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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 51 - Nr. 60 (2. März - 13. März)
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— — ;

ß glig, Sonn- und Feiertag3 außgenommen.
— Unterhaltungsbeilage. Brei® viertel{ährlid
hei $ ohne Trägerlohn ı. Poftanffchla .. Beftelungen
& den Boftanftalten u1. bei der Expedition Plöcktrake 108,







für Stadt


Bote

Rnzeige-Blait für Jämmtlide Bezirke
des bad UnterlandeS, Preis pro 1 {palt, Vetit»
zeile 10 BPfg,, bei Wiederholungen Rabatt.
Inſerate finden die weiteſte Verbreitung.







Nr. 51.





Für den Monat März nehmen alle Poſt⸗
Mſtalten, Landbriefträger, die Expedition des
Aattes (Blöcftraße 103, neben dem Schulhaus),
e au unſere Austraͤger Beſtellungen auf den
laglich erſcheinenden

„Pfälzer Boten“

Migegen,

\__—__“\_
“ Das Centrum und die Mahlen.

Die proteftantijhe „Kreuzzeitung“ ſchreibt: Eine
mieffmurbige Erſcheinung ift e2, dak daͤs Centrum,
4 ©3 auöfieht, faſt ungeſchaͤdigt auZ Ddem Wahl-
Herborgegangen i{jt. G3 hat feinen alten Elu⸗
quf das Volf-Gehakten, während die ebangeliſche
4 , das müſſen wir mit Bedauern zugẽſtehen,

MEn nenNnENZwerthen Einfluß hat. Die katholiſche
— verſteht es beffer, als die evangeliſche, das
e 3 ergichen, und felbft üiber die Gebildeten übt
* Sine jehr merkwürdige Gewalt aus. Gewiß kanı
wel Cbangelifjde Kirche die Mittel nicht anwenden,
* © bdie Katholijche befißt, um Sinfluß zu gewinnen
G — dennoch Ht c3 eine beklagenZwerthe
— daß ſie ſo wenig vermag Woher kommt
Gr Velches find die Urjachen diefer hetrübenden

\Meinung? — Manderlei ift hier anzuführen.

* Vor allem müſſen wir nennen die Zerſplitter⸗
4 der vangeliſchen Kirche. Man hat den feſten
— ber alfen Bekenntniffe der Iutherifdhen Kirche,
mit b‘m)e_beuncf)er Reformatton, verlaſſen und da⸗
dige LKirche den feften Grund und die nothwen:
telle Schranke entzogen. Man hat ſchwächliche Kar.
8 Lotoſten mit anderen Bekenntnikgemeinihaften
leibnur' ſondern mit dem RKattonalismuz und Un-
* ; man hat allen Irrlehren freien Spielraum
Zrn e und die feſten Rormen abgeſchwächt. Was
Anzi Eine ſo zerrüitete Kirche Leiften? Stie 1bt Keine
ft"%e Ung mehr aus auf die Seelen und erquict und
aͤrkt nicht.

Der Staat hat den Einfluß der Kirche auf die
8— duxg feine Schulgeſetzgebung völlig einge⸗
—*— T die Che, dieſt grundlegende Ordnung der
4 ichen Heſeliſchaft haͤt er durch das CivilitandS-
ür verweltlicht und dem Einfluß der Kirche mög⸗

; eem_äßgen. Er leiht der armen evan,elifchen
ier Nicht mehr ſeinen {ftarken Arın zur Erhaltung
au neiffifen Zucht und Ordnung und geftattet doch
Wacht zn die Sirche fich felber Helfe, Er über-
lehren 1e ÜPrediger, geftattet aber die größten Irr⸗
M ü Und wehrt der Kirche, Lehr- und Lebenzzucht

%. — © wird die Maͤcht der evangelifchen


* Allzu vorſichtig.
us den Erinnerungen eines Unterfuchungsvichters,
or ei

der arög; llgen Sahren war ich Unterfuchungsrichter in einer
* — — Ober-Ungarns. _ Mein — war
— 8 er, DochH anı liebften verkehrte ich im Haufje de8
Dürdiar Taxnah. Der Mann vol Geift und Liebenz-
Wahre Mı die ‚Öra eine Schönheit erſten Ranges, „Gine
* Witerehe“, alfo fautete das allgenreine Urtheil,
0968 Ais au8 heiteren Himmel traf mich daher eines
Qifter 8 Adricht, daß Tarnay ſich die Nacht vorher ver-
——— — Stunden vor Empfang Diefer —
Wies * mit ihm im Kaſino Piquet gejpielt und ichts
jüngen — Yın, daß er die düſtere Abſicht hHege, feinem
zu gdjlufenm ein Ende 3u machen, Er pflegte auch fonft lange
& am Und deßhalb Kiel e8 im Hauſe Niemanden auf, daß
iedog e Dr nod nicht das Bett verlaffen. m 12 Ubhr
das © Jeine Frau einige Unruhe und ſie ging nun in
— — um _ ben Langichläfer zu weden, Und da
fet, * * 3U ihrem ECutſetzen daß der Schlaf kein folcher
2— * chent ein Exwachen möglih. Tarnay war todt!
liche Ühder In das Haus des VBerftorbenen trat um Ddie gericht⸗
einem 7* ng Dorzunehmen, fand ich Frau Tarnay in
Hatte tande, melcher bas Schlimmfte befürchten ließ, ‘ Sie
S ag Satten aufs Zärtlichjte geliebt und der unerwartete
arämpfmdßmetterte fie gänzlich nicder. Sie mwand fich in
aM die #nb ber Hauzarzt hatte alle Hände voll zu thum,
— 5 mmen Folgen des wilden Schmerzes zu indern,
I — all’ jeine Anftzengungen ohne Erfolg geblieben.
O feine Zeit mit unnüßen Troftesworten, fondern eilte
Settau- jo Olafzimmer, mo die Leiche des erſtorbenen noch
f Dem %Iug,_ woie man fie aufgefunden. Neben dem Bette,
bm‘felhen Ichltiſchchen ftand ein halbgeleertes Glaz und unter
ir en étäurd; da3 Gewicht des Glafes feitgehakten, {himmerte
mir — ücchen. Papier entgegen. Der Serichtzarzt, der mit
das Sicht Men, nahın das Sla3 in die Hand, hielt e& gegen
Reine * 8 und ein einziger Blick genügte ihm, um in’8
Ammen. „Strychnin!“ meinte er in bedeutungsvollem





Heidelberg, Sonntag, 2. März 1890.

dann weiſt man noch auf dieſelbe als auf eine ohn⸗
mächtige Inſtitution hin gegenüber der einflußreichen
und machtvollen katholiſchen Kirche!
Und wie ſteht e& mit den Gliedern der SKirce,
den Gebildeten zumal? In der katholiſchen Kirche
ſtehen, ſobald es zu ernſter Entſcheidung fommt, auch
die Gehildeten auf Seiten ihres Pfarrers, wie man
das während des Kulturkampfes geſehen hat. Und
wie ſteht es in der evangeliſchen Kirche? Welche
Stellung nehmen hier die „SGebildeten“ ein? Sie
haben ſich der Mehrzahl nach von der Kirche ganz
losgeſagt. Gottes Wort gilt ihnen nichts mehr, die
Goitesdienfte beſuchen ſie nicht, das Sakrament des
Altars begehren ſie nicht. Ihr Leben führen ſie ohne
Gebet, ohne Aufblick nach oben, ganz den Dingen
dieſer Welt zugewendet. Ihre religioͤſen Anfohau-
ungen unterſcheiden ſich kaum von denen der Socig⸗
liſten, aber aus Opportunitätsgründen ſchweigen fie
ſtill, während die Socialiſten ihren baaren Unglauhen
laut ausſprechen und damit prahlen. In den Häu—
ſern der Gebildeten findet man die ſchlechteſte Preſſe,
und auch die Jugend wird ſchon mit deni zerſetzenden
Gifte des Unglaubens verderbt. Iſt es da ein Wun⸗
der, daß die evangeliſche Kirche keinen Einfluß, keine
Macht hat im Bolte? Noͤchten doch allen die Augen
aufgehen den tiefen Schaden zu ſehen, und mchten
die zu Tage kommenden Zuſtände alle zu entſchie⸗
dener Umkehr bewegen. Gottes Wort muß wieder
eine Macht werden im Lande, die Kirche muß vie—
der die ihr gebührende Stellung und den rechten Ein-
fluß gewinnen, und dazu müſſen alle helfen, die, ſie
ſeither geſchädigt haben. Insbeſondere aber. müſſen
aud) die evangeliſchen Geiſtlichen die Größe ihrer
Aufgahe erfaſſen und ſich alle Mühe geben, dieſelbe
zu erfüllen. Nur eine entſchiedene Umikehr kann uns
helfen: gehts ſo fort, dann —! Wie werden dann
viele die Hände in Unſchuld waſchen, die doch durch
ihr Verhalten durch ihre religiöſe Gleichguͤltigkeit
unſere Nothſtände weſentlich verſchuldet haben!

Deutſches Reich.

Mainz. Herr Zöſt erklärt in der „Frankfurter
Zeitung alle Mittheilungen über ſeine Aeußerungen
in Bingen hetreffend Elſaß⸗Lothringen und daͤs Fran-
zoſenthum für Schwindel! Jene Acußerungen wurden
vom „Binger Anzeiger“,- vom „Rhein⸗ und Nahe—
boten, ſowie vom „Rheinheſſiſchen Beobachter“, alſo
einem Centrums- nationalliberalen und fortſchritt—
lichen Blatte, ſofort feſtgenagelt, in der Verfamm-
lung ſelber von Herrn May mit Entrüſtung zurüc-
wieſen. Allein wir haben, ſo ſchreibt das „Mainz.
Journ.“, noch drei andere Zeugen, von denen jeder
uns brieflich vollauf beftätigt, daß die Mittheilungen

über die Rede des Herrn Söſt voll und ganz der
In dem einen Briefe heißt es

Tone, Sr unterfuchte hierauf die Leiche, Nach Jeiner Anficht
var der Tod ſchon vor etwa acht Stunden eingetreten. Die
Doſis des aufgenommenen Giftes war ſtart genug, um einen
plötzlichen Tod Herbeizuführen,

Was mochte das Motiv dieſes ſchrecklichen Entſchluſſes fein?

Ich zerbrach mir vergebens den Kopf. Tarnay lebte in ge⸗
ordneten Verhältniſſen, ſein Familienleben war, ſo weit mir
bekannt, ein glückliches und auch ſeine Geſundheit ließ nichts
zu wünſchen übrig. Vielleicht ein auiexikaniſches Duell ? Dieſer
barbariſche Unfinn war dauials ziemlich in Mode, doch ich
wußte nicht mit wem, denn Taruah lebte ja mit aller Welt
im beſten Sinvernehmen. Dann viel mir das Stückchen Papier
ein, welches am Boden des Glaſes lag: Möglich, daß diefes
einigen Aufſchluß bietet. Ich haͤtte das Paßier bisher noch
nicht geprüft. Es mar ein viereckiges Stück, nicht viel größer
wie eine Bifitenkarte, Die Ränder waren mit einer ſcharfen
Scheere zugeſchnitten {tark beklert und das Ganze madte den
Sindruck, als ob der Schreiber zu träge gewejen wäre, daz
Blatt umzuwenden,

Mein erfter Gedanke war! „Seltfant, daß ſich im Hauſe
eines Schriftjtelers lein befferes Stücchen Papier für den
„Jeßten Willen“ fand!“ Doch ich verwarf den Gedanuken ſogleich
alg fripol und durchaus nicht zum Ernſt der Lage paffend
Dann las ich die Zeilen forgfältig durch. Sie Iauteten: Ich
bin des Lebenz müde, nachdem ich alle feine Freuden und
Wonnen verkoſtet Mein Herz findet keine Freude mehr am
Dajfein und ich eile daher, in dem großen Nichts eine Zuflucht
und Ruheftätte zu findenm I ...

„ Das legte „Ich“. war duͤrchſtrichen, alz hätte der Schreiber
dieſer Zeilen die zitirten Phraſen für genügend befunden Mir
genüigten ſte durchaus nicht! Sin närrijhes Volk, dieſe Schrift-
teller, dachte ih, fogar in den Legten Stunden denkt e& mur
Phrajendrefcherei, welde an die großen Tiraden eine® Sens
Jations{tüces gemahnt, Ich kann nicht jagen meßhalb, allein
dieſe legte Idee machte mich unwilküirlich ftußig. Um meine
Gedanken wieder in das richtige SGeleife. zu bringen, ging ich
in das benachbarte Zimmer zurüc, Dem Hausarzte mar e
enblid gelungen, den kranthaften Anfällen der Frau Tarnay
ein Ende zu machen. Ein Aderlaß verfchaffte Linderung und





25, Jahrgang.

am Schluß. nachdem conſtatirt wurde, daß die Anz
wejenden /durch. wiederholte laute Zurufe gegen jede
Verherrlichung des FranzofenthumS und Lächerlich-
machung der errungenen Reichseinheit ihre Entrüſtung
kundgegeben Hatten“: „Ich hattẽ das Gefühl —
und Hunderte von Zuhörern gehen darin mit mir
einig daß Herr Zöſt auf ſeine Nativnalität alg
Deutſcher keinen Pfifferling gibt und daß es ihın
ganz einerlei wäxe, was aus dem deutſchen Reiche
würde. Zwei andere Zeugen fügten noch bei, daß
Lerr Jöſt zu allem Leberfluß gegen Ende feiner
Kede auch noch die Worte gebrauchte: „ubi bene,
ibi patria“. Wo mir's gut geht, da iſt mein
Vaterland.“

Husiand.

* Sofia, 27, Febr Es Heißt, daß die Regierung
beabfichtige, mit Rückſicht auf die in der Baniba-
Affaire konſtatirte auswärtige Einmiſchung bei den
Mächten Schritte wegen Auerkennung des Prinzen
von Koburg zu thun um dem gegenwärtigen Zır-
ſtande ein Ende zu ſetzen. Es haͤbe ſich evident
herausgeſtellt, daß ſo lange die gegenwärtigen Ver⸗
hältniſſe foxtdauern, auch Thür und Thor geöffnet
ſeien, um Verwirrungen im Lande anzuzetteln

Sibiriſche Greuel werden wohl bald einen
ſtehenden Artikel in der engliſchen Tagespreſſe bilden.
Jetzt liefert ein Provinzblatt folgenden Beitrag zur
Aufhellung der letzten ruſſiſchen Leiſtungen in Kara,
Es handelt ſich bekauntlich dabei um die Selbſtver⸗
giftuns verſchiedener Frauen, die ſich dadurch der
Peitſchenzüchtigung entzogen. Die erſte aber, die Selbſt⸗
mord begangen haͤben ſollte, Sahida, ſtarb thaiſachlich
in Folge der Pettſchenhiebe, zu denen ſie verurtheilt
wurde, weil ſie ſich den unzůchtigen Zumuthungen des
Gefängnißdirektors von Rara widerſetzte. Daͤraufhin
denn nahmen drei ihrer Schickſalsgefaͤhrtinnen, Maria
Kolugnaja, Maria Kovaleskaja und Smirinsti, wirk—
lich ihre Zuflucht zu Gift. Alle vier wurden im Ge⸗
fängnißhof in aller Stille eingeſchaart. Die Inſaſſen
des benachbarten Gefängniſſes für Männer hatten ſchon
vorher der Gefängnißduektion in einer Denkſchrift an—
gezeigt, daß ſie ſich umbringen wuͤrden. wenn die un⸗
längſt vom Generalſtatthalter der Provinz Baron Korff,
erlaſſene Anordnung, daß die Peitſchenſtrafe auf die
politiſchen Gefangenen des Kara⸗ Gefangnifſes ausgedehnt
werden ſolle, zur Ausfuͤhrung Fäme. Kaum drang
daher die Kunde von Sahidas Züchtigung in ihren
Kerker, als ſie zu dreißig Gift nahmen, und ſich in
ihren Zellen zum Sterben anſchickten. Ihr Roͤcheln
aber machte die Wärter aufmerkſam; Aerzte wurden
geholt und Brechmittel angewandt, worauf denn 28
gerettet wurden. Betreffs Sahidas wird erzählt, daß
ſie am Stäuppfahl feſtgehalten wurde, bis die Hiebe
auf ihren nackten Körper die Zahl hundert erkeicht

hatten.

das Stubenmädchen war eben damit beſchaͤftigt! mit Hilfe einer
Heinen Scheere aus dünner Leinwand Streifen zum Berbande
zuzuſchneiden.

Unwillkürligh folgte mein Bick der Scheere Dort, dork,.
wo die beiden Flugel einander bedeckten, bemerkte icdhh etwas-
Weißes Für einen Faden war eS zu breit und für Leinwand:
z3u dünn. Ich nahm dem Madchen die Scheere aus der Hand
und 30g das gewiffe weiße Obielt Hervor, &E3 mar nicht
breiter als ein Zündhölzchen und nicht größer al8 ein halber
Etwas ſtand darauf gefchrieben, ein einziges Wort :
„Arthur“,

Nicht mehr und nicht weniger. Der Name „Arthur“ war
unterſtrichen, wie die dramatiſchen Schriftfteller zu thun pflegen,
um Dden zu bezeichnen, der eben jpricht. Und in deniſelben
Wigenblicke gedachte ich des Papierftüces, auf welchem der
Selbſtmörder feinen letzten Willen verzeichnet hatte, Dort
fehlte am oberen Rande ein Stuͤckchen von der Größe eines
halben Kreuzers. Mechaniſch verfuchte ich e&, die heiden Pa⸗
piere einander anzupaffern, und ſiehe da, es ftimmte ganz genau;
Z A Meine SGnädige, Sie miffen ſich ruhig verhalten“, ſprach
in_biejem MAugenblide der Hauzarzt in beſchwichtigendem Lone?
„Sie Ddürfen keine Bewegung machen, ehe ich den Verband
angelegt“.

3 blickte auf und nie, ſo lange ich lebe, vergeſſe ich den
Anblic, welcher ſich mir darbot, Frau Tarnay ftarrte mich
ſchreckensbleich und mit dem Augdruce des fürchterlihen ESnt-
jeßen8 an. Ihre Lippen zZitterten, das Angefidht war vor
Schreck verzerrt und waͤchsbleich der blutige Arm empor⸗
gehoben, als wollte ſie etwas Entfetzliches bon ſich ferne
halten. Es gibt Momente, in welchen die Lombinationsgaͤbt
die weiteften Entfernungen durchmißt und mit einem Sprunge
anz 3Ziel gelangt, Mein Gehirn arbeitete und kombinirte in
biefem Augenblide mit Bligesjhnelle , . , die heiden Papier⸗
2 — — den Selbſtmord umgab , . .

einit e Entſetzen der 3
— 3 Frau , Ich Hatte Alles

Tarngh war lein Selbjtmörder. Man hatte ihn vergiftet
Ver war der Voͤrder Mit hebender Stimme rach ich —
Arzte: Sind Sie fertig 3“ —




 
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