Das Reklamebedürfniß der
Ausstellungen hat neben den Plakaten auch Marken in seinen
Dienst gestellt. Es handelt sich hier um ein neues Gebiet
für künstlerische Arbeit, dessen Erschließung auf's Freudigste
zu begrüßen ist. Alle diese Dinge sind geeignet, die Freude
an schönen Formen und das Bedürfniß danach in immer
weitere Kreise des Volkes zu tragen. Natürlich handelt es
sich hier auch zunächst um ein Suchen. Unter deu uns vor-
liegenden Marken der Ausstellungen Berlin, Dresden, Inns-
bruck, Kiel, Leipzig, Nürnberg, Pest und Stuttgart verdient
die Stuttgarter von Prof. Ferd. Keller-Karlsruhe das
höchste Lob. Sie zeigt auf schönem tiefgrünen Grunde den
Genius der Elektrizität mit der Flamme in der erhobenen
Rechten und dem geflügelten Rade in der Linken, wie der
geflügelte eilend daherstürmt. An zweiter Stelle würde ich
die Leipziger mit einer Figur auf Goldgrund nennen, dann
die Pester mit einer bewegten Gruppe. Die andern sind
weniger originell und zu kleinlich.
* Ausstellung in Kiel. Vom Ufer der Wikerbucht
steigt der 3so,ooo (Quadratmeter große Ausstellungspark
terrassenartig zur Höhe der Holtenauer Landstraße empor.
Unmittelbar an dieser liegt der Haupteingang zum Aus-
stellungsplatz. Gewaltig in allen seinen Dimensionen, auf
einem 5000 (Quadratmeter großen Rechteck errichtet, steigt
der Hauptbau zu beträchtlicher Höhe empor, überragt von
einer riesigen Kuppel, die von der See her schon aus weiter
Ferne sichtbar ist. An die Rückfaoade des Hauptausstellungs-
gebäudes gelehnt liegt die imposante Festhalle mit dem
Hauxtrestaurant. von seinen Terrassen abwärts zur Rechten
ist die große Maschinenhalle, und weiter den Hauptweg ab-
wärts verfolgend, gewahrt man das Verwaltungsgebäude
und die obere Marinehalle, weiter führt der weg zu der
mit der Gewerbe-Ausstellung verbundenen internationalen
Schifffahrts-Ausstellung. In dem am Ausstellungspark an-
grenzenden Buchenwald liegt die Fischerei-Ausstellung. Die
Landes-Kunstausstellung ist in einer eigenen Kunst-
Halle nahe dem Hauptgebäude untergebracht. Sie steht
unter der Leitung der Professoren Hänel und Mathaei und
bringt ausschließlich Werke von schleswig-holsteinischen Künst-
lern. Für Sonderausstellungen endlich ist ein eigenes
geräumiges Gebäude errichtet, in welchem die verschieden-
artigsten Ausstellungen während der Dauer der Haupt-Aus-
stellung einander ablösen.
Persönliches.
* Kunstausstellung in Berlin. Die internationale
Preisjury hat sich konstituirt. Zum Vorsitzenden wurde
Direktor A. von Werner, zum Stellvertreter Baurath
Deininger, der Präsident der wiener Künstlergenossen-
schaft, zu Schriftführern Architekt von Großheim-Berlin
und Maler Marchese Grigo-Florenz gewählt.
* Kunstgewerbetag in Berlin. Folgende Delegirte
auswärtiger Vereine und Institute waren anwesend: n. a.
Prof. Luthmer (Frankfurt), Direktor v. Lange (München),
I)r. Vollbehr (Magdeburg), Prof. Graff (Dresden), Prof.
Dolezalek (Hannover), Direktor Narten (Gldenburg),
Prof. Gmelin (München).
Hannover. Das Preisgericht für die Rathhausbau-
Konkurrenz erkannte Professor Stier-Hannover den ersten
Preis von (2 000 Mk. zu, den zweiten von 8000 Mk. erhielt
Kössen-Leipzig, den dritten Schmidt-Ehemnitz und Se-
ling-Berlin mit je 5000 Mk. und den vierten Kling en-
berg-Gldenburg und Geheimrath Eggert-Berlin mit je
sood Mk. Die 'Bausumme beträgt -( soo 000 Mk.
* vermählt: Kunstmaler Iohannes Wislicenus
mit der Bildhauerin Fräulein Lili Finzelberg in Berlin.
Herr Wislicenus ist ein Sohn des Historienmalers Hermann
Wislicenus, des Schöpfers der Fresken im Goslarer Kaiser-
hause.
* Gestorben: In Karlsruhe starb kürzlich der Kunst-
historiker IK. Friedrich Freiherr Göler von Ravensburg
im Alter von -(2 Jahren. Er war zuletzt Sammlungs-
direktor in Gotha gewesen, welches Amt beim jüngsten
Regierungswechsel daselbst kassirt wurde; vorher lehrte er
an der Berliner Kunstschule. Und wie ernst er dieses Lehr-
amt ausfaßte, beweist auch sein trefflicher „Grundriß der
Kunstgeschichte" H89H. von wissenschaftlichen Arbeiten seien
die Monographie „Die Venus von Milo" ((879) und sein
Buch „Rubens und die Antike" hervorgehoben. — In Weimar
starb der Genremaler Kasimir Geibel, von dem die Ber-
liner Kunstausstellung das Bild „Auf der Lbernburg a. d.
Nahe" enthält. Seine Darstellungen lassen ihn noch als
einen Vertreter der älteren Richtung erkennen; am ge-
lungensten erscheinen „Hasen in Emden" und „Markt in
Leipzig".
Preisausschreiben.
* Neubau der Hochschulen für die bildenden
Künste und Musik in Berlin. Folgende Angaben
haben wir für den bereits angekündigten Wettbewerb noch
nachzutragen. Für die Hochschule der bildenden Künste wer-
den etwa 3960 (Quadratmeter Unterrichtsräume, 2800 (Quadrat-
meter Schüler-Ateliers, 20^5 Guadratmeter Lehrer-Ateliers
und (760 bis (860 Guadratmeter Räume zu allgemeinen,
mit dem Unterricht verbundenen Zwecken verlangt. Dazu
kommen noch sechs Dienstwohnungen. Für die Hochschule
sür Musik werden ((SO bis (200 Guadratmeter Unterrichts-
räume, etwa 360 Guadratmeter Diensträume, eine Bücherei,
ein Saal für die Instrumentensammlung, ein Raum für
das Institut für Kirchenmusik gefordert. Ferner soll diese
Hochschule einen großen Musiksaal für (000 Zuhörer mit
Podium für ein Orchester von (20 Instrumentalisten und
einen Thor von 2H0 Stimmen, mit Hofloge, Garderobe und
Nebenräumen, sowie einen kleinen Musiksaal für ^00 bis
-(so Zuhörer mit Bühneneinrichtung und davor Grchester-
raum für 70 Musiker und (so Thormitglieder aufweisen,
dazu Vorräume und sieben Dienstwohnungen. Die Ge-
sammtbaukosten dürsen einen Betrag von -(200000 Mk.
erreichen. Die Wettbewerber haben einen Lageplan (: 500,
die erforderlichen Grundrisse und Schnitte, zwei Fronten
(: 250, eine Vogelschau, eine Raumberechnung und einen
Erläuterungsbericht einzureichen.
* Die Firma Giesecke 6c Devrient, Leipzig, Nürn-
bergerstraße (2, schreibt zwei Plakatkonkurrenzen aus
H Die Runst-Halle.
Nr. s8
ausgeführt und am (5. Gktober d. I. enthüllt werden
soll. Es ist ein Standbild aus Bronce in t Vs facher
Lebensgröße.
* Malmö. — Ein Reitermonument des Schweden-
königs Karl's XII., modellirt von Pros. Bergeson-
Stockholm, ist neuerdings aus der Bildgießerei von Gladen-
beck, Berlin-Friedrichshagen, hier eingetroffen, um auf der
Insel demnächst Aufstellung zu finden. Der König ist in
der Tracht seiner Zeit dargestellt, mit großen Stulpen-
stiefeln, Lederkoller und mit federgeschmücktem Schlapphut
auf dem lang herabwallenden Haar. Der Gesichtsausdruck
ist ernst und die fast zusammengepreßten Lippen verrathen
kraftvolle Energie. Die rechte Hand stützt der König auf's
Knie, die linke hält die Zügel. Das Roß ist ein echtes,
dänisches Rassepferd; es steht ganz ruhig da, den Kopf
nach unten gebeugt. Das Granitpostament trägt vorn eine
Kartouche mit dem Monogramm des Fürsten, überragt von
der Krone; seitlicb sieht man die Porträtreliefs von vier
Feldherrn Karl's XII. '
* Aus Amsterdam berichtet man uns: Der Künstler-
verein „Duloüri 8tuciio" im Haag hat erklärt, mit dem
Amsterdamer Künstler-Verein „FFti vt XimcätÜE" nicht
mehr zusammengehen und das gemeinsame Komitö für
Ausstellungen im Ausland anflösen zu wollen. Das zu-
ständige holländische Ministerium ist gleichfalls davon in
Kenntniß gesetzt worden. Dieses ungewöhnliche vorgehen
gründet sich auf der feindseligen Haltung, die Prof. Dake,
der Vorsitzende von „XrtiI kürzlich in Berlin gegenüber
den andern holländischen Mitgliedern der ausländischen Preis-
jury einzunehmen für richtig hielt.
* Nishny-Nowgorod. Die Eröffnung einer großen
Kunst- und Gewerbeausstellung fand hier am 9. Juni,
nach den Krönungsfeierlichkeiten, unter lebhafter Betheili-
gung statt.
*
Ausstellungen.
Ausstellungsmarken. Das Reklamebedürfniß der
Ausstellungen hat neben den Plakaten auch Marken in seinen
Dienst gestellt. Es handelt sich hier um ein neues Gebiet
für künstlerische Arbeit, dessen Erschließung auf's Freudigste
zu begrüßen ist. Alle diese Dinge sind geeignet, die Freude
an schönen Formen und das Bedürfniß danach in immer
weitere Kreise des Volkes zu tragen. Natürlich handelt es
sich hier auch zunächst um ein Suchen. Unter deu uns vor-
liegenden Marken der Ausstellungen Berlin, Dresden, Inns-
bruck, Kiel, Leipzig, Nürnberg, Pest und Stuttgart verdient
die Stuttgarter von Prof. Ferd. Keller-Karlsruhe das
höchste Lob. Sie zeigt auf schönem tiefgrünen Grunde den
Genius der Elektrizität mit der Flamme in der erhobenen
Rechten und dem geflügelten Rade in der Linken, wie der
geflügelte eilend daherstürmt. An zweiter Stelle würde ich
die Leipziger mit einer Figur auf Goldgrund nennen, dann
die Pester mit einer bewegten Gruppe. Die andern sind
weniger originell und zu kleinlich.
* Ausstellung in Kiel. Vom Ufer der Wikerbucht
steigt der 3so,ooo (Quadratmeter große Ausstellungspark
terrassenartig zur Höhe der Holtenauer Landstraße empor.
Unmittelbar an dieser liegt der Haupteingang zum Aus-
stellungsplatz. Gewaltig in allen seinen Dimensionen, auf
einem 5000 (Quadratmeter großen Rechteck errichtet, steigt
der Hauptbau zu beträchtlicher Höhe empor, überragt von
einer riesigen Kuppel, die von der See her schon aus weiter
Ferne sichtbar ist. An die Rückfaoade des Hauptausstellungs-
gebäudes gelehnt liegt die imposante Festhalle mit dem
Hauxtrestaurant. von seinen Terrassen abwärts zur Rechten
ist die große Maschinenhalle, und weiter den Hauptweg ab-
wärts verfolgend, gewahrt man das Verwaltungsgebäude
und die obere Marinehalle, weiter führt der weg zu der
mit der Gewerbe-Ausstellung verbundenen internationalen
Schifffahrts-Ausstellung. In dem am Ausstellungspark an-
grenzenden Buchenwald liegt die Fischerei-Ausstellung. Die
Landes-Kunstausstellung ist in einer eigenen Kunst-
Halle nahe dem Hauptgebäude untergebracht. Sie steht
unter der Leitung der Professoren Hänel und Mathaei und
bringt ausschließlich Werke von schleswig-holsteinischen Künst-
lern. Für Sonderausstellungen endlich ist ein eigenes
geräumiges Gebäude errichtet, in welchem die verschieden-
artigsten Ausstellungen während der Dauer der Haupt-Aus-
stellung einander ablösen.
Persönliches.
* Kunstausstellung in Berlin. Die internationale
Preisjury hat sich konstituirt. Zum Vorsitzenden wurde
Direktor A. von Werner, zum Stellvertreter Baurath
Deininger, der Präsident der wiener Künstlergenossen-
schaft, zu Schriftführern Architekt von Großheim-Berlin
und Maler Marchese Grigo-Florenz gewählt.
* Kunstgewerbetag in Berlin. Folgende Delegirte
auswärtiger Vereine und Institute waren anwesend: n. a.
Prof. Luthmer (Frankfurt), Direktor v. Lange (München),
I)r. Vollbehr (Magdeburg), Prof. Graff (Dresden), Prof.
Dolezalek (Hannover), Direktor Narten (Gldenburg),
Prof. Gmelin (München).
Hannover. Das Preisgericht für die Rathhausbau-
Konkurrenz erkannte Professor Stier-Hannover den ersten
Preis von (2 000 Mk. zu, den zweiten von 8000 Mk. erhielt
Kössen-Leipzig, den dritten Schmidt-Ehemnitz und Se-
ling-Berlin mit je 5000 Mk. und den vierten Kling en-
berg-Gldenburg und Geheimrath Eggert-Berlin mit je
sood Mk. Die 'Bausumme beträgt -( soo 000 Mk.
* vermählt: Kunstmaler Iohannes Wislicenus
mit der Bildhauerin Fräulein Lili Finzelberg in Berlin.
Herr Wislicenus ist ein Sohn des Historienmalers Hermann
Wislicenus, des Schöpfers der Fresken im Goslarer Kaiser-
hause.
* Gestorben: In Karlsruhe starb kürzlich der Kunst-
historiker IK. Friedrich Freiherr Göler von Ravensburg
im Alter von -(2 Jahren. Er war zuletzt Sammlungs-
direktor in Gotha gewesen, welches Amt beim jüngsten
Regierungswechsel daselbst kassirt wurde; vorher lehrte er
an der Berliner Kunstschule. Und wie ernst er dieses Lehr-
amt ausfaßte, beweist auch sein trefflicher „Grundriß der
Kunstgeschichte" H89H. von wissenschaftlichen Arbeiten seien
die Monographie „Die Venus von Milo" ((879) und sein
Buch „Rubens und die Antike" hervorgehoben. — In Weimar
starb der Genremaler Kasimir Geibel, von dem die Ber-
liner Kunstausstellung das Bild „Auf der Lbernburg a. d.
Nahe" enthält. Seine Darstellungen lassen ihn noch als
einen Vertreter der älteren Richtung erkennen; am ge-
lungensten erscheinen „Hasen in Emden" und „Markt in
Leipzig".
Preisausschreiben.
* Neubau der Hochschulen für die bildenden
Künste und Musik in Berlin. Folgende Angaben
haben wir für den bereits angekündigten Wettbewerb noch
nachzutragen. Für die Hochschule der bildenden Künste wer-
den etwa 3960 (Quadratmeter Unterrichtsräume, 2800 (Quadrat-
meter Schüler-Ateliers, 20^5 Guadratmeter Lehrer-Ateliers
und (760 bis (860 Guadratmeter Räume zu allgemeinen,
mit dem Unterricht verbundenen Zwecken verlangt. Dazu
kommen noch sechs Dienstwohnungen. Für die Hochschule
sür Musik werden ((SO bis (200 Guadratmeter Unterrichts-
räume, etwa 360 Guadratmeter Diensträume, eine Bücherei,
ein Saal für die Instrumentensammlung, ein Raum für
das Institut für Kirchenmusik gefordert. Ferner soll diese
Hochschule einen großen Musiksaal für (000 Zuhörer mit
Podium für ein Orchester von (20 Instrumentalisten und
einen Thor von 2H0 Stimmen, mit Hofloge, Garderobe und
Nebenräumen, sowie einen kleinen Musiksaal für ^00 bis
-(so Zuhörer mit Bühneneinrichtung und davor Grchester-
raum für 70 Musiker und (so Thormitglieder aufweisen,
dazu Vorräume und sieben Dienstwohnungen. Die Ge-
sammtbaukosten dürsen einen Betrag von -(200000 Mk.
erreichen. Die Wettbewerber haben einen Lageplan (: 500,
die erforderlichen Grundrisse und Schnitte, zwei Fronten
(: 250, eine Vogelschau, eine Raumberechnung und einen
Erläuterungsbericht einzureichen.
* Die Firma Giesecke 6c Devrient, Leipzig, Nürn-
bergerstraße (2, schreibt zwei Plakatkonkurrenzen aus