Heidelberger Wochenblätter (33) — 1839
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https://doi.org/10.11588/diglit.29903#0971
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https://doi.org/10.11588/diglit.29903#0971
- Einband
-
3-44
No. 1 - No 10
-
45-84
No. 11- No 20
-
85-124
No. 21- No 30
-
125-164
No. 31- No 40
-
165-204
No. 41- No 50
-
205-244
No. 51- No 60
-
245-284
No. 61- No 70
-
285-324
No. 71- No 80
-
325-364
No. 81- No 90
-
365-406
No. 91- No 100
-
407-446
No. 101- No 110
-
447-486
No. 111- No 120
-
487-526
No. 121- No 130
-
527-566
No. 131- No 140
-
567-606
No. 141- No 150
-
607-646
No. 151- No 160
-
647-686
No. 161- No 170
-
687-726
No. 171- No 180
-
717-766
No. 181- No 190
-
767-806
No. 191- No 200
-
807-850
No. 201- No 210
-
851-890
No. 211- No 220
-
891-930
No. 221- No 230
-
931-970
No. 231- No 240
-
971-1010
No. 241- No 250
-
1011-1038
No. 251- No 257
- Einband
- Farbkeil/Maßstab
folgt. eine weitere Werzinsung jedenfalls Nlcht mehr
statt hat.
Heidelberg, den 2tz. November 1839
Der Schuldentilgungscommissär
Spey erer.
Großh. Schaffnerei Heidelberg.
Künftigen Dinstag, den 10. d. M., Nachmittags
um 2 Uhr, werden im Hirsch dahier
ohngefähr 20 Malter Korn,
20 « Gerste und
200 « Spelz
versteigert, wovon die Proben Vormittags auf dem
M rkt, bei der Bersteigerung selbst und Tags vorher
auf den Speichern eingesehen werden können.
Heidelberg, den 2. Dezember 1839.
H o s f m e i st e r.
Vermischte Anzeigen.
Anfrage und Erklärung.
Warum bleibt scit dem Tode des leider zu frühe
verstorbenen. seligen humancn Mannes, des ehr-
lichen ChrisLen, C. S. Wolf. der antiqua-
rische Bücherhandel das Monopol eines Einzigen? Jn
einer Stadt, wie Heidelberg, in der im Durchschnitte
sedcn Curs die Zahl der Studirenden S00—600 mindestens
beträgt, könnte für dieses Geschäft manches chrliche
ChrisLenkind ein herrliches und ehrbares Auskommen
finden. Zu den hiezu nothwendigen Erfordernissen ist je-
mand, wenn sich Einer für dies Geschäft enlschließen
wird, bereit, mit Rath und That Beistand zu leisten.
Jn einem solchen Geschäfte ohne Concurrenz sind zwei
Theile übel daran, der Käufer hat keinen Ausweg,
und die Verkäufer, wie es namentlich leider oft genug
dei Studenten der Fall ist, wenn dieselben Geld brau-
chen, müffen manchmal nothgedrungen um eine Kleinig-
keit ihr theueres Compendium weggeben. Die großen
Nachtheile der mangelnden Concurrenz bewies die neu-
lich statt gehabte Auction des Oßwaldsschen Bücher-
vorrathes, in welcher die wichtigsten und bedeutendsten
Werke kaum den zehnten Lheil des Ladenpreises er-
reichten.
N. N.
(Anzeige.) Jch schlachte nunmehr Ochsenfleisch
und empfehle mich bestens.
A. Schaaf am Karlsplatz.
(Anzeiqe.) Bunt gedrucktes Wachstuch, für
Durchläufer in Ain.mern und in Cfiaisen gecig-
ner, bei
S. K. Stern.
V erloren.) VerfloffenenMittwoch ist ein schwarz-
seioenes Nastuch vom Museum bis in die Vorstadt ver-
loren gegangen. Der redliche Finder wird gebeten,
dasselbe gegen eine angemessene Belohnung in der Ex-
pedition d. Bl. adzugeben.
(Fa hrg e legenheit.) Bis Freitag, als den 6.
Dezember, fährr cin Gesellschastswagen nach Wiesloch.
965
Wer sich dicser Gelegenheit bedienen will, wolle sich
bei Kutscher Albrecht in der Mittelbadgasse melden.
(Verkouf.'i Bei Wagner Sch äffer sind ein neuer
zweispänner Jalousiewagen, eine neuc eleganteDrotschke,
eine neue einspännige Chaise, ein wenig gebrauchter
zweispänner Jalousiewagen und ein Bernerwagen mit
2 Sitzen, wovon der eine gedeckt, billig zu kaufen.
(Hausverkauf) Jm obern faulen Pelz No. 7.
bei Wittwe Grün, ist ein Haus aus freier Hand zu
verkaufen.
(Verkauf.) Ein großer eiserner Kunstherd ist
billig zu kaufen in k<!t. v Ao. 260.
(Wohnung zu vermiethen.) Am Markte
bei Conditor Lhiele ist eine Familienwohnung zu ver-
miethen.
(Wohnung zu vermiethen.) Jn meinem
Hause Int. l) so. am Markt ist der zweite Stock
zu vcrmiethen.
Sebastian Künzle.
(Wohnung zu vermiethen ) Auf nächste
Weihnachten oder Ostern ist eine Wohnung im zweiten
Stock zu vermiethen bei
St. Werner,
L,it. II lXo. 31.
(Wohnung zu vermiethen.) Bis nächste Ostern
ist der zweite Stock meines Hauses, bestehend aus 7
Iimmern, einer hellen Küche, Magdkammer und Holz-
platz, verschlossenem Keller und Benutzung des Brunnens,
zu vermiethen.
I. B. Hahn.
(Wohnung zu vermiethen.) Jn Vit. 0 Ko.
331. ist einc hübsche Familienwohnung zu vermiethen.
(Kapital auszuleihen.) 1000 bis 1100 fl. liegen
gegcn erste gerichtliche Sicherheit zum Ausleihen bereit.
Ausgeber dieses sagt, wo.
(Kapital auszuleihen.) 300 fl. Kapital sind
zum Ausleihen bereit. Iu erfahren bei Ausgeber d. Bl.
Literarische Anzeigen.
Bei Karl Groos in Heidelberg istzu haben:
Katholisches
Gesang- und Andachtsbnch
zurFeierdcs
öffentlichen Gottesdienftes
in der
Erzdivcese Freiburg.
Mit erzbischöflicher Genehmigung.
Prels ungebunden 36 kr.
statt hat.
Heidelberg, den 2tz. November 1839
Der Schuldentilgungscommissär
Spey erer.
Großh. Schaffnerei Heidelberg.
Künftigen Dinstag, den 10. d. M., Nachmittags
um 2 Uhr, werden im Hirsch dahier
ohngefähr 20 Malter Korn,
20 « Gerste und
200 « Spelz
versteigert, wovon die Proben Vormittags auf dem
M rkt, bei der Bersteigerung selbst und Tags vorher
auf den Speichern eingesehen werden können.
Heidelberg, den 2. Dezember 1839.
H o s f m e i st e r.
Vermischte Anzeigen.
Anfrage und Erklärung.
Warum bleibt scit dem Tode des leider zu frühe
verstorbenen. seligen humancn Mannes, des ehr-
lichen ChrisLen, C. S. Wolf. der antiqua-
rische Bücherhandel das Monopol eines Einzigen? Jn
einer Stadt, wie Heidelberg, in der im Durchschnitte
sedcn Curs die Zahl der Studirenden S00—600 mindestens
beträgt, könnte für dieses Geschäft manches chrliche
ChrisLenkind ein herrliches und ehrbares Auskommen
finden. Zu den hiezu nothwendigen Erfordernissen ist je-
mand, wenn sich Einer für dies Geschäft enlschließen
wird, bereit, mit Rath und That Beistand zu leisten.
Jn einem solchen Geschäfte ohne Concurrenz sind zwei
Theile übel daran, der Käufer hat keinen Ausweg,
und die Verkäufer, wie es namentlich leider oft genug
dei Studenten der Fall ist, wenn dieselben Geld brau-
chen, müffen manchmal nothgedrungen um eine Kleinig-
keit ihr theueres Compendium weggeben. Die großen
Nachtheile der mangelnden Concurrenz bewies die neu-
lich statt gehabte Auction des Oßwaldsschen Bücher-
vorrathes, in welcher die wichtigsten und bedeutendsten
Werke kaum den zehnten Lheil des Ladenpreises er-
reichten.
N. N.
(Anzeige.) Jch schlachte nunmehr Ochsenfleisch
und empfehle mich bestens.
A. Schaaf am Karlsplatz.
(Anzeiqe.) Bunt gedrucktes Wachstuch, für
Durchläufer in Ain.mern und in Cfiaisen gecig-
ner, bei
S. K. Stern.
V erloren.) VerfloffenenMittwoch ist ein schwarz-
seioenes Nastuch vom Museum bis in die Vorstadt ver-
loren gegangen. Der redliche Finder wird gebeten,
dasselbe gegen eine angemessene Belohnung in der Ex-
pedition d. Bl. adzugeben.
(Fa hrg e legenheit.) Bis Freitag, als den 6.
Dezember, fährr cin Gesellschastswagen nach Wiesloch.
965
Wer sich dicser Gelegenheit bedienen will, wolle sich
bei Kutscher Albrecht in der Mittelbadgasse melden.
(Verkouf.'i Bei Wagner Sch äffer sind ein neuer
zweispänner Jalousiewagen, eine neuc eleganteDrotschke,
eine neue einspännige Chaise, ein wenig gebrauchter
zweispänner Jalousiewagen und ein Bernerwagen mit
2 Sitzen, wovon der eine gedeckt, billig zu kaufen.
(Hausverkauf) Jm obern faulen Pelz No. 7.
bei Wittwe Grün, ist ein Haus aus freier Hand zu
verkaufen.
(Verkauf.) Ein großer eiserner Kunstherd ist
billig zu kaufen in k<!t. v Ao. 260.
(Wohnung zu vermiethen.) Am Markte
bei Conditor Lhiele ist eine Familienwohnung zu ver-
miethen.
(Wohnung zu vermiethen.) Jn meinem
Hause Int. l) so. am Markt ist der zweite Stock
zu vcrmiethen.
Sebastian Künzle.
(Wohnung zu vermiethen ) Auf nächste
Weihnachten oder Ostern ist eine Wohnung im zweiten
Stock zu vermiethen bei
St. Werner,
L,it. II lXo. 31.
(Wohnung zu vermiethen.) Bis nächste Ostern
ist der zweite Stock meines Hauses, bestehend aus 7
Iimmern, einer hellen Küche, Magdkammer und Holz-
platz, verschlossenem Keller und Benutzung des Brunnens,
zu vermiethen.
I. B. Hahn.
(Wohnung zu vermiethen.) Jn Vit. 0 Ko.
331. ist einc hübsche Familienwohnung zu vermiethen.
(Kapital auszuleihen.) 1000 bis 1100 fl. liegen
gegcn erste gerichtliche Sicherheit zum Ausleihen bereit.
Ausgeber dieses sagt, wo.
(Kapital auszuleihen.) 300 fl. Kapital sind
zum Ausleihen bereit. Iu erfahren bei Ausgeber d. Bl.
Literarische Anzeigen.
Bei Karl Groos in Heidelberg istzu haben:
Katholisches
Gesang- und Andachtsbnch
zurFeierdcs
öffentlichen Gottesdienftes
in der
Erzdivcese Freiburg.
Mit erzbischöflicher Genehmigung.
Prels ungebunden 36 kr.