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Heidelberger Wochenblätter (33) — 1839

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https://doi.org/10.11588/diglit.29903#0872

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866

(Bleich - Eröffnung. > El'nem allgeinmr
gefüölten Bedürfmß abzudelfen, und vielseitlgen
Aufforderungen zu entsprechen, babe ich mich ent-
fchloffen, bis nächstes Frübjahr meine Bleiche
wieder zn eröffNen und damit ein Tro^.nbaus
zu verbinden. Wer sich derselben bedienen will,
deliebe sich bei meinem Gartenwächter Goppelt,
auf dem Friesenberg, wo die Bedingnisse einge-
seben werdcn können, zu melden und einzn-
schreiben.

Heidelberg, im Octvber 1839.

G. Leonhard.

(G cs ch ä ftsem p fe h lu n g.1 Jch mache hiemit die
ergebenste Änzeige, dad ich mein Geschäft, die Bäckere!,
in meines Vaters Hause auf der untern Straße, neben
Herrn Schmied GeUert, bis Donneretag, den 31. Ok-
tober, ansange, und bitie um geneigten Zuspruch.

Friedrich Wimmer,
Bäckermeister.

(Anzeige.) Neue genueser Sardellen,
neue Anchovies-, Capot - und Nompareil-
Kapern, Oliven, feinstes Olivenol, Par--
mesankase/ächte genueser und neapolitanische
Makaroni, besten Citronat und Orangeat,
Arrowroot, feinster Mokka-Kaffee, Patend
Starke, Cayenne--Pepper, CurrüPowder,
Ketschup, Anchovies, Harvey- und Jndia-
Soya, so wie alle Sorten grünen und
schwarzen Thee zu haben bei

A. L- Tränkle.

(W o h nnn gs v er än d orun g.) Da ich wegen zu
beschränktem Rcr-ime meine Wohuung verändern mußte,
so zeige ich hiemit an, daß mcin Laden sich nun an dcm
Kornmm.kre No. 132. besindet.

Jch besitze uun eine vollständige Auswahl von fran-
zösischcn und felbstverfertigten Blumen, so wie einen
schönen Vor.ath von Hüten und Hauben nach dem neue-
stei, Geschmacke und zu den billigsten Preisen.

Um gnuae Adnahme und gefällige Bestellungen bit-
tcnd, empsichll sich ergebcnst

Sannchen Wols.

Tapetenfabrik - Eröffnuug.

Unterzeichneter beehrt sich einem geehrten Publikum
ergebenst anzuzeigen, oaß er yierselbst eine Tapetcn-
tabrik errichtet hat. und empsiehlt s.un wohlassortirtes
Lager von den feinsten bis ordinäcen Lapetcn unb Bor-
vüren nach dem »euesten französischen Geschmack gear-
deitet, bestens.

Eine Aaswahl der neuesten geschmackvollsten Deffeins,
so wie solider lebhafrer Farben, nebst Änwendung teiner
dauerhaster Papiere, in Berbindung mit sehr villigen
Preisen, laffen mich auf einen zahlreichen und dauern-
drn Zuspruch hoffen.

Heideldcrg, den 1. Juli 1839.

G. Scherer,

Hauptstraße 1.it. 6 Au. 71.

Bezug nehmend auf obige Eröffnung (weläie Sache
meines Bruders ist), mache, um Mißvcrständniffen vor-
zubeu .en, die ergebenste Anzeige, daß ich die Druckerei
und Färverci fortfuhLe, und um das disher mir gc-
fchenkte Zutrauen noch zu vccgrößer», habe ich die voll-

kommene Einrichtung zur Schönfärberei gemacht daS
heißl zum Umkärben seidener und wollener KleidungS-
stück, und Gegensta'nde aller Art und sichere auch hierin
bei cknellster Bedienung und solidesten Farben, schöne
' Appretur und die biiligsten Preife zu.

Auch unterhalte ich fortwährend ein gut assortictes
Lager von ächtfarbigen selbstversertigten Druckkattunen,
welche in Hinsicht auf Breite uno Güte bei billigeg
Prcisen sehr zu empsehlen sind.

V. Scherer.

tVerkauf.) Jn dem Z mmer No. 12 auf dc.-n
Museum ist ein fast noch neuer Flügel voa 6 Octaven
wegen Mangel an Raum um ?3 Louisd'or zu verkau-
fen. Näheres bei Museumsdiencr Petri

(Wohnung zu veemiethen.) Mittelbadgasse
l-it. 6 I>io. igo ist au' Weihnachten der 2 und 3. Stock,
ouch Stallung für 2 Pferde und Platz für eine Cyaise
zu vermwthen.

G. L. Hiebeler.

(Wohnung zu vermiethen.) Jn rsit. !1 ?>„.
21. ist der zweite Stock an eine stille Familie auf Weih-
nachten oder Ostern zu vermierben.

(Wohnung zu vermiethen. ) Am Markrc

bei Conditor Lhiele ist eine Familienwohnung zu vcr-
miethen.

Wohnung zu vermiethen. 3n I.A. -^>
203, ebencr Erde, ist eine Wohnung zu vecmiethen.

( Woynunq zu vermicryea Zn l-it- P
331 ist eiue hübsche Famrlienwohnung zu vermietyen.

(Wohnung zu vermietheu.) Drei schön möd-
lirte Zimmer nnd an i —2 Frauenzimmer zu vermiethen.
Näheres bei Ausgeber d. Bl.

(Wohnung zu vermiethen) Jn meinem

Hause k/it. 6 k<v. 50. am Markt ist der zweite Stock
zu vermiethe.l.

Sebastian Kunzle.

i Wohnung zu vermiethen-) Auk näü-sie

Wcihnachten oder Ostern rst eine Wohnunz im zweitev.
Stock zu vccmicthen bei

St- Werner,

1,it. I» Kv. 31

(Zu.v crmi et h cn. ) H't. I) A<>. 176. ist ein ge-
räumiaer tcockener Keller auf üLeibnachlen zu vernnelyen.

(Kapital auszuleihen.) 2.50 fl- Vocmund-

schaftsgeld siad bci Philipp Zäger in Edingrn gegeu
gerichtliche Versicherung auszuleihen.

F r u ch t p r e i s e.

j Fruchtmarkt
I vom 29. October
steUt. j igz9.

Kälter7(

— s Korn - .

— K Spelz . -

ß Spelzkern .

15 f Gerste . .

— i Häbec . .

— ! Waizen . .

— ) Gemischte Fruchi

— f Hirsen. . . .

— E Erbsen - . .

t Welschkorn . .

? Wicken . « .

^ Mohnsamen .

16 !

Die Sumwe cbiger verkauften Frückte
35 kr.

Mittelpreis
nach dem
allgemeinen
Maaße.

fl'

kr.

9

12

5

43 !

Isi

15 -

8

47 i

3

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