DOI Kapitel:
No. 243
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.32620#0990
986
Obrigkeitliche- und PrivaL-Anzeigen.
OörigkeMchr Bekannt Dachungen.
Fahrniß-Versteigerung.
(2)78^2 Sämmtliche zur Berlaffenschast der Haupb-
mann von Neubronn'schen Eheleute dahier gehörige
Fahrnisse werden der Erbtheilung wegen in dem von
Neubronn'schen Hause iäc. ir 4 dlo. 4, zwei Stie-
gen hoch, in folgender Ordnung öffentlich versteigert:
Montag den 17. d. M.,
Vormittags,
Pretiosen, Gold und Silber.
Nachmittags,
Bücher, Gemälde und Lithographien, Gläser, Lampen
und feineres Porzellan, dann eine Broncc-Uhr,
Dienstag den 1 8. d. M.,
Vor- und Nachmittags,
Leinengetüch, Tisch- und Bettzeug, Vorhänge re. re.
Mittwoch den 19. d. M.
Vor- und Nachmittags,
guterhaltene Zimmer-Meublcs aller Art und Bettung,
Freitag den 2l. b. M.,
Vor- und Nachmittags,
Küchengeschirr und allerlei Hausrath.
Mannheim den 11. October 1842.
Großh. Stadt-Amts-Revisorat. Distriktnotar
Winther. Hafenreffer.
Liegenschafts-Versteigerung.
s2883^1 Auf Antrag der Wittwe des Maurermeisters
Hefflc, nunmehr geehlichtc Wüstner, werden nachbc-
schricdene zwischen ihr und ihren crssehclichcn Kindern ge-
meinschaftliche Liegenschaften, nämlich:
Ist das Haus lat. tt 8 dko. 4,
2st 3 Viertel 4/,0 Ruthen Acker No. 1272 in der 8.
Sandgcwann,
3st ein Ausladeplatz am Neckar all 34'/, Ruthen, ein-
scits Schmitts, anderseits Wüstners Erben
am Montag den 7 k. M.,
Nachmittags 2 Uhr,
auf diesseitigem Geschäftszimmer, mit Genehmigungsvor«
behalt zu Eigcnthum an den Meistbietenden öffentlich ver-
steigert.
Mannheim, 12. Oktober 1842.
Großh. Stadtamtsrevisorat. Distriks-Notar.
Winther. Herr.
f2620stt No. 29,043. Die Entmündigung des Schlos-
sermeistcrs Franz Heinrich van der Hepdcn betreffend.
Protokoll vom heutigen:
Beschluß.
Schloffermcistcr Heinrich van der Hepdcn von hier,
wird wegen Geisteskrankheit entmündigt und Schloffcrmei-
stcr Gerhard Bender demselben als Pfleger bestellt.
Dies wird zur öffentlichen Kcnntniß gebracht.
Mannheim, 8. October 1842.
Großh. Stadtamt.
Riegel.
(246l)2 No. 28,289. Gegen den Bäckermeister Fried-
rich Weber von Mannheim ist Ganterkannt, und Tag-
fahrt zum Richtigstellungs- nnd Vorzugs-Verfahren auf
Donnerstag den 28. October 1842,
Vormittags 9 Uhr,
auf diesseitiger Stadtamts-Kanzlei festgesetzt wo alle die-
jenigen, welche aus was immer für einem Grunde An-
wrüche an die Masse zu machen gedenken, solche, bei
Vermeidung des Ausschlusses von der Gant, persönlich
oder durch gehörig Bevollmächtigte, schriftlich oder münd-
lich anzumeldcn, und zugleich die etwaigen Vorzugs-
oder llnterpfcttwsrfchtx, welche sie geltend machen wol-
len, Z" bezeichnen haben, und zwar mit gl"ichzeitiger
Vorlegung der Beweis-Urkunden oder Antretung des
Beweises Mit andern Beweismitteln.
Zugleich werden in per Tagfahrt ein Massepflegcr
und ein Gläubiger-Ausschuß ernannt, Borg- und Nach-
laßvcrglerche versucht, und sollen in Bezug auf Borg-
verglciche und Ernennung des Maffepssegers und Gläu-
biger-Ausschuffes die Nichterscheinenden als der Mehr-
heit der Erschienenen bcitretend angesehen werden.
Mannheim den 30. Sept. 1842.
Großh. Stadtamt.
».Stengel. Sühne.
(26l2jl Nach Erlaß großh. Hofdomänenkammer wird
Samstag den 18. d., Vormittags 11 Uhr, gemeinschaftlich
mit großh. Bauinspcetion das hiesige Ncckarihor nochma-
len auf den Abbruch unter Ratifications-Vorbehalt auf
diesseitigem Bureau an den Meistbietenden versteigert wer-
den.
Mannheim, 7. October 1842.
Großh. Domainen-Vcrwaltung.
Rauch.
f2628st1 Die Claffensteuerpflichtigen werden anmtt er-
innert, daß der letzte Quartalbctrag für das 2. halbe
Stcucrjahr 1842 bei Vermeidung der Erccution noch im
Laufe dieses Monats anhero zu berichtigen ist.
Mannheim, 11. October 1842.
Großh. Accis- und Stcueramt I.
Steinmüller.
Privat-Anzeigen.
Versteigerung einer Bierbrauerei.
(2608(1 Donnerstag den 27. Okt. 1842, Morgens
9 Uhr, zu Frankenthal in dem nachbeschrtebenen Hause
läßt das St. Elisabethen-Hospital daselbst, als Bencficiar-
Universalerdc des in Frankcnthal verlebten Bierbrauers
L. Wille, das zu dessen Verlaffcnschaft gehörige, allda
an der Haupt- oder Spcpercr Straße gelegene zweistöcki-
ge Wohnhaus mit Branntweinbrennerei- und Bierbraue-
rei-Gebäuden, Hof, Scheuer, Stallung, Schoppen, zwei
gewölbten Kellern, einem Branntweinkcffcl, Bicrkeffel,
Malzdörre, Kühlschiff und andern Brennerei- und Brauc-
reigcräthschaftcn — worin seit vielen Jahren mit dem be-
sten Erfolge Wirthschaft getrieben wurde, unter annehm-
baren Bedingungen, welche jederzeit bei dem Unterzeichne-
ten eingcsehen werden können, und zu gleicher Zeit eine
vollständige Wirthschaftseinrichtung sammt den zur Braue-
rei und Brennerei gehörigen Fässern und Ständern cigen-
thümlich versteigern.
Frankenthal, 6. Oktober 1842.
Koch, Notar.
Empfehlung.
s2618s1 Hiermit erlaube ich mir einem ver-
ehelichen reisenden Publikum die ergebene Anzeige
zu machen, daß ich den Gasthos
„ZUM Weißen Löwen"
in Landau
käuflich an mich gebracht, denselben durch be-
deutende Vergrößerungen aufs bequemste und ge-
schmackvollste eingerichtet habe, und indem ich mich
unter Zusicherung der promptesten und billigsten
Bedienung empfehle, benachrichtige zugleich, daß
täglich Fahrgelegenheiten nach Mannheim, Spcper,
Pirmasenz und Zweibrücken bei mir anzutrcffen
sind.
W. Jung.
>s2537Z2 H 0 3 No.
ist der 2. Stock bestehend aus 4 in-
einander gehenden Zimmern, Küche und
sonst dazu gehörenden Räumen an
eine stille Familie zu vermiethen.
Bekanntmachung.
(26051l Oer Unterzeichnete steht sich ver-
anlaßt, auf seine unter der Leitung des Hrn.
vr. Ruef stehende Kaltwasserheilanstalt aufmerksam zu
machen, die wegen des milden Klunas hiesiger Gegend,
namentlich in den kühlen und kalten Monaten des Jahrs,
für sehr viele Patienten den Vorzug der hochgelegenen
Anstalten verdienen dürfte. Die Einrichtung der Anstalt,
die Vollbäder, Douche- und Wellenbäder find anerkannt
so vortrefflich, wie man fie nicht wo anders leicht an-
treffen wird, Wohnung und Kost auf's Beste und Bil-
ligste zu finden, und die gesellschaftlichen Annehmlichkei-
ten durch das nur '/, Stunde entfernt gelegene Baden
find so einladend, um sich zugleich so angenehm hier
aufhalten zu können, wie stch der Kurgast nur wünschen
mag. Der Unterzeichnete wird stch wie immer bestreden,
möglichst allgemeine Zufriedenheit zu erlangen.
Lichtenthal, den 17. «sept. 1842.
Fr. Pfäfflin, zum Ludwcgsbad.
(2613 jl Ein grünseidencr Geldbeutel, achtSechskreu-
zerstückc enthaltend, ist am Mittwoch Abend verloren wor.
den. Der redliche Finder wird ersucht, denselben gegen
eine Erkenntlichkeit bei der Redaction abzugeben.
Frankfurt a. M. 12. Oct. 1842.
Gold- und Silber-Course.
Ncue LouiSd'or . " st'
Friedrichsd'or . . 9 fl- ^ N.
D ucatcn . . ^ ^
20 Frank-Stücke 9 fl- 21 kr.
Holl. lo fl.-Stücke . - 9 fl. SO kr.
Engl. Guineen . " kr.
Laubthaler . . 2 fl. -43 kr.
Preußische Thaler . ^ st- 44^ kr.
Fünf-Franken - Thalcr . - 2 fl. 2g K,
AcademLe der edlen Reitkunst
auf dem Schloßplaß.
Heute Freitag den 14. October 1842:
Große brillante Vorstellung
Anfang 4 Uhr.
Wozu ergebenst einladen ^
(262611 Siegrift u. Schmidt.
Bermiethungen.
(289911 In Int. 1 1 2io. 4 ist ein möblirtcS Zim-
mer für einen ledigen Herrn zu vermiethen und sogleich
zu beziehen. Auch ist in diesem Hause der Keller zu vcr-
miethcn.
Großh. Eisenbahn.
Höherer Anordnung gemäß werden die Eiscnbahnfahr-
tcn zwischen Heidelberg und Mannheim vom 1. October
d. I. an bis auf weitere Bestimmung in folgender Weise
festgesetzt:
Täglicher Abgang von Heidelberg:
1. Fahrt um tt Uhr Morgens.
g' " ' 12 " Mittags.
4. ^ 3 . Nachmittags.
tz! ^ "8 » Abends.
Täglicher Abgang von Mannheim:
1. Fahrt um 7 Uhr MorgcuS.
2. » » IO'/?,, „
3. » » 2 „ Nachmittags.
-4. - 4 „ ,
6- » ,, st'/,, Abends.
, 6- -- . 10 , Nachts.
In Frtcdnchsfcld wird bei sämmtlichen Fahrten, mit
Ausnahme der letzten von Mannheim (10 Phr Abend»)
zuw Aufnehmer, und Absetzen der Reisenden angehaltc»,
Heidelberg, den 28. Sept. 1842.
Großh. Eisenbahnstation.
6-""- C>»».
Theaternachricht.
Freitag den 14. Oktober, Zum ersten Mal repetirt: „Der
Minister und der Scidenhändler oder die Kunst Ver-
schwörungen zu machen.- ^ 5 Arten nach
dem Franz, des Scribe, von H. Man. (Gastrolle.)
Graf Ranzau - Hr. Grunnert, Oberregiffrur de»
königl. Hoftheaters in Hannover.
Verantwortlicher Redakteur C. Schmelzer. — Druck und Verlag von T. Schmelzer.
Obrigkeitliche- und PrivaL-Anzeigen.
OörigkeMchr Bekannt Dachungen.
Fahrniß-Versteigerung.
(2)78^2 Sämmtliche zur Berlaffenschast der Haupb-
mann von Neubronn'schen Eheleute dahier gehörige
Fahrnisse werden der Erbtheilung wegen in dem von
Neubronn'schen Hause iäc. ir 4 dlo. 4, zwei Stie-
gen hoch, in folgender Ordnung öffentlich versteigert:
Montag den 17. d. M.,
Vormittags,
Pretiosen, Gold und Silber.
Nachmittags,
Bücher, Gemälde und Lithographien, Gläser, Lampen
und feineres Porzellan, dann eine Broncc-Uhr,
Dienstag den 1 8. d. M.,
Vor- und Nachmittags,
Leinengetüch, Tisch- und Bettzeug, Vorhänge re. re.
Mittwoch den 19. d. M.
Vor- und Nachmittags,
guterhaltene Zimmer-Meublcs aller Art und Bettung,
Freitag den 2l. b. M.,
Vor- und Nachmittags,
Küchengeschirr und allerlei Hausrath.
Mannheim den 11. October 1842.
Großh. Stadt-Amts-Revisorat. Distriktnotar
Winther. Hafenreffer.
Liegenschafts-Versteigerung.
s2883^1 Auf Antrag der Wittwe des Maurermeisters
Hefflc, nunmehr geehlichtc Wüstner, werden nachbc-
schricdene zwischen ihr und ihren crssehclichcn Kindern ge-
meinschaftliche Liegenschaften, nämlich:
Ist das Haus lat. tt 8 dko. 4,
2st 3 Viertel 4/,0 Ruthen Acker No. 1272 in der 8.
Sandgcwann,
3st ein Ausladeplatz am Neckar all 34'/, Ruthen, ein-
scits Schmitts, anderseits Wüstners Erben
am Montag den 7 k. M.,
Nachmittags 2 Uhr,
auf diesseitigem Geschäftszimmer, mit Genehmigungsvor«
behalt zu Eigcnthum an den Meistbietenden öffentlich ver-
steigert.
Mannheim, 12. Oktober 1842.
Großh. Stadtamtsrevisorat. Distriks-Notar.
Winther. Herr.
f2620stt No. 29,043. Die Entmündigung des Schlos-
sermeistcrs Franz Heinrich van der Hepdcn betreffend.
Protokoll vom heutigen:
Beschluß.
Schloffermcistcr Heinrich van der Hepdcn von hier,
wird wegen Geisteskrankheit entmündigt und Schloffcrmei-
stcr Gerhard Bender demselben als Pfleger bestellt.
Dies wird zur öffentlichen Kcnntniß gebracht.
Mannheim, 8. October 1842.
Großh. Stadtamt.
Riegel.
(246l)2 No. 28,289. Gegen den Bäckermeister Fried-
rich Weber von Mannheim ist Ganterkannt, und Tag-
fahrt zum Richtigstellungs- nnd Vorzugs-Verfahren auf
Donnerstag den 28. October 1842,
Vormittags 9 Uhr,
auf diesseitiger Stadtamts-Kanzlei festgesetzt wo alle die-
jenigen, welche aus was immer für einem Grunde An-
wrüche an die Masse zu machen gedenken, solche, bei
Vermeidung des Ausschlusses von der Gant, persönlich
oder durch gehörig Bevollmächtigte, schriftlich oder münd-
lich anzumeldcn, und zugleich die etwaigen Vorzugs-
oder llnterpfcttwsrfchtx, welche sie geltend machen wol-
len, Z" bezeichnen haben, und zwar mit gl"ichzeitiger
Vorlegung der Beweis-Urkunden oder Antretung des
Beweises Mit andern Beweismitteln.
Zugleich werden in per Tagfahrt ein Massepflegcr
und ein Gläubiger-Ausschuß ernannt, Borg- und Nach-
laßvcrglerche versucht, und sollen in Bezug auf Borg-
verglciche und Ernennung des Maffepssegers und Gläu-
biger-Ausschuffes die Nichterscheinenden als der Mehr-
heit der Erschienenen bcitretend angesehen werden.
Mannheim den 30. Sept. 1842.
Großh. Stadtamt.
».Stengel. Sühne.
(26l2jl Nach Erlaß großh. Hofdomänenkammer wird
Samstag den 18. d., Vormittags 11 Uhr, gemeinschaftlich
mit großh. Bauinspcetion das hiesige Ncckarihor nochma-
len auf den Abbruch unter Ratifications-Vorbehalt auf
diesseitigem Bureau an den Meistbietenden versteigert wer-
den.
Mannheim, 7. October 1842.
Großh. Domainen-Vcrwaltung.
Rauch.
f2628st1 Die Claffensteuerpflichtigen werden anmtt er-
innert, daß der letzte Quartalbctrag für das 2. halbe
Stcucrjahr 1842 bei Vermeidung der Erccution noch im
Laufe dieses Monats anhero zu berichtigen ist.
Mannheim, 11. October 1842.
Großh. Accis- und Stcueramt I.
Steinmüller.
Privat-Anzeigen.
Versteigerung einer Bierbrauerei.
(2608(1 Donnerstag den 27. Okt. 1842, Morgens
9 Uhr, zu Frankenthal in dem nachbeschrtebenen Hause
läßt das St. Elisabethen-Hospital daselbst, als Bencficiar-
Universalerdc des in Frankcnthal verlebten Bierbrauers
L. Wille, das zu dessen Verlaffcnschaft gehörige, allda
an der Haupt- oder Spcpercr Straße gelegene zweistöcki-
ge Wohnhaus mit Branntweinbrennerei- und Bierbraue-
rei-Gebäuden, Hof, Scheuer, Stallung, Schoppen, zwei
gewölbten Kellern, einem Branntweinkcffcl, Bicrkeffel,
Malzdörre, Kühlschiff und andern Brennerei- und Brauc-
reigcräthschaftcn — worin seit vielen Jahren mit dem be-
sten Erfolge Wirthschaft getrieben wurde, unter annehm-
baren Bedingungen, welche jederzeit bei dem Unterzeichne-
ten eingcsehen werden können, und zu gleicher Zeit eine
vollständige Wirthschaftseinrichtung sammt den zur Braue-
rei und Brennerei gehörigen Fässern und Ständern cigen-
thümlich versteigern.
Frankenthal, 6. Oktober 1842.
Koch, Notar.
Empfehlung.
s2618s1 Hiermit erlaube ich mir einem ver-
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zu machen, daß ich den Gasthos
„ZUM Weißen Löwen"
in Landau
käuflich an mich gebracht, denselben durch be-
deutende Vergrößerungen aufs bequemste und ge-
schmackvollste eingerichtet habe, und indem ich mich
unter Zusicherung der promptesten und billigsten
Bedienung empfehle, benachrichtige zugleich, daß
täglich Fahrgelegenheiten nach Mannheim, Spcper,
Pirmasenz und Zweibrücken bei mir anzutrcffen
sind.
W. Jung.
>s2537Z2 H 0 3 No.
ist der 2. Stock bestehend aus 4 in-
einander gehenden Zimmern, Küche und
sonst dazu gehörenden Räumen an
eine stille Familie zu vermiethen.
Bekanntmachung.
(26051l Oer Unterzeichnete steht sich ver-
anlaßt, auf seine unter der Leitung des Hrn.
vr. Ruef stehende Kaltwasserheilanstalt aufmerksam zu
machen, die wegen des milden Klunas hiesiger Gegend,
namentlich in den kühlen und kalten Monaten des Jahrs,
für sehr viele Patienten den Vorzug der hochgelegenen
Anstalten verdienen dürfte. Die Einrichtung der Anstalt,
die Vollbäder, Douche- und Wellenbäder find anerkannt
so vortrefflich, wie man fie nicht wo anders leicht an-
treffen wird, Wohnung und Kost auf's Beste und Bil-
ligste zu finden, und die gesellschaftlichen Annehmlichkei-
ten durch das nur '/, Stunde entfernt gelegene Baden
find so einladend, um sich zugleich so angenehm hier
aufhalten zu können, wie stch der Kurgast nur wünschen
mag. Der Unterzeichnete wird stch wie immer bestreden,
möglichst allgemeine Zufriedenheit zu erlangen.
Lichtenthal, den 17. «sept. 1842.
Fr. Pfäfflin, zum Ludwcgsbad.
(2613 jl Ein grünseidencr Geldbeutel, achtSechskreu-
zerstückc enthaltend, ist am Mittwoch Abend verloren wor.
den. Der redliche Finder wird ersucht, denselben gegen
eine Erkenntlichkeit bei der Redaction abzugeben.
Frankfurt a. M. 12. Oct. 1842.
Gold- und Silber-Course.
Ncue LouiSd'or . " st'
Friedrichsd'or . . 9 fl- ^ N.
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20 Frank-Stücke 9 fl- 21 kr.
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Engl. Guineen . " kr.
Laubthaler . . 2 fl. -43 kr.
Preußische Thaler . ^ st- 44^ kr.
Fünf-Franken - Thalcr . - 2 fl. 2g K,
AcademLe der edlen Reitkunst
auf dem Schloßplaß.
Heute Freitag den 14. October 1842:
Große brillante Vorstellung
Anfang 4 Uhr.
Wozu ergebenst einladen ^
(262611 Siegrift u. Schmidt.
Bermiethungen.
(289911 In Int. 1 1 2io. 4 ist ein möblirtcS Zim-
mer für einen ledigen Herrn zu vermiethen und sogleich
zu beziehen. Auch ist in diesem Hause der Keller zu vcr-
miethcn.
Großh. Eisenbahn.
Höherer Anordnung gemäß werden die Eiscnbahnfahr-
tcn zwischen Heidelberg und Mannheim vom 1. October
d. I. an bis auf weitere Bestimmung in folgender Weise
festgesetzt:
Täglicher Abgang von Heidelberg:
1. Fahrt um tt Uhr Morgens.
g' " ' 12 " Mittags.
4. ^ 3 . Nachmittags.
tz! ^ "8 » Abends.
Täglicher Abgang von Mannheim:
1. Fahrt um 7 Uhr MorgcuS.
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3. » » 2 „ Nachmittags.
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In Frtcdnchsfcld wird bei sämmtlichen Fahrten, mit
Ausnahme der letzten von Mannheim (10 Phr Abend»)
zuw Aufnehmer, und Absetzen der Reisenden angehaltc»,
Heidelberg, den 28. Sept. 1842.
Großh. Eisenbahnstation.
6-""- C>»».
Theaternachricht.
Freitag den 14. Oktober, Zum ersten Mal repetirt: „Der
Minister und der Scidenhändler oder die Kunst Ver-
schwörungen zu machen.- ^ 5 Arten nach
dem Franz, des Scribe, von H. Man. (Gastrolle.)
Graf Ranzau - Hr. Grunnert, Oberregiffrur de»
königl. Hoftheaters in Hannover.
Verantwortlicher Redakteur C. Schmelzer. — Druck und Verlag von T. Schmelzer.