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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 71 - Nr. 80 (28. März - 10. April)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44151#0314

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Tag immer mehr in ihre Kaxten ſchauen. Wo hleibt
bei dieſem Bismarckkult noch Platz für die früher
fo oft betonte Kaiſertreue?? Demſelben Blatt
wird mitgetheilt, Finſt Bismarck habe bei der vor—
geſtrigen Tafel in Friedrichsruh geſagt: „Der Haiſer
hat ein merkwürdiges chassez croisez gemacht; feinen
beſten General maͤcht er zum Kanzler und feinen
Kanzler zum SGenecal,“ Eber zum inaktiven!)

* Sjjen, 3. April. Der „Kheiniſch⸗Weſtfäliſchen
Beitung“ zufolge beſchloß der Vorſtand des Bergbau⸗
ichen BereinZ den kontraktbrüchigen Arbeitern eine
Friſt zur Wiederaufnahme der Arbeit zu ſtellen, un-
der der Androhung, nach Ablauf dieſer Friſt ihre
Namen aus den Liften der Belegſchaften zu ſtreichen.
Ferner wird den Zechen anempfoͤhlen, den Streiken⸗
den keinen Abſchlag zu zahlen. Geh. Kommerzien⸗
rath Krupp macht bekannt, wenn die ſeit geſtern ſtrei—
kenden Arbeiter der Zeche „Hannover? bis zum 9.
April die Arbeit nicht auſnehmen, winden ſie ſofort
entlaffen und ihnen die Wohnungen gekündigt werden.

Gelſenkirchen, 3. April. Die Verfammlung,
welche die Delegirien der ſtreikenden Bergleute aus
dem hieſigen Kreiſe geſtern hier abhalten wolten, wurde
nach ihrer Eröffnung ſofort poltzeilich geſchloſſen. Die
Zahl der Streikenden nimmt übrigens ab. Auf der
Zeche „Hibernia“ ſind zur Abendſchicht 68, zur Mor—
Fenſchicht 272, auf der Zeche „Wilhelmine! auf der
„Konfolidation“ 1820, auf der Zeche „Rhein-Elbe“
267 Arbeiter angefahren.

München 3. April. Das /Fremdenblatt“ er—
klaͤrt als feſiſtehend, daß als der Nuntius der Centzums:
deputation die ausdruͤckliche Zuſtimmung des Papſtes
zu einen tolerari posse erklärte, daß weder der Papſt
noch der Kardinal⸗Sekretär den Vorſchlag des Re-
gierung3 Dekrets vom 15 März kannte. Es ſcheint
demnach, daß der Nuntius in ſeinem Eiſer, dem Miniſter
eine goidene Brücke zu bauen, zu weit gegangen ſei.
— Eine demſelben Blatte zugehende Nachricht aus Rom
befagt: Geſtern ſind neue definitive Inſtruktionen
bezüglig der kirchenpolitiſchen Angelegenheiten an die
Muͤnchener Nunttatur abgegangen. In einer Unter⸗
redung mit einem hochſtehenden kirchlichen Würdenträger
wurde mir bedeutet, daß der heilige Stuhl dem im
Herbſt in München anzuhaltenden Deutſchen Ka—
tholikentage mit dem größten Inter eſſe ent-
gegenſieht und von dieſer Kuͤndgebung die beſten Früchte
für die latholiſche Sache in Bayern und in ganz
Deutſchland erwartet.

— B

* Budapelt, 4. April. Erispi, Kalnoty und
Caprivi werden nach Oſtern auf öſterreichiſchem
Boden zuſammentreffen.

Paris/ 4. April. Frolleau, Biſchon von Evreux,
iſt heute geſtorben.

* Rom, 4. April. Auf den Bericht des Fürſt⸗
biſchofs Kopp erwiderte der Papſt, die Thätigkeit
Kopp's außerſt ſchmeichelhait anerkennend.

London 4. April. Die hier eingetroffenen eng-
liſchen Telegirten zur Arbeiterſchutzkonferenz haben den
Eindruck gewonnen, daß Kaiſer Wilhelm den engſten
Anſchluß an England wünſche. — Emins Eintritt in
den deulſchen Dlenſt errect hier peinlichſtes Aufſehen
und Eiferſucht. Eine britiſche Expedition gegen die
Somalis wird ausgerüftet, beſonders gegen den Eſa⸗
ſtamm, dır Grauſemkeiten auf dem engliſchen Schutz—
gebiet verubte.





Hus Baden.
Heidelbers, 5 April.

* Die „Daily News“ brachten Mittheilungen
eines Wiener Koreſpondenten bezuͤglich der Abreiſe des
Großherzogs von Baden von Berlin, die ſich
nur als dreiſte Erfindungen charakteriſiren lafjen. In
herzlichſter ehereinſtimmung mit dem deniſchen Kaiſer
verli B der Großherzog Berlin und gab gerne Dn
kaiſer lichen Majeſtaͤten die gewünſchte Zuſage, ſo oft
zu ihnen zu kommen als nur irgend mönlih. Dieſes
Dementi, welches vom offiziellen Wolff'ſchen Bureau
verbreitet wird, mird wohl mehr auffallen, als die Mit⸗
theilangen der „Daily News“, welche ſo weit wir
überſehen können, noch keinen Eingang in die deutſche
Preſſe geſunden haben.





Der „Köln. Volksztg. wird aus Karls—
ruhe geſchrieben: „Der neue Staatsſecretär v. Mar⸗
ſchall hat ſich bereits im Jahre 1875/76 in der
Erſten badiſchen Kammer der Katholiken angenommen,
und damals gehörte ein gewiſſer Muth dazu. In
dieſer Zeit maͤchte Kiefer, deſſen ganzes Weſen und
Leben in der engherzigſten Culturkämpferei aufgeht,
in der Zweiten Kammer einen vom Zaun gebrochenen
Angriff auf die Grundherren in der erſten Kammer,
als deren Sprecher v. Marſchall ſodann denſelben in
glänzender Rede zurückwies. So lange er der Leiter
der deutſch⸗eonſervativen Partei in Baden war, ließ
das Verhaͤltniß derſelben zu den Katholiken wenig zu
wünſchen übrig. Nach feinem Weggang zeigte es ſich,
daß die deutſch⸗conſervatipe Partei wenig faͤhige Köpfe
hat; der kulturkämpferiſche und kurzſichtige v. Göler
braͤchte die Partei glücklich um alles Anſehen in katho—
liſchen Kreiſen, wozu auch ihr Organ, die „Bad.
Landpoſt? redlich beigetragen hat. Unſere national⸗



liberalen Culturkämpfer betrachten die Beförderung
v. Marſchall's mit ſchlecht verhülltem Mißvergnügen.

Die nationalliberalen Blätter bringen
ganze Spalten voll Bismarckberichte und Bismarckar⸗
likel: Adreſſen, (die Heidelberger Adreſſe krug nach der
„H. 3 1704 unterſchriften) Gedichte, Referate über
große und kleine Feiern, Fackelzüge, Kneipereien, Ehren⸗
bürgereien, Lorbeerkränze, Denkmalsſchmückungen 2C.
Unfere Leſer werden uns am dankbarſten ſein, wenn
wir ſie mit allen Einzelheiten über die nationalliberale
Machenſchaft verſchonen. Daß hinter dem oſtentativen
Bismarckfeiern eiwas ſteckt, was man nicht auszu—
ſprechen wagt, iſt ja klar genug.

·Fort mit den gemiſchten SOulen: Das
war der Sinn einer vom preußiſchen Kultusminiſter
Goßler im preußiſchen Landtage gehaltenen Rede: „E3
iſt zu flar, daß, wenn eine ſtarke konfeſſivnelle Miſchung
der Schüler eintritt, erhebliche Schwierigkeiten in der
Schulverwaltung erwachſen. Die Simoltanſchulen (die
gemiſchten Schulen) habe ich möglichſt aus der Welt
geſchafft, und wo das geſchehen, iſt Friede einge—
treten.“ — Es wäre zu wünſchen, wenn dieſe That—
ſache auch in Baden endlich Beherzigung finden würde



Gegen die allgemeine Blaumacherei


Preſſe immer mehr Stimmen. Wir konſtatiren zu—
nächſt, daß wir die Eingangs gebrauchte Umſchreibung


dem in Leipzig erſcheinenden ſozialiſtiſchenWähler!
entnommen hHaben. Dieſes Blatt führt aus, daß man
bei unſeren mit Zündſtoffen uͤberfüllten Verhältniſſen
möglichſt alle öffentlichen Aufzüge, jede Gelegenheit zur
Entſtehung von Tumulten vermeiden müſſe und daß
auch nach Feierabend würdige Kundgebungen zu Gunſten
der Achtſtundenarbeit veranſtaltet werden koͤnnten. Das
Blatt geſteht zu, daß genug Hitzköpfe unter den Ar—
beitern vorhanden ſeien, welche mit den „ſchneidigen“
Polizeibeamten leicht in Konflikt kommen könnten. Die

Auslaſſung des der ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗
fraktion naheſtehnden Blaites läßt unſchwer er—
kennen, daß man au in ſozialdemokratiſchen

Kreiſen von den Vorgängen in Köpenick äußerft unan⸗
genehm berührt iſt. Leider kommt die Erkenntniß etwas
ſpät, und es wird nicht leicht ſein, die Maſſen wieder
von der Idee des allgemeinen Arbeiterfeiertages abzu—
bringen, nachdem in unzähligen Verſammlungen dieſe
Idee durch Reden und Reſolutionen eifrig gefördert
worden ift, ohne daß die damals ſogar in Berlin ver⸗
ſammeſte Reichstagsfraktion eingegriffen und abgemahnt
hätte! Alle die Schwierigkeiten, welche jetzt hervorge⸗
hoben werden, daß ein großer Theil der Arbeiter nicht
in der Lage ſei, den Lohnausfall zu verſchmerzen, daß
ſie wegen ihrer Mittelloſigkeit (Entlaffungen) ausder Arbeit
nach Möglichkeit vermeiden müßten u. ]. w., lagen im No⸗
vember und Dezember vorigen Jahres gerau fo vor
wie heute; ſie waren auch für jeden Einſichtigen ſchon
damals eben ſo klar erkennbar wie heute, und trotzdem
wurde damals faum eine Arbeiterberſammlung abge⸗
hHalten, deren Parole nicht geweſen wäre: am
i. Mai wird gefeiert. Die von den ſozialdemokratiſchen
Parteifuͤhrern begaugene Unterlaſſung kann ſich ſchwer
rächen — leider nicht ausſchließlich an ihnen ſelbſt
Die „Hibköpfe“ ſind durchaus nicht gewillt, jetzt dem
Ruf der Fuͤhrer zu folgen, und wir wagen kaum zu
hoffen, daß am 1, Mai nicht doch der unheilvolle Ver⸗
fuch gemacht wird, die Freigabe des Arbeitstages zu
erzwingen. Aber auch, wenn es geſchieht, wenn die
Arbeiter den Verſuch aufgeben, ſo thun ſie es nur mit
Groll im Herzen. Hoffentlich liegen zu jenem Termine
bereits die Arbeiterſchutzgeſetze im Reichstage vor, und
zwar in einer Geſtalt, daß ſte zu der Schürung der
Unzufriedenheit ein wirkſames Gegengewicht bilden.

Aus dem Seekrets wird der „N. B. L,“
geſchrieben: Sin recht eigenthumlicher Gemeinderaths⸗
beſchluß von Eigeltingen urd ſeine Konſequenzen! Der
Wahlkampf im 1, badijhen Wahlkreiſe für den Reichs⸗
tag iſt vorüber, dae Reſultat bekannt: eine vollſtändige
Niederlage des hier jeit Jahren herrſchenden National—
liberalismus! Alle Oppoſitionsparteien welche den
volksfeindlichen Nationalliheralismus todtfeindlich be—
fämpften, haben ehrlich zuſammengeſtanden und ſo zum
Siege verholfen. Die Wahlſchlacht iſt vorüber; aber
die volle Ruhe unter den Parteien iſt noch nicht gänz⸗
lich wiedergekehrt. Speziell die nationalliberale Partei
kann ihre Niederlage abſolut nicht verwinden Jetzt
zieht ſich der Kampf hinein in die Gemeinden, theil—
weiſe geführt von der Bureaukratie, wie vorliegender
Fall Har beweiſt. In Eigeltingen haͤt ſich der dortige
praktiſche Arzt Dr. Gaſſert energiſch um die oppoſitid⸗
nelle Partet angenommen — und nun geht der
nationalliberale Gemeinderath her und
fündiat dem in feinem Berufe durchaus
tadelloſen pflichttrenen Arzte ſeine Stel:
lung als Gemeindearzt. Hat der „Herr? Ge⸗


vielleicht „belehrende Weijungen“ von Engen Herüber
erhalten? Thatſache wentgſtens ſoll fein, daß, nachdem




— —









mitt—

ie
trakilich gemiethet! von Engen aus die oberen —4
geradezu einige Siunden vor der anberaumten der
ſammlung den Wirthshaueſaal mit Begleitung tutzt
haben, und als die Verſammlung beginnen 14
die Wirthſchaftsinhaberſchaft erklärte, es ſeieh 14
verrſchaften von Engen da, daher ſei der Saa hein
mehr frei für eine Wahlverfammlung. Mag VU" Yerfte
gemeinderäthliche Beſchluß eigene Eifindung 00& ilegtre
dere Infpiration“ fein, fo gibt dom derfelbe S 14
ernftligem Nachdenken nicht blog für jedes nichtna hıny
liberale Geiftesfind, fondern fpeziell für 0® WMeyi
fammte Kollegium der Nerzie in uni!
Lande Baden. Wohin ſoll das führen, wenk Ra
paas hochweife Gemeinderäthe, die einmal einer P HM1
yariei angehbren wollen, cinen ſonſt fForrefielh amı
Pflichterfüllung über allen Tadel ‚erhabenen- ed
ſchlechthin auf die Gaſſe ſetzen, weil er in 24
Bezichung anderer Anſicht als ein — 4
meinderath ifi? Wenn dieſe Praxis im ganzen ng
durchgeführt werden foll, dann kanı <3 für V areis
Merzte ein „ſehr erfreuliches? Wanderleben gebe wen|
entſieht hier nur die Frage, welche Stellung *
unfere baͤdiſchen Nerzte zu einem ſolchen 2
neHmen? Und dieſe Frage fcheirt leicht zu beantW® 4
Falls vernünftiger Korpageiſt unter ihnen herrſch *
ticht Privat dem Staͤndesintereſfe borgezogen 4
wird es ein jeder humane Kollege ablehnen, Al 2
Ort zu ziehen, wo ein Standesmitbruder rein uu 8
politiſchen Gründen weichen mußte und dies n
Partei gegenüber, deren Zukunft am 20, INg
für immer zu Gtabe getragen wurde. Wahrlid, „fiß_(&‚fle
Vorfal in Sigeltingen fiellt an ale Standesg® a i
der Medizin die ernfte Frage, ob ſie noch unde abdsb}@
ihrer Exiſtenz, eine freie deuͤtſche Parteigefinnung *
und jelbe Außern duͤrfen oder uicht! Die AU 4 Mit
wird — Hoffentlih — die ESolidarität ihrer SI Dün
intereſſen geben. 2 *

Aus Stadt und Land. „ ür

* Heidelberg, 5 2y berı

S.CB, (Muthmaßlighes Wetter) am Sonnia® # Sa

6, April, Das Gebiet des Hochdruck& iſt im Zujammen! M 4 ta!

begriffen und hatte anı Donnerstag Abend ſein Zent M
dem fuͤdlichen Theile der Oftjee. Bon Norden her 2 * *
Süden und Südwejten ‘ dringen Luftwirbel gegen DE 4

drucksgebiet dor und werden ſchließlich über Den 7 Idof

Herr werden und ſich zu vereinigen ſuchen Unter jolch * zah





ſtänden erſcheint der Einkehr ſchlechten Wetters 42
Deutjehland unauzbleiblidh und- dies umfjomehr, al * * für
auch weſtlich von Irland ein neuer Luftwirbel IM * *
breitung Dbegriffen erfcheini. Demgemäß iſt FÜr &l

fachen Niederſchlageu möglierweije 1090
* — en vegbuubeneä (richtigeS ı in
etter in Ausſicht zu nehmen.

Ceine Der greh Le
haben unterm 29, März 1890 gnaͤdigſt geruht, den 5 He
lichen Profeſſor Dr. O Vierordt in Jena zum ordentli 4 han
feffor für innere Medezin, ſowie zum Direktor der 4 D%
an der Univerſität Heidelberg zu ernennen . 7 M

— (Der Kirchenbeſuͤch am geſtrigen M
Tage zeugte von einem immer mehr erſtarkenden —— *
fein in unſerer fathol. G meinde. Die Zahl der zum zl @rfg in
Hern gehenden Gemeindemitalieder war beſonders ar I Ddie
Ddonnerftag außerordentlich groß, Die Kaijerin von @of f ftet
reidh, welde bekanntlich hier weilt, wohnte mit ihrem 2 8
geſtein Vormitiag dem Hauptgottesdienſte bei. Plüäbe 25
die Hohen Herrichaften im Chor-nahe dem @aupta[tuteb‘u„ Nic

— (Waldbrand.) Geftern Nadhmittag entſta f qßäg fin
des Wolfbrunnen auf bi8 jebt unbekanıte Weije &A 4
brand, der ſich auf etliche Morgen Waldung erfirt0 M et
Schlierbacer Feuerwehr mwar rafch an der Brandfiät, y in
verhütete, unterftüßt von zahlreichen SpaziergängerN, M D
teres Umfichgreifen des verheerenden Slements, grell da

— (KXreisverjJammlung.) Die diesjährige ıyn — Bı
ſamnilung des Kreiſes Heidelberg beginnt hierſelb Die
April. —S

— Sciffs-Bewegung der 2130{'&?)_11mphd)[l[fiT *
Hamburs Ameritaniſch enBadet: Aktien-Gef1® “gfi lei—

„SCaffius“, von Newyork, am 25 März in HandL au —
fommen; „Moravia“, von Newyork am 26 März IM %gd
angefommen ; “Ruffia“, am 28. März von Newyork 4 4
burg abgegangen; „Slavonia“, von Rewhork nach 55
30. März in Fopenhagen angefommen ; „Sellert“”, am 7 aul
von Hamburg nach Newyork abgegangen ; “@tembgfl üafi„{‚
März von Hamburg nacd) Newyork abgegangen. ; Ita 4
30. März von Newhork nach Hamburg abgegangen; 2
von Hamburg, am 25. März in Newyork angekommen @afl
von Hamburg, am 25, Marz in Newyork angekommen; /
von Hamburg, am 30, März in Newyork —

* Mannheim, 4. April. (@gttaguge.) 54
beiden Oſterfetextagen wid je ein —
Nachmittags Ihr 55 Minnten von hier nach 5
berg abgefertigt. Von Heidelberg geht 5 *
Tagen ein ſoͤlcher Zug Abends 7 Uhr 13 4
zurlck und trifft um 7 MOr 45 Minuten hiel Qgtg

— Borgeftern Abend wurde Ddurdy DE
ruher Criminalpolizei ein ſchwerer %etbreff)e 3„1
im vorigen Jahre aus einem mürttembgrgtfcf)?“iepe f
hauſe entſprungen und ſeit dieſer Zeit in 58
Städten Badens, wie Mannheim, Heidelbers
Karl8ruhe die fchwerſten Einörüche veruͤbt II“

haftet. 1
Waibſtadt 4, April. Unſere neue 2

Hiterfeiertage trübes, nahkaltes Wetter mit b
T D
{

7

und naͤch Ablauf einer 14 tägigen Einfpradheft!
mit dem Bauen begonnen werden fönnen, Wın
wider alles Erwaͤrten Einſpraͤche erhoben 4
Stefem Falle werben die Abgehrannten in
Lage fein, ba dann der Beginn der Arbel

W
verzögert werden wurde. Hall
* Ofterburfen, Unter den Nanen M
VBieHballe” wurde eine Aktiengeſellſchaft g:gr0k D
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