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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0615
Macken — Morshausen.
599
mit Bildern und HeiligenRguren. Dünne frei heraus-
gearbeitete Voluten tragen das Trennungsgesims. Holz,
zum Theil vergoldet.
Marien alt ar, aus derselben Zeit.
Taufstein, mit J. 1684 MACKEN, ähnlich dem von
Burgen, einfacher.
Monstranz, 17. Jahrhundert, barock, reich. — Mon-
stranz, Roccoco, kleiner, hässlich.
Kelch, J. Augustinus 1659 auf dem Sechspassfuss.
Silber, vergoldet. —- Kelch, einfach.
Becher, 18. Jahrhundert; allegorische Frauengestalten
und Ornamente eingravirt. Zinn.
Glocke, von 1663.
M&RYlb&Clb 13^2 km südlich von S. Goar; 1190 erwähnt.
Kirche, evang., im Uebergangstil, mehrfach ver-
ändert, bezw. reducirt, rechteckig, einschitfig mit Racher
Decke; Westthurm, südhch davon ein kleiner Vorraum.—
Aussen ist an der östlichen Hälfte der Südseite ein Stück
Kleebogenfries zwischen Lisenen erhalten. Ebenso an der
Nordseite des Thurmes ein Rundbogenfenster, dessen ein-
gelegter Rundstab, ringsherumlaufend, je zwei Schaftringe
und einen Scheitelring hat. An seiner Westfront nur drei
rechteckige Oetfnungen in schräg aufsteigender Richtung
und in dem Seitenvorbau ein Rundbogenfenster. Der
Thurm erhebt sich wenig über das Kirchendach und endet
mit einem verschieferten Aufsatz und vierseitigem Helm.
Emporenbrüstungen Reste an der Westseite, Re-
naissance, eingeschnittene Wappen, Sprüche und Jahres-
zahlen, durch mehrfachen Oelfarbenanstrich fast unkennt-
lich geworden. Ihre Unteransicht ist hübsch mit Ranken auf
den schachbrettartig gemusterten Balken gemalt. Bei der
Hinzufügung einer Nordempore, sind mehrere Brüstungs-
tafeln zerschnitten und als Stuhlwangen verwendet worden.
Holz.
Grabstein im Fussboden, des Hans Ros, j* 1595.
Morsh&llSOJl, 19*/2 km westnordwestlich von S. Goar.
Kirche, kath., h. Lambertus, 1739 erbaut, 1854
restaurirt, der Thurm 1848 gebaut; ähnlich der Kirche in
599
mit Bildern und HeiligenRguren. Dünne frei heraus-
gearbeitete Voluten tragen das Trennungsgesims. Holz,
zum Theil vergoldet.
Marien alt ar, aus derselben Zeit.
Taufstein, mit J. 1684 MACKEN, ähnlich dem von
Burgen, einfacher.
Monstranz, 17. Jahrhundert, barock, reich. — Mon-
stranz, Roccoco, kleiner, hässlich.
Kelch, J. Augustinus 1659 auf dem Sechspassfuss.
Silber, vergoldet. —- Kelch, einfach.
Becher, 18. Jahrhundert; allegorische Frauengestalten
und Ornamente eingravirt. Zinn.
Glocke, von 1663.
M&RYlb&Clb 13^2 km südlich von S. Goar; 1190 erwähnt.
Kirche, evang., im Uebergangstil, mehrfach ver-
ändert, bezw. reducirt, rechteckig, einschitfig mit Racher
Decke; Westthurm, südhch davon ein kleiner Vorraum.—
Aussen ist an der östlichen Hälfte der Südseite ein Stück
Kleebogenfries zwischen Lisenen erhalten. Ebenso an der
Nordseite des Thurmes ein Rundbogenfenster, dessen ein-
gelegter Rundstab, ringsherumlaufend, je zwei Schaftringe
und einen Scheitelring hat. An seiner Westfront nur drei
rechteckige Oetfnungen in schräg aufsteigender Richtung
und in dem Seitenvorbau ein Rundbogenfenster. Der
Thurm erhebt sich wenig über das Kirchendach und endet
mit einem verschieferten Aufsatz und vierseitigem Helm.
Emporenbrüstungen Reste an der Westseite, Re-
naissance, eingeschnittene Wappen, Sprüche und Jahres-
zahlen, durch mehrfachen Oelfarbenanstrich fast unkennt-
lich geworden. Ihre Unteransicht ist hübsch mit Ranken auf
den schachbrettartig gemusterten Balken gemalt. Bei der
Hinzufügung einer Nordempore, sind mehrere Brüstungs-
tafeln zerschnitten und als Stuhlwangen verwendet worden.
Holz.
Grabstein im Fussboden, des Hans Ros, j* 1595.
Morsh&llSOJl, 19*/2 km westnordwestlich von S. Goar.
Kirche, kath., h. Lambertus, 1739 erbaut, 1854
restaurirt, der Thurm 1848 gebaut; ähnlich der Kirche in