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Heidelberger Wochenblätter (33) — 1839

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https://doi.org/10.11588/diglit.29903#0772

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766

Bezug nehmend auf obige Anzeige empfehle ich mein
Lager in genannten Actikeln so wre auch in Bronae-
Vorhangstangen, Vorhangverzierungen aller Art, Roß-
haarzeugen, welche alle zu sehr billigen Preisen ver-
kauft roerden.

I. Kohl, Tapezierer,
Hauptstraße Qit. ^ -iu. il.

(Bitte.) Wer vor einigcr Zeit dei Unterzcichnetem
einen Regenschirm geliehen, wird hiemit gebeten, ihn
gefälligst zurückzugeben.

Louis Waltz, Conditor.

(Brtte.) Dre Bekanntmachungen durch die Schelle
geschehen gewöhnlrch nur bis zu Herrn Bierbrauer Frei.
Die Nei-ohner nahe am Karlsthor brtten daher, daß
dies auch für die Folge bei ihnen yeröffentlicht werde;
ansonsten Änurn si? nrcht verantwortlich gemacht wer-
den, wenn eine ähnlrche Beroronung «ie die heutige
wegcn den Hunden, die sie zusällig erfahren haben,
publrcirr «ird

Hcidetderg, »ca 22. Septembcr 183S.

Großs köttigl« kais. garantirte Staatslotterie.

Gulden sech« mal hundert vler und neunzrg tauiend
W. W. vertheilt in 27553 Gewinne von sl. 200,000,
100,000 , 30.000, S5.000 , 20,000, 10,000, 5000, 2500,
2000 sind zu erlangen rn oben benannter Lotterie, deren
Siehung den 14. October beginnt und den 18. endigt.

Die Einlaae eines OriginaUooses rst 7 fl , und bei
Abnahme yon sechs Stück wird daS siebente gratis ge-
geben» Austräge erbitte mir daldigst. Listen folgeu
unmittrlbar nach der Ziehung

Julius Stiebel, Banquier
in Frankfurt a. M.

(Wohnungsveränderung.) Ich zeige
hiermit an, daß ich heute meine Wohnung
bei Warstler Sulzer verlassen, und mein eige-
nes Ha^s L,it. 44 auf der Haupt?

ftraßc, eme Stiege hoch bezogen habe.
HeidLlberg, d?n 26. September 1839.

Heinrich Schaaff.

(Reisegelegenheit.) Der Weinheimer Gesell-
schaftswagen geht nicht mehr Morgens um 7 Uhr nach
Weinheir«, sondern Nachmittags um 3 Uyr, und von
Weinheim Morgcns um halb 7 Uhr wieder nach Hei-
delberg retsur.

Hßidelberg, den 24. Septembee 1839.

Georg Seppich.

(Ln z eig e.) Frankfurtcr Wurst poi- Psund 24 kr.,
beffere Ledexroürste und Blutwürste por Stück 3 kr. bei

H. Sulzer.

tVerloren.) Auf dem Wege vom Karlsthore
dis zum Ludwigsplatze und von da zum Schlosse ging
gestern Nachmittag eine gcld.ne Damenuhr verloren.
Der redliche Finder wird gebeten, dieselbe gegen eine
angemeffene Beiohnung bei der Redaction d. Bl. ab-
zugeben.

(Verloren ) Ein goldener Uhrschlüsscl in gochi-
scher Form ist auf dem Wege von der Post nach dev
Burg verloren worden. Der Uederbringer erhält m
No. 83° am Burgweg eine angemeffene Belohnung.

(Gesuch.) Bei Steinhauermcister Seeberger ln
Handschuchsheim werden 4—6 Steinhauergescllen ge-
sucht und können dieselbcn sogleich in Arbeit treten.

(Gesuch.) Ein cinzclner Mann ohne Gewerbe,
sucht zu Führung sriner Haushaltung eine ledige Weibsr

person von gesetztem Alter ober auch ei'ne Wittwe in
Dienst zu nehmen, der Eintn'tt kann sogleich geschehen.

Näheres ertheilt Frau Bussemer in der Jngrims-
straße I,it. 6 >io. 234.

(Tilbury-Verkauf.) Ein noch wenig gebrauch-
tes Tilbury steht zu billigcm Pceise zu verkaufen bei
Hrrrn Münnich, Tünchermeister, 1,1t. a. IVo. 223.

(Verkauf.) Jn I,it. 6 Ka. 72 sind mehrerewein-
grüne Fässer, Kell.rlager undSockel, 2Regale, welche
sich für jedes Geschäft eignen, und 1 Flügel von 5^1
Octaven zu verkaufen und können täglich cingesehcn
werden.

(Wohnung zu vermiethen.) Auf dec unteni
Siraße No. 213. sind zwei sehr schöne Familienwoh-
nungen nebft allen Bequemlichkeiten auf Michaelis zu
vermiethen.

Wohnungen zu vermiethen.) Jn dcr Hof-
opotheke ist der dritte Stock billig zu vermiethen. Zu-
gieich vermiethe ich rn meinem Hause an den neuen An-
lqgen eine freundliche bequeme FamiUenwohnung.

H e n k i n g.

^Wohnung zuvermiethen.) Jn Qit. 8 X».
Z8. ist der zweile Stock zu vermietyen.

( Keller zu vermiethen.) Jn I,it. ^ >'o. 262.
ist ein Keller zu vermiethen.

(Zuvermiethen. ) Jn I,it. a N<>. 299. in der
Sandgasse sind zwei Gaubzimmer an einzelne Peisonen
zu vermiethen.

H. Fischer, Schreiner.

(Kapitalaußzuleihen.) 1200 fl Kuratelgelder
sind in I,it. 6 64. zum Ausleihen bereit.

Llterarische Rnzeige.

Auf das wöckentlich 2mal erscheinende allgememe
Garten-, Forst- und Landwirthschaftliche Jntelli'geni-
dlatt, welches für alle Gartenfreunde, Forst- und
Landwirlhe, so wie für alle mit diesem Wirthschaften nur
einigermaßen verflochtenen Geschäftsleute von der großten
Wichcigkeit ist, kann man sich bei allen Postämtein , so
wie bei sämmtUchen Stellen des g. b. landw. Dereins
vom 1. October bis Ende Dez. ȟ 24^kr. abonniren.

Karlsruhe, im September 1839.

Das Verlagsbüreau.

Füe Rheinveisende.

Jn allen Buchhandlungen Dcutschlands und der
Schweiz (in Heidelbcrg in den Buckhandliingen von
GrooS, Mohr und K. Winter, in Mannheim in der
Schwan und Götz'schen Hofbu bhandlung i sind vorräthig:

TomdLeson s Rheinansichten,

durch die besten Künstler in Stabl gcstochen
mrd mit deutschem, französtschen oder englischen
Terte.

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Jede Serie kostct schön in Maroquin gebunden mit
Goldschnitt 5 Thlr. oder 9 fl. und ist auch in 25 cin-
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