Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

DOI chapter:
Nr. 251 - Nr. 260 (1. November - 13. November)
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.44151#1007

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
der Neuen Schloßſtraße gegen fädtiſches Gelände an
A UAnajtraßge und die Bebauung des lestern betr. — Die
ng findet in.der Wula der Kealichule ftatt. ;

15 Heidelberg, 31. Ott. Sudermanns „EhHre”, auch
j lener zweideutigen, ans.Unfittlidhe grenzenden Thegter
ı& Hb in Trier vom Nepertoir abgejeßt worden Auch
—— wo das Stitk zwar on aufge-
' vorden ift, ſcheint man von ferneren Wiederholungen

jhen. Das wäre ja ſehr erfreulih! D. R)

y Deidelberg, 31. Olt Schiffsbewegung der Boft-
diff der Samburg · Amerikaniſchen Packetfahrt· Aktien⸗
U aft. „Rolaria“, von Nıwhork, nach Stettin am
in Copenhagen angek.; „Bohemia“, von Newpork,
* Ott in Hamburg angef.; „Wieland“, von Hamburg
\.))3emnßrf‚ am 21. Okt von Havre weitergeg. : „ivrgomnfl
° Dit. von Newyorknach Hambura abgeg.; „Scandia”,
— von Baltimore na Hamburg abgeg.;
— Philadelphia, am 22, Okt. in Hamburg
ommen; „Normannia”, am 23. Oft. von Newhort
amburg abgeg.; Coiumbia', von Hambuxa nach
an 24. Ottobes von Southampton weitergeg. ;
ela Bıktoria”, von Nemyork, am 24. Okt. in Hamburg
* „@®othia“, von Newyork, am 24. Dft. in Hambdburg
Nı „MRugia”, von Nemyork, am 24. Ott in Hamburg
4 „Sorrento“, am 24 Oft. von Hambura nach

abgeg.; „Suevia“, am?5 Olt von Newyork nach
urg abgen ; „California“, don Newyork, am 26 DOft.

Wamburg angel.; „Ruffia”, am 26. Dit, von Hamburg
8 eivyort abgenangen ; „@mnuuia"‘,„ von Hamdurg,
15 Dit. in Newyork angek.; „RhHaeria”, von Hamburg,
. Dit. in Newyork angefommen.

\ MWaibftadt, 30. Dkt.. An Sonntag, 26. d. M.
‚Sr Robertus, Sohn des hiefigen Bürgers
F‘R‚ÜRithieb des Bürgerausſchuſſes Herrn Bild—
ers Ferd Werner, im Benediktiuerkloſter zu
2 (Frankreich) feierliche Profeß ab. Um an
n Freudentage bei ſeinem Sohne zu ſein, mußte
‚ Vater die weite Reiſe unternehmen und durfte
oßen Koſten und Mühen nicht ſcheuen, aus dem
de weil man im Muſterſtadte Baden aus be—
fer Kuttenangſt die Orden ausgewieſen hat. Wenn
„Unger Mann ſich ausſchließlich dem Dienſte des
weihen und in einen Orden eintreten will, ſo
*er das Ausland aufſuchen. Wie laͤnge noch?

ehabken Schöffengerichtsfikung wurde Rarl Chr.
‚Mert, Dienftknecht vonw Hachtel (Württemberg),
/ Diebftahls zu einer Gefängnißſtrafe von 24
{ movon 12 Tage erftandener UnterfuchungsShaft
Äbrecf)uung kommen, verurtheilt.

Neckarbiſchofsheim, 28. Olt Geſtern Nach—
* ereignete ſich ın Untergimpern ein bedauerns—
* Unglücksfall. Der 39 Jahre alte Landwirth
8 Reichensperger war nämlich in ſeiner Scheuer
Erunterwerfen von Garhen beſchäftigt; Dbeim
rterſteigen vom Garbenboden glitt derfelbe auf
Leiterſproſſen aus, fiel ſo unglücklich auf das
mertenn daͤß derfelbe das Genick brach und als
vom Platze getragen werden miußte. — Ein
\ ter. Unfaͤll ereignete. ſich geſtern Naͤchmittag in
Foach Der Landwirth Bauer war nämlich mit
1 beiden Pferden auf dem Felde beſchäftigt. Der—
wurde bei der Arbeit von einem - feiner Pferde
E in einen Finger der linken Hand gebiſſen, daß
* ſogleich abgenommen werden mußte. Vbt)
Aus Baden, 30. Okt. Die Feier des hundert—
* Geburtstages Dieſterwegs wurde in mehreren
rreifen mit einem ganzen Ferientage begangen.
Eiſt in der That eine große Aufmerkjamfkeit, die
uns Katholiken ſo feindſelig geſinnten Manne,
er ungläubige Dieſterweg einer war, geſchenkt
n Da gibt man einen gaͤnzen Tag frei, will man
ſnr einmal zur Beicht der Kinder eine Schul—

© frei haben, wie begehren da manche Lehrer auf.
* Freiburg, 30. Okt. Der Antritts-Com—
H der Hercynia fand geſtern Abend im gro—
Süale des kath. Bereinshaujes ſtatt. Auch eine
4 Ehrenmitglieder und Gäſte hatten ſich einge—
Xir bemerkten die Herren Profeſſoren Dr.
Y Dr. Heiner, Dr. Hoberg, Dr. Krieg, Kanzlei-
* Dr Maas, Banquier Dr. Krebs, die An—
Y Nöttinger und Kopf, Reichstagsabgeordneten
d ⏑ Herr Senior hielt die Begrüßungsrede,
4 die feierlihe Aufnahme von neun neuen
4* (Füchfen). der Hereynia ſtattfand. Herr
— hielt eine ſchwungvolle Rede über den
reüüchen Zuwachs, welchẽ Herchnig wieder er-
* dieſe kath Studenten Verbindung zählt jetzt
* 50 Mitglieder Möge ſie bald auf 100 Koͤpfe
1 Ofjen. Herr U. Schweißer entzücte wiederum
ktäamreicf;e Verſammlung mit einem herrlichen Solo,
l änner ſpielte die Klavierbegleitung. Zündende
hen wechſelten ab mit Liedern und 2 Schau—
n Dzenen. Bis zum Beginne der Exkneipe erfreu—
} S mit Anſprachen die Herren Ehrenmitglieder
Eugen Krebs/ Dr. Gaſſert und Pfarrer Dr. Keller.
1 rachen noch die Herchnen Hauwiller (ein El—
und Walter. In Karlsruhe wurde am letzten
m ag mit Recht gefagt, daß man auch in Baden
r C00 ſein werde, daß ein Centrum eriftire,
A . Schten wir noch beifügen, daß man auch froh
daß es kath. Stuͤdentenvereine und Ver⸗
nge gibt, denn niemals hätte die Sozialdemo—
le Formen angenominen, wenn die höhe—
Fande iHnen nicht theoretijh und praktiſch mit
gſen Beijpiele ber SIrreligiöfität vorangegangen

X













(

wären. Das einzige Heilmittel des radikalen und
atheiſtiſchen Sozialismus und Anarchismus iſt die
gründliche Bekehrung der höheren Stände
zu einem ernſt empfundenen und praktiſch geltend ge—
machten Katholicismus. Das eben erſtreben dieſe
lath Studentenkorporationen durch eifrige Pflege der
Wiſſenſchaft — weßhalb ſich jeder wahre Vaterlands⸗
freund über das Gedeihen derſelben nür freuen kann.
Konſtanz, 30. Okt. Wie verlautet, ſoll Herr
Kloſterpfarrer Dr. Norber aus Baden-Baden
(im Kloſter zum heil. Grab“ daſelbſh Rektor des
hieſigen Erzbiſchöflichen Knabenkonviktes werden.

Die Tungenſchwindſucht heilbar?

Der bereits erwähnte Artikel der Nat.=Ztg. lautet
wörtlich: „Ueber die Verſuche des Prof. Robert
Koch zur Heilung der Schwindſucht ſind neuerdings
mehrere recht unklare Notizen durch die Preſſe ge—
gangen. Unſere letzte Mittheilung über dieſe wichtigen
Unterſuchungen, welche das Einſtellen der Heilverſuche
an Kranken der Charité meldete, beſagte zugleich, daß
Prof Loch zur Gewin nung eines vielfeiligern Materials
ſeine Verſuche an anderem Orte fortſetzen werde. Dies
iſt inzwiſchen geſchehen, und zwar mit ſo günſtigem
Erfolge, daß man nunmehr ſagen kann! Das Problem
der Heilbarkeit der Schwindſucht iſt gelöst, die ver—
heerendſte Krankheit der Menſchen iſt jetzt heilbar.
Ueber das Mittel, durch welches dieſer vor zehn
Jahren kaum geahnte Erfolg der Heilkunſt erzielt
worden, herrſcht noch immet aus wohlerwogenen
Gründen das ſtrengſte Geheimniß So viel haben
wir indeſſen erfahren, daß dieſes Mittel nicht in den
Apotheken fertig zu haben iſt, auch nicht von Chemikern
hergeſtellt werden kann, ſondern auf mühſamen Wegen
in äͤhnliche Weiſe etwa wie die Lymphe für die Schuß-
pocken· Impfung gewonnen wird. Den Vorgang der
Heilung hat man ſich ungefähr ſo vorzuſtellen: Durch
den von Profeſſor Koch entdeckten Stoff wird der von
der Schwindſucht heimgeſuchte menſchliche Körper,
ebenſo wie der thieriſche in einen derartigen Zuſtand
geſetzt, daß die Schwindſuchts Bacillen Ddabei nicht
mehr fortgedeihen können; ſie werden in ihrer weiteren
Entwickelung gehemmt, verkümmern und gehen zu
Grunde Der Schwindſuchtsproceß gelangt alsdann
zum Stillſtande und zur Ausheilung, gegen etwaige
fernere Invaſionen der Tuberkel⸗Bacillen iſt der
Körper gleichzeitig geſchützt (immun geworden) durch
die eigenthümliche Heilmethode, ohne dadurch ſelbſt
Schaden zu erleiden. Es iſt begreiflich, daß un—
zählende Leidende dem Fortgang der Koch'ſchen Unter-
ſuchungen folgen und ſehuſüchlig dem Zeitpunkt ent—
gegenjehen, an welchem ſeine Entdeckung für ſie ver—
werthbar ihnen die koſtbare Geſundheit wiederbringen
wird Wir glauben aber, daß es unrichtig wäre, den
bewährten Foͤrſcher zu drangen und durch Anfragen
aller Art von ſeiner Arbeit abzuhalten. Einem
Manne, dem es gelungen iſt, einen derartigen Sieg
des menſchlichen Geiſtes auf medeziniſchen Gebiete
zu erringen, muß es füglich überlaſſen werden, die
Art und Weiſe, ſowie den Zeitpunkt zu wählen, wie
und wann ſeine Erfindung der Menſchheit praͤktiſch
nıgbar gemacht werden kann. Dieſer Zeitpunkt iſt
nicht mehr ſo fern, er bemißt ſich nür noch nach
Wochen. Für Herrn Profeſſor Koch bedeuten dieſe
aber eine Zeit emſigſter Arbeit zur Vervollſtändigung
und Sicherſtellung ſeiner Methode, ſowie zur Voͤrbe?
reitung ihrer Veröffentlichung. Um ſich gaͤnz dieſen
Arbeiten widmen zu können, wird er in dieſem Se—
meſter keine Vorleſungen an der Univerſität halten.
Seine Vertretung übernimmt mit Genehmigung des
Cultusminiſters der Privatdocent Dr. Esmaͤrch! der
an Koch's Stelle deſſen Vorleſungen über Hygiene halten
wird.“





Vermiſchte Nachrichten.

* Hamburg, 29. Okt. Der frühere Hausmeiſter
des Cirkus Renz, der am Montag Abend, wie wir
gemeldet haben, wegen Verdachts der Verleitung zur
Brandſtiftung im Renz'ſchen Cirkus, der am 2. Nov.
1887 niederbrannte, inhaftirt wurde, iſt ſchon am
Dienſtag Nachmittag wieder aus der Haft entlaſſen
worden.



Humoriſtiſches.

— Drudfehler, Das Feſt iſt nur als ein durch—
aus gelungene3 zu bezeichnen ; befonders erfreuliH war e3,
daß der Geſangverein den Wbend mit ſeiuen Vorträgen
verſchonte!

— RindergefHwäßg. Baulk: „Du, Ontkel ſeitdem
dı in der Sotterie gewonnen Haft, kämmit d dich wohl,
nicht mehr?‘ — Onfkel: „We8hHalb nicht ?“ — „Bapa ſagt:
dir wäre der Kanim geſchwollen!

Handel und Landwirthſchaft.

* Bruchjal. Marktbericdht vom 29. Olt. Waizen
.20—, ernen M, 19.50, Roggen M. 15.—, Gerfte
M. 17.50, Hafer M. 13.—, Weljhtorn M. 14.—, Mifch-
rucht M. 14.—, Heu M. 4.60, Korniftroh IM. 4.20 yer
100 Rilo. Butter pr. Kilo M. 2—, Eier 10 Stük 90 Bf.
Sartoffeln pr. Kilo. 70 f. — MilchfOweine. daz Baar,
14—20 , Läufer 50—90 M. Zufuhr: 263 Milchfchweine
und 11 Qäufer.





Neueſte Nachrichten.

* Berlin, 30. Okt. Der König der Belgier
ſtattete geſtern Nachmittag dem Reichskanzler v. Ca-
privi einen längeren Beſüch ab und kam heuke Vor—
mittag nach Berlin, von wo er das Mauſoleum in
Charlottenburg beſuchte. ;

* Berlin, 30. Okt. Generalfeldmarſchal Sraf: .
Moltke richtete an den Oberbürgermeiſter v. Froden-
beck ein Daͤnkſchreiben für die ihm daͤrgebraͤchten Ova—
tionen und für die gemeinſame Adreſſe der deutſchen
Städte. In dem Dankſchreiben heißt es, Moltke faſſe
die gemeinſamen Kundgebungen als den Ausdruck der
Erinnerung an jene Zeit auf, in der das Vaͤterland
aus der traurigen inneren Zerſplitterung heraus
ſich erhob, wo alle ſeine Stämme ‚3zu treuer
Waffenbrüderſchaft geeint in heißem Streit ein
einiges und ſtarkes Deutſchland ſich erkämpften, um es
dereinſt als theuerſtes Vermächiniß den kommenden
Geſchlechtern zu hinterlaſſen. In dieſem Sinne nehme
er die ihm als dem älteſten Soldaten der Armee
dargebrachte Huldigung gern an. Er habe aber⸗
mals daraus die freudige Gewißheit geſchöpft, die
ſchwer errungene, mit theurem Blute bezaͤhlte Einigkeit
Deutſchlands werde ſich ſtets unerſchuͤtterlich zeigen,
wo es ſich um Erhaltung des Beſtehenden haͤndele;
um ſein Heer um die gemeinſame Vertheidigung von
Kaiſer und Reich.

Berlin, 30. Oft. Bei Berlin, in der Nähe
Schildhorn’8, fand heute früh ein Duell zwiſchen
einem Kandidaten der Medizin und einem Rechtsbe⸗
fliſſenen ſtatt. Der letztere wurde durch die Bruſt
geſchoſſen.

* München, 30. Okt.. Das Fremdenblatt! regt
eine nicht in München abzuhaltende Landesver'—
ſammlung der Centrumspartei an, um
Abwehrmittel gegen die Sozialdemokraten zu
berathen

Wien, 30. Okt.
vom Kaiſer empfangen.

Lugauo, 30. Okt Es wird verſichert, daß
gegen 100 Ztaliener an der Lugander Revolte Theit
nahmen. Unterſuchung iſt eingeleitet. }

* Quremburg, 30. Oft. Staatzminifter Eyſchen
reiſte heute Nachmittag über Frankfurt nach Hohen-
burg zum Herzog Adolf von Naſſau.

* Haag, 30. Okt. Der „Staatscourant“ ver⸗
öffentlicht den Beſchluß der Generalſtaaten, wonach
der König nicht im Stande iſt, die Regierung zı
führen. Der Staatsrath iſt deshalb von morgen aͤb
mit der zeitweiligen Ausübung der königlichen Gewaͤlt
beauftragt. Es verlautet, der Geſetzenkwürf behufs
Einſetzung der Regentſchaft würde in vierzehn Tagen
den Generalſtaaten vorgelegt.

Paris, 30. Ott. Die Radikalen wollen Rück⸗
verweiſung des Geſammtbudgets wegen ungenügender
Erſparniſſe beantragen, um eine Miniſterkriſis zu ver—
anlaſſen.

Graf Hartenau wurde heute





Briefkaſten.

Lach Mauer. Wer ſind die Freunde?? Wir müffen

den Namen des Einſenders wiffen ſonſt wird nichts
peröffentlicht

Kömt/d-Katholifdye-Gemeindegottesdtenite fn HefdelDeLn,
Samitag, 1. November. (Feit Anerheiligen),
In der Fejuitenkirde,
Morgens 6'/2 Uhr: Frühgottesdienft.
8 Schulgottesdien {t.



” ”

7 9 ® Feierliches Hochamt mit Prediat
4— * Stille heil. Meifje.
Nacdym. 2 7 Roſenkranzandacht: hernach Beicht⸗
gelegenheit.

In der Nothkirche.

Heilige WMeſſe.

2 Feierliches Hochamt mit Bredigt-
Nachm. 3 * Roſenkranzandacht; hHernach Beicht-
gelenenheit.
Sonntag, 2. Novbr. (XXII. Sonntag nach Pfinaſten
In der Jeſuitentirche

Morg. 6!/21Uhr : Frühgottesdienſt

2— Schulaottesdienſt

Eochamt mit Predigt.

— ©thrle DE Melle .
Nachm. 1 Uhr: Chriſtenlehre.
Nadhın. 2 „ Vesper; herxnach Todtenvesper.

In der Nothtirche

Morg. 8 Uhr: Hl. Mefle. _ ;

„ 92 „.: Hochamt mit Predigt.
Nachmn .3 Herz Jeſu Andacht; hernach Todtenvesper

Montag, 3. November. (Alerfeelen).
In der Jeſuitenkirche.

Morg. 7 Uhr: Frühmeſſe.

A ä{eier[. Seelenamt mit Prediat.
Nadm.4 , ndacht für die Verſtorbenen

In der Nothtirche:

Morg. 8 Seelenamt.

Morgens 8 *
91/2



Heidelberg, 31. Oktober
Anfangs-Courfe der heuligen Börfe ;
mitgetheilt von der Heidelberger Bolkzbank e. S. m. u. &.

; . Frankfurt Berlin.
Credit· Aktien . 2887 —
Staat@bahn . . . .ı . 21637 —
Lombarden . . . 13162 —
®alizier 4 ; —
Diskonto-Commandit ... 218 — —
— — 97.20 —
Ungar. Goldrente 8970 —
®otthard.. . . . . 157 60 —
Der Ruſſen 97.20 —
Türien 40 1 1820 —


 
Annotationen