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Gappenach — Gondorf.
einschiffig, mit schmalerem rechteckigen Chor, und kleiner
Sacristei südlich von diesem; dachgedeckt. Die Fenster
sind nachgothisch spitzbogig, von zwei Spitzbogen unter-
teilt, mit rundprodlirten, capitelllosen Pfosten. Der Thurm
vor der Westseite romanisch, aber in den Geschossen
reducirt, mit gepaarten, von einer Blende umschlossenen
Rundbogenfenstern und modernem Helm.
Altartisch in der Vorhalle südlich vom Thurm, von
Ende des 17. Jahrhunderts, mit Pilaster-Architektur.
Sandstein.
Kirchenstühle, 1686, 1699 (j.); gut geschnitzt. Holz.
Monstranz, Roccoco, reich.
Kelch, Fuss und Knauf Roccoco, der erstere hübsch
verziert; Schale neu.
Genovefakirche, s. Fra^ch.
Gering, 7 km südsüdöstlich von Mayen.
Kapelle, kath., h. Nikolaus.
Glocke, klein: l?er cent meidyel rot allen fret5teflid?en
gläubigen celen.
GleeS, 12 km nördlich von Mayen; (1093, bezw.) 1112
erwähnt, 1138 Gleesa (Günther, cod. dipi. 1,245); bis 1792
unter den Freiherren von Burscheid.—Statistik v. Mayen etc.
S. 1. — v. Stramberg, Rhein. Ant. 3, 5, 476.
Kirche, kath., 1753 (J. über dem Nordeingang.). Chor aus
fünf Seiten des Achtecks gebildet, das ebenso breite Lang-
haus einschiffig, zweijochig. Auf schematisch proßlirten
Consolen Kreuzgewölbe mit hohlprofilirten Diagonalrippen
und rechteckig mit abgefasten Kanten proßlirten Gurt-
bögen. — Thurm vor der Westseite, romanisch, mit kleinen
Fensterschlitzen. Aussen an ihm in einer Nische Figur
eines sitzenden Bischofs. Terracotta.
Gondorf, 17 km ostsüdöstlich von Mayen; röiM.
6'Cm.S'dryg 7<S7<9 cdh ,* (AMn. jaM. 6*.?. 770);
— Fränk. Grabfeld; (Correspondenzbl. d. Westdeutsch. Zeitschr.
1884, Nr. 12); vielleicht das Contrua des Venantius (562),
Gappenach — Gondorf.
einschiffig, mit schmalerem rechteckigen Chor, und kleiner
Sacristei südlich von diesem; dachgedeckt. Die Fenster
sind nachgothisch spitzbogig, von zwei Spitzbogen unter-
teilt, mit rundprodlirten, capitelllosen Pfosten. Der Thurm
vor der Westseite romanisch, aber in den Geschossen
reducirt, mit gepaarten, von einer Blende umschlossenen
Rundbogenfenstern und modernem Helm.
Altartisch in der Vorhalle südlich vom Thurm, von
Ende des 17. Jahrhunderts, mit Pilaster-Architektur.
Sandstein.
Kirchenstühle, 1686, 1699 (j.); gut geschnitzt. Holz.
Monstranz, Roccoco, reich.
Kelch, Fuss und Knauf Roccoco, der erstere hübsch
verziert; Schale neu.
Genovefakirche, s. Fra^ch.
Gering, 7 km südsüdöstlich von Mayen.
Kapelle, kath., h. Nikolaus.
Glocke, klein: l?er cent meidyel rot allen fret5teflid?en
gläubigen celen.
GleeS, 12 km nördlich von Mayen; (1093, bezw.) 1112
erwähnt, 1138 Gleesa (Günther, cod. dipi. 1,245); bis 1792
unter den Freiherren von Burscheid.—Statistik v. Mayen etc.
S. 1. — v. Stramberg, Rhein. Ant. 3, 5, 476.
Kirche, kath., 1753 (J. über dem Nordeingang.). Chor aus
fünf Seiten des Achtecks gebildet, das ebenso breite Lang-
haus einschiffig, zweijochig. Auf schematisch proßlirten
Consolen Kreuzgewölbe mit hohlprofilirten Diagonalrippen
und rechteckig mit abgefasten Kanten proßlirten Gurt-
bögen. — Thurm vor der Westseite, romanisch, mit kleinen
Fensterschlitzen. Aussen an ihm in einer Nische Figur
eines sitzenden Bischofs. Terracotta.
Gondorf, 17 km ostsüdöstlich von Mayen; röiM.
6'Cm.S'dryg 7<S7<9 cdh ,* (AMn. jaM. 6*.?. 770);
— Fränk. Grabfeld; (Correspondenzbl. d. Westdeutsch. Zeitschr.
1884, Nr. 12); vielleicht das Contrua des Venantius (562),