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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 151 - Nr. 160 (5. Juli - 16. Juli)
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Grenzen zu hallen. — Das Gerücht, daß Major
Wißmann ſeine Entlaſſung als Reichstommijjär nach—
ſuchen wolle, wird aus guter Quelle verſchiedenen
Bfättern beſtätigt Die „Nat.-Ztg.“ meint, der Grund
ſei nicht der engliſch deutſche Bertrag, ſondern liege
in Competenz- und Vexwaltungsfragen. — Die Abgg.
Barth und Rickert haben noch vor der Vertagung des
Reichstags den bekanuten Antrag auf Abänderung des
Wahl-Gejebes zum Schutze der geheimen Wahl
wieder eingebracht.

SBerlin, 3. Juli. Das Reichsamt forderte
die Kegierungen auf, bis 15. November zu erklären,
ob die Vorarbeiten zur Einführung der Altersver—
ficherung fertig fıten. Wenn Ja, und Preußen
gleichfalls fertig iſt, erſcheint Mitte November die
faiferliche Einführungs Vexorduung für L. Jan 1890.

* Berlin, 3. Juli. In einem Rückblick auf die
Mikitär: Debatte ſchreibt die Kreuzztg. u. a.:
Wir werden in Zukunft „wahrfcheinlih“ denn
daz Gewiſſe liegt ja lediglich in der Hand höherer
Macht — die Feldzüge unter andern, weitaus ſchwie—
rigeren Umftänden einleiten, als diejenigen unter wel⸗
Hen wir in den Kriegen 1864, 1866 und 1870 die
Kricge beginnen Durften. Die ſchwerwiegende Ueber⸗
legeuheit unferes Gewehres, welche im Jaͤhre 1866
die Verluſte unſerer Geguer meiſt auf das Fünffache
der unfern ſteigern ließ und im Jahre 1870 die un—
ferer Ärtillerie welche uns in den weitaus meiſten
Fällen das Uebergewicht ſchon in der Einleitung der
Kämpfe gab, ſobald jene Waffe mit ihrer ganzen Kraft
ſich geltend machen konnte, ſind heute gänzlich aus⸗
geglichen. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht,
welche nicht nur den moraliſchen Werth unſerer Armee
über den der nachbarlichen hob, ſondern auch uns
für die Nachſchübe Maſſen zur Verfügung ſtellte, die
Bemühungen der Gegner, auf ſeitlichen Kriegsthea—
tern uns Ungelegenheiten zu ſchaffen, kräftig parixen
konuten, iſt dadurch wett gemacht, daß jenſeits der
Grenzen ähnliche Einrichtingen getroffen ſind. End—
lich aber haben auch die Ausbildung, in der unſere
Armee als hervorragend glänzte, und die moraliſche
Erziehung des Soldaten für ſeinen opfervollen Beruf,
in welcher wir damals unſern Nebenbuhlern voran
gingen, in den Heeren der letztern heute ebenfalls
forofaniſte Berückfichtigung gefunden. Genug, dem
jſchaͤrfer beobachtenden Soldaten vom Fach erſcheint in
Wahrheit die Lage ernſt, ſehr ernſt.“

* München, 3. Juli. Fürſt Lowenſtein, der be—
kanntlich immer und überall den Mannesmuth beſitzt,
ſeine Ueberzeugung offen und ehrlich zu ſagen und zu
bekennen, hal dies auch wieder in einem Antwort—
Schreiben an den Nüruberger Centrumsverein, den
Kaiholikentag betreffend, bewieſen, in dem folgende be—
merkenswertje Stelle vorfommt: „Ich halte es für
eine, dem 4. Gebote Gottes und hier ſpeziell unſexer
Unterthanenpflicht entſprechende Aufgabe, für die
Wahrheit beſonders daun öffentliches Zeugniß
abzulegen und dafür einzutreten, wenn man fieht,
daß bon feindlicher Seite durch falſche Vor—
ſpiegelungen die höchſte weltliche Autorität zu irr—
tHümlihen Anſchauungen peranlaßt wurde.“

* Straßburg, 3. Juli. Der Reichstagsabgeord—
nete Rarl Grad ift in letzter Nacht nach längerer
Krankheit in Logelbach bei Colmar geſtorben.

(Grad war am 8. Dez. 1842 in Türckheim ge—
boren, beſchäftigte ſich mit Volkswirthſchaft und In—
duſtrie, war feit 1876 Sekretär des Bezirksraths der
oberelſäſſiſchen Baumwollfabriken von Anton Herzog
u. Cie. in Logelbach, ferner Verwaltungsmitglied der
Baumwoll⸗Splunereien und Webereien in Logelbach
ı. Rolmar. Auch mit naturhiſtoriſchen und wiſſen—
ſchaftlichen Studien war er vielfach beſchäftigt. Er
machte ausgedehute Reiſen und hat eine ganze Reihe
von Broſchuͤren über wirthſchaftliche und ſonſtige Fra—
gen geſchrieben. Als Proteſtler in den Reichstag ge—
wählt, neigte er ſich ſpäter einer mehr deutſchfreund—
lichen Haltung zu.)

* Straßburg, 2. Juli. Ueber den Greuzvorfall
bei Epinal berichtet die „Agence Havas“ noch: Die
vier Einwohner von Colroy-la-Orande ſind die Ge—
brüder Claudel und die Gebrüder Durand. Sie wa—
ren auf deutſchem Gebiet mit Abſägen einex Tanne
beſchäfkigt, ergriffen aber, als ſie ertappt wurden, un-
verzüglich die Flucht. Eine Provokation hat nicht
{tattgefunden. Der erſte und der dritte Schuß trafen
die Forſtfrevler nicht; beim zweiten Schuß wurde
Claudel von Rehpoſten am Ohr und beim Auge ver—
wundet. Der Verwundete fiel drei Mal bevor er die
Grenze erreichte Die deutſchen Forſtbeamten, von
denen einer Hipp heißt, waren in Uniform und dran—
gen mit ihreu Waffen bis 12 Meter über die Grenze.

Ausland.

* Baris, 3. SZuli. Es wird ſehr bemerkt, aber
von der hieſigen Preſſe todtgeſchwiegen, daß die ge—
ſamuiten Reſerviſten, welche längſt hätten entlaſſen
— J— — —



Warum hatte Antonio daven geſprochen? Als man ihn
arretirte, hatte einex der Nachtwächter die noch in dem
Bimmer brennende Kerze ausgelöſcht“

(Sortf.Bung folgt)




werden müſſen bei der Fahne zurückbehalten werden.
Es iſt ſeit 1870-Da$ erſte Mal, daß der Kriegsmini⸗
ſter von dieſem Rechte Gebrauch macht! Die Preſſe
ſchweigt, um keine Unruhe im Lande hervorzurufen

Marſeille, 2 Juli. Die Paſſagiere des aus
Neapel ſoeben eingetroffenen Packetbootes St Marc
behaupten, eine außeordentliche Panik herrſche in Neapel
in Folge der Invaſion der Eholera. Alles verlaſſe
die Stadt. (Unbeltätigt.)

Rom 3. Juli. Der Papſt hat angeordnet, daß
für morgen das Caſino des Gartens Pius IV. für
den taͤglichen Aufenthalt hergerichtet werde Nachts
ſchläft der h. Vater im Vatikan.

* Nom, 3. Juni. Der Verein für Roms wirth—
ſchaftliche Intereſſen deſſen Mitglieder 1870 das be—
kannte Plebiszit für Italien fabrizirten, proteſtirt gegen
die Regierungsvorlage über Roms Geldbedürfniſſe.
Rom fei Leine eroberte Stadt, welcher man durch
eine königliche Verordnung neue Steuern auferlegen
könne. Wenn die Regierung dabei beharre, würden
die Römer ihre Pflicht thun Der Tag wäre unſelig,
an dem Rom und Ztalien ſich feindſelig gegenüber—
ſtänden. (Es geht etwas vor, man weiß nur nicht
was — würde hier ein gewiſſer Sabor ſagen)

Rom, 3. Juli. Ängeſichts des letzten Grenz—
vorfalles an der deutſch-franzöſiſchen Grenze beleuchtet
der Diritto in ſeinem heutigen Leitartikel eingehend
die Stellung Italiens bei einem eventuellen Kriegs—
ausbruch. Sollte durch Deutſchlands Schuld dieſer
Grenzvorfall einen Krieg veranlaſſen, ſo dürfte laut
ausdrücklicher Beftimmung des Bündniß-Vertrages
Italien ſeinem deutſchen Verbündeten keine Militär—
hilfe leiſten. Der Diritto fordert die öffentliche
Meinung Italiens auf, in dieſer Frage entſchieden
Stellung zu nehmen. (Das ſind akademiſche Eröxte—
rungen. Kach allen, auch den franzöſiſchen Darſtel—
lungen iſt nicht abzuſehen, wie der Grenzvorfall von
Saales zu einem ernſthaften Zerwürfniſſe oder gar
zu einem Kriege führen könnte)

*Turin,?. Juli. Die Tuxiner Ztge meldet aus
Rom, die belgiſche Regierung hat kürzlich bei der
italieniſchen angefragt, vb es nicht angezeigt ſei, durch
eine ıueue internationale Konferenz das Prinzip Der
Neutralität Belgiens für den Kriegsfall genan
feſtſtellen zu laſſen; die italieniſche Regierung hat den
Vorſchlag gebilligt.

* Madrid, 3. Juli. Die Miniſter haben in der
vorigen Nacht beſchloſſen, ihre Portefeuilles der
Königin zur Verfügung zu ſtellen und die Fortführung
der Geſchäfte nur anzunehmen, wenn die Regentin
unbedingies Vertrauen in die liberale Partei aus—
ſpricht. Die Kriſis wird im heutigen Kronrath
offiziell erklärk werden Der Uebergang der Regierung
an die Konſervativen gilt ſelbſt in liberalen Kreiſen
für zweifellos und als unmittelbar bevorſtehend. —
Aus dem Cholera⸗Gebiete werden 17 Erkrankungen
und 9 Todesfälle gemeldet. In der Zeit vom 1. Juli
Mittags bis zum 2. Juli Mittags waren im Ganzen
33 Ortſchaften infizirt. Die im Gebirge um Rugat
herumgelegenen Orle ſind wieder ſeuͤchenfrei. In
Valencia wurde eine ganze Straße, in welcher ver—
dächtige Erkrankungen vorgekommen ſind, evacuirt, die
Bewohner aus den Häuſern vertrieben und in Ba-
racken vor der Stadt iſolirt. — (Wie das W. .=B."
meldet, ſind nach den letzten Nachrichten in Gandia
2, in Realgandia 2 und in Benigarnin 1 Erkrankung
an der Cholera vorgekommen.)

Sofia Frau Panitza, die Gemahlin des
am Samſtag um 10 Uhr Morgens in Sofig er—
ſchoſſenen Majors, erfuhr erſt eine Stunde ſpäter,
däß ihr Mann hingerichtet werden ſolle Sie eilte
ſofort zum Telegraphenbureau und ſandte ein Bitt—
telegramm an die Mutter des Fürſten Ferdinand,
Herzogin Clementine, in Aixles Bains damit ſie ſich
bei ihrem Sohne für den zum Tode Verurtheilten
Dann bat ſie verſchiedene Diplomaten um
ihre Intervention, und einer derſelben begleitete ſie
zum Miniſter Jiwkow, und hier erſt erfuhr ſie, daß
die Hinrichtung bereits vollzogen war! Fürſt Ferdinand
ſoll ſich acht Tage beſonnen haben, ehe er das Todes—
urtheil unterzeichnete. Als er ſich in Lom Palanka
befänd, langte ein Beamter aus Sofia mit einem
Formular für das Todesurtheil und einem Schreiben
des Kriegsminiſters Mutkurow an, welcher dringend
zur Ausführung des Todesurtheil rieth. Dennoch
zögerte der Fürſt, allein als der bei ihm befindliche
Slambulow erklärte, daß dann das „ganze“ Kabinet
zurücktreten werde, unterzeichnete Ferdinand! Die
Hinrichtung ſoll in Sofia große Beſtürzung verurſacht
haben und dürfte die * ſchon große Zahl der
politiſchen Feinde Stambulowls nur noch vermehren.

* Belgrad, 3. Iuli. Nach einer Depeſche des
ſerbiſchen Konſuls Ueskub iſt Marinkovie auf belebtem
Marktplatze, etwa 150 Metex vom Regierungspalaſte,
ermordet worden. Die Leiche lag über eine Stunde
auf der Straße: Einige Zigeuner ſind verhaftet
worden. Die Pforte ſicherte dem ſerbiſchen Geſandten
ſtrengſte Unterſüchung zu Näheres iſt der Regierung
noch nicht zugegangen. (Siehe geſtrige Nummer)

Aus Baden.

3 Geidelberg, Juli.

— Ein Widerſbruch wird na dem 1, Dit
in kraſſer Form zu Tage treten. An dieſem Tag?
dürfen die ausgewieſenen Sozialdemokrater
jämmtlich in die Städte zurückkehren, aus denen ſie
verwieſen worden ſind, und die Behörde hat kein
Recht, ſie nochmals mit Ausweiſung zu belegen—
Gegen das Aufhören des Sozialiſtengeſetzes haͤben
wir nun nicht das Geringſte zu erinnern aber eigen—
thümlich muß es gerade in jetziger Zeit, wo DIE
ſoziale Ordnung ſo bedenklich zu waͤnken beginnt 0
rühren, daß den Männern des Umiſturzes von Thron
und Altar Freiheit der Bewegung gegeben wird, DV
gegen denen welche zur Erhaltung von Thron und
Altar ihr Möglichſtes thun, den beſten Arbeiterführern
auf dem Wege der Ordnung, das Heimathsland ver
ſperrt Dbleibt, wir meinen die FJejuniten. Ein
kraſſerer Widerſpruch als Aufhebung des Sozialiſten
geſetzes und Beibehaltung des Jeſuikengeſetzes iiſt nicht
denkbar, derſelbe wird ſich mit elementarer Gewalt
ſo aufdrängen, daß die Bewegung zu Gunſten Dder
Rückberufung der Väter der Geſellſchaft Jeſu, DEr
Redemptoriſten und der übrigen jeſuitenverwaudten
Orden im kaͤthöliſchen Volke und in der gefammter
katholiſchen Preſſe exneuerte Kraft gewinnen wird
Mit Entjchiedenheit und Einmüthigkeit hat vorige®
Jahr der Bochumer, Katholifentag die Nückberufund
der Jeſuiten gefordert, für dies Jahr iſt der Anla
zur felben Forderung ein weit näher liezender! DI%
katholiſche volk wird ſich in ſeinen Erwartungel
nicht getäuſcht ſehen, wenn es vom Koblenzer XX
tholifentage eine entſchiedene Kundgebuͤng &*
Gunſten der ausgewiejenen Orden erwartet. DE
Sozialdemokraten einlaſſen und die Jeſuiten ausſperre!
— das iſt ein zu ſtarker Widerſpruͤch, als daß &*
noch länger geduldet werden könnte.

— Im Anſchluß an unſere geſtrigen diesbezüg—
lichen Mittheilungen, ſei nachgetragen, daß die nach
verzeichneten Abgeordneten des Ceſitrums folgendel
Ankrag eingebraͤcht haben: „Der Reichstag wolle be
ſchließen, die verbündeten Regierungen zu erfuchel,
eine Rebiſion der Ausführungsbeſtimmungen zuW
Branntweinſteuergefetz in der Richtung e
treten zu laſſen, daß die Verhältniſſe der kleinen land
wirthſchaftlichen Brenner eine größere Berlückjichtignnd
erhalten event., wenn erforderlich eine diesbezügli
Aenderung des Geſetzes in Vorſchlag zu bringe
Marbe, Lauck, Hug, Lehder, von Buh
Keich ert, Schättgen, Sch uler, von Adelmanil
Gröber, Göſer, Braun, Dr. Schädler, von Pfetter
Arnbach, Wenzel, von Huene.

— Hofprediger Stöcker klagte in der Sitzunz *
preußiſchen Abgeordnetenhauſes vom 22. März D. d
MWindthorit habe Sffentlich erklärt: „Der Papit 1
giert noch immer die Welt.“ Ganz das Leich
Bekenntniß wie Windthorſt, legen nun zaͤhlret
proteſtantiſche Politiker und Schriftſteller 2
So äußerte ſich! ;

1. Der proteſtantiſche Profeſſor Dove aus BL
lau im preußiſchen Herrenhauſe am 2. Iuli 1889
Ich halle den Bapft für die größte yolitijche WL
macht des Jahrhunderts 7

2. Der berühmte proteſtantiſche Philoſoph Leil
niz ſchrieb im 5 Bande ſeiner Werke Seite
„Nach weineni Dafürhalten müßte man in Rom €
einen Gerichtshof für die Streithändel Dder FÜrlte®
unter dem Vorſitz des Papſtes haben,“ alſo ein inter
nationales Schiedagericht zur allgemeinen Horiftk
und Verminderung der Steuerlaſten.

3 Der proteſtantiſche Staatsmann Pitt in 5
land ſchrieb 1794: Man muß ein Band finden,
uns wieder Einheit giebt. Der Papſt allein 4 }
diefes Band jein. Die Rechtlichleit jeiner Aoͤſicht?
wird von Niemanden bezweifelt.“ *

E Der reformirte Miniſter Guizot ſagt in 4
Schrift (P6glise et la societ& 1861): „Alles in UU
genommen, iſt es das Papſtthum und es allein, M f
im Namen der Religion die natürlichen Rechte
Menſchheit zwiſchen den Staaten, den Fürſten 4
Völkern verſöhnend vermittelte, um Gerechtigteit, *
ighaltung der Verpflichtungen zu empfehlen. 5
hat es gegen die Anmaßung und Leidenſchaften *
Gewalt die Grundſteine zum Bau des internationd
Rechts gelegt.“

5. Der engliſche Lord Urguhart erklärtein
nem Appell eines Proteſtanten an den Bapft ,
Wiederherftellung des Völkerrechtes : „Die Wiedel“,
ſtelluug fann allein duͤrch die katholiſche Kirche
dem Papſte an der Spitze gejhehen.“. 2 ß

6. Der proteftantijhe. Bhiofoph : H erder IMl
in ſeinen Ideen zur Philoſophie der Geſchichte? 7
die Päpſte wäre Europa wahrlich ein Raub der *
poten, ein Schauplatz ewiger Zwietracht oder gat?
mongoliſche Wüſte geworden.“ uch

Wie feine Borgänger im Mittelalter wünſch! 4
Papft Leo alle politijHen Streitigkeiten durch SI 4

2

*

gerichte beendigt zu ſehen und bedaͤuerte
noch vor einigen Monaten in einer Anrede * 4



mehrung der Heere und die damit verbundene ©


 
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