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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 131 - Nr. 140 (12. Juni - 22. Juni)
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\

man’S nicht haben. Das verſtehe ich nicht. Eehhaſter
Beifall.) Für uns aber, meine Herrn, liegt in ſolchen
Vorgängen eine Mahnung, unbeirrt um Gnade oder
Unguade von oben den Weg weiter zu wandeln, den
unfer katholiſches Gewiſſen/ unjere katholiſche Ueber—
zeugung uns weiſt und den die Verfaſſung als einen
für uns berechtigten bezeichnet. Es kann uns nur
erwünſcht ſein wenn die Grade von oben uns günſtig
iſt; e8 darf uns aber niemals irre machen, wenn ſie
unferen Beſtrebungen verſagt bleibt. Geifall)

Beutiches Reich

Berlin, 11. Juni.

S Die Kaiſerin iſt am Neſſelfieber erkrankt,
doch iſt das Auftreten der Krankheit ein ſo leichtes,
daß eine baldige Wiederherſtellung erwartet werden
fann, — Die Ce n tr u ms fraktion hielt geſtern Abend eine
Sitzung behufs definitiver Stellungnghme zur Mili⸗
tärvorlage. Nachmittags 5 Uhr fand zu Ehren des
Reichstagsabgeordneten Obertribunalsrath a. D. Dr.
Peter Reichenſperger auläßlich deſſen 80. Gebuxtstages
ein Feſtdiener im Kaiſerhof ſtatt. Die Beftätigung
Fortenbecke zum Oberbürgermeiſter iſt nur deshalb
noch nicht erfolgt, weil Forkenbeck leidend iſt. Ge—
rüchtweiſe verlautet, Prinzregent Albrecht von Braun—
ſchweig ſei kränklich und ſo tief verſtimmt, daß er den
Kaiſer gebeten, ihn der Regentſchaft zu entheben.
— Der Vorſitzende der Arbetterſchutzkommiſſton,
Graf Balleſtkem, forderte die Kommiſſtonsmitglieder
auf, ſich kurz zu faſſen, damit die erſte Leſung in der
Kommifion noch vor Vertagung des Reichstages ſtatt⸗
finde, Zum Ausgleich in der freiſinnigen Partei
Gehe „Neuefte8“ in geſtriger Nummer), welcher durch
die Wahl Richters zum Vorſitzenden und Schraders
zum Stellvertreter des Siebener⸗Ausſchuſſes herbeigefuhrt
wurde, il noch nachzutrageu: Im Dretzehrer-Auaſchuß
bleibt Virchow erſter, Bamberger zweiter Vorſitzender.




bleibt natuͤrlich abzuwarten. Der Beſchluß der Frei—
ſinnigen iſt laut /Fr. Ztg.“ in der Form gefaßt, daß


tuirung vorzunehmen und dabei die Genansten zu Vor—
ſitzenden, reſpektive Stellvertretern zu wählen, welche
auch abwechſelnden Vorſitz führen, In der geſtern
erwaͤhnten Unterrebung des Fürſten Bismarck mit
dem Redakteur vom „Daily Telegraph! verlangt der
Ex Reichekunzler ſcharfe Maßregeln gegen die Nihiliſten
und behauptet Biemanck, die Unzufriedenheit der Ruſſen
ſei eine Foige von Ueberbildung. Bezüglich der Arbeiterz
frage befuͤrwortet der Cx-Kanzlex ein individuelles Vor⸗
gehen der Aıbeiter, verurtheilt die ſtaatliche Einmiſchung
und erflärt, es ſei impertinent, vorzuſchreiben, wie
viele Stunden der Arbetter arbeiten ſoll oder den Ar⸗


zu nehmen. Fiuſt Bismarck behauptet, die von ihm
angeregten Geſetze häuen wohlwollende Ziele verfolgt,
nicht aber einen ſtaatlichen Sozialismus, Herr Kingston
verſprichh in einem zweiten Artilel Bismarcks Auſichten
über die infernationale Polttik wiederzugeben! Dieſe
Unterredung erlolgte nach der „Fr. Ztg.“ auf Wunſch
des Fuͤrſten Biamarck und ſoll ein intereſſautes Nach⸗
ipel in Berlin haben.

— Der Reichztag genehmigte heute die Ein—
flellung des Strafverfahrens gegen die Sozialiſten Staht:
hagen und Schmidt (Sachjer). Das Haus berieih
bannn den Autrag Auer auf Verbeſſerung des Un fall:
verficherungsgeſetzes bezüglich der Larenz Zeit
un Rentenbemeſſung. Staatsſekretär v. Bötticher
ertanute die Mängel des Geſetzes an, bat aber zu

waͤrlen mit der Aenderung, bis die Binrenſchiffer, das
Fiſcher? und Hanudelgewerbe in die Unfallverſicherunz
einbezogen, waß in nächſter Tagung geſchehe. Hitze
erfennt ebenfalls die Verbeſſerungsbedürftigkeit an und
daukt für die Zuſage v. Bötticher's. Singer zog
ſchlieblich den Antrag Auer auf Grund der Erklärung
des Staatsſekretars v Boͤtticher zurüd. Brömel be⸗
gründet alsdann ſeinen Antrag auf Einſetzung von Zol-
zerichten, worauf das Haus ſich auf morgen verlagte.
= München, 11. Juni.
katholiſche? oder „Fatholifd genmäßigte“ Parte märe,
menn ſie ſich konſtituiren wollte, 22 bts 29 Mann
fiarf, Es konnte, wie der Landah. tg. von hier
zeſchrieben wird/ noch nicht feſtgeſtellt werden, ob das


Ginſchluß ihrer eigenen Perfjönlichteit 22 Mannn für
die Bartei aufbrädte, Dem Fluche her Lacherlichkeit
ift dieſe neueſte Gründung! auf alle Fälle retungelos
verfallen, woraus gewiſſe Blätter wohl die Lehre ge—
zogen haben werden, fuͤr die Folge nicht zu früh zu
froͤhlocken und den Tag nicht vor den Abend zu loben.



Ausiand.

* Paris, Laut Defret vom 3 Zuni wurden
mehrere Biſchofeſtuͤhle beſetzt, unk zwar: Zum Erx
bifchof von Bordeaux wurde der bisherige (ſeit 1886)
Biſchof von Dijon, Mijgr. Victor Luciaa Lecot (geb.
1831 zu Montegcourt), befoͤrdert/ wahrend der bishe-
yige (ebenfall8 ſeit 1886) Bijchof vyon Fteius, Mſgr.
Friedrich Heinrich Ouri (geb. 1842 zu Vendome), auf
den biſchoͤflichen Siubl von Dijon verſetzt wurde Zum
Biſchofe von Frejus. wurde der higherige (Jett 1887)
Generalvikar der Didzeje Soiffong, Abbe Cudorius
Migrot. (geb. 1842), und zum Biſchofe von Coreur

{ $





{

*

der bisherige (ſeit 1887) Generalvllar der Diszzeſe
Orleans, Abbe Franz Hautin (geb. 1831), ernannt.

Marſeille, 11. Juni. Ar Bord des Packetbootes

„Taurus“, das Abends nach dem Senegalgebiet ab⸗
gehen ſollte, brach morgens ein Brand aus, der aber
rafch geloͤſcht wurde o daß ein ſchweres Unglück ver⸗
hütet wurbe, denn auf dem „Taurus“ lagerten 53,000
Kiloaramm Pulver und eine Menge gefüllter Ge⸗
ſchoſſe.
London, 10 Juni. Der „Daily Telegraph“
bringt neuerdings Senſationelles über den Plan der
Nihiliſten, den Zaten zu ermorden Die Peter8:-
burger Polizei habe entdeckt, daß aus dem Dynamit⸗
lager des Armeelieferanten Strafoffaiy im Dorfe
Bögletty die Nihiliſten 210 Pud Dynamit und 400 Pa⸗
tronen geſtohlen hatten. Der Zar werde jetzt forgfältiger
denn je bewacht.

* Gent, 11. Juni.
zogen geſtern die Stadt. Auf dem Marktplatze wollte
der Fuͤhrer Anſeele eine Rede halten, die Bürgerwehr
trieb indeß die Menge auseinander. Der liberale
Pöbel griff aus Zoͤrn übex den Verluſt des letzten
Mandats in Gent den katholiſchen Club und das
Café Deranger an, wo die Fenfter eingeworfen
wurden. Die Poltzet mußte von der blanken Waffe
Gebrauch wachen und die Menge auseinan dertreiben.
Aus Brüſſel waren mehrere Extrazuge mit Haufen
von Knüppelträgern eingetroffen. Ein ſtarker Ge⸗
witterregen ſäuberte die Straßen. In Mons fand
eine große Verſammlung der Socialiſten ſtatt; ſonſt
iſt alles ruhig verlaufen. In Lüttich wurden die
Katholiken vom liberalen Pöbel in ihrem Bereind-
Iocale, Concordia, belagert. Bei ihren wiederholten
Verſuchen, einen Zug duͤrch die Stadt zu veranſtalten,
wurden ſie heftig angegriffen und mißhandelt. Um
7Uhr Abends ruͤckte Artiſlerie aus und ſäuberte die
Straßen vor dem Vereinshauſe, während die Bürger—
wehr den Pöbel zurücktrieb. Abends rückten auch die
Jäger aus. Die Aufregung war ungeheuer.

Moskau/ 11, Sunt. In den Gruͤben⸗ und In—
duſtriebezirken des Ural ſind, wie hieſige Zeitungen
miltheilen, große Feuerebrünſte ausgebrochen; die⸗
ſelben haben nicht mur den größten Schaden ange⸗
richtet, ſondern es ſind auch ſehr viele Menſchen um-
gekommen. Unter andern ſind Ufaleisk und Newjansk
ſchwer betroffen. Es ſollen gegen tauſend Wohn—
haͤuſer, vier Schulgebäude, drei Kirchen, drei Hoſpi—
täler, viele Magazine und andere Gehände nieder-
gebrannt ſein. Vierzig Perſonen find in den Flam—
men umgekommen, gegen 18000 Menſchen obdachlos.

— Basen,
} * Oeibelberg, 12. Juni

* Muf Auſuchen unſeres Sandhauſer Correipon-
denten nehmen mir die Brieffalteunotig in Nr. 130
nochmals an dieſer Stelle auf!

"SandhHaufen. Bezüglich der Störung der Fronleich⸗
namsprozeffion durch Arberter der Fabrik Leopold Mar 1, Sohn
erflärt die Firma, daß fie das fehr bedauere, und die Sache
unterfuchen werde Schreiber hat keinen Grund, dieſes Badauern
irgendwie in Zweifel zu ziehen, da alle Glieder dieſer Firma
demijelben {tet8 nur fehr freundlich entgegengefommen ſind! wes⸗
halb ihn das Vorkommniß gerade in der Fabrik beſonders pein—
lich berührte. ;

Wir ſagten, daß Sie Aufnahwe auf Erſuchen un—
ſeres Korreſpontenten geſchehe. Dieſem Erſuchen liegt
ein Anderes von Seiten der Firma Marx zu
Erunde! Dieſelbe iſt der Anfiht, daß die Briefkaſten
notiz nicht genug bemerkt werde; ſie Habe aber großes
Intereſſe daran, denn bereits jet {hr Abbruch lang⸗!
jähriger Gejchältsbeziehung durch fath. Geſchäftaleute
auf den erſten Axtikel in unſerem Blatte mitgetheilt WOr. |
den und noch Wettere? nicht unmöglich. Die Katholiken
fönnen doraus erfehen, daß ſie inihrer Prefje eine MadHt |
haben mit der man zu rechnen hat, und daß ſie mandje }
Beletbigung hintauhalten Fönnen, wenn ſie nach gehörte ;
ger Fiſtſtellung des Sachverhaltes ſich derſelben zur
Beſplechung des Vorkommniſſes mit Nennung der Ha: }
men bedienen.









Au ⏑—


Breitag, Den }
13. Suni. . (Nacdhdruk ohue QueNenangabe yerboten.) Das |
im fuͤdlichen Schwarzwald entfiandene Gewitter iſt rajdher als !
ermartet zum Ausbruch gefommen, immerhin hat am Mittwod) ;
das irodene Wetter noch angehalten, Inzwijhen iſt nun aber ;
auch der Niederdrug im Weften von Yrland bis zu der unteren ;
Cihe vorgedrungen und beherrfcht vorläufig auch bei un die
jeboch nicht für lange Zeit, Denn wahrſcheinlich!
lieat {übweitlih von Irland bis hHerab nacdh Novdfpanien ein .
Hohdrucsgebiet, ebenfo befindet ſich ein ſolches über Finnland. ı
und dem fübligHen Rußland, welche fich zu vereinigen ftreben |
und bald wieher die Oberhand gewinnen merden, Demgemäß ;
iſt am Freitag zwar noch bewölktes Metter mit Neigung zU ver-
einzelten Niederfchlägen, am Samftag dagegen beginnende Wieders ,
aufheiterung in Ausſicht zu nehmen.

— Stadtrathafikung. In der Sihung ves Stadirathes
vomn 1I1. Suni mwurden u. a folgenbe. Gegenſtande zur Kenntniß
bezw. Erledigung gebracht : } - ;

1, Nach dem Berichte der Berrechnung der Ortsfvankfenfaffe .
zählte die lebtere auf Den 1, d. M, 3492 männlide und 291 ;
weibliche Mitglieder, ;

2, Aus dım Bericht des Borftandes des ſtädtiſchen Hemifchen ;
Laboratoriums geht hHeruor, daß von Demfelben im vorigen
Monate 41 Hüffigkeitämaaße, 8 Proben von Kuhbutter,
vohk Kuhmilch, von Obfti, von Politur und von Schnupftabat, ;
8 von Schweinefdmalz, L von Trinkmafjjer und 43 von MWurft }
unterfucht und bdabei 18 Wlüffigfeitsmaaße, 1 Butter, 1 Obit> ı
und 1 Wajjerprobe Bbeanftandet murden. Von den 100 Unter: \
fuchungen eıfolgien 99 im Auftrag: von Behörben und L auf ,
Untrag eine8 Lrivaten, | }

24









3, Der Jaͤhresbericht der Handelsfammer für 1859


4, Das Gefchent des Herrn Buchhändler8 Otto PetterS
jtehend in 1 Cremplar des Städtebilds „Heidelberg“ von IV
Laureneie in Zürich.

5, Das Ergebnif der Obſt und Grasverſteigerungen 0

genehmigt.



gaͤgenbech wırd ein Theil des SIubiliumsplages für die
vom 23, bis 26. d. M. zur Verfügung geſtellt.

7, Der Druk des Imprefjenbedarfs der Stahtgenteinde |
ein Sahr wild Dent . Hanzelty um ſein Submiffionsang“
übertragen. !

4, Suni 1890 gnädigjt geruht, dem Profejjor Mazimilian
an dem Gymnafium in Heidelberg auf fein unterthänigftes
ſuchen! unter Anerlennung feiner langjährigen treu gelei
Dienfle, auf den Schluß des laufenden Schuljahres (11. 9
1890) in den Ruheſtand zu verſetzen.



— Nach der neuen Landesfiſcherei Orduuug

3, Februar v. S. ift Die Schonzeit für Karpfen, Barben V
Schleien vom 1, Mai bis 30, Juni ſeſtgeſetzt. Die Anfall

und Endiage find in der Schonzeit mit einbegriffen. flßäßf;i
der Schonzeit, ausſchließlich der drei erſten Tage derſelben⸗ d
feine Fifche der betreffenden Art zu Markt gebrecht nodh [0M

feil gehalien ober veräußert oder zu ſolchen Zweden 9
werden. Dieſes Verbot erſtreckt ſich inSbefondere auch auf

folcher Art in Gaftfäufern, RKeftaurant3, Garfüchen unDd








in welchen Speiſen von ſolchen Fiſchen aufgeführt ſind
wid erhandlungen werden an Geld bis zu 150 Mark 0Dder
Haft beftraft, :


unferem Vereinslokal war wiederum recht ſtark beſucht
eine. Anzahl Gäfte und Mitolieder denfelben durch mufikat
und deklamatoriſche Borträge zu verſchönern beſtrebt waren
hörten mir von einem vorzüglihen Klaviervirtuofen die „En4
arie? von Rubinftein, ein „Öloria“ von Lifzt, verſchiedene 2

aus Wagnerſchen Spern u. f. w. Ein gottbegnadeter 54


von Abt, Wagl
Rheingold! den ſo anheimelnden „Kuhftall“ u f. w. DOT-
Hreund der neueren Literaturgeſchichte glänzte wie gewohnt
der Poeſie in Pfälzer Mundart. Auch vernahmen die von
einen Auszug aus einem
egyptiſchen Parolebuch das f, Z. in den Phramiden aufgefuß
mwurde. In {Hmwäbifcher Mundart Hörten wir einen LanDdil
fein Glüd über die Geburt des Prinzen Alexander ausD


das geſtern Abend vorzuglich mundende Bier vergeffen. .
und gut: Reichhaltiges und gemwähltes Programm, gebieg
Unterhaltung, Einſt mit Scherz gepaart, das waren die *4
unter welchen der gefirige Geſellſchaftsabend im Kathe
verlief. Allen Mitwirkenden nochmals ein Bravo unDd
Dank. Auf Wicderfehen am nächften Mittwod, Der „Pfäl

_ — Yniverfitätanadhrichten. Nach dem —
hiefigen Univerfität für das Sommerhalbjahr 1890, gehören
den immatr culirten Studirenden an: der theologiſchen Fall
91 (51 Badener, 40 Nicht Badener) der juriftiſchen 327 (9%



iheilen fich die Studirenden wie folgt: Deutfchland, und ö


Mecklenburg 15, Oldenburg 5, Preußen 314, Reuß 3, Sad
Königreich 24, Sachjen-Altenburg 2. Sachfeu: Coburg-@Goth0
Sachien:Meiningen 5, Sachfen: Weimar 3, Schwarzbi

Würiktemberg 13, Defterreich, dieSfeitg der Leitha, 10, @


12, Frankreih 4, Belgien 1, Niederlande 8, Rußland u.
22 Schmebdben 1, Türkei 3, Serbien 2, Rumänien 1, Bulgl
1, Grichenland 3, Japan 3, Amerika 36.

Poftaliſches. Aus Anlaß der Ermäßigung der


zu madchen, daß diefe Taxe nicht ohne Weiteres auf Druchla
nach Defterreich ı. ] w. Anwendung findet, welches
Deutfchlard gleiche Portoſätze hatte Es gelten bis auf Wel
refp. 10 Pfennig u. 1, W-
Defterreich-Ungarn, d
O] Sohifs-Bewegung der Roftdampffhiff,
Oamburg-Amerit. Padetfahrt-Aktien- Geferl[®
„Don’a“, am 4, Suni von Baltimore nach Hamburg ahß‚‘g
gen; „Rugia“, von Hamburg nach Newyork, am 3, Sunt 4
Havre weitergegangen; „Ruflia“, von Baltimore am 3-
angefommen ; „Rhaetia“, am 4, Iuni von Nemwyork na Y
hurg abgegangen; „Normannia“, am 5, Iuni dor NeW G
nach HGamburg abgeganagen; „Californin”, von Newyork, a[‚ |
Sunt in Hamburg angefommen; „Columbia“,. von Ham *
— Juni in Southampton ⏑⏑ —
„Stalin“, von Hamburg nach Stettimn, am 7. Juni von n
ya
%‘zemß"qg
„Bohemia”, a
ngRafl?fi E
nach Newyork am 7, Junit Lizard D‘Lg;fl
„GeNlert“, am 8. Yuni von Hamburg zmd‚fl)}e&rnntfa)’)ge_g‘äi?
„Suepia“,, von Newyork nach Hambura am. 3, Hun 7

* Monnleim, 11. Yuni. Tas @fabmnmi“fi
follegium Hat in Jeiner aeftrigen Stkung der Aufl C
einer neuen 4 Millioneu⸗Anleihe einhHellig 5119631}&„\
Die Anfeite, joll zu 31/2 und zu 4 Proz. ausg® g
Hen werben. Die Zinfen find in Halojährlien Wg
Auguft jeden KFahres 309 H

tem der Stabtqgemeind® 5’1[1‚

Rrozent. Die Amortifation des Anlehens beglW ogl

1 Vrozent zuzüclih der durch die foriſchreitende?
WDEG N — — —*
ſation erfparten Zinjen. Das Aulchen foll W_a; 7


Die


weiſe bereits beſchloſfener, theils noch zu eſe
Aushaben dienen ‘ unter welch letteren ſich DIE
fuͤr die Srbauung, eines Realſchuͤlgebaͤudes f







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