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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0076
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Kirchdaun — Kirchsahr.
zwei Spitzbögen untertheilt, mit Schlussring (wohl nicht
frühgothisch, sondern die Pässe und Schlussringe heraus-
gehauen?). Das Fenster auf der Südseite des Langchors ist
elliptisch, das der Sacristei rechteckig, die des Langhauses
rundbogig, alle diese aus dem 18. Jahrhundert.
Aussen stehen in den Schlussecken des Chors Strebe-
pfeiler mit herumgekröpftem Katfgesims und Pultdächern,
denen Giebelchen vorgesetzt. — Der Thurm ist niedrig,
hat im obersten Geschoss auf der Nord- und Südseite ein
auf Mittelsäule gepaartes Rundbogenfenster; das auf der
Nordseite von einer Bogenblende umzogen.
Glocken: 1) €umbedns l?cisse id? i go&ee ere b&e
id? boese me&er ncrönbe id? petet nun ed?ternud? io^u
nun onerruei gocce mid^ 1579. — 2) muriu gissen id^
alle boese nneöer nerörinen id^ peiet nun ed^ternud^
m ccccc i. — 3) muriu t?eis$en id? ullen boissen tneber
merörimen id) pgier mun ed^öernud) gumes mid?.
KirdlSdhr, 14 km westsüdwestlich von Ahrweiler; im
14. Jahrhundert Same, im Mittelalter dem Stift Münster-
eifel Untergeben. — Eckertz in Niederrhein. Annal. 1855, 32. — Ausm
Weerth, Eunstdenkmale d. M. A. i. d. Rh. L., Bildnerei 3, 41.
Kirche, kath-, h. Martinus. 1730 (J. über dem Westeingang),
unbedeutend, mit Holz-Tonnengewölbe.
Giessgefäss, 14. Jahrhundert, in Form eines ge-
sattelten Pferdes mit über den Sattel geschlagenen Steig-
bügeln; naturalistisch, aber roh. Messing. — Aus'm Weerth,
a. a. 0. 3, 40, mit Ans. Tat. 52, 3.
Messgewand, 14. Jahrhundert, auf dem Rücken
h. Maria mit dem Jesuskind, Johannes, Mauritius und
der Kopf eines dritten Heiligen, alle noch unter Rund-
bögen, die aber auf schematischen Kelchcapitellen ruhen.
Altarbild (aus der Kirche zu Münstereifel), um die
erste Hälfte des 15. Jahrhunderts, dreiflügelig,
^Pe-
Pan-
Chry-
Da-
vid.
Bnm-
Ea-
Hu-
Mar-
ga-
tus.
rma.
tus.
Ver-
Heim-
Oel-
gnng.
Chr.
Pilat.
Mar.
Tod
Mar.
Krön.
Oeb.
Chr.
Anb.
d. 3K.
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h^O.'
Chr.
Him-
melt.
Darst.
Chr.
i. T.
trag.
^bn"
Orab-
leg.
Auf-
geöffnet geschlossen
altkölnisch. Die bewegten Compositionen mit kleinen
Kirchdaun — Kirchsahr.
zwei Spitzbögen untertheilt, mit Schlussring (wohl nicht
frühgothisch, sondern die Pässe und Schlussringe heraus-
gehauen?). Das Fenster auf der Südseite des Langchors ist
elliptisch, das der Sacristei rechteckig, die des Langhauses
rundbogig, alle diese aus dem 18. Jahrhundert.
Aussen stehen in den Schlussecken des Chors Strebe-
pfeiler mit herumgekröpftem Katfgesims und Pultdächern,
denen Giebelchen vorgesetzt. — Der Thurm ist niedrig,
hat im obersten Geschoss auf der Nord- und Südseite ein
auf Mittelsäule gepaartes Rundbogenfenster; das auf der
Nordseite von einer Bogenblende umzogen.
Glocken: 1) €umbedns l?cisse id? i go&ee ere b&e
id? boese me&er ncrönbe id? petet nun ed?ternud? io^u
nun onerruei gocce mid^ 1579. — 2) muriu gissen id^
alle boese nneöer nerörinen id^ peiet nun ed^ternud^
m ccccc i. — 3) muriu t?eis$en id? ullen boissen tneber
merörimen id) pgier mun ed^öernud) gumes mid?.
KirdlSdhr, 14 km westsüdwestlich von Ahrweiler; im
14. Jahrhundert Same, im Mittelalter dem Stift Münster-
eifel Untergeben. — Eckertz in Niederrhein. Annal. 1855, 32. — Ausm
Weerth, Eunstdenkmale d. M. A. i. d. Rh. L., Bildnerei 3, 41.
Kirche, kath-, h. Martinus. 1730 (J. über dem Westeingang),
unbedeutend, mit Holz-Tonnengewölbe.
Giessgefäss, 14. Jahrhundert, in Form eines ge-
sattelten Pferdes mit über den Sattel geschlagenen Steig-
bügeln; naturalistisch, aber roh. Messing. — Aus'm Weerth,
a. a. 0. 3, 40, mit Ans. Tat. 52, 3.
Messgewand, 14. Jahrhundert, auf dem Rücken
h. Maria mit dem Jesuskind, Johannes, Mauritius und
der Kopf eines dritten Heiligen, alle noch unter Rund-
bögen, die aber auf schematischen Kelchcapitellen ruhen.
Altarbild (aus der Kirche zu Münstereifel), um die
erste Hälfte des 15. Jahrhunderts, dreiflügelig,
^Pe-
Pan-
Chry-
Da-
vid.
Bnm-
Ea-
Hu-
Mar-
ga-
tus.
rma.
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Ver-
Heim-
Oel-
gnng.
Chr.
Pilat.
Mar.
Tod
Mar.
Krön.
Oeb.
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Chr.
Him-
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Darst.
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Auf-
geöffnet geschlossen
altkölnisch. Die bewegten Compositionen mit kleinen