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Pfälzer Bote für Stadt und Land (27) — 1892

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Nr. 81 - Nr. 90 (9. April - 22. April)
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Deutſches Reich.

Berlin, 7. April, Die conſervative Frae⸗
tzon des Herrenhauſes widmete dein Gra fen
Zedlig eine Adreffe mit 85 Unterſchriften, worin
die Höchfte Berehrung und dankbare Liehe ausgedrückt,


geſetzes kundgegeben “wird.

S Die Commiſſion zu der
Börfenenquete ift am Mittwoch im
gebäude zu Berlin zuſammengetreten Die Commiſſion
beſteht aus 23 Mitgliedern, ſämmtlich Autoritäten im
Bauk⸗ und Börſenweſen und den hiermit zuſammen⸗
hängenden Fragen; Vorſitzender iſi Reichs bankpräſi⸗
dent Dr. Koch, ihn vertritt der freiconſervative Reichs⸗
tagSabgeordnete Geh. Oberregierungsrath Ohamp.
Man lann der Commiſſion nur den beſten Erfolg
ihrer Bemühungen, die im Bank. Und Börſenweſen
hervorgetretenen Mißſtände vollſtändig klar zu legen
und aurch geeignete Vorſchläge auf eine Abſtellung
derſelben hinzulvirken, wünſchen.

Die Berliuer Blätter widmen der
neueſten Wachtpoſten-⸗Schießaffaire, welche
ſich in der Reichshauptſtadt in Geſtalt des Vorfalles
vor der Kaſerne des 3. Garde⸗Regimenis 3 F.ab⸗
geſpielt hat, eingehende Beſprechungen. Es wird in
denſelben an die vom Reichstage mit Einſtimmigkeit
angenommene Reſolution erinnert, welche die Re-
gierung auffordert, eine zeitgemäße Reviſion der Be⸗
ſtimmungen über den Gebrauch von Schießwaffen
ſeitens der Militärpoſten vorzunehmen, und weifen
die betreffenden Aufſätze dann auf's Reue auf die
Gefahren hin, welche ſich für daͤs große Publikum
aus dem rückſichtsloſen Gebrauch der Schießwaffen
ſeitens der Militurpoſten ergebeu, beſonders,
man die große Durchſchlagskraft und Tragweite der
modernen Geſchoſſe beruͤckfichtigt. Ob ſfich die Re⸗
gierung infolge der neueſten Berliner Schießaffaire
nunmehr endlich zu der allſeitig dringend gewünſchten
Reform betreffs der Schießinfiructibuen der Wacht⸗
poſten veranlaßzt ſehen wird, bleibt noch ſehr abzu⸗
warten, Wwahrfdheinlih muß da erft noch viel mehr
Unheil angerichtet werden.

* Gamburg, 7. April. Die „Hamb. Nachrichten“
erklären, Fürſt Bismarck habe den Redalteur Fus ·
angel nicht heſchuldigt, vom Auslande Bezahlung zu
nehmen. Fugangel bedürfe nach ſeiner politiſchen
Stellung der Aufniunterung ducch freindes Geid nicht,
um das in ſeinen Kräften Stehende im innern Kampf

egen ſeine nichtkatholiſchen Mitbürger zu thun Der
4 habe nur im weiteren Verlaufe des Geſpräches
die Anſicht geäußert, die franzoͤſiſchen und belgiſchen
Lonkucrenten der deutſchen Schienenfabriken wuͤrdben
keine Geldmittel ſparen, um die deutſche Produktion
U ſchädigen Er habe nicht behauptet, gerade ¶ Red.)
Fusangel ſei der Empfänger ſolcher Geldaufwendungen.

Ausland.

Madrid, 6. April. Der Anarchiſt Devas ge⸗
ſtaud das Attentat auf das Eonſulat in Liſſabon ein.
Vor dem Attentat empfing er eine große Geldſumme
von Londoner Anarchiſten. Devas und Fereira wurden
von einer Couſerenz beſtimmt, das erſtẽ Attentat aus-
zuführen andexe wuͤrden bezeichnet für folgende Atten⸗
tate. Ein im Bolizeidienſt ſtehender Anarchift wohnte
der Conſerenz bei ünd deckte Alles auf.

angeordneten
Reichsbank⸗



Aus Baden

Karlsruhe, 7. April. Die Geneſung Seiner
Koͤniglichen Hoheit des Großherzogs macht nur alle
maͤblige Fortſchritte. Huſten und Äuswurf vermindern
ſich zwar täglich, auch Schlaf und Appetit ſind jetzt
befriedigend, doch nehmen die Kraͤfte uur langſam zu.

Badiſcher Tandtag.

— Karlsruhe, 6. April.

II. Kammer 90. öffentliche Sitzung Schluß).

Abg Wackerhebt hervor, daß er nůt Genugthuung
folgenden Satz im Koinmiſſionsbericht gefunden habe,
dem er die weiteſte Verbreitung wünſche Derſelbe
lautet:

„Bei Berathung dieſes Paragraphen iſt Klage
geführt morden, daß einzelne Bezirkslehrerinnen bei
Prüfungen, mit denen fie betraut werden, hochfahrend,
ſHroff und ohne Schonung des Beſtehenden auftreten.
Es wurde zugleich gewünſcht, daß eine möglichſt
einheitliche und milde Beuriheiluug der ländlichen
Handarbeitgſchulen geübt, auf die praktiſchen Arbeiten
bejonders Gewicht gelegt und überall thunlichfte Ruct.
ſcht anf die örtlichen Verhältniffe genommen werde.“
Bei der Beſprechung der Thätigkeit der Ortsſchulbe⸗
hörde münfcht Redner eine tHätige Mitwirkung des
Pfarrer8, an dem die Schule den größten Rückhalt
habe. Bezüglich der Entlaſſung der angeführten
Lebrerinnen halte er eine Mitwirkung der Oberſchul⸗
behörde, führ ſehr geboten.

Abg. Re ichert hat die in dem Commiſions⸗
kricht niedergelegten Erfahrungen über das Benehmen

Redner plädirt für öfteres Benützen der Wiederhol⸗
ungslurſe für die Induſtrielehrerinnen.

Abg. Gerher ſyricht ſich gegen die etatmäßige
Anftelnng der Fnduftrie-Lehrerinnen aus. Weiterhin
wendet ſich Redner gegen das Inſtitul der weiblichen
Prüfungskommiſſaͤre

Abg. Wilckens hält dem entgegen, daß dieſe
raxis der etatmäßigen Anſtellung auch im bisheri⸗
gen Geſetz beſtehe, alſo kein Grund vorliege, im neuen
Geſeg dieſe Beſtimmung wegzulafſen.

Eine längere Debatie eniſteht uber den Organi⸗
ſtendienſt der Lehrer.

Abg Heimkurſger und ſeine politiſchen Freunde
ſtehen auf dem Stanoͤpunkte, daß man den Lehrer
überhaupt nicht zu diefem Dienſt zwingen konne Bei
der Ausſichtsloſigkeit eines Antrages ſehe er von der
Stellung eines ſoͤlchen ab.

In dem Geſetz iſt diesbezüglich niedergelegt, daß
die Oberſchulbehörde bei Anſtellung von Organiſten
befugt ſei, die „weiteren Bedingungen feſtzufetzen.

Abg. Hennig und Gen. 'ſteien den Autrag,
dieſe Worie zu ſtreichen

Abg. Mü ſer wird gegen den Paragraph ſtimmen,
da eg ihm eontre colur'gehe, einen Lehrer zum Or⸗



ganiſtendienſt zu zwingen.

Abg. Kiefer wendet ſich gegen den Antrag Hen⸗
nig; im Intereſſe des Lehrers haite er es für geboten,
daß die Oberſchulbehörde auch die übrigen Bedingun⸗
gen außer der Gehaltsfrage bei Anſtellung von Dr—
ganiſten zu regeln habẽ.

Abg. Strübe tritt entſchieden für die eventuelle
zwangsweiſe Anſtellung der Organiſten ein.






der Juduſtrielehrerinnen nicht zemacht.

Abg. Fieſer findet es von den Parteien, die
die Trennung der Kirche von der Schuͤle anftreben
ganz conſequent, wenn ſie gegen dieſen Paragraph
ſtimmen. Er ſtehe auf dem anderen Standpuukt.
Der vorliegende Paragraph bilde aber keinen' Ein⸗
griff in die Rechte der Kirche. Hier ein Entgegen⸗
kommen zu üben, halte er nicht fuͤr nothwendig, doch
ſtimme er dem Antrag zu, weil er der Anſicht ſei,
daß der Organiſtendieuſt eine Angelegenheit der
Kirche ſei.

Abg. Rüdt wendet ſich gegen den Paragraphen
überhaupt, da ſein Standpunit, Trenuung von Staat
und Kirche, ihn dazu führe, gegen den Zwaug zu
ſtimmen. Es ſcheine ihm nicht beſonders pädagogiſch,
den Lehrer zu einem Amt zu zwingen. Die Unab-
hängigkeit der Lehrer würde duͤrch dieſen Paͤragraphen
eingeſchränkt.

Abg Wacker erklärt, daß der Pfarrer an einen
Organiſten niemals Anforderuͤngen ſtellen würde, die
mit der Schule im Widerſpruch ſtänden.

Kultusminiſter Rotk: Es werde durch den vor⸗
Uegenden Paragraph weder Staat noch Kirche in ihren
Funktionen beeinträchtigt. Der Autraͤg ſei deßhalb
thatſächlich belangslos. ;

Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird
der Antrag Hennig mit 33 gegen 27 Stimmen abge⸗
lehnt.

Vizepräſident v. Bu ol übernimmt den Vorſitz

Der S 39 regelt die Gehaltsfrage der Lehrer. Die
Kommiſſion ſtellt folgenden Antrag?

Hauptlehrer in Volksſchulen erhalten:

a. Einen jaͤhrlichen Gehalt, welcher — ohne Rück⸗
ſicht auf die Art ihrer Anſteliung — von 1100 Mt.
Anfangsgehalt) bis zu 2000 Mt. (Höchſtgehalt) an—
ſteigt. Die Erhöhung des Gehalts voͤn Anfangs—
bis zum Höchſtbetrag tritt ein durch Zulagen von je
100 ME., welche nach Maßgabe der Beftimmungen
der Gehaltgordnung gewähri werden und zwar:

Die erſte Anfangszulage) nach Ablauf von drei
Jahren ſeit dem Zeilpuͤnkt der erſten etatmäßigen
Anſtellung.

Die weiteren (ordentlichen) Zulagen nach je drei
weiteren Dienſtjahren.
b. Freie Wohnung nach 8 42 des Geſetzes.

Hauptlehrerinnen an Volksſchulen erhalten Gehalt
wie Hauptlehrer, jedoch nur bis zu einem Höchſtbetrag
des Gehalts von 1506 Mk. für das Jahk.

Abg Kogler befürwortet dieſen Antrag. .

Kultusminiſter No k k beruft ſich auf ſeine in der
Generaldebatte gemachten Bemerkungen, die ſich gegen
dieſen Antrag gewendet haben. (Die Regierung der.
tritt, belanntlich den Standpunkt der vierſährigen Zuͤ—
lagefriſten.)

Abg · Nü ll er befürwortet den Kommiſſiongantrag.

Abg. Dreesbaſch: Aus der heutigen Erklärung
des Miniſters gehe hervor, daß die Regierung die Zu⸗
lagefriſten nicht vermindern werde. Er ſei der Ueder—
zeugung, daß man die Lehrer mindeſtens ſo ſtellen
müſſe, damit dieſelben mit Freundigkeit ihre Auf⸗
gaben erfüllen könnten. Das vorlegende Geſetz
biete dieſe Sicherſtellung nicht. Die Erhöhung
des Maximums ſei belanglos, wenn die Zulagefriften
ſo hohe ſeien. Gerade in den 40er und doer Jahren
beduͤrfe der Lehrer einen Gehalt, der es ihm ermög⸗
liche, ſorglos ſein Leben zu friſten Der Geſammie
Lehrerſtand werde aber durch dieſes Geſetz mit dieſen

Agitation werde mit dem Erſcheinen des Geſetzes von
Neuem beginnen, uͤnd bei den nächſten Wahlen werde
man Ddies am deutlichften merfen. Die 200000 Mf.
Lehrbelaſtung dürfe in einet ſo wichtigen Frage keine
Rolle ſpielen Er bitte deßhalb/ daß das Haus ein⸗
ſtimmig die Zulagefriſten herabfetze.
! ” M0g Warce rdegründet . hierauf. folgenden. Antzag.:
„Sämmtliche Lehrer treten am 1. Mai in die Bezüge
ein, die ſie anzuſprechen hatten, wenn ſie ſeither ſchoͤn
unter dem zu ſchaffenden Geſetz Lehrer geweſen wären
mit der Modifikation, daß fuͤr die näͤchſten zehn Jahre
eine Gehaltsſtala von 1600 bi8& 1800 M, zu Grunde
gelegt werde.“
Der Antrag bezwecke für eine gewiſſe Zeit einen Noth⸗
behelf, ein Probiſorium. Wenn der Antrag Zuſtimmung
finde, ſo gebe er ſich keiner Täuſchung hin, daß derſelbe bei
den jüngeren Lehtern eine Enttaͤuſchung hervorrufen
rerde. Doch das Solidaritätsgefuͤhl der Lehrer werde
über dieſen Punkt hinwegheifen
Abg. Wilckens ſtelit den Antrag, den vorliegen⸗





den Antrag an die Kommiffion zu verweiſen und die
Berathung über dieſen Paragraphen auszuſetzen.
Kultusminifter Nokk erklärt feine Zuſtimmung,

in eine Vorprüfung des Wacker'jchen Antrages in der
Kommiſſion einzutreten

Abg. Wacker kann nicht die Zuſicherung geben,
daß die früheren Mitglieder der Kommiſſion ſeiner
Fraktion in die Kommiſſion wieder eintrelen wuͤlden

Er ſei deshalb dafür, daß eine Kommiſſion ad hoc
eingeſetzt werde.

Abg. Heimburger ſtellt den Antrag, die Kom⸗
miſſion zu ergänzen.

Abg Fieſer meint, daß die Regierung ſchon
jetzt in der Lage f

ſei, die finanzielle Traͤgweitẽ feſtzu⸗
ſtellen.

Regierungskommiſſär Jo os erklärt, daß die Re⸗
theilweiſe in der Lage ſel die finanzielle Tragweite
darzulegen, im ganzen Umfange jedoͤch nicht Er
könne aber jetzt ſchon ſagen, daß die Regierung kaum
in der Lage ſei, den Antrag anzunehmen
Es wird hierauf der Wilckens 'ſche Antrag zurück⸗
gezogen. (B. Lbte.)
— Karlsruhe, 7. April.

II. Kammer. 61 Öffentlide Sitzung.
TageSordnung: Fortjegung der Beraͤthung über den
Voltoſchuigeſeßentwurf

Hur Yerathung fteht S 39: Die Gehaltsregulirung
der Lehrer betreffend Daz Wort erbittet zunächſi
Kultusminiſter Nokk und er erklärt, die großh. Re⸗
aierung habe ſich angeſichts des von allen Seiten des
Hauſes und allen Parteien dem Lehrerſtand entgegen⸗
gebrachten Wohlwollens, nach nochmaͤliget reiflicher Er⸗
wäguna und unter Zuſtimmung des Großherzogs nunmehr
entſchloſſen, den dreijährigen Zulagefriſten
und Gehalttsſätzen 1100 bis 2000 Mart zu⸗
zuſtimmen (Gravoh und die Uebergangsbeſtimmungen naͤch
den Kommiſſiongbeſchlüſſen anzunehmen (Bravo!), verlange
jedoch, daß die Aufrundungen der Zulagen, da ſie zufaͤllige
ſeien, nicht auf volle Hundert, ſondern auf durch zehn
theilbare Zahlen erfolgen. (Allaemeines Bravo h
Auf Antxag des Apa. v. Buol wird nach dieſer Er-
klärung die Sigung auf 10 Minuten unterbrochen, damit
die Barteien ihre Stelung zu derfelben beiprechen tönnen.
Nach Wiedereröffnung der Sigung erklärt AWbg. v. Buol
Namens der Centrumsfraktion, daß fie den geftern ein-
gebrachten Antrag (Kiehe oben) zurüdziehe. Abgc. Wader
erflärt für jeine Berjon, daß er den algemeinen Eindruc
der Freude über die Erklärung der Regierung nicht theilen
fönne. Er ſei zwar erfreut darüber, daß die Regierung
den Sehrern nunmehr {o weit entgegenkomme, nicht. erfreut
jei er aber, daß dies nicht jhon früher gejhehen fjeti, da
die Regierung erft durch ein gewiffes Markten Schritt für
Schritt ſo weit gefommen fei. Auch ſei er nicht darüber
erfreut. daß den älteren Lehrern immer noch nicht ge⸗
bührend Rechnung getragen werde. Freude habe er jedoͤch
barüber, daß der geftrige Untrag des Centrums nicht
wenia zu dem neueſten Schritt der Regierung beigetragen
hHabe. Er ftimme den Kommiffionsbefhlüffen zu, bhalte e3
aber für angezeigt, dieſe Gefichtspunkte vorher für ſeine
Berfon betonen zu müfen. Die Abga. Stodhorner
und Bogelbach {prehen Namenz ihrer Barteifreunde
ihre Freude und ihren Dank aus. Kultusminifter Nokk er-
flärt Wader gegenüber, die Regierung habe nicht den
Lehrern gegenüber gemarttet,Hondern verdiene Anexkennung.
Nach furzer Debatte werden die 88 127, 128, 129, ferner
S 41 (Honorirung des erften Lehrers betreffend), ſowie die
übrigen $ des Entwurfs angenommen. Hierauf wird danı
in namentlider Abitimmung das ganze Gejeß einftimmig
angenommen. Nächite Sigung Freitag.

Aus Stadt und Land.

Nachrichten für dieſe Rubrit find uns iederzeit willtommen. - Etwaige
Roften merden ftet3 fofork erfeBt.)
Wetter für

Heidelberg, 8. April. (Muthmaßliches
In Lr. 77 des Pfälzer

Samftag, 9 Ayril.) Veränderlich.
* Geidelberg, 8. Apcril.
Boten“ vom 5 April jtanden zwei Artikel, welche ein nat.-1ib.
Gemüth in Heidelberg in große Aufregung verfjeßt haben.
n einemder Artikel wurde der Tempel beiprochen, welchen
die Kaiferin von DO. jterreihH dem SchH mu vfinken Herne
in Rorfu errichtet Hat, — in dem Underen. Artikel bexſetz⸗
ten wir den Stiefelpußernaturen eine moralijde Obhrfeige,
welde den Herzog von Lauenburg vergö ttern ſichiaber
al dieWufgeFlärten” u. „Gebildeten“ aufipielen, wenn von
KReliquienverehrung im ‚gläubigen Sinne Ddie Rede ift.
Dieje beiden Artitel im „RPfälzer Boten” haben, wie
gelagt, ein_ nationalliberale® Gemüth in die DHibe
gebract. Tine heute . unjerem — zugenangene
Correipondenzkarte beweift das. Sie ift in Ausdrücen



Zulagefriſten nicht zufrieden geſtelli werden. Die

abgefaßt, daß wir befürchten im OÖberftübchen desSchreiberz
ſei etwas nicht ganz in der Ordnung. E& wirdluns ‚auch die




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