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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0441
Münstermaifeld — Namedy.
425
Glocken: 1) io^aes be frnnbe me fecii ei mariam
me nominauii anno bnf mRccdypyUmt bk pgrit men$is
inlii. o rey glorie il?esD ype neni er pace. mariinus sepe-
rc5. — 2) marin lyeiesen id) ale boeese meber cerbrifen
idi anno bm mcrodgm. — 3) a. bm mccccl^u menet
ipnii nun eampana apella osana misero mgrf iiiman be
l?ad?eb. me fecii.
Ehemalige Spitalkapelle, Unterste. Nr. 216; unbe-
nutztes Lokal der hl. Geistschule, städtischer Besitz; der
verzierte Giebel ist noch erkennbar.
Rathhaus, 1580 gebaut, mit dem Wappen der Stadt
Münstermaifeld an der Vorderfläche und dem der Stadt
Andernach am Portal. Auf dem geschweiften Giebel zu
den Seiten allegorische Figuren.
Wohnhaus nordwestlich von der Kirche, 1609 (j.);
Fachwerk mit zwei halb achteckigen Eck-Erkern und
hohem Giebel dazwischen. — Ewerbeck in Lützows Zeitschi', f. b. K.
Stadtbefestigung, 1259 von Erzbischof Arnold von
Trier begonnen, 1323—33 von Balduin verstärkt (Görz, M.
Rh. Reg. 76), lief einst im Kreis um die Stadt und war mit
9 Thürmen besetzt. -— Nur ein Pulverthurm ist erhalten,
Stadteigenthum, etwa 16 m hoch, rund, mit Rundbogenfries
und Consolen eines Giessschlotes, sowie eines von der
Mauer aus vorbeiführenden Wehrganges, —s. obenv.Eitesterund
1, 4, 890.
NdChtshoilR, 12 km westlich von Mayen; unter Erzbischof
Robert von Trier (936 — 56) Pfarrort eines ausge-
dehnten Bezirks (Günther, cod. dipl. 1. 61—63).
Kirche, kath., h. Stephanus, neu.
Kelch, spätgothisch mit Renaissance-Ornamenten am
Sechspassfuss; am Knauf Würfelchen mit Rosetten.
Silber, vergoldet.
Glocke mit den 4 Evangelistennamen.
Ndhiedy, 18,5 km nordöstlich von Mayen; Sitz der Hus-
mann von Namedy, die, aus Andernach stammend,
im 12. Jahrhundert existirend (Gerhard j* 1211, dessen
Grabstein noch 1549 in der Kirche war), 1664 aus-
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Glocken: 1) io^aes be frnnbe me fecii ei mariam
me nominauii anno bnf mRccdypyUmt bk pgrit men$is
inlii. o rey glorie il?esD ype neni er pace. mariinus sepe-
rc5. — 2) marin lyeiesen id) ale boeese meber cerbrifen
idi anno bm mcrodgm. — 3) a. bm mccccl^u menet
ipnii nun eampana apella osana misero mgrf iiiman be
l?ad?eb. me fecii.
Ehemalige Spitalkapelle, Unterste. Nr. 216; unbe-
nutztes Lokal der hl. Geistschule, städtischer Besitz; der
verzierte Giebel ist noch erkennbar.
Rathhaus, 1580 gebaut, mit dem Wappen der Stadt
Münstermaifeld an der Vorderfläche und dem der Stadt
Andernach am Portal. Auf dem geschweiften Giebel zu
den Seiten allegorische Figuren.
Wohnhaus nordwestlich von der Kirche, 1609 (j.);
Fachwerk mit zwei halb achteckigen Eck-Erkern und
hohem Giebel dazwischen. — Ewerbeck in Lützows Zeitschi', f. b. K.
Stadtbefestigung, 1259 von Erzbischof Arnold von
Trier begonnen, 1323—33 von Balduin verstärkt (Görz, M.
Rh. Reg. 76), lief einst im Kreis um die Stadt und war mit
9 Thürmen besetzt. -— Nur ein Pulverthurm ist erhalten,
Stadteigenthum, etwa 16 m hoch, rund, mit Rundbogenfries
und Consolen eines Giessschlotes, sowie eines von der
Mauer aus vorbeiführenden Wehrganges, —s. obenv.Eitesterund
1, 4, 890.
NdChtshoilR, 12 km westlich von Mayen; unter Erzbischof
Robert von Trier (936 — 56) Pfarrort eines ausge-
dehnten Bezirks (Günther, cod. dipl. 1. 61—63).
Kirche, kath., h. Stephanus, neu.
Kelch, spätgothisch mit Renaissance-Ornamenten am
Sechspassfuss; am Knauf Würfelchen mit Rosetten.
Silber, vergoldet.
Glocke mit den 4 Evangelistennamen.
Ndhiedy, 18,5 km nordöstlich von Mayen; Sitz der Hus-
mann von Namedy, die, aus Andernach stammend,
im 12. Jahrhundert existirend (Gerhard j* 1211, dessen
Grabstein noch 1549 in der Kirche war), 1664 aus-