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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 151 - Nr. 160 (5. Juli - 16. Juli)
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er⸗


2







Eſcheint täͤglich mit Ausnahme der Sonnz und Feiertage.
AamftagS mit Unterhaltungsbeilage. Preis vierteljährlich
ME 1,20 ohne Trägerlohm ı. Poftauffhlag. Beſtellungen

\b“‘__b_fi‘ßofmnfmlten u bei der Erpedition Zwingerfiraße 7.





für Stadt




MAnzeige-Blatt für die AmtSbezirke Heidelberg,
Kadenburg, Weinheim, Schibetzingen Philippsburg,
Wiesloch, Bruchfal, Yreiten, Nedargemünd, Mosbach,
Cberbach, Buchen, Walldlirn, T.-Bifhofäh. Wertheimze,













Verantwortlicher Redakteur:
Julius Jecker in Heidelberg.




— — — —0 ⏑





— — von Gebr, huber K &X
in Heidelberg, Zwingerſtraße 7. B. Il II.





— — ——— — —
x ® ' w * dingungen zahlen will. Die Maigejege find im in einer Art und Weije, die mit der Wahr—
„Kalholikenbethütſchelung ; u eqbrigen nicht aufg ef)v—[‚e„? 1„„1?„„? nur „re= | Daftigfeit und Ehrlichkeit jHwer In Einklang

Der „Reichsbote“ glaubt allen Ernſtes davor
Warnen zu müffen, Daß man an die Stelle der
„Kathwlitenhebe“ . des Kulturkampfes die „KXatho-
tenverhetſchelung! jebe. Ein Verhätſcheln,
Une Beyorzugung der Katholiken in Deutſchland! Wer
Wl das ür möglich Hakten? Erſtaunt frägt man,
gdd)en Grund hät denn der „Reichsbote“, vor der
holikenverhätſchelung zu warnen? Wo ſind die
Nzeichen dieſer drohenden Gefahr? Zunachſt hat es
„D08 Entgegenkommen gegen Rom“. dem Reichsboten!
ANgethan, mährend die evangelijche Kirche vergeblich
Loͤßere Freiheit vom Staate verlange Dagegen er—
Vielt, mie das Blatt mit maßloſer Nebertreibung be⸗
QuUptet, „Die römiſche Kirche wieder volle Freiheit
d Selbſtſtäudigkeit! alle Geſetze, welche dieſelbe
Änichränken, ſind abgeſchafft worden obgleich ſie noch
Dr furzem als Waffen gegen die Uebergriffe der rö—
Milchen Hierarchie bezeichnet murden . .. Dabei
Mehren fich“ — ſo heißt es weiter hin in dem Artikel
* die Anzeichen großen Entgegenkommens gegen
16 römijche Kirche noch immer; römiſche Biſchöfe
Werden wie Fürften empfangen, Minifter machen ihnen
Ure Aufwarlung, wenn fie in die Reſidenz fommen,
i Armee bringt ihnen Ständchen, und Offigiere
'eiern ſie in Toaften . . .“ „Wenn dann noch kleine
Umftände hinzukommen, wie das Lob! welches jebt
Überall Windthorft und dem Centrum bezüglich ſeiner
uſtimmung zür Militär-Vorlage geſpendet wird und
Nın das Ericheinen Wikßmann’8 am Arme Windt—
brfes auf dem Kommers, wie ſo manches andere,
9 wird, jene Wirkung nur noch verftärkt.“ Die
Koln. Volfsztg.“ macht dazu folgende Bemexrkungen,
die ſich allerdings vorerft auf Preußen beziehen,
Vielfach aber auch Anwendung auf badiſche Verhält—
niſſe finden können:

So viel follte der „Reichsb.“ wiſſen, daß der
Nalturkampf, wenn er auch nicht mehr den frühern
harakter einer förmlichen Katholikenhetze hat, auch
rineswegs zu Ende iſt, daß die „römijche Kirche
Noch keineswegs ihre volle Freiheit und Selbſtſtandig—
keit wieder erlangt hat, daßzkeineswegs alle Geſetze,
Lelche diefelbe einſchränken, abgeſchafft worden ſind
dollandiß und förmell abgeſchafft iſt mur das
Kiefter sweiſungogeſe und thatſächlich auch das
Sperrgejep, deſſen traurige Hinterlaſſenſchaft die 16

ilionen Mark Sperrgelder bilden, welche der Staat
er katholiſchen Kirche noch immer vorenthält bezw.
Yur in Reritenform und unter unannehmbaren Be—



E ET — —

Die ſchwarze Hand. — verb.)
Koman von Lampert de Ste, Croix.
Mutorifirte freie Neberfebung von PHılipp Freident



32)



- RKaoul hatte alle Phaſen des Stierkampfes mit unver-
Hohlener Aufmerkfamteit verfolgt. Er fühle fih durch den
m‚?ls diefes für ihn o neuen SchaujpieleS nach u. nach voll-
(tändig hingerijjen. Sein anfänglicher Widerwille war
erichmwunden und er beobachtete den zweiten Kampf weit
Aufmerffamer wie den eriten. Er war o vollftändig Auge
Und Ohr, dak er den Eintritt eineS jungen Mannes in die
Dge gax nicht bemerkt hatte. Zwiichen Seclerc und dem
Englifchen Konjul die vorderſten Pläße der Loge einnehmend,
ütte Ravul nur Augen für ZIrascuelo, melcher fiq eben
““5Cf)gcfte, jeinen Stier mit ebenſo großer Eleganz wie Ge-
Ichiclichkeit zu tödten. . ; C
Beim Anblic des Ankommling3 hatte ſich der Konſul
erhoben und ihın die Hand gereicht. *
„ In Spanien herrſcht die SGewohHnheit, ſich gegenſeitig
Möglichift rajch vorftellen zu laffen. So ift c3 3. B. bei
finer Gejelljhaft die erite Sorge der Herrin des Haufes,
eim Eintritte einer Dame diejelbe ſofort mit allen ihren
— bekannt zu machen. i .
2 BSer Konful beeilte ſich alfo, ſeine Gäſte dem neuen
Nfömmling, vorzuftellen. ;
7 Diejer war der Maraquis de Ia Montana, ein Mann
bon etma Ddreißig Sahren, mit offenem Geſichtsausdrucke
Und voNlem nußbraunem Haare; ein dunkler kurz gehalte⸗


D arqui8 fchien ‚ eine ausgezeichnete Erziehung genoffen, zu
aben und gab fich.‚wie ein Cdelmann Dder alten Schule.
T war früh verwaift und Befiber eines großen Bermögens.
bi Der Marauis erwiderte den Händedruck und die ver-
Äindliden Worte Ravul’s mit großer Höflichteit, und fepte
i ouf den Blag ‚neben ihn,. den ihHm.der Konſul bereit⸗
illig abgetreten Hatte. l ; ;
% Zwiidhen den beiden jungen Männern entwickelte ſich

ald eine Iebhafte Unterhaltung. 44
M „Wie gefallen‘ Ihnen , unjere Stierfämpfe 7“ frug'der
AXquis den jungen Franzojen in verbindlichſter Weife.





vidirt? nur gemildert. Und hält der „Reichsb:“
etwa die Anzeigepflicht für vereinbar mit einer vollen
Freiheit und Selbſtſtändigkeit der kathaliſchen Kirche?
Iſt das volle Freiheit wenn ſogar die Ordensthätigkeit
der Barmher zigen Schweſtern unter ſtaatliche
Genehmigung und Kontrole geſtellt wird? Wie herrlich
weit wir es mit der „vollen Freit und Selbſtſtändig—
keit“ für die katholiſchen Orden gebracht haben ergibt
ſich auch daraus, daß ein Theit der katho⸗
fiſchen Kirche noch ſchlechter behandett
wird als die Sozialdemokfratie. Das So—
zialiſtengeſetz läuft mit. dem 30. Soptember d. Is.
ab, und damit iſt den ausgewieſenen Sozialdemotraten
die Rückkehr nach Deutſchland bezw. in ihre frühere
Heimath freigeſtellt, während das Jeſnitengeſetz es
den Jeſuiten, Redemptoriſten und den ſogen. ver—
waͤndten Orden verwehrt, im Vaterlard als Ordens—
leule zu leben. Gönni der „Reichsb.“ wirklich den
Katholiken die volle Freiheit und Selbſtändigkeit und
die Aufhebung aller entgegenſtehenden Gejebe, nun
dann hebe man eben alle dieſe Geſetze vollſtändig auf,
auch die mildernden Novellen, und ſtelle die Ver—
faffungs- Artikel wieder hHer, ‚ meldhe: der
fatholijchen eben ſo wie der evangeliſchen KXirche die
Freiheit und Selbſtſtändigkeit in der Verwaltung ihrer
inneren Angelegenheiten gewährleiſteten, um Dadurch
wieder den status quo ante zu gewährleiſten. Die
Katholiken werden gerne darauf verzichten, daß die
Miniſter den Biſchöfen ihre Aufwartung machen, wenn
die Miniſter ihrerſeits darauf verzichten, einen maß—
gebenden Einfluß auf die Biſchofswahlen zu exlangen.
Sollen wir nun noch die Frage der „Barität in
Preußen“ anſchneiden, um dem Reichshoten zu be⸗
weiſen, daß er nicht den geringſten Grund hat, eine
Kaͤthbliken⸗Verhätſchelung zu befürchten? Iſt das
twa Katholiken⸗ Verhätſchelung, daß von allen
höchſten Beamtenſtellen diegläubigen Ha—
tholiken ſogut wie ganz ausgeſchloſſen
ſind?“ Iſt das etwa Katholikeü⸗Venhätſchlelung oder
auch‘ nur Uebung der Parität, wenn die Bedürfniß—
Zuſchüſſe für die kath. und evang Geiſtlichen ſo ver—
ſchieden vertheilt merden, wie dies im letzten und por—
letzten Etat geſchehen ft?“ In demſelben Augenblicke,
wo der „Reichsbote! verſichert, daß nicht Neid und
Eiferſucht ihn bei ſeinem Warnungsruf geleitet hätten,
ſucht er Neid und Eifexſucht gegen die katholiſche
Kirche zu erregen, und dies dazu noch durch
Entſtellung thatfächlicher Verhältniſſe

zu bringen iſt Die volle Freiheit und Selbſtändig—
keit, die wir für die kath Kirche beanſpruchen, gönnen
wir ſelb ſtverſtändlich gernand) Der evang.
Kirche, wir überlaſſen e8 den Mitgliedern dieſer
Kirche ihre Organiſatiön ſelbſt zu beſtimmen. Will
der Reichsbote? ſeine Agitation für die hirtenamt—
liche Einrichtung der evang. Kirche fortſetzen, will er
ſeinen Leſerkreis dafür intereſſiren, ſo haben wir nichts
dagegen; aber dagegen müſſen wir Einſpruch erheben,
daß dies durch unwahre Angaben über die „volle Frei—
heit und Selbſtſtändigkeit“ der kath. Kirche und mit
dem Schreckgeſpenſt der Kathoͤlikenverhätſchelung“
geſchieht! Wo foll da der konfeffiönelte
Friede bleiben?

Deutſches Reich.

— Berlin, 10. Juli Die „SGermania“ zweifelt
die von der „Bofener Zeitung“ gegebene Candida—
tenliſte an. Gergh voͤrgeſtrige Yır.) Dasſelbe
Blatt hält ſeine Angabe über Vorlage eines neuen
Sperrgelderentwurfes aufrecht. Die Nachricht,
daß die Stellung des Miniſters von Goßler erſchüttert
jet, erhält ſich. — Die bedeutenden ruſfiſchen Rü⸗
ſtungen ‚an der Grenze rufen hier Beunruhigung
hervor. — Der Finanzminiſter Miquel hat Auf—
träge und Anweiſuͤngen zu einem Plane auf Aufhe—
bung des ſog Welfenfonds gegeben, eine diesbezügliche
Vorlage an den Landtag iſt in Vorbereitung; wie
man vernimmt, ſoll dieſelbe darauf hHinausgehen, den
Welfenfonds dem preußiſchen Staatsvermögen (!) ein-
zuverbleiben, von den Zinſen werden zeitweilige Penſto⸗
nen ausgeſetzt. Es verlautet gerüchtweiſe, die zu be—
wältigenden Arbeiten ließen eine außerordentliche Seſſion
des pr Landtages erwünſcht erſcheinen, in miniſteriellen
Kreiſen iſt diefelbe bereits erwogen worden, jedoch
kann ein endgültiger Beſchluß erſt nach der Rückkehr
des Kaiſers erfolgen. — Die Uebergabe der Inſel
Helgolandan Deutſchland wird nach einer Londoner
Meldung der Hamburger Nachrichten“ unter Entfal—
tung eines großes Ceremoniels ſeitens beider betheilig—
ten Mächte erfolgen. Eine engliſche Flotte unter dem
Befehl des Herzogs von Cdinburgh und eine deutſche
mit Kaiſer Wilhelm an Bord werden an ein und
demſelben Tage auf der Rhede von Helgoland er—
ſcheinen. Die brittiſche Flagge wird von der deutſchen
Flotte ſalutirt werden und ſobald die Inſel foͤrmlich
an Deutſchland übergeben worden ift, wird die brit—
tiſche Flagge geſenkt und die deutſche unter Salut—



















Ich beginne denſelhen nach und nach Gejhmacd abzı-
gewinnen, Wenn ich offen ſein dazf, Herr Marquis, 10
erregt dDas Schaufpiel ganz gemijchte Gefühle in mir: eineS-
£heilZ entfeßt c3 mich durch das Hinſchlachten harmloſer
Thiere, andererjeitz muß ich wieder die Gemwandtheit und
die Maltblütigfeit bewundern, mitf welcher die Toreros der
— Kraft dieſer gewaltigen Thiere entgegen—
reten.

„Sie werden beareiffich finden, Herr Graf,” erwiderte
der Marauis, „daß e& im Grund genommen doch kein ſo
aroßes. Unrecht von un Spaniern ift, dem ritterlichen
Spoͤrt der Ihiergefechte zU Huldigen, wenn Sie berückſich⸗
tigen, wie biel Meiter und Pferde bei Ihren Wettrennen
in Srankreid und England alljährlich geopfert werden
Bei den Thierkämpfen find Zodesfälle von Menichen Auß-
erit jelten. Dieſe Männer, welche den Thierkampf berufs-
mäßig Ireiben, haben fid von frühefter Iugend an Dazu
vorbereitet. Mit zwölf Jahren bereits üben fie ſich in den
Sclachthäufern im Tödten von Ochlen ſpäter von jJungen
Stieren. Nachher verfuchen fie zu Pferde, mit der Sanze
bewaffnet, dem Stiere die fportmäßtgen Berwundungen bei⸗
zubringen. Das ift allerdings Ihon ein gefährliches, aber
auch unterhaltendes und ritterliches‘ Spiel. Unſer armer
Rönig hat e8 früher felbſt mit Leidenſchaft hetrieben und
jchwebte mehrfacdh in der Gefahr, fein Leben dabei zu
verlieren.

Er hütete ſich fehr wohl, der Königin etwas Ddabon
mitzutheilen, wenn er fich bei feinem Freunde dem Herzoge
von VBeraguas, Dder die {höniten Stiere Spanien3 befißt,
an einent ſolchen Kampfjpiele bethriligte. AWenn ein Stier
nicht jofort tödflich getroffen wird, J0 hHänat die Rettung
des Lebens nur von der Schnelligkeit des Pferdes ab. Es
ijt. in der Thaͤt ein köſtlicher Sport.“ ı

‚ KRaoul, welchen Ddiefe interefjanten Details des Mar-
quis Jehr intereffirten, äußerte fich zujimmend.

Die gewerbsmäßigen Stierfämpfer,“ fuhr der Mar-
quis weiter fort, „jtammen nicht, mie man bei Shnen an-
zunehmen pflegt, aus der befferen Geſellſchaft; fie reerutiren
fich-in der Regel aus dem. Heineren Bürger- und Beamten-



%tande. Söhne von Meggern und kleinen Beamten widmen

fich vorzüglich dem Stierfampfe; doch giebt es wie Hberall,
Ausnahmen. So ift 3. B. einer der herporrggendſten
Toreros früher Stationschef einer der ſpaniſchen Eiſenbah—
nen des Nordens gemeſen und gehört einer jehr guten
Hamilie an. Der in der Fülle der Jugendkraft {troßende
Beamte wurde plößlich des eintoͤnigen Dienſtes überdriffig
und ſehnte ſich deſſen Langeweile mit einer anregenden
Beſchäftigung zu vertauſchen Er kanı zu dem Entſchluſſe,
entreder Säuger oder Lorero 3zU Werden. Er verſuchte
zuerft, fich zum Sänger ausbilden zu loſſen; aber dieſer
VBerjuch jcheiterte. Der Geſanayrofeſſor erbffnete dem Herrn,
daß ſeige Tenorſtimme doch nicht den Umfang habe, um
raſche Carriere, zu madjen und 1o entſchloß ſich der Junge
Stationschef, die Laufbahn des Torern einzujmlagen. Er
gab jeine Stelle auf, bejuchte die Schiachthäufer, Lernte
dort die erfien Nunftgriffe, Die Ochſen durch einengeſchickten
Degenftich zu tddten, verſuchte ſich daun bei Pridatſtier⸗
kämpfen zu Woblthatiakeitszwecken als Debütant und nahm
endlich an einem Öffentlichen Stierkampfe als Banderilleio
Theil, wo er ſolche Triumphe erntete, daß er plötzlich ein
berühmter Mann auf diejem Gebtete wurde. Sr hatte drei
Jahre gearbeitet und heute ijt er neben Lagartijo und
Frascuelo der dritte gefeiertſte Matador von Spanien Er
befißt kalles Blut und. außergewoͤhnliche Ruhe durch welche
er den wildeſten Stier bändigt. Nur fehlt ihm die mei-
flerhafte Handhabıng der Mluleta, in welcher Lagartijo
ohne Nebenduhler daſteht Betrachten Sie - jest, ‚ Herr
SGraf,“ fügte der Marquis bei, „mie Lagartijo, den Stier
nach ſeinem Wilen lenkt. Er hat ſoeben einen junge Dame
aus unjerer Stadt — fie ſist in der dritten S-ge neben
uns — um die Erlaubniß gebeten, den Stier tödien zu
dürfen, und, wie Sie nun jehen, lockt er das Thier bis
unter die Loge.“
Iſt es denn einem Torero geſtattet. Jich an irgend
eine beliebige Ferfoͤn deswegen zı wenden ?“ frug Rapul.
„Das iſt ein altes Recht der Torexos, durch welches
ſie oft große Summen einheimjen. @ie Dame, an Weldhe fich
Qagartijo gewandt, ift die Tochter des Herzog3 von Moron,
eine der reichſten Srbinnen von Xeres. Seine Bitte wird
ihm ſicher ein werthvolles Geſchenk eintragen ; man fanır




 
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