ter des Hern Biſchofs und des Donikapitels von
Rotteuburd war Domkapitular Zinmerle erſchienen
Nach beendigtem Reguient beſtieg Abt Benedikt Sau-
von Eniaͤus die Kanzel und eutwarf ein herrliches
Bild von dem Verſtorbenen Er ſchilderte ihn als
wifſensdurſtigen Jüngling, als Gelehrien, als Lehrer
der ſtudirenden Jaͤgend, als Prieſter und Ordens⸗
mann. Mit den Tugenden des demüthigen und arwen
MöncheS verband er aber auch das Taͤlen eines Re-
genten und kirchlichen Würdenträger3. .. Allen ſeinen
Untergebenen ſei er ein wahrer Vater geweſen. Von
allen Gauen Deutſchlands ſeien ihm gottbegeiſterte
Jünglinge und Männer zugeſtrömt. Das Leben des
Verewiglen ſei eine laute Mahnung an uns UN$ ganz
Gott zů weihen. Mit einer Aufforderung, des Todten
im frommen Gebete zu gedenken, ſchloß die ergreifende
Anfprache. Die Beiſebung vollzog Abt Plaeidus
unter Aſffiſtenz ſämmtlicher anweſenden Aebte. Die
Feier nahm zwei und eine halbe Stunde in Anſpruch.
Nach. Tiſch reiste Abt Leo von Fort Auguſtus nach
Schottland zuxück. Die übrigen Aebte bleiben noch
einige Zeit hier zur Beendigung ihrer Berathungen
und zur Voͤrnahine der Nenwahl eines Abtes und
Erzabtes für das hieſige Mutterkloſter.
Ausland.
»Wien, 14. Juli. Eine Karlsbader Meldung
der Poͤlitiſchen Correſpondenz verſichert aus gut unter—
richteter bulgariſcher Quelle, daß alle Meldungen von
Abdankungs Gedanken des Fürſten Ferdinand von
Bulgarien, ebeuſo jene von dem Attentat auf Stambuloff
willkürliche Erfindungen ſeien. Der Oberhofmeiſter
Ddes Prinzen, Foras, geht heute in einen zweimonat—
lichen Urlaub nach Sovoyen.
Nordfjord⸗Eid, 14. Iuli. Nach ſiebenzehn—
ftündiger Fahrt bei fhönftem Wetter, weldhe zum
Sognefijord hinaus, dann ein Stück die Küſte entlang
durch die Scheeren und in den Nordfjord hineinführte,
iſt die Hohenzollern mit dem Kaiſer geſtern Mittag
1i Ur in Olden augekommen. Kurz vor der Ankunft
hielt der Kaiſer Goltesdienſt an Bord.
* New-York, 14. Iuli. Man bexichtet; Ein
furchtbarer Wirbelſturm juchte St. Paul im Staate
Minnuejota und die benachbarten Seen - heim! Ein
Sommer-Hotel wurde zerftört und dabei mehrere Gaſte
getödtet und verleßt. Zahlreiche Inſaſſen von Ver—
gauügungsbooten ſind den Sturm zum Opfer gefallen.
MNuf dem Bepin-See ſchlug ein Dampfer um, wobei
gegen 200 Perſonen umgekonuen ſein Jollen. Ge—
neral Fremont, welcher den Erwerb Californien s für
—
die vereinigten. Staaten herbeigeführt hat, iſt geſtorben.
Aus Baden.
Heidelberg, 15. Juli.
E Wie im bad Oberlande die Selbſtmorde,
ſo {ind im bad. Unterlande 3. 3 die Sittlich—
keitzverbrechen an der Tagesordnung. Das
Schiburgericht zu Mannheim fällte in vergangener
Joͤchẽ 3 oder 4 Urtheile wegen Sittlichkeitsverbrechen;
in WeinhHeim wurde vorgeftern ein Individuum. des
gleichen Verbrechens wegen verhaftet; in Heidel—
derg wurde am geſtrigen Tage ein verheiratheter
Panı in Unterſuchungshaft geführt, der ſich am
Sonntag in unwürdiger Weiſe vergangen hat. Traurig.
traurig, wird der Leſer ſagen. Begreiflich aber, ſo
antmorten wir, wenn man die Auswüchſe unſeres mo—
dernen Zeitalters ins Auge faßt, begreiflich wieder,
weun man ſieht, wie wenig im Volte die Religion
erhalten iſt Wo keine Neligion, Wwo kein
Slaube, da iſt auch keine Sittlichkeit Wie tief
aber der Un zlaube bereits im Volke Wurzel gefaßt
hHat, davon legte ein draſtiſches Zeugniß ab eine in
Maͤnnheim vor der Straffammer verhandelte Klage
wegen Gottesläſterung. Angeklagt war der Ei—
garkenarbeiter Daniel Keller von Leimen
Hören wir, was der Bericht eines Mannheimer Blattes
über dieſe Verhandlung ſagt: Am Juni hatte
der Angeklagte in einer Wirthjchaft zır Leimen ge⸗
— jprächsweife die Aeußerung gethan; Religion iſt nichts
als eingeprägtes Zeug e$ giebt kein höheres Weſen,
wenn i verfault bin, iſt's fertig; ich bin Sozialde⸗
mofrat, Chriſtus war auch nichis als ein Sozialde—
die in der Wirthſchaft Anweſenden in ihren religiöſen
Befuͤhlen verlegt wurden. Der Angeflagte be-
hauptet, von ſeinem Standpunkte aus nicht die Abſicht
” gehabt zu haben, Chriſtus oder die chriſtliche Kirche
zu befchimpfen. Der Herr Staatsanwalt halt ein
Vergehen gegen 8 166 des St.-G.-B. für vorliegend,
weil der Angeflagte in öffentlicher Wirthſchaft ſeine
Verachtung über dasjenige ausgeſprochen habe, was
anderen heilig ſei und dadurch die religioſen Gefühle
der Anivefenden verletzt. Wenn Anfichten, wie fie der
Luͤgeklagte habe, in wiſſenſchaftlichen Werken darge—
— ——— s—— ——
jönlichkeit anzuvertrauen. Nach einigem freundlidhen Zu-
reden beichtete er bald, daß Ddie JuNge HETZ0Qin DON Moron
e& jei.‚welde ihm eine:f0 h0he$ SInterefje einflöße, daß er
fich vorgenommen habe, länger in Xeres zu verweilen.
Foͤrtſetzung folgt.)
(egt würden, ſei Dies etwas ganz anderes (?) als wenn
dieſelben in einer Weiſe, wie geſchehen Vorgetragen wür-
deit.- . Er beantrage-eine einpfindlihe Gefängnißitrafe.
Der BVertheidiger, Herr Rechtsanwoͤlt Gutenftein von
Karlaruhe, beantragte hingegen Freiſprechung da der
Augeklagte nur das geſagt habe, was ein gebildeter
Manr von Anſchauung des Angeklagten in anderer
Weiſe geſagt haͤben würde (Der Herr Vertheidiger
Hat da eine ganz merkwirdige Anſchauung über B il-
Bauern nicht verſagt ſein, Anſichten zu äußern, die
in wiſſenſchaftlichen Werken ſchon umfaſſend nieder⸗
gelegt'ſeien. — („Schöne“ Wiſſenſchaft! D. R) Der
ngeklagte haͤbe die chriſtliche Religion in keiner
Weiſe beſchinipfen wollen, er habe nur ſeinen atheiſten
Staͤndpuͤnkt dertreien und dieſes ſei in keiner Weiſe
unterfagt. Auch ſei es keine Herabwürdigung, wenn
er jage: Chriſtus ſei ein Sozialiſt geweſen, denn auch
dem Sozialismus wohne ein ſittlicher Kern inne, auch
der Sozialismus habe eine wiſſenſchaftliche Berechti—
gung Der Vergleich mit Bismarck ſei zwar eine
Gefehmackloſigkeit, aber keineswegs eine Beſchimpf—
ung, Da der Angeklagte nur Chriſtus as Menſch
im Sinne gehabt habe, wenn er an die Hott—
heit Chriſti nicht glaube, ſo ſei das eine menſchliche
Empfindung, die mit ihm viele andere gemein hätten
und die auch von der neueren Philoſophie vertreten
werde. Ehriſtus war Sozialiſt in der edlen Be-
deutung des Wortes, und wenn der Angeklagte dies
betont Habe, ſo habe er jenen Idealismus in Gegen-
faß ſtellen wollen zu dem Realismus in Deutſchland,
unter dem die heutige Generation ſchwach verkümmere.
Der Vorſitzende rügt den letzten Ausdruck und be⸗
zeichnel ihn als unzuläjfig.) Der Gexichtshof verur—
theilte den Angeklagten wegen Uebertretung von S 166
zu 2 Monaten Gefängniß. Die Urtheilsgründe ſollen
in ausführlicher Weije ausgearbeitet werden. doch
theilt der Herr Präſident mündlich die Gründe mit,
die zu der Verurtheilung geführt haben. Das Gericht
gibt der Vertheidigung zu,- daß die Verfechtung reli—
zibſer Meberzeugung, welche mit den Lehren der
Hriftlichen Kirche oder andern ſtaatlich anerkannten
Religionsgeſellſchaften nicht übereinſtimmen, in der
Haußtſachẽ nicht ſtrafbar jeien, und gibt ferner zu,
daß die Verfechtung einer Anſchauung, welche im
Gegenſatz zur Kirche eine Gottheit leugnen, von dem
8 166 des R.St.G.B. nicht getroffen werde, wo 0S
e8 ſich um Verfechtung anderer Uebexzeugung in
wiſſenſchaftlicher oder in einer anſtändigen, ſittlich
und rechtlich erlaubten Form handle. Darum handle
e3 ſich in vorliegendem Falle aber nicht Die Ur-
jachen, welche zu dem Wirthshauzauftritt geführt,
jeien bon Gerichkshof keineswegs überſehen worden.
Es ſei dem Angeklagten nicht verboten, ſeine Anſicht
zu äußern, ebenſowenig wie es nach dem Strafgeſetz
berboten ſei, ſich Sozialiſt zu nennen, der Angeklagte
habe aber Aeußerungen gebraucht, welche nach Maß⸗
gabe der Umſtände und der Perſgnen, die dabei zu—
zegen waren, nicht anders als Beſchimpfung hätten
aufgefaßt werden können Der Gerichtshof findet die
Befchimpfung in zwei Fällen erſtens darin, daß die
Religion „nicht3 als eingeprägtes Zeug” jet, unDd
zwar aus dem Grunde weil auch der Ausdruck /nichts
als Zeug auf die Monarchie, die Verfaſſung oder
das Ddeutjche Reich angewandt, den Urheber in Con—
flict mit dem Strafgeſetz bringen würde Der Ange—
tlagte hätte, als ‚er ſcine abweichende Ueberzeugung
vertrat ſich bewußt ſein müſſen, Daß in dem ge-
brauchien Ausdruck eine Beſchimpfung der Ueber—
zeugung anderer enthalten ſei. Die zweite Beſchimpf⸗
ung würde gefunden in dem Ausdruck Chriſtus ſei
nicht8 als ein Sozialdemokrat.“ Wenn geſagt werde,
Chriſtus ſei ein Sozialdemokrat, ſo ſei dies vollkommen
zuläſſig, (?) ſobald es aber heiße „n icht S” als ein
Sozialdemokrat, ſo betreffe das eine Perſönlichkeit die
anderen ein Gegenſtand der Verehrung ſei und die
von der chriſtlichen Kirche ſowohl nach freierer oder
ſtrengerer dogmatiſcher Auffaſſung als Gottheit auer⸗
fannt werde, und ſei infolgedeſſen eine Hexabwürdigung
der chriſtlichen Kirche. Bei Abmeſſung der Strafe ſei
als verſchärfend das Aergerniß, welches die Zuhrer
an den incriminirten Aeußerungen genommen, in Be-
tracht gefonımen, wohingegen als Milderungsgrund
angenommen wurde, daß Dem Angeklagten eine allge-
meine Bildung in vollem Umfang fehle.“
Wir erſehen aus vorſtehendem Bericht, wie zer—
ſetzend die atheiſtiſchen Wanderpredigten 3. B. eines
Rüdt bereits gewirkt haben. Wo ſolche Anſchauungen,
wie bei dem Angeklagten, Eingang finden, da iſt es
bis zu den oben mitgetheilten Berbrechen nur ein
Schkitt. Die Zeit ift näher al3 man glaubt, wo
unſere frommen Mönch'e, einſchließlich die Je—
fuit en gerufen werden müſſen, um uns vor dem
moraliſchen Bankerott zu bewahren.
% 3Zu beſonderer Genugthuung veranlaßt in dem
von un8 verbffentlichten deut ſch⸗engliſchex Ab—
fommen der &$ 10. Dieſer Paragraph betrifft be—
fanntlih die Miſfionen und die Religion3-
freiheit in den unter dem Einfluß der Dbeiden
Maͤchie ſtehenden afrikaniſchen Gebieten. Intereſſant
Nachr. jagen, welche bekanntlih dem —
nahẽ {tehen. . „Damit ſo fagt dieſe Zeitung z
erreicht wa3 dis Gentrum bisher vergebel? y
feinem Antrage auf Aufnahme des Toleranz-Al,
der Congo Alte in das Geſetz über Ddie Fe
hältniſſe der deutſchen Schutzgebiete erſtrehte. 8*
iſt damit der mehrmals wiederholte Vorſchlag
Hern S töcker, welcher die Schaffung von 8
aͤbgegrenztem Wirkungsſyſtem für je eine einzeln
chriſtlichen Eonfeſſionen bezweckte, endgültig
Der tiefere Grund dieſes Vorſchlages iſt dürch 5
katholiſchen und der evanzeliſchen Miſſionen üle
geraͤde eben erſt recht klar geworden, ein 5
übrigens, das man pon jedem Kenner der oe
Verhältniſſe, insbeſondere auch von den in 4
engagirten Hamburger Kaufleuten, heſtätigen
fanın... . Danach . erjheint . freilich Ddie Befitrdt
nicht unbegründet, Daß bei vollſtändig freier @an\“[%{l
der Katholijchen .. und Dder ebangeliſchen Miyfiol M
letztere einen ſchweren Stand haben wird. Um 19 4
aber wird- das Centrum, die einzige der Folonialft4
lichen Parteien, in deren Preſſe das Deutjh-end l
MAokommen ſchon bisher eine ausſchließlich voͤhlwoll
Beurtheilung erfahren hat, mit demſelben jetzt zuft
jein.“ — @ewiß, dasJind wir. ‚Traurig ift e& D
allerdings im Jahrhundext der Aufklärung egel
müſſen, daß man eine beſondere Gen ⏑
daruͤber empfindet, wenn in einem Staate die Fre.
des höchſten Gutes des Menſchen, die Keligi
freiheit, gewährt wird. Auch darüber wir
Geſchichteeinſt zu urtheilen haben!
&. U3 Probe der Hebereien des Dr. Sigl,
dakteur des„Bayeriſchen Vaterlandes!, gegen 7
theilen norddeutſche Zeitungen die folgende W——
deſſelben gegen einen „ultramontanen“ aus 8*
ſtammenden Redakteur Namens Feige nit! D 7
ſchreibt:
„Der dreiſte, preußiſche, ehemalige Kloſter
hat, wenn die berufenen Bayern, der MPrinzregell f
die Biſchöfe über baheriſche Angelegenheiten ein *
reden, ſein großpreußiſches Maul zu halten. 7
er das in ſeiner norddeutſchen, dünkelhaften 72
nicht einfieht, ſo werden ihm bayerijche Fäulte
Eſelshaut nächſtens ſo verklopfen, daß der 8
Schreiberfnecht zur Grenze vennen wird, über DV 4
bayerijcher: Tritt vor den — ihn bis in feik A
konimeneẽs preußiſches Schweinekartoffel Jucchtel
bringen wird.“
An dieſem ödem Geſchimpfe iſt werthvoll
ſtellen, daß ſich der Vorwurf übertriebener Preiſ
freundlichkeit gegen offizielle bayeriſche Centt
organe richtet!
Aus Stadt und Vand. —
Nachrichten für dieſe Rubrit find ung jederzeit wikltommen. — €
Roften werden ſtets ſofort erſetzt)
S.C.B. Heidelberg, 15. Zuli. ——
NMetter am Mittwoch, den 16. FJuli. Nachdruck veibgngl
Die Wittetung ift wie jeit Wochen noch immer abhel
von der für den Hochfjommer abnormen ErfheinunW
vom Eismeere Her fortgefeßt aroBe_Sismafjjen
fchwinmen und ſo den nördlihen Theil des atlan 4
OzeanzZ hedeutend abfühlen. Hierdurch entſtehen
— —— — — ——
— —
Quftwirbel, welche mit dem Hochdruck im füdlichen *
des atlantijdhen Ozeans abſorbiren und im füdlichen .gl
Mitteleuropa’s ſchwere Gewitter hervorrufen: und 4
ren Luftſchichten bei uns bedeutend abfühlen. 2
hat zwar der Hochdruck auS den Südwejten wied“ y
Oberhand aber im Nordweiten folgt ein Suftwirbe,
andern. Diefje ziehen zwar ftet3 im Norden SuroPl f
uns vorliber, erzeugen aber auch Fortgejeßt Mal dl
jüdweitliche feuchte Winde und dieſe ıhrerfeit3 neu® 4l
witter. AUm Mittwocd i demagemäß neuz 4
Neigung zu gewitterartigen Nieder|hlägen - zu er“?nigi
und au der Donnerftag dürfte Leider noch, feine DE
Wendung zux Befferung brinzen, da von KRußland hel
immer fein Hochdruck ſich annıelden wil. aal
* geidelderg, 15. Iuli. In der geftern fmtm?ä„
Schöffengeriht3iigung Ffamen folgende S4
VBerhandlung: HeinrihH Alein von Y“vermorichel
Diehitahl 26 Tage Gerjängnuiß. Fctederike @ttflp al
Frauenzimmern wegen Diebſtahl 14 Tage Oefäl®
Rarl Löffler von Bödigheim wegen Bettel 3 Wod“ agl
und woͤerweiſung an die Sandespolizeibehörde. MBetcel, f
von Eppelheim wegen Köorperlegung 2 Wochen Gefä'%
Beter Villinaer von Eppelheim. wegen Diebitahl Z@a
Gefängniß. Zatet Lüll den Kirchheim Wwegel c
beichädinung 20 M. Geltftrafe. Aron Mayır von. ® *
wegen Betrug wurde: freigelprochen. Georg ⏑
St. gen wegen Widerftand 6 Taae Gefängniß- gl
®ärtner Ehefrau und Peter Goltz Ehefrau in %ll[egt'
feld wegen Körperverleßung, eritere 12 Tage uUND- %y
8 Tage Gefängniß. Georg Keuter von hier wea
leidiaung 10 Mark Geldſtrafe . der Privatkläser
angeklagter Zat Beckenbach 5 Mark Geldſtrafe 4
Hälfte der Koften. - Katharina Noftadt von Neuend“
Sophie Bauer von Neuenheim wegen desgleichen,⸗
veralichen. *
* Geidelberg, 15..Suli. Zwei, SchloBbektg
tungen werden wir im. Monat Iuli z jehen
Dieerite Andet ftatt gelegentlid) des Stiftunastelt‘
CorpzZ „Suevia” am Abend des 20. dieſes Monat 1
zweite Beleuchtung der Ruine anläßlih des. Sl
feftes der „Saro-Boruffia“ am 24. - Fuli. 4
* ‚geidelberg, 15. Suli. Das Tragen der &X;
Uniformitüce fcheint bei den Mannichaften deS XM
ten {tehendes HeereS abgefhafft zu werden. . Beim * /
Fnfanterieregiment zu Frankffurt a. D, ift in bortße‘e„
ein Barolebefehl verleſen worden, nach welchem d
— —
— —
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2
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