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Heidelberger Wochenblätter (33) — 1839

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https://doi.org/10.11588/diglit.29903#0587

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581

Obngkeiklichk Dckailtttinachungen.

Großherzogk. Obkramt.

Auf d»r Haupkstraße in der Rabe des Badischen
Hofcs wurdcn ackt vtrscdirdenc Scblüssel, befestigt in
rinem Bande, geiunten. Wer ssch alß beren Eigenr
tkümer genügend auötuwcisen vermag kann solche auf
bem Paßbüreau bes Oberamtes in Ämpfang nehn.en.

Heidkloerg, den 2?. Iuli I8iy.

D e u r e r.

(Bekanntmachung.) Die Absender nachstehender
^ahier zur Post gegebenen Bricfe, welche als unbestell«
bar hierher zurückgekommen ssnd, werden zu deren Rück»
empfang gegen Entrichtung der etwa darauf hastenden
Laxcn hiemir aufgeforderl:

1

An

Bürgermeisteramt in Obergimpern;

L)

-

F. B.cker in Franksuct;

Benfey in Göitlngkn,

o!


4)

,

L. Schneider in Mannheim;

5)


Eohm in Weinheim;

6


Kcüger in Bamberg;

7)

,

A. Maier in Rastadt;

8i

.

I. Engelhart, Postrestant m Stuttgart;

9)

,

Lb. Brunner i'n Srult .art;

10)

,

Rulh in Schwäbisch Hall;

1t)


I. Hanchin in Mannheim;

P. A. Beck in Elllmgen;

12)


13»

,

Scbwarz dahicr;

14


P. Huder m Kiechheimbolandrn;

15)

.

Dienst m Kenzingi'n.

Hcidelberg , Len 21. Znli 183Y.

Großyelzo^uches Postamt.

S k a r ck.

(Hausverfteigerung.) Auf Anstehen deS ev«
yrot. Kirchengemeinderarys dahier wird das dcr cv.
Kirchengemeinde h-esclbst zuaehörige. vormals Post-
sekretär Be cker'sche Wohnhaus mit Zugehör, 12 Ath.
13 Sch 3 Z. 4 L. a. H. W M enthciltend, IIt. 6
^in. 259. nächst der kathol. Pfarrkirche, Eck derSchul-
gaffe unv untcrn Jngrimsstraße gelegen,

Frcitag, den 2ü d., Nachm. 2 Uhr,

«uf dcm Rar hause einer abermoligen Bersteigerung
«uSgesetzt unv mil Genehmigungsvorbehalt zugeschlagcn.

Heidelvcrg, dcn 16. Juti i8ly.

Der Bürgtrmeister
R i tz h a u p r.

Psafs.

( E i s e n b a h n b au. ) Künstigen Samstag , den
r?. d. M. , Dormula^ä 10 Ubr. wird im Bureau auf
»cm hiesiaen Bahnhoie die Lieferung von 100 Kubik-
kuthen Mauerstcinen im Wege des Abstreichs vergehen,
«ozu die L evhader eingeiaden werden.

Heidelberg, d.n 22. Iuli I8!y.

Gr. Wasser- und Straßkndau-Inspeetior».

L o r e n z.

Großherzogl. Schaffnerei Lodenfeld

Zn Folg« hoher Anorenun- wird das diesseiti'ge,
»« 7. Mai d. I. verpachtete Hofgut zu Klein-Eicholz-
tzeim, besteyend:

») «n Llegenschaften:

1 in 5 Mz. 2V. — Gartenland,

2) , 46 » — — Wiesen und

3) . 190 ._-_6 Rth. Ackcrfeld.

-usammen 24? Mg. 2 V. 6 Rth. nebst den erforder,

l:chen 'lyvon- und Wirthschaflögebäuden;
t« in der Schäserei ver Gemarkung, bi« mit 300
Stücken dkschtagin wkrden kann,

nochmals anderwcit verpachtet werden, nnd wird di«
dicökällige Verbondlung auf.

Donüereiag, dcn Avgrst d. I.,

Morq.uö 10 Ubc, in Klein-Eicholzhelm selbst bestimmt.
Lobenseld, den 16. Juli 1839.

B i n k r r t.

Vermischte Anzeigen.

-',K ! r ch w e i b o n z e l a e.) Sonnlag , den 28 d.
M , wird das Virkenauer Kirchweihfess mi! emem
Scheibenschießen und guler Tonzmui k bci Unlerzeich-
netem gefeierr. Montag dcn 29. d. M. , wird Vkk
aewöhnuche Jahrmarkr abgehaltcn, wo ebknfallö gute
Lanzmussk anzukr.ffen ist.

Für gule Speijen und Gctränke, so wie prompte
Beoienung wird bestens ge orgk werven

Es ladet deßsallä ein geehrles Publikum höflichft
dazu ein

Birkknau ren 22. Juli 1339.

Adam Neinig,
Gastwirlh zum Brrkenaucrthal.

( Kirchweikfest. Bis künftigen Sonntag und
Monlag, den 28. und 29. Jul,, lst Kirchweihe in der
Hirschzosse, wozu höflichft emladet

Joscpb Ditteney,

Wirth zur Hirschgasse.

lDanksagung.) Tief qebeugt von dem schmerz-
lichen Veriust unserer geliebten Muller, Katharina
Steinmai, n Willwe, wclche am 20 d. M naeb emem
kurzcn Krankenlager in em beffercö Leben hinüder-
schlummerte. sagen wir hiemit den tbeiinehmenden
Freunden, welcke dieselbe zu ihrer Ruhestälte deglei-
tktcn, unsern verbindtichen Dank.

Die Hintcrbliebenen.

Tapetenfabrik - EröffnimZ.

Unterzeicbneter beehrt sich rinem geehrten Publikum
ergebenst anzuzeigen, daß er tuersslbst eine Taperen»
fabrik errichtet hat, und ewpfi»hlt fein wohlassolkirteS
La^er vo,» den femsten b^'s ordinären Tapeten vndBor-
düren, noch dcm neucsten sranzönicben Geschmack gear»
dkltet, destenS

Eine Auswabl der neuesten geschmackvollsten Dessei»«,
so wie soliver lebyafter Farden, nebst Änwenduna femer
dauerbafler Papiere, m Lerbmdung mit schr billigrK
Preisen, iassen mich auf einen zahlreichen unb oauern»
den Zuipruch hoffen.

Heidelberg. dcn 1. Juli 1839.

Georq Scherer,
Hauprstraße I-it. 6 71.

Bczug nehmend auf obige Erössnung welcbe Sach«
meines Brudcrs ift) . mache, um MißvecständniffeN vor-
zubcuaen. die crgedenste Anzeige, daß ict, d,e Druckerer
und Färberci sortiühce, .und um das disher mir ge«
schenkre Zuiranen noch zu vergrößern, habe ich die voll-
kommene Emrichtun, zur Schönfärderei gemachk da«
he ßt zum Umfärven seidener und wvlleaek Klelbungs»
stücke und Geuenstände aller Art und sichere auch hieril,
dei schnellstcr Bcdienung dle lolidesten Farden, schöne
Appreku, und die billigsten Prene zn.

Aucb unterhalle rch forrwährend ein gut assortrcte«
Laaer von ächlfarvigcn ieldstverferkigten Druckkaltunen,
welche in Hinsichr auf Breile und Güt« be, billigen
Prtiscn sehr zu cmpfchlen sind.

D. Schrres.
 
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