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Pfälzer Bote für Stadt und Land (27) — 1892

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Nr. 61 - Nr. 70 (15. März - 27. März)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44150#0275

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Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage
Samſtags mit Unterhaltungsbeilage. Preis vierteljahrlich
Mt. 1.20 ohne Zrägerlohn u. Poſtauffchlag. Beſtellungen
bei den Poſtanſtalten u. bei der Expedition Zwingerfiraße 7.










Anzeige-Blatt für die. Amtshezirle Heidelberg
Ladenburg, Weinheim, CHwegingen Philippsburg,
Wiesloch, Bruchfal, Bretten, Nedargemünd,MoSbadh
Eberbach/ Buchen, Walldürn, T. Biſchoͤfsh. Wertheim 2C



Verantwortlicher Redalteur:
Julius Jecker in Heidelberg.

i

Jedermann ſoll in dieſer politiſch hochwich—
tingen Zeit eine täglich erſcheinende Zeitung halten.

Auch der Landmann muß und ſoll dies thun,
trotz dem das arbeitsvolle Frühjahr vor der Thüre
ſteht. Hat er am Werktag wenig Zeit, ſo leſe er die
ſechs erſchienenen Nummern am Sonntag.

Dies iſt beſonders wichtig für uns Katholiken
und Centrumsleute.

In Baden harren wichtige Fragen ihrer Löſung.
Die Vorgänge in Berlin haben eine ſo große
Bedeutung und die Entwickelung der innerpolitiſchen Lage
iſt von ſolcher Tragweite, daß Niemand, auch der
Bauersmann es nicht unterlaſſen darf ſich auf dem
Laufenden zu halten, damit er ſpäter, wenns wieder
einmal gilt für die gute Sacheſmit dem Waͤhlzettel
in der Hand einzutreten, über alles was vorgekommen
iſt und ſich ereignet hat, unterrichtet iſt. Daran dürfen
auch die Arbeiten, die den Landwirth im Frühjahr
beſchäftigen, nicht hindern. Dies gilt ganz beſonders
auch für den Leſerkreis des Pfälzer Boten.

Beſtellungen auf den „Pfälzer Bote (inel. der
Unterhaltungsbeilage) für das 2. Quartal 1892 zu
dem billigen Abonnementspreiſe von 1 Mk. 20 Pfg.
(ohne Beſtellgeld) wolle man bei der nächſten Poſt—
Anſtalt, bei unferen Boten oder in der Expedition
baldgefl. machen.

Der „Pfälzer Bote erſcheint

taglich M
und iſt in mehr denn 400 Poſtorten, worunter Orte
bis zu 90 Exemplaren, verbreitet.

Inſerate finden durch den Pfälzer Boten die
wirkfamſte Verbreitung und werden pro Zeile mit nur
10 Pfg berechnet.

Probe⸗Nummern ſtehen auf Wunſch 8 Tage laug
gratis und franco zur Verfügung

Neu hinzutretende Abonnenten erhalten den Pfälzer
Boten bis zum Schluſſe dieſes Monats gratis,
Poſt⸗ Abonnenten gegen Einſendung der Abonnements⸗
Ouittung.

”_ı 2 —

Der gegenwärtige Stand der üiniſchen Frage.

Es hat, ſo ſchreibt man aus Wien der Augsb.
Poſtzeitung, zu allen Zeiten Fragen gegeben, die trotz
der beſten Abſicht, ſie aus der Welt zu ſchaffen, ohne
definitive und befriedigende Löſung ihren Einfluß ſo
lange geltend machten, bis jene Löſung in der That
erfolgte. Zu dieſer Gattung von Problemen ſcheint
denn auch die Frage um die Stellung des ſichtbaren
Oberhauptes der kath. Kirche gehören. So oft man





— — ——

ſie auch wohl eingeſargt und begraben glaubte, tauchte
ſie wieder auf, beſchäftigte die erleuchteſten Köpfe u.
die edelſten Herzen.

Ein in den hier erſcheinenden „Politiſchen Frag—
menten“ vom 7. d. M. abgedruckter Romerbrief be-
weist, wenn er wirklich ächt iſt, — und wir haben
keinen Grund an ſeiner Aechtheit zu zweifeln — daß
die alte Frage wieder aufs Neue an der Tagesord⸗
nung iſt. Der Korreſpondent des Blattes beruͤft ſich
auf eine Kabeldepeſche vom 17. Januar, die von Ber-
lin datirt iſt und am 27. deſſelben Monats in der
„Newyorker Staats zeitung“ reproducirt erſchien Der
Abſender des Kabelielegramms ſpricht von der Ge—
neigtheit der Kaiſer von Deutſchland und Oeſterreich,
aber auch des Königs von Italien, die Wunde ain
Leibe der Chriſtenheit zu ſchließen und zum Vernarben
zu bringen.

So einverſtanden Kaiſer Wilhelm auch in der
Sache ſelbſt mit Oeſterreich iſt, hält er es doch ſeiner
Stellung als proteſtantiſcher Fürſt für angemeſſen,
die vermittelnde Thätigkeit der Regierung Seiner apo—
ſtoliſchen Majeſtät zu überlaſſen und ſich mit dem
Ausdrucke ſeiner Zuſtimmung zu begnügen.

So weit der Kabelbrief. Die „Politiſchen Frag—
mente“ benützen die Gelegenheit, an die Broſchüre
eines gewiſſen Dr. J. A Oetoile zu erinnern, der
ſchon vor längerer Zeit eine Loͤſung der ſchwebenden
Frage in ähnlichem Sinne vorſchlug. Auf die in dem
Blatte aufgeworfene Frage: „Wer Monſieur Letoile
ſei, wo er ſich aufhält, ift unbekannt geblieben“, ver—
mögen wir Antwort zu ertheilen. Monſieur Letoile
iſt kein Auderer, als der Prieſter J. A. Feras, gegen—
wärtig, wenn wir nicht irren, in den ver⸗inigten Staa⸗
ten Nordamerikas. Was nun jene Arbeit Letoile's
betrifft, ſo wurde ſie ſeiner Zeit in der „Civilta
eattolica“ gewürdigt. Das römiſche Blatt er⸗
theilte dem Autor das Lob, als Erſter die Angelegen—
heit praktiſch angepackt und discutirbare Vorſchläge
gemacht zu haben.

Der Verlauf der Ereigniſſe gab der „Civilta“
Recht, die italieniſche Regierung, an deren Spitze
damals Criſpi ſtand, ergriff Gegenmaßregeln und
vereitelte die friedlichen Beſtrebungen des Vaticans.
Die Verhältniſſe haben ſich ſeither weſentlich geändert,
an die Stelle des Kirchenfeindes Criſpi iſt ein nüch—
terner und leidenſchaftsloſer Staatsmann getreten, der
dem Hauſe Savoyen aufrichtig ergeben ſiſt und die
Dynaſtie erhalten wiſſen will. Die Dinge in Italien
haben ſich ſo weit geklärt, daß König Humbert und
ſein Miniſter ſich über die Nothwendigkeit mit der



Die Herrxin von Sorringsbhöß’.
2)
Von Jenny Pitorewsla. Nachdruck verb

SGegſt Du niemals einen Wunſch noch mehx — nach
irgend eiwas außerhalb der vier Mauern von Lorrings-
höh'? Denkſt Du nie daran, Dich zu verheirathen?

„Heirathen! ruft Roschen mit lachendem Auge; aber
liebfte Luey, das wäxe das Letzte woran ich dächte! Um
eines Mannes willen ſollte ich nein liebes altes Heim ver—
laſſen — wo denkit Du hin?“

„Vielleicht brauchteſt Du
laſſen?“

„So fäme er hierher ? — das wäre ſchlimmer noc
Er wollte Herx hier ſein! — nein das ertrüg ich nicht!
Und,” fährt fie läcdhelnd und erröthend fort, „wie würde
es Dir gefallen, wenn eine Schaͤar Kinder alies hier im
Hauſe zerbräche!

„Deine Kinder würde ich lieben,“

weich.
Welch thörichtes Geſchwätz Ich habe nicht Zeit an

es aber doch nicht zu ver⸗

entgegnete Lucy


gnügen machen und Aich unterhalten, fo Fönnen wir ja
ein Kind annehmen Doch nach einem Manne zuͤ fuͤchen,
kann ich Dir nicht verſprechen

„Vart, bis Einer kommt, dann wirſt Du anderer
Meinung fein.” .

„‚ glaube wirklich dort kommt der erſte Freier ſchon,“
ruft Röschen lachend Dr. Sinklar mit einem fremden,
jungen Mann. Wer mag er ſein?

Die Nähe eines Fremden änaſtigt Luey; bleis und
erſchrocken ſchaut ſie drein, als Dr. Sinktar zwei Minuten


Sebhaft fommt Röschen ihım entgegen und reiht dem
Aten Sexrn die Hand; jeit Ke auf Lorringshöh’ Herrin
warb, ijt er ihr %reunb‚ Rathaeber und Geſchäftsführer
gewejen. „Mein Freund Herr Walder,“' ftellt‘ er den
remd ch nahm mir die Freiheit, ihn ungebeten
mit hierher zu bringen.” Sidh zu Koschen wendend, ſett
er leiſe hinzu: „ein junger Maun, der mir bei meiner



Arbeit hilft.“ ,

Doch Röschen wundert ſich, daß ec dies ſo ſeltſam
ernſt und zzaernd ſagt

„„.,Sie efjen doch ein Butterbrod und trinken ein Schlud
friſche Milch mit uns ?“ tragt fie und eilt gefdHäftig aller-
hand Leckeres mehr zu bringen:

Die ganze Heit hindurch ichaut ihr alter Freund unter
Linen dichten Braunen forſchend nach ihr; auch des
Fremden Auae falat ihr. Und iſt das zu verwundern?
Iſt ſie in ihrer Anmuth nicht reizend anzuͤſchauen?

Herr Walcker mit dem wohlwollenden Geſicht und den
offenen grauen Augen iſt ein huͤbſcher Mann. Er weiß
dürch ſein Weſen, ſein Lächeln ſo anzuziehen daß Röschen
hald mit ihm plaudert, als hätte ſie ihn ihr Lebelang ge-
kannt. Er ſcheint gexn von Lorrinashöh', von Oekonomie
und allem, was für ſie Intereſſe hat, zu reden. Endlich,
nach dem Abendbrad bittet er, ob ſie ibm wobl den
Garten und die Felder, Hof und Staͤlle zeigen wolle. Mit
Freuden iſt Röschen daͤzuͤ bereit.

* *
*

Sie wandern über die vom Erdenthau ſchon feuchten
Wieſen — Röschen mit dem Fremden; den grauen Kopf
gebeuat, falat Dr. Sinklax ihnen über die Felder, durch
den altmodiſch angeleaten Gacten, in welchem es ſo koͤſtlich
nach den hunderterlei Blumen düftet! nach dem Gutzhof,
vo das Federpieh ſchläft, und von da Weiter die kleine
Axhöhe hinauf, welche einen jo ſchönen Blick auf Lorrinos⸗
höbh’ gemwährt, wie e& da im Dämmerlichte lieat, wäbrend
ſich langſam und allmaͤlig die abendlichen arauen Schatten
darüber breiten.

Laben Sie die beiden Ferſen vexkauft, Röschen?“
fragt Dr. Sinklar, während der Fremde finnend den im
Dunklen noch weidenden Schafen zuſchaut

„Noch nicht; Montag fommen. fie auf den Markt.

Was iſt das Zerſen? fragie der Fremde ſchnell.

Da erflingt NRöschenS glocfenhelles Lachen. !

„Qören Sie Dr. Sinklar ?” {pricht fie munter. „O
Herr Walder, ih fürchte; e& ift vergeblide Mühe, Ihnen
dag Sut zu zeigen.“





| Druck, Verlag u. Expedition von Gebr. guber
in SGeidelberg, Zwingerfrafe 7,

97 Saben.

Kirche in Frieden zu leben klar geworden ſind.

Auf dem Umwege über Nordamerika erfahren wir,
daß man im Quirinal den Frieden nicht minder er—
ſehnt als im Vatican, und daß namentlich die ſo hoch
verehrte Königin ihren ganzen Einfluß aufbietet, die
Gemüther einem endlichen Friedensſchluß geneigt zu
machen Wir hören von einer geheimen Unterredung
des Königs mit Rudini, welchẽ zu um ſo größeren
Hoffnungen berechtige, als König Humbert die Vor—
ſchläge des Vatikand ſelbſt für discutirbar erklärte.
Wir beeilen uns indeſſen, perſoͤnlich hinzuzufügen, daß
hier wohl nicht von vaticaniſchen Vorſchlägen, ſon—
dern nur von Aeußerungen die Rede ſein kann, die
innexhalb des Vaticans gethan wurden, und vielleicht
die Anſichten des hl. Vaters wiedergeben.

Auf derlei Aeußerungen, die in der päpſtlichen
Reſidenz gefallen, dürfte ſich auch das Entefilet des
offiziöſen römiſchen oder vielmehr päpſtlichen Blaͤttes,
(das im Pfälzer Boten auszugsweife wiedergegeben
wurde, zurückfuͤhren laſſen. Aber auch dieſe vaticaniſche
Stimme ſcheint ſo viel als eine allmälige und vor—
ſichtige Annäherung zu bezeugen. Es wird nicht über—
flüſſig ſein, den Leſern Ihres geſchätzten Blattes an—
geſichts der Sachlage, die Erwiderung des Grafen
Kalnokh auf die Interpellation des Herrn v. Zallin—
ger ins Gedächtniß zurückzurufen. Der öſterrerchiſche
Staatsmann erklärte die bekannte römiſche Frage als
eine offene und das Intereſſe der Katholiken an ihrer
Löſung für ein berechtigtes. So kann kein Staats⸗
mann reden, der mit der Todeserklärung einer beun—
ruhigenden Frage einverſtanden iſt. As Graf Kal—
noky dem Herrn von Zallinger dieſe Antwort ertheilte
und noch Vieles hinzuſetzte, was heute hoͤheres Ge—
wicht erlangt, beſtaͤnd zwiſchen Deutſchland und
Oeſterreich ſchon volle Solidarität in der politiſchen
Anſchauung und Beurtheilung der römiſchen Frage.

Heute ſcheint es ſich in letzter Aufloͤſung datum
zu handeln, dem Stellvertreter Chriſti die Ausübung
ſeines hohen Amtes in der Weiſe zu ermöglichen, daß
jeder Schein von politiſcher Abhaͤngigkeil vermieden
und der Papſt nicht mit einer fietiven (ſcheinbaren)
ſondern eſſentiellen (weſentlichen) und reellen (wirkli⸗
cen) Souveränetät bekleidet werde, die ihm zwar
keine Executive (ausübende Gewalt) über ein Land
und ſeine Bewohner, aber doch eine örtlich und eng
umſchriebene Herrſchaft verleiht.



Deutſches Reich
Zerlin, 22. März. Der Raſchdorff'ſche Entwurf
zum Berliner Dombau, für welchen der preußiſche

icht doch; wenn ie auch nichts davon verftiehe, ſo

will ich es doch gern lexnen, entgeanete er tächeluͤd
Als ſie unter Plaudern und Lachen heimkehren über
die Felder, zeigt Roechen auf einen fübernen Streif, der
durch die Baͤume ſchimmert.

Unſer Flußz Ddort,“ bemerkt fie, „iſt er nicht hübſch?
Er bewäffert unfer Wiefenland.“

Der Jrende blickt von dem Fluß zu des Mädchens
RDE B7 Lieb fien !

‚„ Wie Sie Lorringshöh’ lieben wuͤſſen! ſpricht er
weich. Koͤschen verſetzt mit leicht erregter Stimme: „Fa,
ich liebe e8 fOr. Lorringshöh’ i{ft mein Heim, mein Freund
mein Ein und Alles

es verlaſſen ſollten?“

„ „Und wenn Sie
weiter.

Lorringshöh' verlaſſen? — Nicht eher werde ich es
rerlaſſen als bis man mich nach dem alten Friedhof
drüben —

„ „Sagen Sie das nicht!” verjeßt er ſchnell: „aufrichti
wünfche ih Ihnen, daß e8 nie dazu fommen * *
e3 giebt Zälle, für welche es bielleicht gut wäre, ſich mit
der Möglichkeit vertraut zu machen.

Rdsyen lacht munter.

, .„Sie machen e8 ja gerade wie meine Schweſter Luey;
fie Jagte mir ſchon daffelde und war verwundert, Laß i
mich nicht umſchauen mag naͤch einen Mann.” Bei dem
letzten Worte bligt e& wie munterer Spott‘ aqus ihren
blauen Augen.

„ „Wie glücliH machte e3 mich, wenn Sie verheirathet
wären, Röschen,“ wirft Dr. Sinklar mit einem Ernfie ein
der ſchlecht am Platze icheint

‚„ Weßhalb ?” fragte dieſe, mit lächelndem Geſicht fich
zu ihm wendend. *

Alle Drei lehnen gegen‘ die Umzäumung eines Korn-
feldes. Ein jJanfter WindhaueH ſtreicht über daz Geireide
hin. Mehrere Sekunden lang ſpricht Keinet Röschen
erwartet eine Untwort auf ihre. Frage.

Gortſetzung folat)

fragte er








































































 
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