Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

DOI Kapitel:
Nr. 41 - Nr. 50 (19. Februar - 1. März)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.44151#0178

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext















































































































































Frechheit nicht in Worte kleiden. Die vorſtehende
Aeußerung der „Badiſchen Landeszeitung? iſt zum
Mindeſten ebenfo frivol wie die des Social-
demokraten Zoeſt Natürlich, wenn die Spitzen
der Behörden mit Namensunterſchrift oͤffenllich
bezeugen, daß die katholiſchen Bürger im Lande das
Wort „deutſch! nur als „rbmiſch-deutſch“ und das
Wort „Freiheit” als die „Freiheit für die Herrſchaft
Yom’3“ auffaſſen, dann kann uns die obige Unver-
ſchäuitheit einer „Landeszeitung“ allerdings niht
mehr auffallen.

Aas Etadt und Land,

* Geibelderg, 21. Februr,

5B (Muidmagliges Wetiter) am Samstag, zın
22, Sebruar. Der Luftdruc über Standinavien hat fich um
eine Kleinigkeit abgeſchwächt und der Kern des hohen Luft—
Ddruck3 von über 780 mm liegt wieder über Petersburg und
Moskan Hiedurch wird die Windrichtung bet uns wieder
mehr öſtlich werden aber bei dem geringen Drucgefäk gegen
Weſten ſchwach bleiben, was fortgefetzt die Nebelbildung be⸗
günftigt, indieß aud) die Kälte nicht allzuſcharf werden täßzt,
obgleich letztere noch ettvas zunehmen mwird. Es iſt deshalb
mangels eines Luftwirbels im Weſten ſowohl für Samſtag als
auch für Sonntag eine Fortjegung des trockenen kalten Wet⸗
ters bei nächtlicher Nebelbildung zu erwarten. Von einer föbni⸗
>gen Reaktion, welche mildere. Witterung bringen könnte, fehlen
bisher noch die erſten Anzeichen.

Wanderndes Cajino.) Sonntag, den 23, Februar ſind
es 25 Yahre, daß in der Stadt Nannheim das wandernde Caſino
mit hoher obrigkeltlicher Bewilligung auseinandergeſprengt wurde.
Es wird wohl am Plotze fein, die ſilberne Yubiläumsferer nicht
zu üÜberlehen. — am Tage der allgemeinen Niederlage Ddes
Kartells!

— (Die Schnitzelkxankheit) Von dem Bezirksthier
arzt Fuchs in Mannheiun iſt kürzlich eine neue Krankheit des
Yindviches Beobachtet worden, Die man wegen der zu Grunde
liegenden Urſache mit obigem Namen hbenannut hat. Eft ift eine
Bauchfellentzündung und kennzeichnet ſich zuerſt durch Kaͤchlaffen
der Freßluſt; dabei ſtehen die Thiere vom Futter zurück, ſtellen
die Haare und zeigen Fieberanfälle bei befchleunigter Herz und
Lungenthätigkeit. Die Bewegung des Magens iſt ſehr langſam,
unvollſtändig und oft während 10 Minuten unterbrochen. Das
Wiederkauen iſt aufgehoben, der Kothabſatz erſchwert, das Darm⸗
gerauſch kaum Hörbar; dabei ſtellen ſich Fiebeterſcheinungen ein
und die Temperatur des Körpers ſteigt konſtant auf 40,5 bis
41,89 6, n Pauſen findet eine Entwidelung von Gas ftatt
und bei einem Druck auf die Nagen! und Lebergegend zeigt das
Thier große Schmerzen. Der Tod tritt meiſtens erſt nac) S bis
10 Tagen. ein; nicht ſelten jedoch verendet das Thier ſchnell und
ſo unermwartet, daß ein Nothſchlaͤchten nicht mehr moͤglich iſt. gu
nächſt mar bei dem erſten Auftreten die Urfache diefer Krankheit
unbefannt; bald aber Xam . man zu der Ueberzeugung/
daß die Fütterung großer Mengen von eingemachten Zucferrüben
ſchniteln die alleinige Urfache fei. Die Schnitzellrantheit trat in
demſelben Berhältnip weniger und gelinder auf, in je geringerem
Grade die Scynigel zur Fütterung benußt waren; ſie derfchiband
ganz, mwenn die Schnikel entweder roh oder frijch gegeben oder
bor dem allgemein übligen Sinfäuern in Erdaruben gedämpft
wurben. NeuerdingS kann man dieſer Gefahr aus dem Wege
gehen, alS ja eine angemeffene, 5. H. nicht zu theuere Methode
erfünden ift, Ddie Schnißel..zu trodnen nnd fie Jomit nicht allein
bequemer aufzubewahreit und billiger zu verfchicken, ſondern fie
aud) in Dbefömmlicher, ungefährlicher Weiſe zu verfüttern.

= Soiffs-Bewegung der Boftdampffihiffe der
Hamburg-AmerikanijdenBadet-Aitien-Gejelljdatt.
„Ronetia“, von Newyork, am 11, Februar in Hamburg ange⸗
fommen; „Sellert“,. am 13. Februar von Nerwyvst nach Sam:
burg abgegangen; „Sothia“, am 14, Februar von Baltimore
Lach Hamburg abgegangen; Galicia?, vou Baltimore, am 15,
Februar in Hamburg angefommen; „Moravia“, von Newyork,
am 15, Sebruar in Hamburg angefommen; . „RPolaria“, am - 15,
Hebruar von Newyork nach Steltin abgegangen; „Ruffia“, von
Newyork, am 16, Februar in, Hamburg angekommen; „Italia,“
ven MNMewyorkf, am 16. Februar in Hamburg - angefommen;
„Rhaetia“, am 16. Februar von Hamburg nach Newhork abge⸗
gangen; „Martha”, von Baltimore nach Hamburg, am 16. Fe—
brauar Lizard. paflirt; „India“, von Baltimore, am 17, Februar
in Hamburg angefommen; . „Dania” , von Hamburg, am 9 Febr.
in Newyorf angefommen;; .. „Bolaria”,. von Stettin, am 10, Fe—
Bruar in Memyork angekommen; „Amalfi“, von Gamburg, am


= Cppelheim, 21. Febr. Am geſtrigen Wahl-
fage wurde von den hieſtgen Nationalliberalen bei
hieſtgen Bürgern das Geld für ihre Wahlkoſten zu—
Janımengebeftelt, Es wurden bedeutende Sumnien
gezeichnet.. .

* Mannheim, 19, Febr. Zum Intendanten des
Hof· und Nationaltheaters iſt zutem Vernehmen nach
Karl Freiherr von Stengel, der gegenwärtige Direk⸗
tor des Stadttheaters in Brünn, augerfehen,

Aglaſterhauſen, 19. Februar. Wie ſchwer das
Schickfal eine Familie zu treffen vermag, geht au
folgendem Fall hervor. Am 1 d5, Mis. ſtarb das hoff—
nungerolle Söhnchen des hier allfeitig geachteten Bur
gers Rarl Seel. Kaum 14 Tage ſpäter erlag auch


lor alſo die Mutter ihr Kind und den SGatten. Seel
war ein treuer Anhänger ſeiner hl. Kirche und allſeitig
beliebt. Man bittet um ein Menento.

“ Külsdeim, 17. Febr. Bei Grabarbeiten zu ei—
ner Waſſerleitung wurde vor einigen Tagen an einer
Stelle, auf welcher früher Schweineftälle geftanden, etwa
11/2 Fuß tief ein menſchliches Skelett gefunden. Man
vermulhet, daß es ein Gerippe von einem der ruſſiſchen
vder franzöſiſchen Soldaten iſt, die ſeiner Zeit hier bös
gehauſt haben; die Knochen und der Schädel mit voll⸗
ſtändig erhaltenen Zähnen laſſen auf ein kräftiges In—
dividuum ſchließen.

* Oberſchüpf/ 18. Febr Bei Ausgrabungen auf
dem Oberſchüpfer Schloßberge wurden dieſer Tage ver⸗
ſchiedene alterthümliche Gegenſtände gefunden; am be⸗
merkenzwertheſten iſt eine Silbermünze in der Größe
einer Reichsmark die den Inſchriften nach wohl aus
der Zeit Kaiſer Friedrich ILK ftammt, der von 1439—
1493 das deutſche Reich beherrſchte. (Frbte.)




Dermiſchtes

Zdar 19, Febr. Mehrere hieſige Kaufleute lie—
ßen ſchon ſeit geraͤumer Zeit durch einen eigens dazu
heſtellten Boten ihre Auftrage und Heftelungen an Ges
ſchäftsleuten in dem benachbaͤrten Oberflein in verſchloff⸗
enen Driejen vermitteln. Auf irgend eine Weiſe bekain die
Poſtbehörde Henntniß von der Sache, welchẽ ſie als Umge-
hung der poſtoliſchen Vorſchrift, daß durch verfchloffene
Briefe gewerbsmäßig beiriebener Botendtenit nicht beför—
dert werden dürfe, zur gerichtlichen Anzeige braͤchte €&
mwaurben infolge deſſen den Betheiligten, mpfindliche
Geldſtrafen zuerkannt; ſo einem Kaufmauͤn eine ſolche
Lon 2100, dem Boten von 800 M. Der mitgetheilte
Fall möge zur Warnung dienen.

— in Wahlcuriofum wird der . „Kreuzztag,“
aus Bremen mitgetheilt. Danadh haͤtten fich die Bres
mer Droſchkenkutſcher erboten, am Wahltage Jeden
unentgelthich von ſeinem Hauſe abzuholen und nach
ſeinem Wahllokale zu fahren, der fich verpflichtet,
nit für den Kafionallikeralen Papendick zu
ſtimmen. Derſelbe ſteht nämlich an der Spitze eines
neuen Unternehmens zur Beſchaffung einſpänniger ele—
ganter Droſchken, wodurch er den Ünwillen der alten
Droſchkenkutſcher erregt hat.

— Aus Liebe hat ſich in Paris ein zwölfjähri—
ger Knahe das Leben genommen. Der. zwölfjährige
Jules B. unterhielt mit einem zehnjährigen Mädhchen
der Nachbarſchaft ein Liebesverhältniß und wurde von
ſeiner Mutter dabei überraſcht und unler Androhung
von Strafe vor Wiederholung gewarnt. Dies wollte
nm natürlich nicht gefallen, und ſo erklärte er der
Mutter, daß er ſterben werde, weil er nicht lieben
dürfe. Zwei Tage darauf wurde er in der That am
Tenſterkreuz des Schlafzimmers aufgehaͤngt gefunden.
In einem Brief rief er ſeiner „Geliehten“ nocdh ein
„Wiederſehen im Himmel“ zu.

— Cine geradezu vernichtende Selbſt—
kritik findet ſich, in Form einerEhrenerklärung? in
dem Inſeratentheil eines Berliner Blaites: Sie laͤutel!
„Um gemeine Rache an dem Herrn Ewald Konrad und
jeiner Familie hier zu üben, habe ich Gerüchte in die
Welt gebracht, die ich nicht verantworten kann. Ich
befenne mich der Verleumdung ordinärfter Art für
ſchuldig, gebe zu, daß ich ein gauz erbärmliches Subickt
bin und daß keines Menſchen Ehre vor mir ſicher ift!
Heriette Lachmann, Waſchfrau.“

„Feine Zeit !“

Es iſt eine eigene Sache um die liebe Zeit; ſie
vill ausgenüßt und voll genoſſen werden, und der
Bernünftige wird ihr daher dieſelbe umſichtige Sin-
theilung werden Laffen, wie dem Gelde. Bei bheiden
ijt Mangel und Meberfluß eigentlich vom Mebel, vob-
ſchon Ddie letztere Sorte des Nebel8 angenehmer zu
iragen ift; der vernünftige Menſch wird aber mit
beiden Dingen hauszuhalten wiſſen und fhutf wohl
daran. ;

Eifex für ihren Beruf ſich derart abhaften, daß fie
abſolut nicht Zeit finden, den allerflüchtigſten Konven-
tionellen Uingangsformen zu entfprechen, noch viel
weniger die Zeit um das Leben zu genießen. |

Der Mann, der „keine Zeit Hat“, iſt in allen
Berufsſphären zu finden und bleibt unter allen Um-
ſtänden ein gleich unangenehnier Patron. Er hat auf
der Straße kaum Zeit, unſern Gruß zu erwidern,
und bietet man ihınt etwa die Hand, ſo wird er
flüchtig einen Finger entgegenreichen als ſchiene es
ihm ein Mehraufwand von Zeit zu bedeuten, die
volle Hand zu geben. Die Unterredung iſt natürlich
eine kurze; „Denn“, fagt er entfculdigend, „ich hHabe
keine Zeit.“ Im Geſchaͤfte hat er natuͤrlich auch keine
BZeit, und e3 paffirt ihın dabei nicht felten, daß er
geſchäftliche Aufträge und Ahmachungen, die er wegen
Zeitmangels nur flüchtig behandelle, halb vergißt,
was natürlich die doppelte Zeit koſtet. Darum hat
er guch „nte Zeit? und bringt es bei allem Eifer
doch nicht voxwärts. Wenn er ſich nur einmal Zeit
nehmen könnte! Aber das iſt'z ‚eben, er hat Leine
Zeit. Den Freund/ der ihn nach jahrelanger Trennung
gufſucht, weiſt er an ſeine Familie; denn er felbſt
hat jetzt keine Zeit. Und wenn es gilt, den Seinen
einen frohen Tag zu bereiten und ſie in die grüne
Herrlichkeit von Wäldern und Wieſen zu fuͤhren,
übexträgt er dies an Frau und Gouvernante; denn
er ſelbſt hat bekanntlich „keine Zeit.“

Iſt er Junggeſelle im ſtark heirathsfähigen Alter,
ſo läßt er wohl einen /Heiralhsankrag einrücken
der mit den Worten beginnkt: „Iunger Mann, dent
e8 an Zeit mangelt, Dainenbekanntſchaft zı ſuchen 20.“
Der Dame ſeiner Wahl muß , Lfeinesweg3. ein be—
neidenzwerthes Loys beſchieden ſein ‚an der Seite
eines Mannes, welcher nicht einmal ſo viel Zeit hat,
ſich eine Braut zu ſuchen! Woher ſoll er auch die
Zeit nehmen, ſich ſeiner Familie zu widmen? !
Wenn der Mann, der nie Zeit hat, ein Mal
eine Reiſe machen muß, pflegt er wohl der unleid—
lichſte Khupeegenoſſe zu ſein. Die anderen Reiſenden
hahen bei uns ein reich aſſortirtes Lager von„Zeiten“:
münchener Zeit, wiener Zeit, berliner Zeit — je
Der Unglückliche







heſtändig über den Zeitverluſt an den verfchiedenen |
Hauptſtätionen, ohne der Mitmenſchen zu gedenken,
die — mit Verlauh! — auch einſteigen und mit⸗
fahren wollen. Beſonders die kargen 25 Minuten

feine Zeit hat, überauZ nervös, und er bejammert
lebhaft dieſen Zeitverluſt. ;

Wie er ſo durch das Leben haſtet und ſtets zu
nichts Zeit hat, iſt er eigentlich eine ebenſo komiſche
als bedauernswerthe Figur. Er gemahnt einerſeils
ſtets an den berliner Haarkräusler, der geſchäftig
durch die Straße läuft, bis Jemand vom Fenſter
ihm zuruftz „Pſt! Sie, Barbier, haben Sie wohl
deit? „D, ja woll!“ „Mıu, denn loofen Sie man
nicht ſo arg! Anderſeits iſt der Mann, der nie
Zeit hat, auch bedauernswerth, weil er vom Leben
ſo piel wie nichts genießt, und es dabet in der Regel
doch nicht vorwärts bringt; denn er kennt das Ge—
heimniß der weiſen, verftändigen und fruchtbringen—
den Zeiteintheilung nicht. Er weiß nichts von einer
Ausnützung der Zeit, die das Maß der Arbeit und
das der Erholung in Betracht zieht und dabei weit
beſſex fährt, weil der Menſch in dieſer der Erholung
gewidmeten Zeit ſeine Arbeitskraft konſervirt und
Lerſtärkt, ſo daß ſie in den der Arbeit gewidmeten
Stunden weit elaſtiſcher iſt, als die unſeres Mannes,
der „nie Zeit hat.“

Die Zierde dieſer Gilden bildet wohl jener
Defraudant, der mit überſeeiſcher Poſt ſeinen Chef
davon in Kenntniß ſetzte, daß er ihm eine beträcht⸗
liche Summe geſtohlen habe; er habe nicht Zeit,
zwei oder drei Jahre im Zuchthauſe zu ſitzen und ſei
deshalb lieber nach Amerika gereiſt.

So haben viele Leute zu gar nichts Zeit, wäh—
rend ihres ganzen Lebens, bis ſie ſich eines Tages
denn doch Zeit nehmen müſſen, das Zeitliche zu ſeg⸗
nen, bis der alte, kernige deutſche Spruch zur Wahrz
heit wird:

Hingeht die Zeit — herfommt der Tod,
O Menſch bedenk's in Glück und Noth!

Sie ſind nicht beneidenswerth, die Armen, welche

dann zum erſten Male „zu etwas Zeit.“ haben.

vVandel und Derkehr.

Walldarn. Im Stadtwalde werden verſteigert:
am 24, Febr 9 Ubhr, 127 Gidhenftämme, am 25,,
26., 27. und 28, Febr., 9 Uhr, 800 Fichtenſtämme,
50 Lärcheuſtämme, 50 Lärchen⸗ und Forlenklötze,
200 Fichtenſtangen, 1000 Baumſtickel und 50 Sparren
— dieſe am letzten Tag. ;

NReBeſtoes.

Amſterdam, 20. Febr. Seit früh um 6 Uhr
ſteht das ſtädtiſche Theater in Flammen. Das Inu-
nere des Hauſes ſcheint verloren. Menſchen ſind, ſo
viel bis jetzt befannt iſt/ nicht verunglückt. Die Ent⸗












hat aber, wie gewöhnlich/ gar keine Zeit und fchimpft

ſtehung des Brandes iſt noch nicht ermittelt.

Wuͤhluchrichten.
XILI. Reichstagswahlkreis.
_ Geidelberg-—Eherbah — Mostach.

Amtsbezirk Heidelberag.











} . Oſthoff Menzer. Hänsler
Heidelberg 11225 | ‘ 1821,| 414
Altenbach 2 — ———
Altneudorf — — —
Bamnieuthal 29 143 12
DBrombach — — —
Bruchhauſen — — ——
Dilsberg 90 39 8
Doſſenheim 139 197 5
Eppelheim 122 146.. 6
Gaiberg — — —
Gauangelloch 35 50 2
Handſchuchsheim 14712295 25
Heddeshach — — -
Heiligkreuzſteinach 52 98 1
Kirchheim 105 250 76
Kleingemund 11 25 28
Lampenhain — ——
Leimen 6 207 9
Lobenfeld 55 19 2
Mauer 64 89 2
Meckesheim 61 162 *
Moönchzell — — *
Muͤckenloch DE O5 2
Neckargemünd 4015 1447 .16
Neuenheim 136 194 21
Nußloch 202 184 100
Ichſenbach 2 * 2
Peteroͤthal 59 =— 1
Rohrbach 5236 26
Schwabenheim — — *
St. Ilgen 45 57 —
Sandhauſen 130 230 53
Schönau 32 187 143
Spechbach . — — —
Walshilsbach — —
Waldwimmersbach 39 * *
Wieblingen 821188 53
Wieſenbach — — 2
Wilhelmsfeld — — 2
Ziegelhauſen. 206 ” 6 81












 
Annotationen