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Pfälzer Bote für Stadt und Land (27) — 1892

DOI Kapitel:
Nr. 51 - Nr. 60 (3. März - 13. März)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44150#0238

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— — —

Sonntag, den 13. März, Abends 6 Uhr, im Vereins⸗
lokale (3winger)

außerordentliche Kauptoersammlung.
Tagesordnung:
„Das Feſt der Fahnenweihe betr.“

Die verehrlichen Mitglieder, aktive wie paſſive, werden zu
recht zahlreicher Betheiligung freundlichſt eingeladen.
Der Vorſtand.

Gefhäftsverlegung und Empfehlung.

Freunden und Bekannten in Stadt und Land ſowie einem
verehrlichen Publikum überhaupt, mache hiermit die ergebenſte
Mitiheilung, daß ich unterm Heutigen, die ſeit 15 Jahren von mir
peiriebene Bacterxei und Weinwirthſchaft der Frau
Schwarg Wittwe, zur Goldenen Sonue“ verlaſſen und
in mein eigenes Haus

zur „Weißen Roſe“,
iſchmarkt Nr. 3

verlegt habe. Judem ich für das mir ſeither entgegengebrachte
Wohiwoilen und Vertrauen beſtens danke, bitte ich, mir dasſelbe
auch fernerhin bewahren zu wollen. Wie ſeither, ſo wirdes auch
luͤnftighin niein redliches Beſtreben ſein, meine werthen Gäſte durch
aufmerfjame Eedienung, vorzügliche Syeiſen und Getränke nach
jeder Richtung hin zufrieden zu ſtellen und aͤuch in meiner Bäckerei
das zu leiſten, was ich ſeither geleiſtet habe.

Inden ich um recht zahlreichen Zuſpruch bitte, zeichne hoch⸗
achtungsvoll und ergebenſt

Heidelberg, 3. März 1892.

Moritz Engelmann,

— — —





Veſtauration zur hurg
pelles und dunkles Bier, Münchner und
Pilſner Brauart, aus der Schroedl ſchen Brauerei⸗

Geſellſchaff. Kalte und warme Speiſen zu
jeder Tageszeit empfiehlt

frau Andreas Lecker Wine,

2















Ich verſende franko an Jedermann:

Mein reichhaltiges Muſter—
Sprtilent 2n zeden, Da

Negenmantelitoffen in nur be⸗
währten Qualitäten zu Engros-Preisen.

— zu einer Hoſe von 2 —15 M.
Sto „ einem Anzug von 5—40 M.
- „ einem Neberzieher 3.50—24, M.

Verſandhaus von R. Lennebers,
Attendorn, i. Weſtf.





M Franz wuͤller —
hrmacher.

Empfehle mein Teichhaltiges Lager in goldenen ſilbernen
und NMidel-Nemontoir-Uhren, Regulatenre, Tafel= und
Stand-Nhren (NRenaiffance), Kutut⸗, Schwar zwãlder⸗
Wecfer: und Miniatur-Uhren, nur vorzügliche Fabrikate
unter mehrjähriger Garantie.

Große Auswahl in Uhrketten.

Empfehle mich in allen vorkommenden Reparaturen für com⸗
plicierte Uhren- und Mufikwerke jeder Sattung, unter Zuſicherung
billiger und pünktlicher Ausführung.

San Auftrag der General-Bertretung für ſchweizeriſche vypo
theten Banken von Euril Koch in Freiburg i. B. offerire ich

Hypotheken⸗Capitalien

bis zu 700ſe der Taxation zu niederſtem Zinsfuß unter den

guͤnfügſten Bedin zungen.
Heidelberg. Friedr. Sandmann.



Zum Nodenſteiner.

Heute Donnerſtag. 10. März

Grosses Konzert
der Kapelle des
2. Bat. 2. Bad. Grenad.Regiments K. W. I Nr. 110

unter Leitung ihres Dirigenien Hrn. Paul Berger.
Anfang S Uhr.

Sefchäfts-CEröffunng u. CEmpfehlung.

Allen Freunden und Bekannten, fomwie einem verehrlichen

Publitum die ergebenſte Anzeige, daß ich heute Donnerſtag,

den 19 März meine *

Weinwirthschaft „zum weissen Ross
Hauptftraße 210



* habe. Für gut? Weine und Speiſen iſt beſtens
geſorgt.
Indem ich um freundlichen Zuſpruch bitte, zeichne

Hochachtungsvollſt

B, Mark.
An die katholiſchen Badenfer

richte ich hierdurch die herzinnige, flehentliche Bitte, den in YBerlin, wie
nunmehr allgemein befannt, hexrſchenden Mangel an katholiſchen Kirchen
zuͤch dadurch mit beſeitigen helfen zu wollen, daß ſie mir einen Bauſtein
zur Errichtung einer Rrche jür die bisher auf eine armſelige Kapelle
auz Fadhiwerk angewiejene Pinds-Gemei nde recht bald einſenden. Wir
möchten noch gern im Herbite diefes Iahres den Bau beginnen, aus
eigener Kraft aber ijt die Piusgemeinde, die armſte aller Berliner fa-
tholijdhen Genieinden, nicht imſtonde, do noch Erforderliche aufzu⸗
bringen. Darum ochmaͤls! fatholijhe Glaubensgenoffen in Baden, die
SIhr gewig mandhen Vermandten oder Bekannten hierjelbit habet, heſfet
un8, damit wir bald in einer majliven Rirche ſtatt in einen morſchen
Fachwerkban Gottesdienit hHakten Können. Oott joll’s lohnen! Die Ge⸗
meinde betet taglich mit dem Unterzeichneten nach der hl. Meſſe aus-
drüchlich „für die Wohlthäter der Rius-Kapelle“, im Juni wurden für
diejelben 4 Hochämter geleſen und im November 4 Requiems für die
derſtorbenen Woͤhlthäter abgehalten.

Yfarrer Irank bei St. Zius.
Berlin, Balijadenftr. 73.

LEFreiburger Dombau
Lottexie.

Ziehung ö. und 7. April 1892.

Gewinnplan.
1 Gewinn à M. 50,000 = M. 50,000.
f p m w 20,000== „ 20,000.
1 HI g 10,000:4= ,, ‘ 10,000.
1 4 nm Ö‚OOO — 5/ 0.
10 Gewinne „ 1000 — 10,000.
20 E 500= „ 10,000.
100 — 200 20.000.
200 — 100 „ 20,000.
400 Sewinne & . 50 — M. 20,000.
2500 $ „„20 — o0, 000.
Außerdem

Kunſt⸗Werthe von 45. 000.
zu M. 3.— (nach Auswärts . 3.20) find

IAO(I__SG zu haben in der Expedition des
FPfälzer Boten (Gebr. Huber)

Heidelberg, Zwingerstr. 7.

Deukſcher

Badiſche d Frankfurter Perſicherungs Geſellſchaft.

Die Geſellſchaft verſichert zu den billigſten Bedingungen
Fahrniſſe, Erntevorräthe Waaren u. |. w., o wie das
von der Staatsbrandkaſſe nicht verſicherte Gebändefünftel
gegen Feuerſchaden. Nähere Auskunft eriheilen bereitwilligft

Die Agenten des deutſchen Phönir:
Heidelberg: Lonis HGofftetter, Kaufın, Hauptfir. 50.

Dossenheim: Philipp Meisel, Zünchermeifter.
Eppelheim : Josef Riegler, Handelsmann.
Heiligkreuzsteinach: J. M. Rehberger, ®aufmann.
Kirchheim : Georg Andreas, Privatmann.
Leimon: Georg Rückemann, Briefträger.





Neckargemünd : V. Bürgermeister, Kaminfegermeiſter.
Nussloch : Josef Trotter, Schreinermeifter.
Rohrbach : Christ. Föhringer, Chirura.
Saudhausen: Gg. Dav. Köhler I1., Gemwerfäfaffier.



Friedrich Müller, Haupikrabe Io 3,

empfiehlt ſein
Tager in Baumafterialien

als: Thonröhren fur Kanaliſirungen, Kamine und Aborte,
ſchottiſche Guſzroͤhren fur Abwaſſerleitungen; Gußdedeln,
jhwarze, weiße, gelbe und branne Saargemünder
Thonplätthen, ſowie Mettlader Mojaikplättghen in
verfchiedenen Deffin, zum Belegen von SGängen, Küchen 2.; glas
ſirte Wandplatten für Befleidung von Küchen, Badezimmern,
Stallungen‘ 2c. ; Gipsdielen zum Herftellen von Deden, Wänden,
— — ferner fenerfelte Materialien al3: Bad-



mit Zl druc i A D
— — — — —


Zur Communion
emplehle
Gebetbücher,
von Mk. — 50 bis Mk. 10. —
Hübſche Geſchenke aller Art.

Carl Küstner,
Jriedrichfixr. 12, Rohrbacherfr, 24.

Fabrin von Spiegel und Rahmen,
Cruziſixen, Figuren.

Dacdhdeckungs-Gefhüft

von

Veter Arnolòð
empfiehlt ſich im Eindecten von
Dächern mit deutſchen u. fran⸗
zöſiſchen Schiefern, Holzeement
und Dachpappe, ſowie in allen
vorkommenden Dachdecker⸗Ar⸗
beiten, unter Garantie für ſolide
und dauerhafte Arbeit.
Reparaturen werden ſchnell
und pünktlichſt ausgeführt.
Achtungsvoll

etev Axnolð,

— — — 2—

Eine junge Dame,

die im Muͤnchner Konſervatorium
ausgebildet worden iſt, ertheilt

Klavierunterricht.
Refr. ſtehen zur Verfügung.
Zu erfragen

Aittelbaogaſſe 12.
Ein braves, williges, ſtarkes

Mädchen

das alle häusliche Arbeit ver⸗
richten kann und Liebe zu Kindern
hat, wird auf ſofort geſucht.
Anmeldungen ſind an Frau
Curtaz, Rohrbacherſtr. 73,
Heidelberg, zu richten.

&, ſi
mit guter Schulbildung zum Ein⸗
tritt auf Oſtern, gegen ſofortige
Bezahlung, geſucht

Ahorn «& Riel,

Hanptiir, 55a.
Apfelbãume,

ſehr ſtark, per Stück 60 Pfg./
größere Partie billiger, zu haben
bei

Carl Seifert, bitiuet

bei Konſul Menzer, Neckargemuͤnd.

Wletliit

1 ma-, Nieren- und Ver⸗
fettungskranke erhalten
Rathu ſichere Hilfe Zahl⸗
loſe täglich einlaufende Dank u.
Auerkennungsſchreiben beſtätigen

die großartigen Erfolge.
Friedrich Meyer, Münster i. %.

Marienhaus,
Bismarckſtraße 1.
Brave Mädchen finden Stellen
und Unterkunft.

Stadttheater ßeidel’ßérg.

Freitag, 11. März 1892.
Außer Wbonnement:

Bum Benefiz für Herrn Joſef
Trautmann
Derherrgottſchnitzer.
von Ammergau.
Volksſtück in 5 Aufzügen.
Kafjenöffnung 6!/2 Uhr Anfang
7 Yhr. Ende gegen 10 Ubr.

Sonntag, 13. März 1892.
Außer Abonnement.

Der Bettelstudent.

Dperette in 3 Akten.



















ſteine, Erde und Cement

Anfang 7 Uhr.



auf D

fämmt
ſowie

traße


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Gegen
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kunft:
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heißt
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Geſetze
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herunte
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ſtaats
Selbſti
allein
kümmer
die Fr.
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losgelö


follte hü

So

wiffen, .
eine tief
weſender
fruher
Aufreau
ihre Ber
gebhend, «

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