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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0657
Thurant — Urbar.
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mit 5—15 m hoch erhaltenen Mauern und einem Staffel-
giebel, an der Südseite mit einem Rundbogenfenster. —
Zwischen dem Rittersaal und dem nördlichen Bergfried
auf der rechten Seite ist ein Bau mit zwei runden Eck-
thürmchen. Andere Mauerreste stehen zu beiden Seiten
des Bergfrieds, von denen die westlichen den Thorbau
dieser Seite bildeten. Auf der Hälfte zwischen dem Ritter-
saal und dem südlichen Bergfried ist in der Mitte ein Hof
mit einer Cisterne, östlich ein Gebäude mit Resten eines
spitzbogigen Tonnengewölbes, westlich 10 m hoch erhaltene
Mauern einer zweigeschossigen Kaserne (?) mit Schiess-
löchern unter den Fenstern aus späterer Zeit; in der Süd-
ostecke ein modernes Wohnhaus auf altem Unterbau.
Ausserhalb des Burgbezirks auf der Nordseite nach
dem Rhein zu ein runder Thurm, „Erkerthor" als Vorwerk,
der durch eine Mauer in Verbindung mit der Stadtbe-
festigung von Alken (zunächst der Fallerport) stand.
thal 1831, 100. — Rutsch, Mosel 1879, 46.
TrOClltlinghdllSCn, 20^2 km südöstlich von S. Goar;
Dreieckshausen, Drechsenhausen, 1270 Villa Drechting-
husen; gehörte am Anfang des 13. Jahrhunderts der
Abtei Oornelimünster, 1267 Phil, von Hohenfels, seit
1317 dem Erzbischof VOn Mainz. — v.Cohausen in Rhein. Jahrb.
18, 41, wonach der Name von dem früher dort nothwendigen Trecken der
Schiffe. — Diethelm, Rhein. Ant. 1739, 448, der die falsche Herleitung von
Castra Trajana nach Freher, Orig. Palat. etc. erwähnt. — Hennes in Picks
Monatsschr. 1876, 182. 192. 203. — Die Ableitung vom Trechirgau falsch, da
es nicht zu demselben gehörte; Vuy, Gesch. d. Trechirgaues 1885, 49.
Stadtbefestigung. Ein Mauerstück am unteren Ende
am Rhein und Rundthurin mit Zinnenkranz erhalten.
Udenh&llSeil, 16 % km nordwestlich von S. Goar.
Kirche, kath., h. Nikolaus, der Kirchengemeinde
Herschwiesen gehörig.
Kelch. Am Sechspassfuss: Joanes Philippus Dauben-
felt 1685. Kupfer vergoldet.
Urb&r, 2 km südlich von 8. Goar.
Kirche, kath., h. Antonius, 1791 (J. aussen an der Langhans-
Nordseite); unbedeutend.
Monstranz, barock. Silber, vergoldet.
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mit 5—15 m hoch erhaltenen Mauern und einem Staffel-
giebel, an der Südseite mit einem Rundbogenfenster. —
Zwischen dem Rittersaal und dem nördlichen Bergfried
auf der rechten Seite ist ein Bau mit zwei runden Eck-
thürmchen. Andere Mauerreste stehen zu beiden Seiten
des Bergfrieds, von denen die westlichen den Thorbau
dieser Seite bildeten. Auf der Hälfte zwischen dem Ritter-
saal und dem südlichen Bergfried ist in der Mitte ein Hof
mit einer Cisterne, östlich ein Gebäude mit Resten eines
spitzbogigen Tonnengewölbes, westlich 10 m hoch erhaltene
Mauern einer zweigeschossigen Kaserne (?) mit Schiess-
löchern unter den Fenstern aus späterer Zeit; in der Süd-
ostecke ein modernes Wohnhaus auf altem Unterbau.
Ausserhalb des Burgbezirks auf der Nordseite nach
dem Rhein zu ein runder Thurm, „Erkerthor" als Vorwerk,
der durch eine Mauer in Verbindung mit der Stadtbe-
festigung von Alken (zunächst der Fallerport) stand.
thal 1831, 100. — Rutsch, Mosel 1879, 46.
TrOClltlinghdllSCn, 20^2 km südöstlich von S. Goar;
Dreieckshausen, Drechsenhausen, 1270 Villa Drechting-
husen; gehörte am Anfang des 13. Jahrhunderts der
Abtei Oornelimünster, 1267 Phil, von Hohenfels, seit
1317 dem Erzbischof VOn Mainz. — v.Cohausen in Rhein. Jahrb.
18, 41, wonach der Name von dem früher dort nothwendigen Trecken der
Schiffe. — Diethelm, Rhein. Ant. 1739, 448, der die falsche Herleitung von
Castra Trajana nach Freher, Orig. Palat. etc. erwähnt. — Hennes in Picks
Monatsschr. 1876, 182. 192. 203. — Die Ableitung vom Trechirgau falsch, da
es nicht zu demselben gehörte; Vuy, Gesch. d. Trechirgaues 1885, 49.
Stadtbefestigung. Ein Mauerstück am unteren Ende
am Rhein und Rundthurin mit Zinnenkranz erhalten.
Udenh&llSeil, 16 % km nordwestlich von S. Goar.
Kirche, kath., h. Nikolaus, der Kirchengemeinde
Herschwiesen gehörig.
Kelch. Am Sechspassfuss: Joanes Philippus Dauben-
felt 1685. Kupfer vergoldet.
Urb&r, 2 km südlich von 8. Goar.
Kirche, kath., h. Antonius, 1791 (J. aussen an der Langhans-
Nordseite); unbedeutend.
Monstranz, barock. Silber, vergoldet.
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