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Mannheimer Morgenblatt — 1843

DOI Kapitel:
Oktober (No. 230 - 255)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44564#0932

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Skr.


Elle zu 9—12 £r.


befinden, zu 14—15 kr.
12,000 Ellen tuͤrkiſche, Chenille und



halbſeide und ganz Seide und Wollen

zu 30 kr. — 1 fl. 30 kr., Kinderhals⸗ und Ta-


zu 9 — 20 kr.



heimer Haͤfnern.

Pfaͤlzer⸗-Hof, und nicht bei den Mann-



Flanell-Fabrikant

Georg Vogt
aus Küllſtadt

[2294]1 empfiehlt ſich zur bieſigen Meſſe mit ſeinem
aſſortitten Waarenlager, deſtehend in Damen⸗Unterroͤcken,
geripptem Hofenzeug, feinen Hemden⸗Flanellen, welche
im Waſchen nicht eingeben pr. Elle zu 20, 24, 30, 34
und 40 Fr., ſo auch in gefaͤrbten geſtreiften und karirten
Flanellen, Bette, Bügel - und Pferde-Deden. Säumt-
Waareu werden unterm Fabrick⸗ Preiſe abgegeben.


ſeite dem Herrn Schott gegenüber.

— . Sleider, .
Kürſchner aus Bockenheim bei Frankfurt a/ M.
[21951]% empfieblt ſein Lager in verfertigten Pelzwaaren,
als: Serrenröcken, Reiſepelzen, Pellerinkragen, Muffen,
Boas/ Fußdecken, Fußſäcken, Jagdſtauchern W, f. w.


Kaufhauſe.

Andreas Leichter u. Comp.,
Strumpfwaaren⸗Fabrikanten

aus
Neu⸗Sſenburg

bei Frankfürt am Main,
empfehlen ſich während dieſer Meſſe mit ihrem ſchon be-
kaunten Strumpf⸗Waaren⸗Lager en gros und en detail
unter Zuſicherung billiger und reeller Bedienung, und
haben ausgeſetzt um zu räumen, bau mwollene Mannss
hofen a S4 fr., 4 fl. 6 kr. pr. Paar, feine Thibet wollene
Damen-Sandichuhe a 18 und 20 tr. pr. Paar, geſtickte
und gefüllte Frauen⸗Schuhe 1. fl. 44 kr. pr. Paat, mes
lirte Manns-Camifole a 1 fl. 6 fr. pr. Stück dergleichen

in Schaafwolle gefüttert à 2 fl. pr. Stück.
Zor Lager befindet ſich unterin Kaufhauſe neben Orn.
Mefferſchmidt Biſſinger und vis a vis {n einer Bude
vor dem Haufe des Hırn J. Jörger. (219611

<
®3a O.

12197]1 Von dem deliedten Neuwieder Sago habe
ich wieder in vorzüglicher Qualitaͤt erhalten, und wird
& 43 kr. vr. Pfund abgageben bei

W. Lillia, Lit. C 2 No. 414.

Vermiethungen.
‚„ [2192]1 In Lit. P 3 No. 14 iſt ein Zimmer zu ver-
miethen für einen ledigen Herrn.

Fahrniß⸗Verſteigerung.
[2182]2 In Lii. G5 No. 17 wird gegen gleichbare
Zahlung freiwillig verſteigert:
Donnerſtag den 5. Oktober/
Vormittags 87 Uhr


Nachmitiags 17 Ubr,

Frauenkleider, Leibweiszeuq, und Weiszeug.
Freitag den 6. Oktober ,
Voraiittags S Uhr,


Nachinittags 1, Uhr,
Bettung, 2 Roßhaarmatratzen, Nöbel worunter 1 nuß-
baumner Kleiderſchrank, 1 Commode mit Glagaufſatz,
1 Trefour, 1 Standuhr welche &S Tage geht, ein Spie-
gel mit goldener Rahme, 1 Bettladẽ und Stahlfeder-
matratze, ſonſtiges Möbel und Hausrath.
Aus Auftrag:

Franz Jung.

M. Collin
ſ?tos]t zeigt hiermit ergebenſt an, daß er mit einer
Auswaͤhl feiner *

FPariser Blumen

eingetroffen iſt. Auch unterbält er eine Auswahl geſtick-
ter Kragen von 6tr. bis zu fl. 1, 48 kr.
Da er nur einige Taͤge dier bleibt, ſo empfiehlt er
dieſelben zu ſehr billigen Preiſen.
Wiederverkäufer erhalten einen anfehnlichea Rabatt.
Seine Bude iſt unter dem Naufhauſe, dem Herrn
Ciolina gegenüber.

Anton Montag,


[2180]1 empfiehlt ſich zur hieſigen Neſſe, mit ſeinen
ſchon früher bekannten Waaren, naͤmlich: Multon, Fi-
net und Hemdenflanel pr. Elle zu Z& fr., der im Kaſchen
nicht eingeht; auch Samenunterröcke, Bügele und Bett-
decken, er verkauft zum billigſten Fabrikpreis, und ver-
ſpricht reelle Bedienung.

Seine Bude iſt unter dem Kaufhauſe der Buchhand-
lung des Pru. Zeiler gegenüber.



Fheaternachricht, |
Mittwoch den 4. Okt.: „Norma.“ Oper in 2 Alten v.
Bellini. Norma — Mad. Fiſcher⸗Schwarzbot v. Gr.
Hoftheater zu Carlsruhe. Sever — Hr. Köhler v.
Gr. Hoftheater in Schwerin.



Nach der Vorſtellung Eiſenbahnfahrt.






Zwangsverſteigerung.

[2105]2 &. Nr. voz. Socenbetm. Im Wege gericht-
lichen Zugriffs werden
Samsiag den 21. October I. .,

früh 9 Ubor, ! *
auf dem Gemeindehauſe dahier dem hiefigen Bürger Ni-
kolaus Kretz \ | *

H⸗Nr. 47 die vordere Hälfte von einem einſtöckig-
ten Wohnhauſe von Holz mit einem neuen Ane
bau, mit Stallung und Balkenkeller, fodann 7
Ruthen Platz Hofraithe und Garten, dahier am
Kutfder-Weg neben der Neugaſſe und Georg
Geiß II. geiegen. Gerichtlich geſchãtzt zu — 300 fl.
in oͤffentlicher Verſteigeruag verwerthet, und entgültig -
zugeſchlagen, wenn der Schätzungs⸗Preis oder darüder
geboten wird. ; ——
Hockenheim den 21. September 1843.
Bürgermeiſter
Kammer
Wolfgang.

Zwangs-Verſteigerung.
[1966]2 Mittwoch den 18. October Jahre, früh
40 Uhr, wird man im Wege des Gerichtszugriffs den
Jacob Schmitt d. a. Ebeleuien dabier, verſteigeru:
No. 70Y,. Ein Wohnbaus ſamnit Zugeboͤrden im
Leinengruber Weg dahier gelegen, neben Weg und
Gartenland, ; ;
und es erfolgt der endgültige Zuſchlag, wenn der Schäze
zungopreis erreicht wird.
Heddesheim den 1. September 1843.
Der Bürgermeiſtet
Fleck.



Hartmann,

Muͤhle zu verkaufen.

A [2117]3 Eine in der Mitte von un-
. gefähr 4 Morgen Gaͤrten, Wieſen u




5 Aulagen gelegene große Mühle, bes
ſtehend aug 2 Wohnhaͤuſern, 2 Scheuern, Stals
lungen, 2 gewoͤlbten Kellern, Neubauten und
Waſſergerechtigkeit, iſt in Müllbeim i. B. der
ſchoͤnſten und beſten Lage im badiſchen Oberlande, _
beſonderer Verhaͤltniſſe wegen, zu ſehr billigem -
Preiſe wieder zu verkaufen.

Dieſe Realitaͤten, bei welchen ganz in der
Naͤhe die Eiſenbahn vorbeizieht, ſind auch zu
jeder andern Geſchaͤftsanlage paſſend, beſonders
aber zu einer Bierbrauerei, wozu die Lage und
ſaͤmmtliche Gebaͤude ſich vollkommen eignen und
mit geringen Koſten die ſchoͤnſten Felſenkeller
angelegt werden koͤnnen.

Naͤhere Auskunft ertheilt auf protofreie Au-

fragen
G. A. Gemelin
in Muͤllheim im Breisgau.



[2491]8 Bei C. Schmel zer in Mannheim iſt ſo
eben erſchienen:

Der

proteſtantiſche Wanderer

katholiſchen Heiligthume.
Von

Valentin Müller,
Verfaffer der Stimme der Wahrheit.

Preis 24 kr.
Hierbei badiſches Gewerbeblatt Nr. 39,







 
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