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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 1 - Nr. 10 (1. Januar - 14. Januar)
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Sriheint Läglich, Sonn und FeiertagS ausSgenommen.


M. 1.20 ohne Trägerlohn u. Poftantfchlag, Beftelungen
bei den Poſtanſtallẽn u. bei der ESrypebition Plöckſtraße 103,






jür Stadt








Anzıeige-Blattfür Jämmtliche Bezirke
des hadı Unterlandes. Preis pro 1 {palt, Betitz
zeile 10 Pfo., hei Wiederholungen Rabatt.
Juſeratẽ finden die weiteſte Berbreitung.





_ Nr. 5



Anſprache des hl. Vaters
im geheimen Conſiſtorium am 30. December v. J)

Einen willkommenen Troſt empfingen Wir jüngſt
aus dem fernen Amerita und gleidhermaßen ans der
Schweiz. Die Katholiken haben nämlich die Erfuͤll—
ung ihres Herzenswunſches, einige eigene Hochſchulen
zur Ausbildung der Jugend zu heſiben/ ſoeben durch
ihre eigene Thaͤtkraft ‚erreicht. Die Wohnſtätten der
höheren Wiſſenſchaften in Waſhington und Ottawa
und ebenſo in Freiburg ſind jetzt eingerichtet. In
denſelben wird man inſofern eine Aehnlichkeit mit dem
göttlichen Geſetze erkennen, daß ſie den unverfälſchten
Glauben mit der yöheren Wiſſenſchaft verbinden und
die jungen Leute eben ſo ſehr zur Religion als zur
Bildung anführen. Aus dieſem Grunde ſchuldet man
nach Unſerer tiefen Ueberzeugung der Fürſorge und
Thatkraft der Biſchöfe, wie auch der Mithülfe der
Privaten großen Dank. Beiden gebührt ihr eigenes
Lob, weil ſie vereint in Rath und That ein denk—
würdiges edles Werk geſchaffen haben, deſſen Früchte
ſowohl Kirche als Geuleinweſen zu ihrem Heile ver⸗
wenden können! Solche Erfolge des Begonnenen
ſehen wir im Geiſte ſchon vor Uns, und dabei iſt
Uns der Gedanke nicht wenig erfreulich, daß in den
erwähnten Staaten der Kaͤtholicismus ſich frei ent—
falten und wachſen kann geſchützt durch die Geſetze
und die billige Denkweiſe der Buͤrger.

Freilich verſtärken die im Auslande gewonnenen
erfreulichen Eindrücke die bittere Empfindung über
die Verhältniſſe im Inlande. Hier hören die Gegner
nicht auf, die Kirche zu bekämpfen; ja täglich bekun⸗
den ſie mit größerer Kühnheit ihre feindliche Geſinn⸗
Ung und ſcheuen ſich ſogar nicht, noch Anerkennung
für ihr frepelhaftes Unternehmen zu fordern. Wie
die Leiter der Regierung Italiens über die Kirche
und das römiſche Papſtthum denken, und was ſie daͤ—
mit vorhaben, geht zur Genüge aus der neulich ge—
Haltenen Rede eines inı öffenklichen Leben ſtehenden
Mannes hervor, welcher ſich in einer großen, eigens
dazu berufenen Verſammlung ohne Ruͤckhalt daruͤber
ausgelaſſen hat. Aehnliche Aeußerungen vernahm
man auch im Monat Juni zu Rom, wo man in
außergewoͤhnlichen und laͤrmenden Kundgebungen nicht
10 ſehr die Verehrung eines vom Glauben Abgefal-
lenen als die Schmähung der Kirche bezweckte. So
krgibt ſich leicht, daß in beiden Fällen die Gedaͤnken
ſich nach einer und derſelben Richtung bewegen und
auf beiden Seiten volltommene Nebereinftimmung {n
den Plane herrſcht, die althergebrachte Religion als
Fendin zu behaudeln und wo möglich das ganze
italienifjde Volt unter der Leitung verderblicher ge-
heimer Sefellichaften auS dem Zuſammenhang mit



*) Neberfegung der „Kölnifjhen Volkszeitung.“

81



Dorenzathe.

Roman von Melati van Java.
Aus dem Hollaudifchen aberſetzt von . v. Heem ſte de.

* Fortſetzung.

„ —* Wie wollte er ihr danken und ihre Liehe vergelten!
* * fie n trennen? EGr wußte e& wohl, fie hatte ein
n 13; wenn fie ihn früher nicht Leiden. mochte, fein Wunz
* * viehrutaler Weife waren ihr aufgedrängt! Und {pä-
* <& He unzart und grob behandelt. Sr datte ſich der
k gen Danıe gegenüber al8 ein roher Sohn des Volke8 be-
_trägen 5 wohl hHatte er feine bitteren Worte genug bereut; ihre
Irie’äe — aber war e8, Ddie auch ſeinen Hochmuth herbör—
nd die Worte der Verföhnung auf ſeinen Lippen erkalten

DochH nun, wenn ſie zuruͤckkam, wollte er fie um Verzeihz
Egillnbl_fien‚ ihr verfichern, daß er gelogen habe an jenem
8 2— daß er ſie da höher verehrt Habe al8 je, doch
— * ſeiund damals nicht gewußt habe, was eı

Sn jeinent Herzen jubelte er und ſang ein Dantklied ımit
den %vgeén‚ * draußen im Gehölz 3mitid?erten und flöteten
bor Sreude, daß der Winter vorbei und der Frühling erſchie—
new mwar, Für ihn brach jegt, drei Jehre naͤch feiner Hochzeit
der Lenz erft an. Der, einjame traurige Winter war yorbei,
Stückliches Unglück, glücliche KXrankheit, die ihn endlich der
— wiedergab, der er ſeit Zahren Licbe und Treue gewid-

2



zu, Wann kanı ſie nur, ſeine Iſabella? O warnz i
ÖUüße nicht die Kraft, ihr entgegenzueilen, - {ie .an ;‘tei?xatggrffl;ä
tüden, um Verzeihung zu bitien und ihr zu dantken für öi[)re
6 für ihre Sorgen!

„ 3T JuCte wieder aufzujtehen, c& ging nicht; neben ihm
— — {ag ein. HNeines Buch, Er erkannte es
— te_„Nachfolge Chrifti“, in Goldleder gebunden, das
Büchlein, da3 Sfabella in ihrer Hand Hielt,. . al8 - fie
* 8 üfen war, beſchienen von den Strahlen der untergehen⸗

DOline, und er, hälb wahnfinnig. vor Schmerz und Zoͤrn,

Heidelberg, Mittwoch, 8. Januar 1890.



der Kirche zu reißen Ihr habt ja die Ausſprüche
vall Anmaßung und Kuͤhnheit genau vernommien.
Man hat die Rechte der römiſchen Päpſte auf die
Stadt Roni zu bekämpfen für gut befunden, um ſie
ſo ſehr in der öffentlichen Meinung herabzuſetzen, daß
man ſchon von ihnen ſagte, ſie fielen nicht ſchwerer
in's Gewicht, als im Allgemeinen die Anſprüche
königlicher Häuſer zu thun pflegten; dagegen ſet das—
jenige, was man Uns entriſſen habe, für die neuen
Inhaber mit unerſchütterlichem und ewigem Rechte
erworben — gleich als wenn aus Gewaltthätigkeit
und Unrecht ein Rechtszuſtand hervorgehen könnte!
Wir brauchen hier ſicherlich nicht alle die einzelnen
Rechtstitel aufzuführen, auf Grund deren der Apo—
ſtoliſche Stuhl ſein Anrecht auf die Stadt Rom be—
anſprucht und immer beanſpruchen wird. Ebenſo
wenig hedarf es einex Auseinanderſetzung des Weſens
der weltlichen Herrſchaft der Päpſte; ihr Zweck iſt
es ja, die nöthige Freiheit und Würde der Ausüb—
ung des apoſtoliſchen Amts wirkſam zu ſchützen; ſie
hat deshalb für ihr Daſein einen ihr allein eigen—
thümlichen Grund und weicht nicht erheblich von dem
ſonſtigen Weſen fürſtlicher Herrſchaften ab. . Wir
können aber und dürfen auch durchäus nicht ſtill—
ſchweigen angeſichts der erneuten Angriffe, welche
eine feindliche Gewalt wieder gegen den Apoſtoliſchen
Stuhl richtet; beſonders aus dem Grunde können
und dürfen Wir dies nicht, weil Wir bei der Wahr—
ung Unſeres Rechtes nicht die Erhaltung irgend eines
vergänglichen Dinges Uns als Ziel ſetzen, ſondern
einen größeren und höheren Zweck verfolgen. Wollen
Wir doch den chriſtlichen Glaͤuben, wie es nöthig iſt,
unverſehrt erhalten: ſeine Reinheit geräth ja Heute in
Gefahr, da die Vorſteher des Volkes dem Staate die
Aufgabe zuweiſen, für die menſchliche Vernunft eine
maß⸗ und ordnungsloſe Alleinherrſchaft zu errichten.
Das iſt, gerade herausgeſagt, die vollſtändige Ver—
achtung der göttlichen Ueberlieferungen und der reine
Abfall von der Kirche. Es handelk ſich ſonach nicht
nur darum, daß der Staat keine bevorzugte Religion
heſitzt und den Einzelnen ohne irgend welche Unter—
ſcheidung Gleichmäßigkeit des Rechtes gewährt, wobei
gerade die Gleichmäßigkeit unbillig und höchſt ver—
derhlich iſt, ſondern man will durch offene Kriegs—
erklärung die katholiſche Sache verfolgen und in Rath
und That mit den ſchlimmſten Feinden Jeſu Chriftt
gemeinſame Sache machen. Man ſollte es kaum für
möglich halten, daß es ſo weit gekommen und dazu
het dem italieniſchen Volke, welches durch Gottes
Gnade das Licht der chriſtlichen Wahrheit ſo ſehr
früh erblickt und während neunzehn Jahrhunderten ſo
große und einzige Wohlthaten der göttlichen Güte an
ſich eipfunden und fromm gehütet hat. Aber es tritt
offen zu Tage. Und auch keineswegs ſind die Reden
der Feinde drohender als ihre Thaten; denn ſie

— — — — —
ſeine Libpen auf den Saum ihres Kleides gedrückt hatte, ehe
er in die weite Welt ging.

Lächelnd nahm er es zur Hand, und wo er Spuren ihrer
Finger ſah, drückte er ſie an ſeine Lippen. Es laͤgen einige
Bildchen und Papiere darin; er befah die erſteren, und die an-
deren legte er bei Seite. Ein beſchriebener Briefbogen von
hellfarbigem Lillapapiexe zeigte ihm die bekannte Schrift des
viconite. Ohne es zu beachten, wollte Alfred weiterblättern,
al8 er auf dem Papier vor feinem noch ſchwaͤchen Augen das
Wort Brons flimmern fah. Die Neugierde fiegte; er gab ſich
MNMühe, es zu leſen und e& gelang ihm nur zu gut. Buch und
Papier entfanken ſeinen Händen, und mit einem {chweren Seuf—
zer ſanker in ſeinen Stuhl zurück. Wo war feine Freude ge⸗
blieben? Wo das MVerlangen nach Iſabella, das ihn vor
wenigen Augenblicken ſo ganz erfüllt hatte?

„Schlaue Beredhnung, weiter Nichts! Es iſt ihnen nur
unt mein Geld zu thum. Wäre ich geftorben, ſo mar ihr Ziel
erreicht. Nun aber ift fie enttäuſcht! Nıum wohl! ſie foll
Dorenzathe Haben, aber jenes Band iſt zerriffen, AWmerika
ſteht mir noch offen, dort werde ich mein Leben fortſchleppen,
doch von ihr verlange ich Michts- mehr. O, mein armes,
thörichtes Herz, Ddas ihr noch vertraute! Ihr SGemüth ift
ebenſo egoijtifch, ebenfo falt als das ihres Vaters, deſſen Rath
ſie in allen Dingen befolgt. Damals allein ſtand fie in ihrer
waͤhren Geſtalt vor mir, al8 fie mir Ddie bluͤtigſten Beleidig⸗
ungen ins Angeſicht ſchleuderte; ſpäter fkam die ruhige Ueber⸗
legung und nun fucht fie aus ihrer Aufopferung den größt-
möglichen Vortheil herauszufchlagen, Und ich bin verurtheilt,
auf immer an das SGefchöpf gebunden zu fein!“ 7

Mvonne trat ein und war verwundert, ihn im Fautenil 3
fehen; er erfuchte fie, ſein Bett fortzuräumen und das Büchlein
mit den daraus gefallenen Papieren aufzuheben. r -

O Monfjieur! wie wird Madame jich freiten !“ fjagte Die
Bäuerin.

— *

Wenn Sie wüßten, mit welcher Sorge Sie an Ihrem
Lager gefeſſen hat! Der Doktor hat gefjagt, ohne, die fort-
wahrende Wachjanıfeit Hatte e& fchlecht um Sie geftanden.“

g
*



Iſt ſie ausgegangen.“

250 Jahrgang.





ſuchen auf jede mögliche Weiſe ihren Vorſatz durchzu—
führen und geben daher ihren Einxichtungen und Ge⸗
ſetzen eine auf die Vernichtung der Kirche zielende
Richtung.

Am nächſten 1. Januar tritt bekanutlich das
neue Strafgeſetz in Kraft. Als vergangenes Jahr in
der Kammer darüber Erörterungen gepflogen wurden,
haben Wir es nicht unterlaſſen, an eben diefer Stelle
jene Beſtimmungen gebührend zurückzuweiſen welche
unter dem Scheine der Bekämpfung der Zügelloſtg⸗
keit thatſächlich nur die Vermindexung der berechtigten
Freiheit des Klerus bezwecken und feine Wirkfamikeit
hemmen. Wir haben damals geſagt, daß man in
dieſem Punkte die Kirche ſchwer ſchädige, welche ver—
möge ihrer göttlichen Einrichtung als in ſich voll—
kommene Geſellſchaft unabhängig iſt und in der Voll—
ziehung ihrer Aemter keines Menſchen Befehl unter⸗
worfen ſein darf. Gleichzeitig klagten Wir damals
darüber, daß man dem ganzen geiſtlichen Stande ein
großes Unrecht zufüge, indem man ohne irgend einen
kriftigen Grund, unter Verachtung des götklichen Ge—
ſetzes, beſondere Geſetze von beſonderer Strenge gegen
ihn einführe Und dennoch ſind dieſe nach fehr un—
erheblicher Debatte durchgegangen. Die Forderungen,
welche Wir, Unſeres apoſtoliſchen Amtes eingedenk,
damals, als man das Unrecht plante, erhoben, dieſe
erneuern Wir jetzt, wo es eine Thatſache geworden
iſt. Aber Wir ſehen wie man der Kirche eine Wunde
nach der andern ſchlägt; Wir meinen den Geſetz⸗
entwurf über die frommen Stiftungen, den die Ab—
geordneten kürzlich ſo eilig gutgeheißen haben, obwohl
ſie ſelbſt zugaben, daß er ein Schritt zu Weiterem
iſt: zur Tilgung aller religiöſen Spuren aus den
ſtaatlichen Einrichtungen. Der dem Geſetze zu Grunde
liegende Gedanke deckt ſich vollkommen mit dieſem
Plane; ihm zufolge ſollen die gefammten Einricht—
ungen, welche aus Frömmigkeit geſchaffen ſind, theils
gufgehoben, theils anders geſtaltet und wefentlich ber⸗
ändert werden, ſo zwar, daß man als die Folge einer
ſolchen Umwälzung die Vernichtung der beſtehenden
Einrichtungen kommen ſieht.

Es geht aber gegen die ſchuldige Ehrfurcht und
Gerechtigkeit, wenn man erklaͤrt, alle auf Vermächt—
niſſen beruhenden Stiftungen zu gottesdienſtlichen
Zwecken, zun Seelenheil Verſtorbener, zur Ausſtat⸗
tung von Novizen ſeien gerade als ſolche hinfällig,
entbehrten des Rechtshodens und müßten zu anderen
Zwecken beſtimmt werden. Offenbar wird hierduych
der Wille des Stifters vergewaltigt, weil fie ir
Geld eben zu den von ihnen beftimmten Zwecken und
durchaus nicht zu anderen gusgeſetzt haben. Dieſe
Zwecke, welche auf die Religion, auf den Troſt der
armen Seelen, auf die Vervollkommnung in der
Tugend ſich beziehen, ſind ihrem Weſen na eben
ſo unveränderlich und dauͤernd wie die Rechte

Ja, Herr Brons; ſie wollte die kranken Arbeiter beſuchen,
doch ſie wird wohl gleich zurückfommen, Sal ich höre ſie ſchon
in dem Garten koͤminen. } ;

Und die gute Frau ging ihr raſch entgegen, un ir die
frohe Nachricht zu überbringen

Welche leberraſchung, Madame! Monſieur iſt ſelbſt
aufgeſtanden und ſitzt ſchon im Fauteuil.“

Alfred öffnete ſeine Augen nicht, als ſie eintrat und konnte
den glücklichen Ausdruck ihres Angefichts nicht bemerfen ; leiſe
trat ſie heran! Schüchtern wie ein Schuͤlniädchen blieb ſie
neben ihm ſtehen und ſagte dann mit zärtlicher, ſchwankender
Stimme: „Alfred!“

Es geht gut! Ich danke SHren,“ entgegnete er kühl ımd
wandte den Kopf von ihr ab⸗

Sie erblaßte und ſagte leiſe zu Yoonne: „SIjt er nicht bei
vollem Bewußtſein?“

„Mir ſchien e& ehen wohl! Doch er iſt noch jhiwadh.“

Siabella brachte ihn jein Frühftiück; er verfuchte zu effen,
vermied es, ihrem Blick zu begegnen, und fonnte kanı einen
Biffen hHerunterkriegen, Sie war ganz aus dem Felde gefehlas
gen und wußte nicht, mas fie davon denlen follte; jeine Bwperbt
waren feſt zufanımengejchlojfen, feine Augen ſtarrten kalt um
bewegungslos vor ſich hHinaus. 2

— — — — Beſuch und fand, bflli ſeine
Kräfte zunahmen, doch er fürchtete, daß fein Gemiüth Schaden
gelitten hHabe; er jprach Fein Wort, und nur durch einen tiefen
Seufzer unterbrach er von Zeit z Zeit da3 dumpfe Schweigen.

„Alfred,“ fragte Ilabella befangen, „fage mir mur Gins:
Sit meine Gegenwart Dir unangenehm 9“

Sr nickte Ja; fie wurde Leichenblaß und kniete vor ſeinem
Stuhl nieder.

*4 * daß * fortgehen ſoll?

„Nein!” entgegnete er, nacdc f (ra } Mlai
— e WEr e Bl
gehend. 2808 aber auc gefehehen möge, für ihte Zukunft ift
gejorgt. _ Seit Yange liegt in meinen Bürean ein Feftament
worin ich Ihnen DOorenzathe vermache, ur Teſtament⸗





Sortſetzung Folgt.)































































 
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