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Pfälzer Bote für Stadt und Land (25) — 1890

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Nr. 201 - Nr. 210 (3. Septmber - 14. September)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44151#0831

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| .‘\E”tabt

Yeripn SCltiftete Medaille fr 20jährige Dienftzeit zur

| Dieſe erhielten die Wehrmänner Dr.
49 — Kämmerer und Stumpf. Herr Bürger⸗
Y duf 5 &l‘”ä ſchloß ſeine Anſprache mit einem Hoch

W, Feuerwehr und Herr Dr. Feldbauſch daͤnkte
/ Cße„f„‘neln Hoch auf die Stadt Mannheim. Herr
%erb;ur_germeifter Moll hob in ſeiner Auſprache die
der freiwilligen Feuerwehr hervor und
/ y A einem Hoch auf den Gemeinfinn. Herr

40} das brachte aloͤdaun mit entfprechender Auſpraͤche
Berwaltungsrath geſtiftete Diplom für 12-
4 zur Vertheilung an die Herren
AI Ulrich, Ludwig Knauber, Emil Apfel, Beter

er'_%imelm Kettler und Wilhelm Münch Ein

4* * Geſang des Singchoͤrs bildete den Schluß
(L A
* Friedrichsfeld, 8. Sept Geſtern Abend

“ 11 und 12 Uhr Hatten wir hier ein großes
ngn ©S brannte . bei den beiden Landwirthen
1‘”{„7%& Ver und Dehouft. Die beiden gefüllten Scheuern
e _Üt“ÜE‚ Schuppen wurden ein Raub der Flam—
al r'ettez Ur mit knapper Noth konnte das Vieh ge—
ſ Werden, Trotzdem ſind aber doch ein Zucht-
Y ur;qu?b „3Wei Schweine verbrannt! Entſtehüngs—
2 — Di8 jeßt nicht befannt.
” I fmo%ßatf)‚ 8. Sept. Geſtern fand in Buchen
llgg 19 Nain targalrufeft ſtatt! welche Stadt es
O

i ’ *








— verſtanden hat, derartige Feſte zu feiern.
4 ö— waren ſämmiliche Gauvereine, ſowie die
4 4 Walldürn, Heidelberg, Würzburg (2 Ver—



















7 8 keuenhenn, Neckarau, Landan Michelſtadt.
14 begann nach herzlicher Begrüßung durch
f fi"hh‚c‘a‘ Sleiner von Wertheim am Feſttage früh

br 1D 309 ſich durch verfchiedene nöthiggewordene

?tbe„.d)ullgen ſehr in die Länge. Am Preisturnen
) 1;%'{“‘3?9“ ſich 50 Turner. Es wurde fein geturnt
‚;aflg.ebu‘ßrfen‚ Reck und Pferd und als volfsthHlimliche
„ır Mln SE waren beigegeben Weithochſprung und Stein—
en E3 erhielten in nachſtehender Reihenfolge

jſe

* 8 a) im Gau: 1. Robert Wörner, Mosbach,
{ s iler. E B 7 —

N %T'eaer Buchen, 3. Seyfried, Tauberbijchofshein,
ge64h 6> On Tauberbiſchofsheim, 5. Trenſch Wertheim,

2

ren ——
8 nger Bucheu 7. Schmieder-Wertheim, 8.

'

C n'fugh»jß%ber Mosbach, 9. Schelhaas-Wertheim, 10.
, a‘e[%;lauberbifcbofßf)eim, 11. Gerling-Wertheim.

‘a,g‘}}!en erhielten: Platz⸗Wertheim, Kung-Buchen.
— bn © dem Sau: 1. Hofmann Zurngemeinde Würz⸗
tl!“rnqe — Heideldero. — Brunner-
r%-‚_.lmem_be Würzburg, 4. Haſenknopf Turnverein
0, 5. Kuchenbeißer-Heidelberg. Am
im Prinz Karl betheiligten ſich über 150
Toaſte wurden ausgebracht: Voin jetzigen
1 Teter, Stadtrath Fleiner⸗Wertheim auf Se.
N * Foheit den Großherzog, von Krauth-Cherbach
N Saiern und S. N. Hoheit den Prinzregenten
14 von Reitmaier Würzburg auf die deutſche
j 2 Zothema-Eherhach auf Aichen Als Gau⸗
4 a Dlurden gewählt die Herren Fleiner-Wertheim I.
‚ @‘?füqufieü%ertbeim IL ®auvertreter Gauturnwart
; rbijchoheun deſſen Stellvertreter Krauth⸗
4 * 2
angelocs, Sept Eine ſchon ſeit
14 Zeit von der Behörde gefuchte ran aus
Derrclt, welche eine viermonatliche Gefängnißftrafe





















v„pe“u
Rebffit“fienvußen Hat, war hier zur Kirchweihfeier einge—
X 14 Irr Das Feſt fand jedoch einẽ Unterbrechung

s S ührung der Geſuchten ins Gefängniß nach



&
( Niys, CD
8

2 18

2* Tauberbiſchofsheuu, 9. Sept. Das Pro—
Je,'tfi‚fi“l am 4. und 5. Oktober hier ſtattfinden—
18 dirthſchaftlichen Gauausſtellung enthält eine

ill Ra 8ahl von Preiſen für Rindvieh (Farren),

18 iuen, für Kühe, für Kälber Simmenthaler
ig (B n’\m * *
A aug weiblichen Geſchlechts im Alter von 3

N

g[b?;ä fiu‘g@opaten‘, für Schweine (Zuchteber und kräft⸗

p e Oweine). Für ausgezeichnete landwirth—

[ci&‘‚}ge‚ [b.e Produkte, Maſchinen, Geräthe und Werk—

224 für Handelsdünger werden Diplome

‚of fla m Weiteren machen wir noch daraͤuf auf⸗
daß die Unmeldung aller Ausſtellungsgegen⸗



l
leb’.“‘eing‘‚g längſtens 20. September bei der landw.
4 1 drctlion Tauberbiſchofsheim zu geſchehen hat,
301 an ümmtliche Produkte, Majdhinen und Geräthe
4 4* 2. Oktober Mittags hierher einzuſenden
4 tellen ſind Sämmtliche zur Ausſtellung
y E S Thiere (Mindvieh und Schweine) miüffen
zu 4 Vſtes 4, Oktober bis längſtens 8 Uhr Mor—
18 dem Aufitellungsplag fein. Der Aus-
4 Tanın für Obſt, Trauben Kartoffeln und
4 8 Aandıp. Erzeugniffe, für Handelsdünger und

Ml Hda e Maichinen und Geräthe, befindet fich in
; 9„?% Üfchen Turnhale und auf dem freien Platz,
n HA 0, tielben. Die Ausftellung der Thiere findet
e 4 ſogenaunten Wörthwieſe, in der Nähe des
144 ® Schlacdhthaufes {tatt.

‘gfi% iesloch, 9. Sept. Der am letzten Montag
* Tanſtaliete Familienabend des hieſigen Ge-

















] M
C täfitem




4 NS, zur Feier des Geburtstages Se Königl.
* 8 Großherzogs und des fünfzigjährigen

iläums des Diözeſanpräſes der kath. Ge-



| jellenvereine Badens, des hochw. Herrn Domdekans
Weickum war überaus zahlreich beſucht und nahm
den ſchönſten Verlauf. Außer den üblichen Anſprachen
und Toaſten durch den Herrn Präſes und zweier
auswärtigen Herren bekamen wir eine Reihe patrio⸗
tiſcher Lieder und Gedichte zu hHöüren. Ber zweite
Theil mit einem überaus reichhaltigen Programm
enthielt in einem Theaterſtück, einer Gerichtsſzene in
mehreren komiſchen Liedern und ſpäſſigen Gedichten
eine Fülle von Stoff zur Unterhaltung.. Ehe man
es ahnte, war es ſpät geworden und man begab ſich
nach Hauſe mit dem Bewußtſein, einen gemüthlichen
Abend zugebracht zu haben

Konſtanz, 6. Sept. Geſtern wurde hier bei
der Villa „Sechein“, auf dem Waſſer ſchwimmend ein
Poſtbeutel gefunden. Derſelbe iſt, wie wir hören,
identiſch mit demienigen, der in Friedrichshafen beim
Transport vom oberen Bahnhof zum Poſtamt beim
Hafen abhanden gekommen iſt, derſelbe enthielt die
Beldpoſt, ſowie die Werth- und Einſchreibebriefe, im
Geſammtwerth von 33,000 Mark. Außerdem ſind
auch die Sendungen an das Geheime Kabinet des



Lönigs in Friedrichshafen mitverjchwunden. Der
Beutel war natürlich der Werthſachen beraubl.
Vermiſchte Naͤchrichten
— Ein Mittel gegen die Cholera. Aus

Varis wird gejchrieben: Im Heidenthum ſuchte man
Epidemien dadurch abzuwenden, daß man eine weiße,
mit Bändern und Blumen geſchmückte junge Kuh den
erzürnten Göttern opferte; in Spanien iſt es bei langerem
Auhalten einer Seuche Sitte, einige Aerzte umzubringen.
In Frankreich verhält man ſich gegen die Wirkung
ſolcher blutigen Mittel ſkeptiſch! Dafr glaubt man,
daß die Verleihung von Ordensbändern an Beamte
die Seuchen wirkfam bekämpfe. Iſt in einer Stadt
eine Epidemie ausgebrochen, ſo kann man 8 Tage
ſpäter im Amtsblatt fejen, daß der Unterpräfekt *.
des betreffenden Arrondiſſements zum Ritter der
Ehrenlegion ernannt worden iſt. Weicht das Uebel
dor dieſem Alte nicht zurück, ſo wird der Präfekt des
Departements, welcher bereits Nitter der Ehrenlegion
iſt, zum Offizier des Ordens befördert Uebt auch
dieſes Mittel nicht die erwartete Wirkung aus, ſo
wird der Direktor der Departements⸗ Angelegenheiten
im Miniſterium des Innern zum Comthur der Ehren—
legion erhoben. So wurden, wie das „KFournal des
Debats! ſcharfſinnig fonftatirt, alle Praͤfekten und
Unterpräfekten des 3 bis 4 Mal von Cholera heim—
geſuchten Toulon der Reihe nach dekorirt, ohne daß
auch mur das Geringſte zur Befſerung des Geſund—
heitozuſtandes dieſer Stadt der doch in jeder Beziehung
ſo viel zu wünſchen übrig läßt, geſchehen wäre. Da
die Cholera trotzdem aus dem Vardepartement ver-
ſchwunden iſt, ſo ſcheint das franzöſiſche Mittel gegen
dieſelbe mindeſtens ehenſo kräftig zu wirken, als die
anderwärts angewandten

— eber die Helgoländer Ehen ſchreibt
die Magdebnrgiſche BZitg.“: Eine eigenartige Frage
wird innerhalb der deutſchen Verwaltung die Ein—
führung oder Nichteinführung der Eivilſtändsregiſter
bilden. Ein beſonderes „Recht“ der Helgolaͤnder
bilden bekanntlich die ſogenaunten Helgoländer Ehen.
Bisher konnte jedes Paar ſich auf Helgoland ohne
Weiteres und ohne jedes Aufgebot fojort durch den
Geiſtlichen trauen laſſen, wenn es die dafür bean—
ſpruchten Gebühren ın der Höhe von etwa 200 Mi.
erlegte. Man löſte einfach einen Schein, in welchem
ſtand, daß Ihre Majeſtät die Königin von Englaͤnd
ihrem geliebten Soundſa und ſeiner Braut die Er—
laubniß zur ſofortigen Trauung ohne weitere Aufge—
botsſchwierigkeiten ertheile. Aus dieſen ſogenanulen
Helgoländer Ehen erwächſt der dortigen Kirche ihr
Haupt-, ja faſt einziges Einkommen Da iminerhin
die Zahl der derartig geſchloſſenen Ehen aus Helgo-
land jährlich zwijchen 70 und SO betrug, ſo waͤr die
Stellung des Pfarrers und der Kirche gerade keine
ungünſtige. Es wird ſich aber doch wohl fragen, ob
man den Helgoländern auch dieſes Recht“ öelaͤſfen.
ſoll (Wohl kaumh

Handel und Landwirthferatt

Heidelberg, 6 Sıpthr.. (Marcktpreife.) Heu per
Bir. M. 2.— bis 2.20, Stroh per ECir. 150 big 2.—. Butter
in Ballen 110 bis 120 Wf. Butter in Pfund M. 1.20 biz
1.35_ Cier per Hundert M, 5.70 his 680, yer Stück 6 his
7 Bf. Kartoffel, er Ctr. M. 2.— bis 220, Bohuen yper
%f0. 0—0 Bi., Zwiebeln per Pfo. 0-00 W, Pkicfiche yer
%id. 40—50 Bi., Aprifojen per Bfd. —— - Wf., Mira-
bellen ver Pfd. ——— — Aevfel per Bid. 10—30 RPf.,
DBirnen yer Kd. 6—15 B, Zwetſchaen per Bfd. 12—15



Pf., Heineclauden per Bid: —— — Wi., Heidelheeren yer

Lir. —— — B,' FJohannisbeeren ‘ yper. Bfd. —— - Bf.

%g%'fi]d*‚e Rträßc?en ver Pfd. —— B, Staͤchelbecren per


* Manunheim, 8 Sept. (Strohmarkt) Wieſenhen
per Ctir. M. 2.30—250 Keehen yer Cir. M. 2.50—2,75
$tornitroh per Ctr. 2.30—2.40, Gerften{troh per Ctr 2.09—2.20

„ * Mayuheim, 8. September. Biktualienmarkt. Rar-
toffeln p. Cir. M. 350 -420, yer Pfd. 4—5 Pig. Sier
her Hınderi 4.70—5.60, per Stück 5—8 Pfg. Butter yer
257d. MM 1.05—1.25, Aepfel ver Ctr. M. 10.00—18.—, yer
Pid· 12—22 Bfg., Birnen per Cir. M. . 8.——25.— yer
Bfd. 10—30 -Bf., Bohnen yer Bfd. 10 —14 Bfg., Zwetichaen







fd. 14—20 Bfg., Traub d. 30—50 *
— per Pfd. 8 8 — *



* Manuheim, Sept (Wettviehmarkt) E3
waren beigetrieben: 59 Ochſen 431 Schmalvieh u. 12 Farren,
221 Kälber 277 Schweine, 7 MildhHkühe, 8 Schafe u.
— SJungvieh. Die Preiſe ſtellten ſich per 100 Kilo Schlacht-
gewicht, Ochſen 1. Yual. 142—— M., 2. Aual. 140- M.
Schmalvieh 1.Yual. 136-— M., 2. Yual. 1380—— W,
Farren 1. Yual. 130--,2. Qual M.—128—— IN., Kälber
1. Qual. '150—— M, 2. Yual ; 140—— M, Schweine
1 Qual. 140—— M., 2. Qual . 136—— M Mildkühe
250—240 M., Schafe per Stüd. 35—— M, a)?uiammen
1065 Stück im Gejfammterld3 von M 201.396 M. _

* Unterjüpf, 6. Sept. Hopfen. Das Naue Hopfen-
gefhäft in Nürnberg Iäßt auch hier ſeine Wirfung ver-
jpüren. Während am AUnfang diejer Woche ztemlich viele
Hopfenkäufe zı 165 bi3 200 Mark yro Bentner abge-
Ichloſſen wurden, ſo ruht feit zwei Tagen das Gefchäft,
Da gegentwärtig mur noch 130 Mark geboten werden. ür
diefen Preis find jedoch die Produzenten nicht gewillt ihre
Waare abzugeben.

Geld⸗Preiſe.

20:Srancs-Stücke 16.19 Franz Banknoten 80.60
Wilhelmsdor 1685 Belg. Banknoten 80.50
Fünf Frs Stücke 4.02 Schweiz Bank., kl. 80.50
Livre Sterling 20.39. „Stalienifjhe Bank. 79.70
Znipertals neue 16.75 Engliſche Bantu. 2037
®o[d-Dolarz 4.20 Holänd. Bankn. 16750
Deit. Silberguld. 1.90 Amer Coͤupons 4171
Oeſt Banknoten 181.90



Neueſte Nachrichten.

* Berlin, 9. Sept. Der Kaiſer hat die Kaiſerin
zum Chef des 86 Regiments ernannt.

Breslau, 9. Sept. Der geſtern und heute in
Glatz ſtattfindende ſchleſiſche Kathoͤlikentag war äußerſt
zahlreich von allen Ständen, dem Adel und dem Büt—
gerthum, Bauern, Handwerkern und Arbeitern beſucht.
Alle betheiligten Biſchöfe ſandten ihre Bertreter, auch
der Olmützer Fürſterzbiſchof. Geſtern wurde in einer
Reſolution der Dank für die kaiferliche Sozial-
polititk ausgeſprochen, ferner die völlige Aufhedb⸗—
ung aller Ausnahmsgeſetze Zegen die
Orden verlangt. Wichtige Beſchluͤſſe zů Gunſten der
Arbeitervereine und der Haudwerker wurden gefaßt.
Eine überaus ſtark beſuchte Damenverſaminlung
hörte Vorträge über den fozialen. Beruf
der Frauund Hriftliche Kindererziehung.
Abends fanden Vorträge über das Paͤpſtthüm! Mij-
ſionsweſen und den Sozialismus ſtatt; ferner wuͤrde
die Autwort auf das geſtern früh abgefandte Ergeben-
heitstelegramm an den Papſt verlefen. Der nächſte
ſchleſiſche Katholikentag wird in Ratibor ftattfinden.

Gravenſtein, 9. Sept Nach den nunmehrigen
Dispaſitionen begiebt ſich der Kaiſer morgen nach
dem Frühſtück auf den „Mars“, ſodann an Boͤrd
der „Hohenzollern“ nach Kiel und reiſt von dort um
11 Uhr Abends über Berlin nach Breslau.

* Qüttich, 9. Sept. In der heutigen Sitzung
des Sozialen Congreſſes fam e8 zu äußerſt erregten
Debatten bezüglich des Grafen Kuefſtein ſchen Berichtes
über den Maximal-Arbeitstag. Biſchof Korum war
wegen der Maßloſigkeit der Reden einiger Gegner
einen Augenblick laig im Begriffe die Verfammlung
zu verlaſſen. Kuefſtein zog ſchließlich feine Anträge
zu Gunſten der Winter ſchen zurück.

Newyork. 9 Sept. Bei Poughkeepſie wurde
geſtern ein Verſuch gemacht, den Expreßzug Newyork—
Chicago zum Entgleijen zu bringen. Auf
einen Bedienſteten, welcher herbeieilte, um die aufge⸗
legten Hinderniſſe zu beſeitigen, wurde aus dem Ge—
büſch geſchoſſen. Derſelbe lief darauf zur Signalſtelle,
um zu ſignaliſiren, wodurch Unglück verhindert wurde.





— 4 RN
Katholiſches Caſino Heidelberg.
Mittwoch/ den 10 September,
Vortrag über Bienen.
Anfang präcis */29 Ubhr.

Um zahlreiches und pinktliches Erſcheinen bittet
Die Commiſſton für gefellige Unterhaltung.

— ꝛ ⏑ ;? * An — — — —














Heidelberg, 10. September.
Aufange Ceurſe der heutigen Lürſen.
Mitgetheilt von der Heidelberger Boltzbhank e . m. ı. B
%rggfgilxrt. Berlin.
© 8

Credit-Aktien . . .. 279 —
Staatsbahn . S . 225.— —
Qombarden . — —
©alisien 4— 1847/8. —
Diskonto-Commandit — —
— — 93.— —
Ungar. Goldrente 91.90 —
80er Ruffen .. . — 98 20 —
Sotthard . 167 30 —167 -—.—
Türken 19.15 —


 
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