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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 211 - Nr. 220 (16. September - 26. September)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44151#0857

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taglich mu Ausnahme der Somnz und Feiertage,

N Mftags mit UnterhaltungSbeilage. Preis vierkeljährlich

. 1.20 douͤe Trägerlohin 1 Boftanffhlag. Beftellungen
8 den Boftanftalten u. bei der Erpedition Zwingerfiraße 7.
} — —*—

8 M4 | — ———

— Julings Jeder in Heidelberg.



























den libetilen Meucdelmord

e%eflingona ſchildet Dr. Buntti, einer der gefange-
“Beamten in einem Briefe an das Basler
bfatt“ :
.0 . Um 3 Uhr erſchien vor dem Portal des
“Gierungsgebäudes eine, meiſt mit Repolpern be-
M ete Kotte von circa 80 Mann, welche I_aut ſchrie
R° Deffnung des Gitterthores forderte Die Regie-
- A98räthe kamen herunter, traten vor und tauſchten
Tige Morte. Man hHörte Roffi, welcher ſich ſo aus-
* Sn Such erfennen wir weder das Valk noch
e Mandatare; öffnen können wir deshalb nicht:
het was ihr wollt.“ Und entfernte ſich. Einige
AMuten verfirichen; die Meuterer bexieihen ſich mit
* Daun mit erneuten Kräften ſchrien ſie wieder:
Veilfnet oder wir feuern und vergießen Euer Blut.“
M Gendarm eilte hierauf zum erſten Stock, wo wir
Ftaaisrathe ſich befanden, um ſie heruntex zu holen.
8 ſtieg hinunter, nach ihm Gianella. Inzwiſchen
och wurde draußen wiedexholt abgefeuert und
einem großen Hammex das erſte Gitter entzwei-
4 Gerad? in dieſem Augenblick gelangte
a ütsrat) Roſſi an die Seitenthüre der Pförtnerei
u Den den zmwei Gittern, Miehrere Schüſſe ertönten
4 furchtbarem Getöſe unter dem Gewölbe und dann
4* ein Augenblic Ruhe. Roſſi wendet ſich jäh
w Qir.u(f‚ (äuft oͤlitzſchnell den Korridor entlang, ſteigt
' Nge Stufen, Ichwanlt und bricht zujammen.
i ünella und ein Setretär, welche ihm gefolgt waren,
en ihn Hinauf und legten ihn auf den Boden
ß\üfella und die andern Leute der Regierung eilen
Nau, und in demſelben Momente ſind Alle von den
Murgenten dicht umgeben. Gianella ſtoͤßt ſie ein
ı „““g zurüc und die Arme ausſtreckend, den unglück-
| i Nn Darniederliegenden zeigend, ruft er aus : „Hier
4 Luer Opfer!“ Ein großer Qärm! Die Regie⸗
I6 ift werhaftet.“ „Wer find Sie?“ „IchH ſetze Sie
l Arreft ... .“ „Euer iſt die Schuld“, daß wir
3 Brut vergofjen“ . . . . Deflamirte ein Dutzend
M ‚e“tenfü[)rer. Man hatte den armen, zuvor erwaͤhn—
Kanzliften, den Regierungsſtadthalter Motta und
Appellationsrichter von Mentlen, mit gebunde-
Händen mitgebracht. Sie wurden in den vor⸗
44 Keihen vor dem Thore aufgeftellt, um allen-
* das erfte Feuer aus dem Gebäude zu beſtehen)
* von Mentlen ſagte: Bindet mich 108, daß ich
* armen Freunde helfe, oder laſſet auch mir ſein
Gln machen.“ Staatsrath Dr. Cajella, jeines Be-
8 jtet8 eingedenkt, Alles nicht beachtend, Hatte [ich

1
Licht und Schatten. (Radd, verb.)

Original-Novelle von Hans Jordaens.

1




— —



— —
— — 2








I NMatalie konnte nur beftätigen, dah der beſprochene
4 e fich wirtlich Rafael genannt hHabe, und die Com-
7 3i Yzienräihin, fichilich befriedigt über den Umfang, ihrer
4! "taphijdhen Kenntiniffe, planderte weiter :

% „ jo häufig, als Georg noch ein Knabe war, habe
epuͤnicht er möge das Haar auch fo lang tragen können.
/| E oft habe ich nicht zu meinem Manne gefagt: Siebchen,
3&2‘“\ doch ein wenig Rückſicht auf unfern gefelljdhajtlichen
N Ng qund unjere Stellung im Leben und laſſe den Jungen
* wie einen Rulffen jheeren. Zeder Gafjenbube trägt

© iofche Frijur- — Uber eS half mir Nichts. — Mein
uur ift einmal pedantifch, wenn eS oilt, feinen Wilen
h„ü?äuicßen‚" fügte die Dame achſelzuckend hei „und

%‘iqtm’ für Sachen, zu denen einiger Kunitinn fich gehört,
14

er nicht dos geringite Verftändniß. Und doch ver⸗
ff lanı 68 dem Yusfehen etwas fo ungemein Intereſſantes.
4 Srau Zur Lenne, ihre Worte heſonderz nachdrücklich
i | Onend. „Finden Sie nicht auch, Natalie?“
M Yn Die Dazwijdhenkunft des Prüäfidenten, der in diejfem
Z | a Senblide an Rolands Seite erfchien, um feinen Gaft mit
2 6* gewählten, hoͤflichen Redensarten willkommen 3zu
unterbrach bhier. das inhaltsreiche Gefpräch und
%ätbpb Natalie der Verpflihtung, auf die letzte Frage ihrer
Üeiterin zu antworten .
Ka Yuf den befondern Wunſch der Commerzienräthin be-
ja an eine Dder [hönen Kouben im Barte und, kaum
in lbit angelangt, warf Jie fich anfcheinend ganz er{ DpfE
* finen der dort befindlichen bequemen Gartenfeſſel
QeyMein Lieber Präfident,” begann ſie zu Ddem alten
” | fn gewendet, Der fich an ihrer Seite niederließ, wie
en Sie e nur an, immer dasfelbe rüftige Ausſeben zu
aclten. . Wenn, ich Dagegeu bedenke, wie müde und abge-
f i mich jcbom in viel jüngerem Alter Fühle, {o möchte
ie ‚Enjtlich um mich beforgt werden. — Aber e& 1äßt f
l‘be 8ÖL einjchen, daß Die fortgejebte Unruhe, in der i

Muß, nict zuträglih für meine Conftitution ſein




*



indeſſen auf den verwundeten Kollegen gebeugt und
ihn unterfucht. Sr öffnete Deffen Kleider und zeigte
die Wunde : Ein Revoͤlverſchüß an der linken Seite
hatte die zarte Bruſt durchboͤhrt Roſſt zuckte einige
Male, tiefaufathmend, zuſammen. Der Doͤktor erhob
ſich und fagte: „Meine Herren, vor Allem wollen
wir ſehen, ob dem Manne noch etwas zu helfen iſt?“
Man gab es zu, man hob den Unglücklichen auf die
Arme, aber beim Tragen öffnete Roſſi zum letzten
Male die matten Augen und hauchte den Geiſt aus!
— — Seinen Körper legte man auf das Sopha
neben dem Berathungsſaale nieder. Die Herren
Staatsräthe Gianella und Caſella und die fünf oder
fechs anwẽſenden Regierungsſekretäre wurden hierauf
mit großem Kraftaufwand! die Revolver ſtets am
Kopfe, in's Bezirksgefängniß und Nachts drauf in die
Kaſerne gebracht. Vor dem Regierungsgebäude, vor
einem Leichname, unter beſtändigem Sturmlauten,
unter dem Donner der Kanonen am Arſenalſchlößchen,
hörte man, vom Gefaͤngniß aus, das Bravorufen und
das Klatſchen der Menge und der Stadtmuſik luſtige
Weiſen und das „Rufſt du, - mein Vaterland“
ſſielel

* er Kölner Altfatholifen-Songrel

iſt am Sonntag geſchloſſen worden.- Er verlief unter
Betheiligung von etwa 200 Deligirten und g oßer
TheilnahHmlofigkeit des Kölner Publikums. Daß der
Gürzenich dies Mal nicht zu haben war wird, wie
die Köln! Volksztg. betont den Veranſtaltern will—
fommen geweſen ſein; der Abſtand gegen die Gürzenich—
Verſammlung von 1872 wäre ſonſt noch ſchärfer her—
vorgetreten, als es jetzt ſchon der Fall war. Damals
ſchien die Bewegung nicht ausſichtslas zu ſein, dann
hät der Culturkampf ſie raſch zu Grunde gerichtet
Als die Führer keinen Finger rührten, um die mai-
gefetzliche Beſcheerung zu bekämpfen, als die altfathol.
Rarlamentarier v. Schulte, Petri und Windthorſt
Gielefeld) ſogar aus Leibeskräften in's Feuer blieſen,
gingen den Schwankenden die Augen auf, und die
Beiwegung ſank raſch auf den Standpunkt einer kleinen
Sekte herab, auf dem ſie heute noch ſteht. Darüber
vermögen die volltönenden Reden, die von Donnerſtas
bis Sonntag im Saale der Leſe-Geſellſchaft gehalten
wurden, Niemanden zu täuſchen, und wenn der Für—
ſprech Weibel von Luzern Gott dankt, daß es nicht
zu räſch vorwäxts gegangen, ſo denkt man an die
Fabel von den ſauern Trauben.





Ein hervorſtechendes Merkmal des Congreſſes
war die verſtändnißinnige Theilnahme von Vertretern








Anzeige-Blatt für die Amtsbezirte Heidelberg,
Ladenburg, Weinheim, Schwebingen, Philippsburg,
Wiesloch/ Bruchſal Bretten, Nedargemiünd, Mosbac,
Eberbach Buchen, Walldäirn, T.-Bijhofsh. Wertheinı 2C;





Druck Verlagn Crpedition von Gebhr. Yuber

akatholiſcher Gemeinjchaften. Abgeſehen von den
untereinander nichts weniger als einträchtigen Ver—
tretern der verſchiedenen nationalen Gruppen, welche
„altkatholiſch! zu ſein behaupten Geutſche Altkathö—
liken, jaͤnſeniſtiſche Biſchöfe, Bisthumsverweſer Ezech
aus Defterreich, der verheirathete franzöſiſche Domi-
nikaner Loyſon, ſchweizeriſche Ehriſtkatholiken ufw.).
beehrten Schismaͤtiker und Proteſtanten den Congreß
mit ihrer Anweſenheit! ein ſtattliches Häuflein
Ruſſen, deren Einer die Sympathieen der „ganzen
ruſfiſchen Kirche“ ausſprechen zu ſollen glaubte, ein
armeniſcher Candidat der Theologie, anglikaniſche

in Heidelberg, Zwingerſtraße 7.











Biſchöfe, deutſche proteſtantiſche Profeſſoren ujm. In
der Bekämpfung des „Ultramontanismus“ ſind die

„romfreieien“ Herren einig und wollen es bleiben;
nit der ſonſtigen Einigkeit dürfte es gute Wege
haben.

Von den Reden iſt eigentlich uuur diejenige des
Profeſſors Weber bemerkenswerth, der wenigſtens
einen Anlauf nahm, den deutſchen Kaͤtholiken gerecht
zu werden Mancher ſeiner Zuhörer wird verdutzt
aufgeſchaut haben, als er für die Koblenzer Katho-
liken Verſammlung, ja ſogar für den Abg Windthorſt
freundliche Worte fand daß er gerade in Köln, wo
die Geguerſchaft gegen Ddie kaiſerliche Sozialpolitik
einen ihrer Mittelpunkte beſitzt, eine Kundgebung für
dieſelbe veranlaßte, iſt nicht obhne Humor; in geringer
Entfernung von der Leſe wird man kurioſe Geſichter
gemacht haben. Ungeachtet dieſer lichten Augenblicke
hielt er ſich nicht frei von dem Jargon, den man bei

altkatholiſchen Zuſammenkünften gewohnt iſt, und
andere Redner übertrumpften ihn noch darin Das

jeſuitiſchzultramontane Syſtem, die Fälſchung des
Evangeliums, der päpſtliche Abſolutismus uſwenge—
hören nun ein Mal zu den unentbehrlichen Ver—
ſaßzſtücken

Die Beſchlüſſe des Congreſſes werden Niemanden
erſchüttern. Ein Theil betrifft innere Angelegenheiten
Ausbildung altkatholiſcher Krankenßflegexinnen,
Waiſenhaus, Verſorgung unbemittelter Glaubensge—
noſſen, Vereinigungspunkte für Lehrlinge, Geſellen,
Gehülfen aujw.); zur Ausführung wird wohl nicht
viel davon kommen. Dann ſoll ein gemeinſamer
Congreß der Altkatholiken Deutſchlands, Hoͤllands und
der Schweiz womöglich jedes zweite Jahr ſtattfinden;
der Unterſchied gegen die bisherige Praxis wird ſich
ſo ziemlich auf den Ortswechſel beſchränken Sehr
am Herzen ſcheint der Verſammlung die Wendung
in Bayern gelegen zu haben Wenn ſie in ſcharfen
Wendungen die Entſcheidung der bayeriſchen Regierung






— — — — DE —



fanıt.. Und nun dabei noch dieſe tropiſche Hitze. Es iſt
zum Sterben!!

Bei diefen Worten öffnete die Dame den Koftbaren
Fächet den fie in der Haud trug uud ſetzte ihn langſam
in Bewegung: . ; )

„Aber, meine liebe Commerzienräthin,“ Jagte der Prä-
fident mit. einem baiben Sächeln, „was hindert Sie denn,
jich diejem unruhigen Leben, das Sie für Ihre Gejundheit
jchädlich erachten, o viel alz möglih zu entziehen ?”

„Was mi daran hindert? — Du Iteber Gott, Sie
{cherzen wohl nur! — Wie wäre es möglih, daß ich mich
aug der Gefetlichaft entfernte,” fagte die Dame mit einer
Betonung, alS fei e3 ihr unbegreiflidh, mie Jemand 10
wentg Keuntniß von einer Sache verrathen konnte, die doch
für jeden in etwa Eingeweihten Har zu Tage lag. — Ich
bin überzeugt, man würde mich für mijantropijdh oder
gar für gemüthsfrank balten, wenn ich es mir einfallen
Tieße, mich plößlich in meine vier Wände zurückzuziehen!

Das mürde allerdinas auffallend. ſein und zu dem
wunderüchflen Bermuthungen Anlaß geben,“ war die ruhige
ESrwiederung des alten Herrn, „wenn eine Dame, die bis⸗
her der großen Welt angehörte, plötzlich ieden geſellſchaft—
Lichen Verkeht abbrechen und Kich nur auf ihr eigenſtes
Heim befchränken wollte. — Nicht das war es Übrigens,
wags ich vorhin andeutete. IhH machte Ihnen nur den Bor
Ichlag, nreine liebe Commerzienräthin, ſich dann und wann
eim mwenig Kuhe zu gönnen, weit Sie doch ſelbſt die Be-
merfung machten, daß das geräufchvolle Leben Ihrer Ge⸗
fundheit ſchädlich jet.“

„Sa, aber urtheilen Sie jelbit,” ſagte Frau Zur Leune
in dem Heinen Kreiſe umherblidend, als fordere fie Feden
au3 der Gejellfchaft . zum Schiedsrichter ihrer gerechten
Saͤchẽ auf; „wa3 tönnte ich von meinem faſt täglih ſich
gleich bleibenden Programm noch {treichen, nachdem i es
je6t ihon nur mit genauer Nolh zu verhindern weiß, daßz
der eine oder andere meiner zahlloſen Bekannten MIr nicht
feindlich gefinnt wird. Dennich tann doch unmöglich allen
Sinladungen, die an mich ergehen, nadkommen. Und nun
denfen Sie fich dieje Arbeit, Ddie ich nur allein Ddadurch
täglich dade, auf alle dieſe Einladungen entweder zuſtim—







mend oder abſchlägig zu antworten,“ ſagte Frau Zur Lenne.
ihve Hände in einander faltend, und Jah dabei ihre Zu-
Hörer ſo ziveifelhaft an, als habe fie für ſich die Ueberzeug
ung, daß ſich Davon Keiner eine richtige Vorſtellung zu
machen vermöge. Sind die Billete auch nur furzen In⸗
hHaltes, {o will doch auch dieſer in eine paſſende Form
gebracht fein, und dazu muß man ſeine Gedanken jammeln.
Sit man nun zum Beilpiel an einem ſolchen Tage den
ganzen Morgen der Baronin X. zu Liehe durch eine Ge-
nälde Gallerie gewandert, den Mittag beim Banguier N.
zum Diner gewefen, hat darauf mit einer Hreundin, Die,
um ganz ficher zu gehen, gleichh mit dem Wagen vor der
Thüt hält, noch eine Spazierfahrt gemacht und als Vor-
{tandamtitglied im KLaufe des NachmittagsS ' noch einen
WohltHätigkeits-Berein befucht, ſo freut man ſich am Abend
Herzlich, in der Oper doch auch etwas Beſchäftigung für
den Geiſt zu finden — Und fo kommt es denn,“ Ihloß die
Commerzienräthin ihren Bericht, daß ich troß aller Un-
jtvengung, die dex Tag für mich brachte immer erſt nach
Mitternacht an’s Schlafen denfen fann. Die Borktelungen,
die nie fehr zeitig beendet find, regen mih nämlich immer
derartia auf, daß ich eS mir ZUr Gewohnheit gemacht habe,
ehe ich _ mid zur KRuhe begebe, noch ein Stünddhen zu lejen.
Budem fände ich auch zu einer anderen Stunde des Lages
feine Zeit eine anregende Lektüre zu unternehmen.”
Etunden des Lage8?“ Wwiederholte_ der Bräfident
lächelud, der wohl einfah, daß eS eine Si{yphus-Arbeit
jein würde, wollte man den Verſuch machen, eine Welt-
dame, wie Frau Zur Lenne, zu andern Anfichten zu be>
fehren, „jagen wir lieber Stunden der Nacht, meine liebe
Commerzienräthin.”

„Sa, Sie haben Kecht,“ Iautete die zujtimmende Ant-
wort der Dame, die ihHre Kede mit einem nachdenklihen
Koͤpfnicken begleitete, „mit einem Theile der Nacht muß
maı den Tag noch zu verlängern juchen. — Und dabdei
flagt mir die Landräthin noch heute Morgen, daß ihr die
Tage oft ſo lang würden, und ſie nicht recht wifje, Womit
fie ſich beſchafligen jole. — Mir ift das undegreiflih, rein
unbegreiflich,“ mwiederholte die Commerzienrüthin naddräd-
lich, und auf ihren Gefichtszuͤgen ſpiegelte ſich die für ſolche


 
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