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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 121 - Nr. 130 (30. Mai - 11. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44151#0495

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i aı = Dofjenheim, 31. Mai. An Stelle des Herrn
4 * Lipp konimt Herr Vicar Baudouin von Achern
Ler Ueber deffen Abſchiedeſeier ſchreibt das „Cho“ :
* Vieepraͤſes, Gemeinderath Preſtel ſpras zunätjſt
A x derzliGen Worten dem HGerrn Baudonin Namen8 der
Mmlung für deſſen Verdienſte um die Atholiſche
fl i “%e im Allgemeinen und den kathol. Gefellennerein
48 onderen aufrihtigen Dank aus und der Senior
8— Vereins, Herr Mayer, üherreichte zum Andenken
den Verein die photographiſch? Aufnahme fammt⸗

* Mitglieder desfelben, Tief bewegt dankte der
m. Herr für aNe die vielen Beweije der Lube und

8 Et“@“llg{icbfeit‚ die er ſo oft hier gefunden und an die
en 7 Hets gerne zurüclerinnern werde. Nur ungern
dl ng SN Tich bie Gefellen von ifrem verehriem Freund
i‘b Tather, dem auch fie für alle Folge ein wmarmes
al p ten gu bewahren verfprachen. — Gine befondere
0 %“tj«nu aber wurde dem höchw. Herrn noch vor ſeiner
8 * am Dienftag bereitet. Um 11/, Uhr fuhten
Mibagen, in der einen Gemeinderath Preftel mit

4 — des Geſellenvereins, in der deren weißge⸗
Al am i Müdchen mit Blumenfiränßen am Pfarrhaufe vor,
8 “rn Baudouin nach der Bahn zu beg{esgen, wo ſich
——— ſpalierbildende, weißgekleidete Mädchen auf—



Yalten, von denen eine fruͤhere Schülerin mit
* Bay,. Dormempfundenen Auſpracde ein reizendes
84* von Roſen und Maigloͤckchen übexreichte. Eine
il Ya drängte Volksmenge Hatte ſich zu diejem lekten
8 HCD eingefunden, um auch hier noch einmal _mrecbt
d 8 icher Weiſe von dem beliebten Herru Abſchied zu
Len. Thut es uns leid, uuſern geliebten Hetrn
1 * nach 2jähr. ſegensreicher Thätigkeit wieder ver—
8— N an haben, ſo wollen wir über die Urſache, für
8* ANgeht, kein meiteres Wort verlieren, und wün
Sanı lr noch von ganzem Herzen, daß Herr Bau—
Ül Bejn. © in feimem neuen Wirkungskreife zu Doffen:
f} Teine bei Heidelberg gleiche Liebe finden möge und
i m%e'?f)ütigfeit im Dienfie Gottes recht gefegnet
——



Vexwiſchtes
— NMünchen, Ein werthvolles Bildchen, Als
T ran den 29. 58. die Firmung der Domfjehiller im
E de Endome beginnen ſollte, harrten verſchiedene Kin⸗
IF rag S Sehlich ihrex augekündigten Firmpathen. Da
M @‚tqbtpfazrer Dr. Weftermayer zu Ddrei neben
Tüng e Denden Knaben und fagt: „Damit Ihr nicht
übep ; DergebenS wartet, will ich Euer Firmgöd fein,
i W fann jedem nur ein Gebetbichl und einen
bure“frgmg ſchenken.“ Zwei der Knahen drückten ſich
* ſcheu und unzukrieden beiſeite, der dritte heftig
e faßte Des Pfarrers Hand und trat in die
f%efiungäfcfiaan Nach beendigter Feier gab ihm Dr.
— frg EMayer das Gebetblichl, der Knabe wollte dankend
ÜacDeit, al8 ihm W. fagte: „Obenauf liegt a Bildl,
ün 3 Mal an.“ Der Knabe {hlug das Buch auf
blicte freudig Lejftürzt einen Hundertmarkichein.
or Die Barijer Mode (fo ſchreibt man der
. 4 3ig.“) hat jetzt wiederum eine umfaſſende
m — durchgemacht. Einige Jahreszehnte lang,
8 — Kaiſerreich an bis vor kurzem, befaßte
| O l Mode Hauptfächlich mit den Wandelungen am
| @ef)roge des Frauenkleides. Der Wwiedererftandene
/ @efü?ä« damals Crinoline genannt, Gebauſche BZipfel
8 te aller Art Zacken und Beſatz Schleype und Schlei—
F onrslebt der Ointerhöcker, alleS und jedes winde
[ Toym 3 und aufgeboten, um dem Schlooß ſtets neue
Öar C 3u geben. Dazwijchen mwurde der Obertheil
i“%en rlängert, bald verkürzt, der Rumpf in dem
F Ca anten Cuiraß eingezwängt, dann der Bruft
S DQI. _ angethan, Yber die Mandhfaltigkert des
Yepn 068 blich immer 100 die Hauptfache, an den
jekr N Mwurden nur unmerfbar Nenderungen beliebt.
umfcbqber iſt der feit etwa einem Jaͤhre begonnene
e yolftändig zum Dirchbruch gefommen:
hfn‚ mel find die Haͤuptſache des Kleides gewor—
Fod Hinterhöcker iſt längſt verſchwunden, der
B legt ſich in breiten Falten glatt an, die Bruſt



dat
er 1E gewöhnliche Form, zeigt wenig Auffallendes
“\e[l;I @‘Qene@. Um fo mehr iſt dies jetzt bei den Aer—
4* ©& SFall; die Modekünitler verwenden all' ihre
[ er SAlg, a’ ir Wiffen und Können auf die Ner-

muggeß\‘m Ganzen und Großen ſind jetzt zwei Formen
2* Nd: der griechiſche und der Schinfen-Nermel.
llere febt oben glatt an und ſchließt an der
| er „ Denfo, Mber am CMbogen fällt ein Oberär-
In 4 &in langer Flügel bis zur Erde herab —
e — dat die höfte Zeit, unZ wieder einmal durch
%‘f)le flugelung an die Engelhaftigkeit des ſchönen
64 ©S zu erinnern, Die Beſchwerden und Müh-
ſolcher überaus unbequemen, unzweckmäßigen
n $ eiermer tragen die edeln Frauen mit gewohn—
** Der Schinken⸗ vder Schlägel Aermel
de eichnung bleiht immer etwas kloͤbig gegen—
* ** Schwun der Engelflügel — alſo der Schin⸗
fe ME \nel ift natürlich viel ſchöner als ſein ſaftiger
ngg S&r erfte Urfprung ift wohl in den Schul-
nüten N oder Schulterrauven, der baheriſchen Sol-
Tuchen, die ſofort nach dem Kriege hier —

Üduxe? DD den Frauen — nachgeahmt wurden und
au 9 e

ſe ab
MS haben

nlaß zu den anderen färbigen Aermeln
8 dürften. Selbſtverſtaͤndlich ſind guch
8 yn - Mermel Hübfeh, wie überhaupt. alle,
amen für fchön zu erflären belieben. FUr







jetzt gehen die beiden Formen noch eben einander,
wohl die Flügel⸗Aerniel anfangen, zurückzuweichen.
Gaͤnz verſchwinden werden dieſelben wohl nicht, viel
eher dürfte eine Verſchmelzung der beiden Formen
ſich vorbereiten. Jedenfalls haben wir noch weitere
Ausbildung der Aermelformen zu erwarten.

Vumoxiſtiſches.

Der Hugo.

Sar keiner iſt ſo weiſe und ſo klug, o,

Als wie der edle, wachre Ritter Hugo.

Vor ihm ſteht ſtets ein voller Krug, D,

Draus trinkt den ganzen Tag der Ritter Hugd.
Als ich dereinſt in aller Früh ihn frug, o:
Wann haſt Du denn ſo recht einmal genug, o?“
Da lächelte mit arger Liſt der Hugo

Und trank den ungeheuer großen Krug, ,

Ganz leer mit einem einz’gen feſten Zug. D,

Und ſprach: Zehn Humpen und hier dleſen Arug, o,
Trink ich/ das iſt durchaus kein Lug und Trug, o,
Täglich aus, ſo wahr ich heiße Hußo,

Uud dann hab ich erſt recht noch nicht genug, o!“
M — aber Hugo!

Bandei und Derkehr.

* Wertkhein:, 28, Mai, Der heute früh dahier ftattge-
fundene VBiehNmarkt, verbunden mit einem Zuchtviehmarkt, war






Kalbinnen und 198 Kleinvieh. Die Preije waren bei ziemlich
lebhaftem Handeln denen der Vormärkte gleich. Zum Schweine-
marf wurden 98 Schweine beigebracht und das Paar um 35
bis 48 M, verfauft. Im Gegenfatz zw den Hohen Vreifen der
Mildfhweine und Laufer find die von feiten Thieren rükgängig,
und aus der Umgegend wird übereinftimmend berichtet, daß das
Pfund Schlachtgewicht höchſtens mit 50 Nfg. von den Metzgern
bezahlt wird.



Neueſtes

Karlsruhe 30. Mai. Heute hat der Großherzog
den königlich ſpaniſchen Geſandten Grafen von RKascou,
Bicomte de Lagaſſa, in beſonderer Audienz zur Ent:
gegennahme ſeines Beglaubigungs-Schreibens em—
pfangen.

— Im Aurgthal bei Gernzbach iſt die Badildhe
Folzſtoff- und Nappenfabrik niedergebraunt. Der Scha-
den beträgt ungefähr 400,000 M,

Berlin, 30. Mai. Der „Reichsanzeiger“ be—
richtet, daß die Wiederherfielung Seiner Majeſtät des
Kaiſers weitere erfreuliche Fortſchritte waͤcht. —
Der Verband der katholiſchen kaufmänniſchen
Vereine Deutſchlands richtet an das Centrum eine
Pelilion, bei der Gewechenoͤvelle ſtalt der fünf⸗ eine
dreiſtündige Arbeitszeit an Sonntagen als Uebergang
zur Einfuͤhrung der abſoluten Sonntagsruhe zu bean-
Lagen, ferner die Beſtrebungen auf Errichtung von
Verſorgungskaſſen jür Kaufleute und deren Hinterblie⸗
benen zu unterſtützen — Der evangeliſchiſoziale
Congreß wurde geſtern Abend geſchloſſen! Derſelbe
endete mit einem Mißklang. Hofprediger Stoͤcker be—
rührte die Judenfrage, wogegen der liberale Theologie⸗
Profeſſor Harnack ſowie der Prediger von Soden Ein⸗
ſpruch erhoben. Verſchiedene Auseinanderſetzungen folg-
ten. Aßs Kropatſchek wies darauf hin, der Congreß
habe die Kritik des Katholiziemus auſtendslos hinge
nomnen; aber die Kritik des Indenthums ſtoße ſofort
auf Widerſpruch. — Alg Orte für die Abhaltung des
diesjährigen deutſchen Katholikentages werden,
rachdem in Köln ſich wegen der Localfrage Schwierig—
keiten exhoben Haben, Malnz und Bonn genannt. —
Die „Poft“ meldet aus London, daß etwa 16,000
Schußleute Sondbons, welche mit dem Wochen⸗
lohn von 24 Schillingen nicht zufrieden ſind, entſchloſ—
ſen ſeien, ohne Rückſicht auf die Folgen eines ſolchen
Vorgehens, zu ſtreiken, falls ihre Bittſchrift zu
Gunſten höherer Beſoldung nicht ſofort berückſichtigt
wird.

Poſen, 30. Mai. Erzbiſchof Dinder iſt ſo⸗
eben an einem Blutſturz geſtorben.

Erzbiſchof Julies Dinder ſtand im 61, Lebensjahre, Cr
wurde geboren am 9, März 1830, zum Prieſter geweiht am
8, SJuni 1865, zum Erzbiſchof von Poſen Gneſen ernannt am
27, Februar 1886, confecrirt am 30. Mai und inthronifirt am
8, Suni 1886,

* Münden, 30. Mat. Der „Franff. Ztg.“ wird
telegraphirt: Der Verſuch zur Bildung einer gemäßigt
„Flerifalen“ Partei wird von Schauenfee, dem fruͤheren
Führer der Conſervativen Nürnbergs, gemacht. Der
Verſuch hat wenig Ausſicht, obwohl ſonſt mehrfache Vor⸗
ausſetzungen zu allmähligen Aenderungen der Strömung
vorhanden find.

— Ein vor zwei Monaten entlaſſener ehemaliger
Buchhalter des Vereins für freiwillige Armenpflege kam
heute Mittag auf das Bureau des Vereins und 456
zweimal auf den allein anweſenden Vereinsſekretär,
indem er äußerte er wolle nun mit dieſem abrechnen.
Der an Schulter und Hüfte bedeutend, aber nicht le—
benegefährlich verwundete Sekretär floh auf die Straße.
Der Attentäter ſchoß ſich ſelbſt ſodann eine Kugel
in die Bruſt und blieb ſofort todt.

*Bern, 30. Mai. Der Bundesrath hat heute
den Entwurf zu einem Bundesgeſetz betreffend die
Auslteferung von Verbrechern gegenüber dem
Ausland feſtgeſtellt. Der Axt 10 des Gefetzentwurfes
laulet: „Wegen politiſchex Verbrechen und Bergehen
wird die Auslieferung nicht bewilligt. De Auzlefer
ung wird indeſſen dann bewilligt, obgleich der Zhäter
einen politiſchen Beweggrund vder Zweck vorſchutt,
wenn die Handlung, um deren Willen die Ausliefer—





ung verlangt wird, vorwiegend den Charakter eines
gemeinen Verbrechens oder Vergehens hat. Das
Bundesgericht entſcheidet im einzelnen Falle über die
Natur der ſtrafbaren Handlung auf Grund des That⸗
heſtandes. Wenn die Auslieferung bewilligt wird, 10
ſtellt der Bundesrath dem darum erſuchenden Staͤate
die Bedingung, daß der Auszultefernde wegen ſeines
politiſchen Beweggrundes oder Zweckes nicht ſtrenger
behandelt werden dürfte.“

Paris, 30. Mai. Petit Journal bringt eine
lange Unterredung mit Liebknecht, der erklärte, die
Sozialdemokratie ſei nicht mehr revolutionär, ſondern
erwarte alles von der Zeit und der Propaganda. Er
kündigte heftige perſönliche Angriffe im Relchstag gegen
den Fuͤrſten Bismarck an Die elfaßlothringiſche Frage
könne erſt dann gelöft werden, wenn einft Deuͤtfehland
und Frankreich eine föderirte Republik geworden ſeien.
Die ſoziale Politik des Kaiſers bedeute einen ungeheuern
Fortſchritt. Alles ſei in den letzten drei Monaten beſſer
geworden. Ein verſönlicher Geiſt beherrſche alle Par—
teien. Die Lage der ſozial demokratiſchen Partei ſei
eine gute. Der Kaiſer werde, wenn er ſo fortzufahren
wüßte, einer der größten Fürſten der Gefchichte werden,
die ihn als den Reformator und Wohlthäter der Menſch⸗
heit bezeichnen werde. Die Leute gtaubten an ſeine
Ehrlichkeit und daß er entſchloſſen fet, feinen hohen
Aufgaben ſich ganz zu widmen. (Herr Liebknecht wud
ſich wehl über ſeine angeblichen Erklärungen äußern.
Varläufig fönnen wir ihm nicht zutrauen, daß er im
ſelben Athem den revolutionären Charalter der Sozial»
Demokratie beſtritten und von den föderirten Repuͤblik
Deutſchland und Frankreich geſprochen hat) (K.B.:3.)

— Voltzeiliche Berichte verſichern einige der be⸗
ſchlagnahmten Sprengkörper ſeien mit Giftſtoffen
gefüllt. Die Entleerung erfolgt auf dem amtlichen
Laboratorium mit großer Vorſicht.

Meſſina, 30. Mai. Depeſchen aus Troina
Sicilien) melden, daß der Aetna féit heute fruͤh alle
Anzeichen eines nahe bevorſtehenden Ausbruches
** In der dortigen Bevölkerung herrſche große

anik.

Soſta, 30. Mai. In dem Panitza⸗Proceß wurde
das Urtheil ſo eben geſprochen. Daffelbe lautet:
Vanitza wird zur Todesſtrafe, vorbehaltlich der
Begnadigung, verurtheilt; Kolobkoff zu neün SYahren,
Jehtenant Rizoff und Arnandoff zu fechs Faͤhren,
Tateff, Tſchawdoroff, Malloff und Kiffinoff zu je dret
Jahren, Stefanoff zu 5 Monaten. Die Nebrigen wurs
den freigeſprochen.

* Belgrad, 30. Mai. Zufolge einer zuberläſſigen
Nachricht aus Softa wird der Fürſt von Bulgarien
heute den zum Tode verurtheilten Panitza zu zwaͤnzig⸗
jährigem Kerker begnadigen.

Verantwortlicher Nebafteur:
Julius Yeder in Heibelbherg.
Römiſchkatholiſche Gemeindegottesdienſte in
Heidelberg.

Sonntag, 1. Iuni, (Fejft der hh. Dreifaltigkeit.)
In der Feſuitentirche:





Morg. 6 Uhr: Frühmeſſe.
8 Schulgottesdienſt.
2 Hochamt und Predigt.
— Stille hl. Meſſe.
Nachm. 1 Chriſtenlehre.
n — Predietn Maxtaniſche Sodaliz
täts-Andacht mit Prozeflion,
Sn der Nothlirche.
Morxg. 8 Uhr: Ol. Melle.
* C — Hochamt mit Predigt.

Nachmittags fällt der Gottesdienſt aus.

Katholiſcher Gottesdienſt in Maunheimi.
Sonntag 1, Juni (Felt der hHh. Dreifaltigkeit,)
In der Feiuitentirche:



Morg. 6 Uhr: Frühmeſſe
S 8 7 Zweiter Gottesdienſt.
„ 1210 7 HauptgotteSdienft (Predigt 1, Amt.)
— * Meſſe.
Nachm. 2 2 Chriſtenlehre.
u 13 „ Saframentale Brderſchaft! Collette zum
Beſten der Candidaten der Theologie.
Hm fath. Sürgerhojpital :
Morg. 8 Uhr: Singmefje,
Nachm. 4 7 Abendpredigt.
Sn der Schultirche
Morg. 9 Uhr: Kindergottẽsdienſt.



Unſere

Zweigerpedition in Mannheim
hefindet ſich bei
Herrn Vatentin Schäffer
Zraiteurſtraße 23
woſelbſt fortwährend Abonnement auf den „Pfälzer
Bote“ angenommen wird.





HQeidelberg, 31. Mai
Anfangs-Courfe der heutigen Börfen,
mitgetheilt von der Heidelberger Boltshank e G, m. u H;

Hrankfurt., Berliw.
Sredik-Aktien . — 261 —
Staatsbahn — 168 O —
— 8— 114 T/ —
— — HO —
Disconto-Commanbdit 4 2241 —
“ ” Ggypter — — 98,25 2—
Ungar, Goldrente *.. . + 90,— —
soer Ruſſen — G SC —
Gotthard — L68:90 —
Türken — 4——— —






















































 
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