die Mannesſeelen! des Bismarck ſchen Gefolges ir
eine Oppoſition gegen Herrn Caprivi umzuwandeln.
In dem Rundſchreiben wird kurz und keck die Frage
aufgeworfen, „ob wir im Falle eines neuen ſiegreich—
en Krieges durch eine Regierung vertreten ſein
wollen, die, ähnlich wie Deutſchland von 1815, auf
den einzig würdigen Lohn unſerer Anſtrengungen, eine
Ausdehnung unſexes Cuiturgehietes in den noͤch freien
Gegenden der Erde, zu verzichten im Stande wäre.“
Hier wird alſo der Vorwurf einer ſtrafwürdigen
Schwäche gemacht, es wird die Behauptung aufgeftellt,
daß die jetzige Regierung im Ernſtfalle unfähig ſein
würde, die Intexeſſen des Deutſchen Reiches dem
Auslande gegenüber energiſch genug zu vertrelen. Alle
dieſe Ausfaͤlle gegen die Krone und gegen die jetzige
Regierung gehen aus von einer Seite, welche ſich ftels
geberdet, als habe ſie das wahre Deutſchthum in Erb⸗
pacht genommen und als ſeien ſie im Auslande die
würdigſten und eifrigſten Vertreter in der deutſchen
Nation. Ez ſind dies dieſelben Kreiſe, welche noch
heute ihre Vertretung in erſter Linie in den Cartell-
blättern finden; es ſind ferner dieſelben Kreiſe, welche
unter dem Fürſten Bismarck jede oppöfitionelle
Regung einfach als Reichsfeindſchaft als Vaterlands—
verrath 2c. hezeichneten. Heute, wo die Herren ſich
in ihren perſönlichen und Privatintereſſen gekränkt und
verletzt glauhen, ſchrecken ſie ſelbſt vor Angriffen gegen
die Krone nicht zurück. Ihr Patriotismus Hört eben
da auf, wo ihre Geldintereſſen anfangen.
SEtraßburg 12. Aug. Geſtalten Sie den in
Ihrem geſchätzten Blatte bereits veröffentlichten Mit-
Heilungen über das Wirken des hochſeligen Biſchof
Stum pf noch Folgendes hinzuzufügen: Seiner Ver⸗
waltung hat unſere Diözeſe Manches zu verdanken.
Er eröffnete das biſchöfliche Gymnaſium zu St. Stephan,
rief die Kapuziner in ſeine Diözeſe, gab einen neuen
Latechismus heraus, ließ liturgiſche Bücher, wie
Vespual, revidiren und veröffentlichen, hat auch das
Proprium, das Rituale umarbeiten laſſen; unter ihm
vurde ebenfalls in mehreren Kirchen das leidige
Simultaneum eingeſtellt, da er durch das Werk der
gemiſchten Kirchen“, das er gegründet, Mittel fand,
den Katholiken Kirchen zu bauen. Sein Episcopat
geſtaltete ſich aber zır einem überaus ſchwierigen Amt,
und ſeine Biſchofsmütze wurde gar oft eine Dornen-
krone für ihn Er war gutmüthig, nur allzugut—
müthig, und ſo verſprach er manchnial, was er nicht
halten konnte, was böſes Blut machte. Unter ge⸗
wöhnlichen Umftänden wäre er vielleicht ein gaͤnz
ausgezeichneter Biſchof geworden; in der Uebergangs?
peribde, in welcher wir uns befinden, konnte er un-
nöglich nach allen Seiten hin befriedigen, und fo
fand er ſich enttauſcht, entmuthigt. Er wußte auch
nicht immer die richtigen Männer zu finden, die ihm
hätten mit Rath und That beiſtehen können. Die
politiſche Lage legte ihm manches Opfer auf, das ihn
ſchwer drückte und ſein Daſein ſo zu ſagen vergiftete.
Er hat immer das Gute gewollt, geſucht und das iſt
jein Troſt geweſen während der langen Tage feiner
Krankheit. Wer wird ſein Nachfolger werden? Wir
ſtellen nur die Frage; ſpäter gedenken wir etwas
darüber mitzutheilen. Was wir aber jetzt ſchon fordern
müſſen iſt, daß den Domkapitel das Recht zurücker⸗
ſtattet werde, den Biſchof ſelbſt zu wählen. Wir
wiſſen wohl, daß man nicht geneigt iſt, dieſes zu be—
willigen; allein es iſt das das alte Kirchenrecht und
dabei ſollte man verbleiben. Einſtweilen intereſſirt
mehr in dem Augenblick die Frage: wer wird
Kapitularvikar werden? das heißt, wer wird die
Verwaltung der Dibeeſe während der Sedisvacanz
in die Hand bekommen? Man ſagt, das Domkapitel
hat ſich ſchon darüber geeinigt; allein bis jetzt iſt
ch nichts davon in die Oeffentlichkeit gedrungen.
Man glaubt allgemein, daß Herr D., ein uͤberaus
tüchtiger und Fräftiger Canonicus, zu dieſem Amte
gewählt werden wird.
Ausland.
Wien, 13 Aug Der Zarewitſch tritt im
September eine Weltreiſe an Er geht zunächſt nach
Konftantinopel, wo er den Sultan beſuchi, dann nach
Valäſtina, Indien, China und Japan, und kehrt übet
Sibirien nach Petersburg zurück — Der Priuz Peter
Karageorgevies beabſichtigt ſeinen dauernden Aufenthalt
in Kußland zu nehmen. — Die/Pol! Korr.“ de-
mentirt die Nachrichten von einer ſchlechten Ernte in
Nußland.
Madrid, 13. Aug. Auf der Carolineninſel Hap
Werfielen Eingeborene die unbewaffneten ſpaniſchen
Truppen. Ein Lieutenant und 27 Mann würden von
den Eingeborenen getödtet. Ein zur Züchtigung der
Eingeborenen nach Map entſendeter Dampfer lief auf
und zwei von ihm ausgeſandte Boote mußten fich
und befanden ſich in wenigen Augenblick vor Mereedes
Die Maraquife hatte den Namen Mereedes nicht ge-
nannt, als fie Raoul hHerbeiholte. _ Sie {prad zu ihm von
einer Sreundin von hHinreißender Schönheit, welcher fie den
Grafen vorſtellen wolle, da es derſelben an Tänzern fehle.
Kavul wagte nicht, die Bitte dex Marguije abzujchlagen und
nun verſetze man ſich in ſeine SGemüthsfallung, als er ſich
plötzlich Mercedes von Moron gegenüber befaͤnd
Jortſetzung folgt.)
wegen heftigen Widerſtandes der Eingeborenen zuruͤck—
ziehen Die ſpauiſche Regierung befaht die Entſendung
zweier Kriegsſchiffe zur Beſtrafung nach Nap
Budapeſt, 13. Aug Der Aogeordnete. Emil
Ahrauhi hatte dieſer Tage in Schönhaͤuſen bei Ddem
Fürſten Bismarck Audienz, der auch Graf Herbert
Bismaret beiwohnte. Bismaͤrck bedauerte, Ddaß feine
Aeußerungen mißberſtanden worden ſeien e5 ſei
lächerlich, ihn als Frondeur hinzuſtellen, der aus ver-
letzter Eitelkeit ſein eigenes Werk zerſtören wolle. Nır
das Recht, mit dem eigenen Kopfẽ zu denken, laſſe er
ſich nicht nehmen, doch zwiſchen freier Meinungsäuße⸗
rung und Intrigue gegen die Politik des Kaifers ſei
ein himmelhoher Unlerſchied Die vereinte . Macht
Deutſchlands, die Beibehaltung der errungenen Poſition,
die Konſervirung unſerer moͤraliſchen und materillen
Nacht, ſowie deren Fortentwickelung im Rahmen einer
gefunden, billigen Politik, die in erſter Linie auf
Vahrung des europäiſchen Friedens gerichtet ift,
ſei ſein Glaubensbekenntuiß Die Wahrheit ſei die
größte Kraft in der Politik und arbeite beffer, als
jede Diplomatie. Ein jedes Bündniß ſei ihm werth—
voll, das auf Grund des europäiſchen Friedens die
Erhaltung der Poſition Deutſchlands ermöglicht Der
Politiker müſſe frei ſein von Sympathien 1und Anti-
pathien und nur ein Gefühl beſitzen: herauszufühlen,
was den Intereſſen ſeines Vaterlaͤndes nützt Schließ⸗
lich bedauerte Bismarck das Ableben Andraſſy's und
bemerkt: Es iſt ein ſonderbares Zuſammentreffen,
daß dasſelbe Jahr, das Andraſſy ins Grab gebracht,
auch mich begraben hat.“
Petersburg, 11. Aug Um dem Manbver bei
Narva annähernd den Chaxaͤtter des wirklichen Krieges
zu geben, wird den Corpsführern die vollſte Freiheit
auf dem gegebenen Manbvergelande eingeräumt, wobei
Alerdings vorher, wie die „Köln Ztg.“ meldet, die
Erlaubniß des oberſten Schiedsrichters, Großfürſten
Wladimir, einzuholen ift. Unter den zahlreich er—
nannten ſonſtigen Schiedsrichtern finden ſich auffallend
viele deutſche Kamen, unter andern die Generäle
Leer, Launiß Haſenkampf, Balz, Rediger, Rehbinder
und Graf Keller. Desgleichen unter den höhern Trup⸗
penfühyern beider Corp3, von welchen das Weftcorps
unter Generaladjutant Mandey ſich am Narvarer
Buſen concentrixt und, ſich auf die Flötte ſtützend,
Petershurg zu beſetzen traͤchtet, was das Oſteorps
unter General Danilow zu verhindern {trebt. Den
Lorps werden Heliographeu und Luftjchiffer=-Comman-
dos zugetheilt. Für Fiuß Uebergängẽ iſt die Zoll⸗
kreuzer Flotille nebſt der Grenzwache zur Verfügung
geſtellt. Den Truppen iſt die Benutzung von Veloci-
heden geſtattet Noch iſt unbekannt, ob, hezw. wieviel
Munition mit rauchloſem Pulver zur Verwendung
kommen wird. Das Weſteorps erhält 12 General-
ſtabs⸗ und 5 Ordonnanz Offiziere, das Oſteorps 14
Generalſtabs-Offiziere.
Petersburg, 13. Aug. Die neueſten Be—
ſtimmungen über die Anweſenheit des Kaiſers Wilhelm
lauten: Anfunft in Narwa am 17. Auguſt, Nach⸗
mittaas 5 Uhr, Abends Diner; am 18. Auguſt Feſt
des Preobraſchensky⸗Regiments Kirchenparade; 19.
Auguſt und 20. Auguſt Manöbertage; am 21. Aug.
Ruhetag; am 22. Auguſt vorausſichilich Ende des
Manbvers. Vam 17. Auguſt bis 21. Auguft reſidirt
der Kaiſer in Narwa, am 22. Auguſt in Gomontow;
vom 23. Auguſt his 24. Auguſt in Petersburg Ani
24, Luguſt exfolgt die Rückreiſe auf dem Seeweg.
Buenos Ayres, 13. Aug. Die Gerüchte über
die Mobiliſirung der Nationalgarde durch die Regie⸗
rung der Provinz Cordova erzeugen große Beuͤn—
ruhigung Die Regierung ſchicktẽ dem Gouverneur den
gemeſſenen Befehl, jeinen Poſten niederzulegen.
Aus Baden
Heidelberg, 14. Auguſt.
® Herr Pfarrer Wacker, der unermüdliche Cen:
trumskämpe, veröffentlicht im Bad. Beob eine Reihe
don Artikel über die Haltung des Centrums gegen-
übex der Militärvorlage Herr Pfarrer Wacker be-
tont, daß er ſelbſt auf dem Standpunkt des „Nein“
ſtehe. Wenn er gleichwohl zur Vertheidigung der
Haltung des Centrums geſchrieben habe, ſo ſei daraus
gu erfehen, daß ſchwerwiegende Gründe zu ihrer
Rechtfertigung geltend gemacht werden könnten. Die
Heidelberger Zeitung benützt nun die vor-
züglichen Ausfihrungen Wackers, die wir leider ihres
Umfanges halber auch im Auszuge nicht veröffent
lichen können, zu einem lügenhaften Ausfall gegen
das Centrum Wir haben des Oefteren ſchon der
Heidelbg. Ztg. wegen ihrer Neigung zur Unmwahrheit
den Text leſen miſſen und werden dies je des mal
thun, wenn wir ſie, wie heute wieder, den Weg der
Unwahrheit wandeln ſehen. Die H. Ztg. bemertt zı
der Haltung des Centrums! „Den Hauptpunkt
kenn verr Wacker doch nicht wegdisputiven, die
Thatſache, daß das Centrum ſeine Wähler an
ihwindelte, indem e5 vor den Wahlen gegen
die Militärlaſten donnerte, nach denſelben aber eine
erhebliche Jermehrung der Präſenzſtärke guthieß.“
In dieſer Behauptung der Heidelb Ztg. liegt die von
uns gerügte abſichtliche Unmahrheit. Wir haben
*
por wenig Tagen noch ausgeführt, daß das W S
bei ſeiner Abſtimmung über die Militärvorlage Iintr:
nach dem vor den Wahlen” veröffentlichten Woll.
rufe. gehandelt. hat, genau auch nach Dden i *
Wahlverjammlungen detonten Standpuntit geg *
eventuelen Mehrforderungen für das Militär. |2 ı
wiederhohlen, was nicht widerfprochen werden fn
Das Centrum hat alle (auch bezw. der Miliuden
age) den Wählern gemachten Verſprechungen gel
Im Wahlaufruf hieß es wörtlich: „Wir m elte
auf allen Gebieten n ach drü cklichſt auf 24
Sparſamkeit dringen, wenn wir jelbfß 9
itändlich auch gewillt find, hente wie imf o}
für die Ehre, die Würde und die volle Wı 3
haftigkeit des deutſchen Reiches ein zutre
Wir meinen das wäre klar und deutlich genug 8
nun die Heidg. Ztg. die Unwahrheit zuͤrückuel *
daß das Centrum „Jeine Wähler anſchwindelet
Auf Grund der ſoeben verbffentlichten Rechf Set
für das Jahr 1889 iſt der Stand der dad. S,&
ehrer Vittwen und Waiſenkaffe folgeoo
Die Einnahmen betrugen 281,596,29 Mima
hierunter beziffern ſich die Fahresbeiträge Dder ; 8
glieder mit 127,479.41 M, die Zinfen aus *
Grundſtockskapitalien mit 59,809.95 ML, fowte ün
Beitrag aus der Staatsfajfe mit 81,141.67 ML} *
die Aufnahmstaxen mit 13 06626 Mt. Ddie Ayünd
gaben betragen 275,832.70 Mark; e8 find 8
inbegriffen: die Wittwengehalte mit 243,294.75 *
die Erziehungsbeiträge mit 10,278.68 ME ;l Ve
Lahrungsgehalte mit 4809.50 Mf., ſowie allgen! 8
Aufwand für die Verrechnung und Verwaltun 8
mit über rund 8400 M Der Sinnahmeirberk* }
beträgt 5763.59 Mark; das Geſammtvermögen erfld:;
die Hoͤhe von1,459,980.13 Mart Beitrehofh
Nitglieder waren es am 31. Dezbr. v. . 3l
ihre Zahl hat ſich um 36 vermindert: eben|o ® a
minderte ſich die Zahl der zum Bezug des Erziehultsit;
beitrag3 berechtigten Kinder um 25; e& waren Mien
286; die bezugsberechtigten Wittwen haben fidk
1 vermindert; es waren ſolcher 754 Zum 2
des Nahrungsgehaltes berechtigte Kinder ſind eS M,
dieſe haben fich um 5 vermehtt.
— Der ſdeben geſchloſſene zehnte internativ
mediziniſche Kongreß in Berlin wird in der geſam!
Breſſe gefeiert als eine Zuſammenkunft im Sinne
Brüderlichkeit und des Weltfriedenz. Liberale Bl
veiſen mit Nachdruck darauf hin, daͤß ſogar h 45
Berliner Profeſſor von Bardeleben eine Begrüßufdgeg
rede an die Kollegen in franzöjijdher SppP®:
gehalten hat. Höchft merkwürdig! Al8, fo Trii *
Ante
ein Correſpondent des Bad Beob., vor mehltt
Jahren Biſchof Korum von Trier in einer Act
zu Rom eine franzöſiſche Predigt hielt wurd *
als ein Vaterlandsverrather, als Franzofenfreund 8
ketzert und denunzirt Wir erinnern un8 in8befonlt, 5
daß die Bad Landesztg.“ aus dieſem Grund uͤbe S f
giftige Artikel gegen den Kirchenfürften brachte. l‚f‚‘‚ri
als iüngſt Herr Dr. Keller von Gottenheim
Freiburg eine Einladung zum 25jährigen Pricker }
juhiläum in franzöſiſcher Sprache zu veröffentlildit!
ſich erlaubte, gerieth die „Bad. Landesztg.“ ganz pn (
dem Häuschen. In ihrem Unverftand machte fie *
dem biederen deutſchen Pfarrer Keller einen elſäſſill 7
Heiſtlichen und verlegte das wackere badiſche 6
Gottenheim, welches dem _ geographiebemwandee f
Redakteur des führenden Organs der Nationalliberiihg
fajt direkt unter der Naſe liegt, Hinüber in das C g
Daß ein Profeſſor in der deutſchen Reichshauptſſich?
vor aller Augen die ausländiſchen Kollegen Pn ;
franzöſiſcher Sprache zu begrüßen ſich erdreiſtet Me q
gar noch der eigenen Studien in Paris und We
grohen Leiſtungen der franzöſiſchen Wiſſenſchaft [m <
dent das jolltedoch in den Augen der „Bad, Qdsgllice;,
mindeſtens als Hohn und Landesverrath gelten M y
ſpottet des Organ der „geiftig und fittlich Befähig! T d
ſeiner ſelbſt und weiß nicht wie! Sr
Dienſtnachrichten 2
tnachrich o
Seine Königliche Hoheit der Sroßherzog MI
unterm 9. Aug. d. F gnädieft. geruht, dem Architetten Ul Q
Hanfjer in Mannheim unter Yırleihung des Tireis„B ol
0r“ eine etatmäßige Brofelfocenitelle an der Bau gewdeil
ſchule zu übertragen.
*
Aus Stadt und Land.
Nachrichten für dieſe Rubrit find uns iederzeit wilfommen, — Etwa adt
Roften werden ſtets fofort erfeßt.) 6
S.C.B, Heidelberg, 14. Auguit. MuthHmaßiid f
Wetter am Freitag, den 15. Augujt. (NMachdruck verhok “
In ganz Mitteleuropa iſt nun fein Hochdrucsgebiet M{ti
vorhanden. Der geitern erwähnte Luftwirbel hıt Z gel
jeinen ern nach Südjkandinavien verlegt und audde 8
Golf von Bisfayı dücften fih morgen Mieder die eh; SS
Vorboten eines Hochdruds eininden, aber in Mittel- ?fteg
Süddeutſchland 1und noch mehr in Boöhmen befinden k
noch zahlreiche Uıregelmäßigkeiten, welche fartgeſetzt
witterartige Erſcheinunaen und zum Theile fogar ıOM
Eatladungen im Gefolge Hıben, weshalb am Freitag !
zweifelhafte, gewittrige, mit mehrfacdhen Nıederfchli
verbundene Wetter noch andauern dürfte. Db der Sam
eine nennenswerthe Befferung bringen wird, hängt
der mehr oder wenigen raſchen Wiederkehr des Hoͤchoͤrn
im Südwelten ab und auch dieſec kann anhaltend trode
Wetter noch nicht bringen!
—
öhe
4
uber