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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0580
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dann folgt nach einer Mauerlücke der Katzenthurm,
dachlos, aber mit Zinnen erhalten; ebenso der folgende.
Entweder ist dies der Holzmarktthurm oder der nächste,
welcher wohl erhalten mit Dach und zwei Dachthürmchen
am Helm steht. Hier (wo der Weg nach Steeg abgeht),
ist der weiteste Punkt vom Rhein. Die Mauer nähert sich dem
Fluss in dem abgebrochenen Postenthurm, von welchem
oben am Berg ein kleiner Rest vorhanden ist, dann dem
ohne Dach, aber mit Zinnen erhaltenen Spitz elthur m.
[Dann folgten der Stumpethurm und an der Stelle der
jetzigen Chaussee der Zehntthurm nahe dem Diebs-
thurm.] — Die Mauer steht noch stellenweise in ziem-
licher Höhe, mit Oonsolenvorkragungen und gut gefügt,
wie auch die Thürme, deren vertheidigungsfähiger Zustand
lange erhalten wurde. — V. Stramberg, Rhein. Ant. 2, 8, 4C2.
B&dßlfll&rt, 6 b'2 km südwestlich von S. Goar.
Kirche, evang., 1741 (j. über der Thür), unbedeutend.
Taufschüssel, 1791 von Christoph Brügg und Frau
geb. Rögenat (j.). Zinn.
Kelch, schlecht; aber amFuss (nachlässig eingeschlagen)
fünf Medaillons mit Darstellungen aus dem Leben Christi,
von einem ältern gothischen Kelch. Silber, vergoldet.
Beillicll, 19 km westnordwestlich von S. Goar; um 1200
dem Stift Münster-Maifeld gehörig. — v. Eitester, handschr.
Kirche, kath., h. Laurentius. 1748 durch Anton
Pilger erbaut, neuerdings innen bemalt, der in Hersch-
wiesen ähnlich. — Der Thurm auf der Westseite romanisch,
viergeschossig, unten glatt; im ersten Obergeschoss Eck-
lisenen und je eine Mittellisene mit Rundbogenfries, im
dritten Geschoss Ecklisenen mit Rundbogenfries; in jedem
Feld beider Geschosse Rundbogenfenster gepaart auf Mittel-
säule mit Würfelcapitell und Volutenkämpfer.
Kirchenstühle mit Schnitz werk.
C i b o r i u m, gothisch, in Thurmform.
Glocke: maria lyeyseen idi boyss tneiicr nerlretb idi
biehid? non prnm $oy$5 midi 1524.
dann folgt nach einer Mauerlücke der Katzenthurm,
dachlos, aber mit Zinnen erhalten; ebenso der folgende.
Entweder ist dies der Holzmarktthurm oder der nächste,
welcher wohl erhalten mit Dach und zwei Dachthürmchen
am Helm steht. Hier (wo der Weg nach Steeg abgeht),
ist der weiteste Punkt vom Rhein. Die Mauer nähert sich dem
Fluss in dem abgebrochenen Postenthurm, von welchem
oben am Berg ein kleiner Rest vorhanden ist, dann dem
ohne Dach, aber mit Zinnen erhaltenen Spitz elthur m.
[Dann folgten der Stumpethurm und an der Stelle der
jetzigen Chaussee der Zehntthurm nahe dem Diebs-
thurm.] — Die Mauer steht noch stellenweise in ziem-
licher Höhe, mit Oonsolenvorkragungen und gut gefügt,
wie auch die Thürme, deren vertheidigungsfähiger Zustand
lange erhalten wurde. — V. Stramberg, Rhein. Ant. 2, 8, 4C2.
B&dßlfll&rt, 6 b'2 km südwestlich von S. Goar.
Kirche, evang., 1741 (j. über der Thür), unbedeutend.
Taufschüssel, 1791 von Christoph Brügg und Frau
geb. Rögenat (j.). Zinn.
Kelch, schlecht; aber amFuss (nachlässig eingeschlagen)
fünf Medaillons mit Darstellungen aus dem Leben Christi,
von einem ältern gothischen Kelch. Silber, vergoldet.
Beillicll, 19 km westnordwestlich von S. Goar; um 1200
dem Stift Münster-Maifeld gehörig. — v. Eitester, handschr.
Kirche, kath., h. Laurentius. 1748 durch Anton
Pilger erbaut, neuerdings innen bemalt, der in Hersch-
wiesen ähnlich. — Der Thurm auf der Westseite romanisch,
viergeschossig, unten glatt; im ersten Obergeschoss Eck-
lisenen und je eine Mittellisene mit Rundbogenfries, im
dritten Geschoss Ecklisenen mit Rundbogenfries; in jedem
Feld beider Geschosse Rundbogenfenster gepaart auf Mittel-
säule mit Würfelcapitell und Volutenkämpfer.
Kirchenstühle mit Schnitz werk.
C i b o r i u m, gothisch, in Thurmform.
Glocke: maria lyeyseen idi boyss tneiicr nerlretb idi
biehid? non prnm $oy$5 midi 1524.