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Pfälzer Bote für Stadt und Land (27) — 1892

DOI Kapitel:
Nr. 241 - Nr. 250 (22. Oktober - 3. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44150#0986

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St. Mauritius

bittet abermals Aehentlichft im Namen der 400 bisher verwaiſten, faſt
ausſchließlich dein Arbeilerſtand angehörigen Kutholiken der ſüdöſtlichen
Vororte Berlins, um Beihilfe zum dringend nothwendigen Mirdjenban,
23,000 M. gingen bisher ein. Den edlen Wohlthäteyn veraelte der verr
reichlichſt! Allein b0,oo6 Mark koſtet der ſehr einfache Bau ohne Thurm
und Glocke ohne Sakriſtei, mit Biegeldach, ©® habet Erbarmen ! 4*
ſchuell danit am Hl. Mauritiusfejte, 22. September, das heilige Meßopfer
zum : 1. Anl in Friedrichsberg für yurere MWohlihäter dargebracht werden
könne. Euere ſo oft bewaͤhrtẽ Opferfreudigkeit wird auch den bedrängten
neuen Seeljorger diejer Nermiten nicht im Stiche,laffen. 329 unfquldige
Kinder dır Privatſchule, welche leider kaum eine Ahnung von XKathol.
Hottesdienſt haben konnen erflehen täglich durch ein Vater Unſer!
Gottes Segen für unſere Wohlthäter.

N. Kuborn, Curatus, 3 Berlin NW. Turmitraße 44.

Vorſtehendes Bittgeſuch wird hiermit aufs wärmlie unterſtützt.

; ür. Inahnel, Zürijtbijchöfl. Delegat.
Auch die Expedition iſt bereit, Gaben in Empfang zu nehmen

g Der praktifche Rathgeber im Obſt. ®

und Gartenbau.
Erſcheint wüchentlich, reich iluſt.iert.

Preis vierteljahrlich eine Mark.

*

8






*

Der braktiſche Nathgeber bat die Aufgabe, allen denen, die
ihren Garten ſelbſt bewirthſchaften, ſei es daß ſie Obſt ziehen,
Gemüſebau treiben, oder ihre Blumen ſelhſt pflegen wollen,

dauernd Anleitung zu gehen, wie ſie am, praktiſchſten, hillisſten
und ſicherſten ihxen Zweck exreichen Viex wiſſenſchaftlich ge⸗
8 bildete Gärtner ſind an der Redaktion angeſtellt. Der praktiſche
Rathgeber beſitzt einen Verſuchsgarten, nnter ſeiner Leitung
ſteht neuerdings ein Muſtergarten von 45 Morgen, in weldhem
in diejem Jahre beſonders Kartoffelneubeiten probiert ſind.
Auch iſt mit der Redaktion eine Verſuchslellexei verbunden, in

welcher Obſtweine nach ſtets verſchiedenen Methoden und Re—
cepten gekeltert werden. *

Man abonniert bei der Poſt oder in jeder Buchhandluns,

* Probenummern erhält man auf Wunſch durch das Ge-,
ſchäftsamt des pratti ſchen Nathgebers in Frautfurt a. d.
i DOder.

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Der Spinnlohn per Schueller zu 1000 Meter
von Garn Kr. 10 bis 20 ijt 10 Pfennig,
| z %. über r. 20 118 9 Diennig.
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! Bedingung der Vereinigung der Lohnſpinnereien.
Spinnmalerial ats: Flads-, Yanf-, Werg zum Lohnverſpinnen.
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Herr £. Rellex jr, A. Lircher's nachf in heidelberg,
„Ph. Fiſcher in Dilsberg,
Aug Dimmelfein’s wwe in Sinsheim,
„ 3. Größinger in Hüffenhardt,
Ricy. Spall in Ballenherg,
„Alsis Herkert in Schlierſtadt,
und wird befte uuͤd prompteſte Bedienüng im voraus zugeſichert.

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*

}

*
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einer Kirche für die Pius-Ge—
meinde in Berlin Viel in
bisher geſpeudet worden; aber
me noch nicht die Hälfte der auf
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Berlin, Palliſadenſtr. 73.



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Herr Delegat Dr. Jahnel. am 27.Zuni 1889 den Anfang zur o
Der neuen Herz Zefi Gemeinde gemacht. Ein Tanzlaal wurde zur Kapelle
umgetwandelt und Ddient Heute noch dem Zweck Die Erhebung un]crcri
Gemeinde zur Pfarrei {teht bevor undmuß erfolgen. Trotz wiederhHolter | f









ihre religiöjen‘ Pijlichten zu erfülen, ;
möglich iif, aug eigenen Mitteln eine Kirche zu bauen,

‚Selter anebr / ubria haben. fitz- unfere” fchTeiende YMoth.2 —, Dem Herzen


werde an jedem. erjten Monatsjonntag für Dih und Deine Anliegen das

hl. Opfer darbringen.

Berlin N Fehrbellinerſtraße 99.



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den 3, November d8. I
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bei kath. Stiftungsrath in Rars
berg portofrei einzureichen— 4
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Unterhaltung ſich anjchlie®

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jymphonion , Manopan , — ꝛ2; v
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3 A) über Zithern, Guitarren, Fiolin®
Cellos, Saiten, Bogen, etc. et6.



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