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Mannheimer Abendzeitung — 1848

DOI Kapitel:
No. 2 – No. 31 (2. Januar – 31. Januar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44565#0032

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_ Haus-Verücigerung.
[7]1 Vontag ven 3 Januar 1518, Nachititags 3 Uhr
wird das zur Hanvdelemanı HeinıiH Hartmann fden
antmalle gebörige Haug Lit. O 4 No., 40 auf dem Mathe
hauſe einer öffentlichẽn
Tei@tem Schäßungepreite ſogleich endgülttg zugeſchlagen.
Mannheim, den 3 Janwar 1848.
:98), Burgermeiſteramt.
Jolly.

— — ———

_ Verſteigerung.

[16]3 Samſtag den S. Zanuar f 3, Vormiitags 11 Uhr,
werden auf dem Ratdhaufe nadbenannte Arbeiten au den
Venigftnednenden Öftenilich verfeigert: j

; Für Pferdeskuhren:
a. Das Verbrinſen von 10 Cub.-Nutben Ktes qus dem
Neckar beim Roſengarten auf einen Vorralhehaufen
deim Appelſchen Garten;

b. das Abdeben von 10 Cub. Ruthen Erde vom Neckar-

Borland bei dem Meinen Neuwielendamme und das
—— derſelben auf den Vorpiaß am neuen Friete
ofe.

Für Hand⸗Arbetter?

@. * Ausheben eines Abzug-Grabens von den Hob-

wieſen;

d das Ausbeben eines Abzuggrabens von der Schaaf-

weide Schleuße bis an den Yıecarz

das AÄbheben der Erde von den hoben Stellen gegen
— _ den Nedar auf dem Jungbufchlooſe No. 4., unbd das

Verbringen derſelden in bie Vertiefungen beim Weg
au dem Gewerysplatz des WMalchinen » Jabrikanten
Schwetzer

Mannheim, den 30. Dezember 1817.

roßh. Burgermeiſteramt.
olly.
Chuno.

Stammholz Verſteigerung.
Mi Saiberg. Bis ven 20. Januar I I, Vormittags
9 or werden im Hiefiaen SMeweindewalde. Difrıkt unteres
Licherwäldchen urd Rauſchen, 134 Stüc aefälltr € chſtämme,
die ſich vorzugliw zu Helländer⸗, #aus uhd Nutzhol etanen,
auf dem Platze verfieigeit. Die Zufammnrfunfe ıf bei dem
Rodrbader Fichtenweld, im unteren Eicheuwälodhen.

Gaiberg, den? Jenuar 1818.

2 Der Vürgermeißer,

Schneider-

*

vdt Rectanus.



Etammholz Berſte gerung.

L7 Kintingen. Donneretag ven 13 vfa. M., Mor-
. gens 10 ubr, werden 32 Siud Eicken und GisbeerAämme,
wevon ſich 8& Sihe zu Hollauderſäcmen etgnın, Öffen (La
Derfieizeri, Die Zufemmenfunft iſt aur dem hieſigen Rath-

daus.
Rinklingen, den 2. Jannar 1848.
Burgermeiſteramt.
Ka ſt.



VHolz und Wellen Verſteigerung.
[S3]2 Samdrag den ð. d. Mig., Nachminags 2 Uoͤk, wer-
den auf hieſigem Ratohaufe verſteigert?
* 57 Kiafıer forlenes Scheitholz und
775 Sg 2
Lallſtadt, den 3. Jaruar 1847.
; Das Bürgermeiftsramt,
Weidel,

Wellen.

Reinmuih.

®



* Haus-Verſteigerung.

[62]1 Am Sıeiıtan den z8, diefes Lonats,

; } Noedmistags 2 Udr, ; *
wird das zur Verlaſſenſchaft des Scuhmachermeiflers Jo-
dann Coriſtoph Ruhlſand dabier gehörige Wohnhaͤus
Lit. G& 4 %o 7. auf dem Geſchaftezininer des Notars
Roid darier einer brıtzen Verſteigerung «usgefeßt und der
endgültige Zuſchlag erhellt, wenn vrr Schätzuagopreis und
daruber geboten werden wird.

Mannbeim, den 3 Zanuar 1848,

Gr. Startamtsreviſorat.
Winther.
Noth, Notar.



Bekanntiiachung.
[32]2 Donnerstag den 13. d. M, von Abends 7—2 Ubr,


Fuomſtalicder mit vem Bemerken eingeladen werden daß
‚Hermöge $ 12. Dr Statuten nur orteltliche Mitgliever zur
Finfüdrung Anterer verectigt find, und daß nur Diejeni
Ben eiagefüdrt werden Fönnen, denen ſtatutengemäß der Zu-
* geſtattet iſt. *

Januar ; ;
— Der Vorſtand.



Pferde⸗Verſteigerung.
{456]2 Montay den 17. d M., Nach-
milliags 2 Uhr, laͤßt der Unterzeichnete
in feinem Haute Lit. H 3 No, 14 gegen
gleich baare Zahlung



1 fdwarzes Stutenpferd 11 Jahr alt,
n Wallachpferd 1 u w
‚1 braunes 2
1 neucn Hoölligen Wagen,
Lſwwalen zwelſpännet do und
f einfpänner do.
Zerner:
eine groaße Partie altes Eifen, Keiten und verſchiede-
nes Pfndegeſchirr verſteigern; auch körnen dieſe
Gegennände aus der Hand gekauft werden.
Mannheim, den 3. Januar i848.

0 *



Mannheim, den 24 Dezember 1847.

Nach einer Verordnung des großh. Miniſterium
ſen und anderer Singvögel mit Ausnahime der
der Falanen⸗,/ Enten-

wä tigen.

Eltern, Bormünder ,
Verbot in ihrem eigenen
Schülern ſolches feerlich ve:Fünden.
tungen ze bei Strafe von 1
von & fl. unteriagt.

macht.
Die Gendarmen, die Poltzeidiener, die Waldhüter,

Anzeige und Büßung zu bringen.






iff der Fang der Mele
und Zerſtören der Vogelneffer,

*, auf irgend eine Art anges
oder je nach den Umſtänden Gefängnißſtrafe zu ge-


und vornehmlich die hieſigen öffentlichen Lehrer ihren


Bannwarte werden
und die Frevler ſtrengſtens zur



hatisserie und Charcuterie etablirt hat,
ſind:
Dalelbſt ſind ſtets vorräthig:

Kehl, im Dezember 1847.







daß das Haus Hummel von Strashurg in Kebhl eine


in Flaſchen conſervirte Trüffeln; wie der-
Trüffeln. Friſche Meerfildie, wie Turbot,
fowie alle Sorten feinet᷑ Charcuterien na®
des Hauſes entſprechen.“









Cn

n

fl. 20,u00. Nähere Auskunft auf porlofreie
Frankfurt a. M.







iſt ein ſolches ſchon über hundert Jahre
mit der Firma unter annehmbaren Bes


Friedrich Gerbel in







Verſteigerung.

dſs. Vits. gegen gleich daare Zaylung freis
wrllig verſteigert:
Vormittaas 9 Nor:
Etwas Gold und Sılder, Z Sadusren, 1 einfach piſto-
nirte und I Doppelflinie, 1 Stiandbumfe, 2 Pulverhör-
‚Her, Ftantenthaler Platten, Glas, Porzelaur, Lam-
pen und allerlei Hausrtath.
Nachmittags ’42 Uhr;
Alabaſter-Uht, welch 10 Tage lang geht, 2 Alabaſter-
Vaſen mit Glasglocken, 1 Kanape, 12 Strohſtu le, 1
Spiegel mit Goidraͤhnie! 2 Spiegel in Rubbaumrah-
men, 1 runder Ziıfy, 1 Zufammenlegitid, i Schranf
und ſonſtiges Wöbel;z ferners 1 Roͤßgaarmatratze, 1
Plümo und Bettung.



Franz Jung.

® 9 S& @ 2
Hausverkauf mit Seifenſiederei.
(67j1 Wegen Geſchätsveraͤnderung beabfichitgt der Unters
zeichnete, ſein an den Haupt. und gangbarfien Straßen ge-
legenes Haus ſammt voͤllflaͤndig. eingerichteter Seifenſiederet
unter febr annehmdaren Hedigungen aus freier Hand zu
verkanfen.

Dieß Geſchäft der Seifenſiederei, verbunden mit der Lich-
erutoeret, welches in unferer Gegeuͤd noch großen Spiels
raın zum Apſatz darbietet, gı wahrt immerdar einzm quali-
ficitten Geidälssmann Yinrelgende Beſchaftigung und ein
ſicheres Auskommen; daſffelbe witd von dem Eigenthümer
dis zum Verkaufe fortbetrieden.

Nach der votzüglichen Lage des Hauſes iſt daſſelbe auch
Au jedem anderen Geſchafte! und befondels fur eine Haͤnd-
lang gut geeiguet.

Das Local und die Einrichtung kann täglich eingeſehen,
und die näheres Bedingungsn von dem Eigenthümer ver-
nommen werden. Briefe werden franko erdeten.

Ueberlingen, den 3. Zanuar i848,

Ferdinand Müller, Seifenſieder.
— — — —
[S1]1 Feinſt gereinigtes Lampenöl

gut abgelagertes Rüboͤl

bei mebreren Maaͤs,

vorzüglich guten Weineſſig 12 4

neue grüne Kern 12 kr. per Pfoͤ.
empfie hlt zur gencigten Abnahme beſtens

Theodor Ziwny,

Lit. E 5 No. 8, dem Walfifch gegenüber,



44 fr. per Maas,
40 £r.

2 /



Fricher Cabeljau,

(65]1 Schellfiſche, Bückinge und Pommer'ſche Gänfe brüſte
find angekommen bei

Georg Stoli,

der Haupitwache gegenüber,



158]6 Eine gerichtlich Eauiditirte Forderung auf Joh.
Pfrſterer, Berbraucx in der Stadt London, im DBeirage
von fl. 210 ſammt Zinſen und Koſten A zu verkaufen und
das Rähere bei Unterzeichnetem au erfragen.

3, W. Blankart.





Tobias Wirſching.

{59j1. 14,C00 Stück Königſtene ſind zu verkaufen und in
Lit S 2 No. I0 zu erfrangen,








Mailänder Strachino-Kaes.
L64]1 iſt angekommen bei
Georg Stoll,
der Hauptwaͤche gegenilber.



[61]1 Meine Barbierſtube befindet ſich fort-
während in Lit, D 2 No. 3, im Haufe des
Herrn J. M. Arndt.

C. Möſſinger, Wundarzt.



Mouſikaliſche Abendunterhaltung.
L60J2 Ooanerstag den 6, Zanuar,
Niusikalische Production _
von dem deliebten Streich⸗Quartett {n der Wirthſchaft zum
„Prinz Wlbelm“, wozu Hödift einlavet

Hachenburger.



Geſuch.
[57]| Fur ein gangbares Geſchaft einer grökeren Stadt
Batexus werd ein orguchbarer, un Eifenwaarenfach erfahres
ner junger Wann geſucht. — Nähere Auskunft darüber er-
heilt die Eiſenwagtenhandlung von Joſ. Theod. Bünſché
in Mannheim.



Verlgufenes Wachtelhündchen.

[63]i Ein fMeines, ſchwarzes Wachtelhundchen mit gelb-
weisen, Vorderfüßen hat ſich verlaufenz dem Uederbringer
wird eine gute Belohnung zugeſichett. Zugleich wird vor
deſſen Ankauf gewarnt. Näherts bei der Erpd. dſt. Itg.

Frankfurt, den 5. Jan. Oeſtr. 5vCt. Obal 103%, P.
105', © 4p@t. 91 %. S. 2'4pEt. 52’0 %. 52 G
BHantact, ult. Jan. — P. 1929 &, 500 fl. Kwofe ult. Janı
156° P, 136°, @. 250 fl. do. pr. Co. 113% . —@
Preußen, I4p@t. Staatefchuldfeh. 915° P. — @ Loii
inl &50 Thir. 89°% . 6. Bad. 32yCt, Obl 87 P
57'/,8. Partloofe, & 50 fl. 55 D, G. 35 fl, Looſe
Ze, P 30% ©. Franff, Taunus-Art, a 250 fl 357 D
356% © Batern, 3pCt, Bankart. 674 P. R Aei. — @
33peL Obl. 90 P. Daxrmſt. 3pCEt. Obl. 96'/, P. oʒpEt.
83% P. Looſe a 50 fl. — P, vo, a 25 fl. 28 . 25 S,
Naff. 33pet. DbL. — V, 88'% @. Loofe « 45 fl 26 D
26% ©., Boll. 23pCt. Integr. 55*. P. 3IIpet. Syndie.
3 %. Würt 43°% Oblig. 1017% . 101° G. 38° do.
87° D. 87 G. Span. 5pCt. Span. Ard. iufl. 14 Coup.
15% . 8% © Pot. 4p8t. Dblig. inRa2fl. 78 I
Voſt Koofe . — © Apet. Obl. & 500 fl. 79% D
—, 6, Geldforten: Neue Louisd’or 11 f S M,
ryox, 9 fl 46 fr. preuß. 9 f 54 fr. Dol, fl. 10 Stüde
9 .59 fr., R.Due. 5fl. 37 Fr., 20 Francs⸗St. 9 fl. 31 fr
Engl. Sovereigns 12 fl 4 fr., Laudto. ganze 2 fM. 43 Ir
Preuß. Thlr. 1 fl. 44 7 fr., 5 Franken Thlr. B fl. 21 Ir
Silber howmbaliig 24 A, .24 fr '









Hierzu Nheiniſche Blätter Nr. 3,






Druck von Fr. Vieriz Hähner.








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