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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0783
Enkirch — Hirschfeld.
767
gebildeten Eckerker auf einem Wandpfeiler. — Mittel-
strasse Nr. 242. — Königstrasse. — Priesterstrasse^
Ecke Düppelerstrasse. — Priesterstrasse, Ecke Obere-
strasse. — Wochenmarkt Nr. 97. Unterstrasse Nr. 223.
Lldflll 1)111^ g. Trarbach, Ruine.
H&llH, 9% km südöstlich von Zell.
Kirche, simultan, h. Antonius Abt, ursprünglich spät-
gothisch. Chor quadratisch, mit rippenlosem Kreuzgewölbe;
Langhaus breiter, einschiffig, dreifenstrig. Im 18. Jahr-
hundert wurde die Kirche übel zugerichtet; die Südmauer
des Langhauses wurde durch Zuschmieren entstellt, nur
das Ostfenster mit seinem Fischblasenmasswerk stehen
gelassen, in der Mitte aber eine Thür und daneben ein
Fenster im Zopfstil eingefügt. Vor diesem Fenster die
Spuren eines ehemaligen Anbaues. Die Nordmauer (welche
sich wahrscheinlich ausgebogen hatte) wurde abgebrochen
und nach innen zu gerückt (so dass jetzt der Chor nicht
in der Mittelaxe sitzt) und ein älteres Fenster mit Fisch-
blasenmasswerk sehr schlecht eingefügt. Ein Rundbogen
daneben wurde später wieder zugemauert, und nördlich
vom Chor eine Sacristei angebaut. Holzdecke. — Im
Thurm oben je ein Rundbogenfenster. — Bruchstein, ver-
putzt; die Fenstergliederungcn aus rothem Sandstein von
sehr sauberer Ausführung.
Sacramentschrein als Wandnische an der Nord-
wand des Chors, spätgothisch, von Pilasterchen eingefasst,
unter einem geschweiften Spitzbogen, der einen nasen-
besetzten Kleeblattbogen umfasst, und seinerseits von
einem horizontalen Gesims bekrönt ist, während die in
der rechteckigen Umrahmung übrig bleibenden Zwickel-
flächen durch brüstungsartig gestellte Kleeblattbögen aus-
gefüllt sind.
Glocken 1) marin l?ndssert id? das fort enert gos
mid? mcccdgrgty. — 2) cristps pindt cristps regrtnt
cristps impernt cristps oms henebicat.
HirSCllfeld, 15 km südlich von Zell.
Kirche, simultan, h. Wendelinus. Langhaus von 1748
(J. auf einem Stein links vom Westeingang), einschiffig, mit Holz-Tonnen-
767
gebildeten Eckerker auf einem Wandpfeiler. — Mittel-
strasse Nr. 242. — Königstrasse. — Priesterstrasse^
Ecke Düppelerstrasse. — Priesterstrasse, Ecke Obere-
strasse. — Wochenmarkt Nr. 97. Unterstrasse Nr. 223.
Lldflll 1)111^ g. Trarbach, Ruine.
H&llH, 9% km südöstlich von Zell.
Kirche, simultan, h. Antonius Abt, ursprünglich spät-
gothisch. Chor quadratisch, mit rippenlosem Kreuzgewölbe;
Langhaus breiter, einschiffig, dreifenstrig. Im 18. Jahr-
hundert wurde die Kirche übel zugerichtet; die Südmauer
des Langhauses wurde durch Zuschmieren entstellt, nur
das Ostfenster mit seinem Fischblasenmasswerk stehen
gelassen, in der Mitte aber eine Thür und daneben ein
Fenster im Zopfstil eingefügt. Vor diesem Fenster die
Spuren eines ehemaligen Anbaues. Die Nordmauer (welche
sich wahrscheinlich ausgebogen hatte) wurde abgebrochen
und nach innen zu gerückt (so dass jetzt der Chor nicht
in der Mittelaxe sitzt) und ein älteres Fenster mit Fisch-
blasenmasswerk sehr schlecht eingefügt. Ein Rundbogen
daneben wurde später wieder zugemauert, und nördlich
vom Chor eine Sacristei angebaut. Holzdecke. — Im
Thurm oben je ein Rundbogenfenster. — Bruchstein, ver-
putzt; die Fenstergliederungcn aus rothem Sandstein von
sehr sauberer Ausführung.
Sacramentschrein als Wandnische an der Nord-
wand des Chors, spätgothisch, von Pilasterchen eingefasst,
unter einem geschweiften Spitzbogen, der einen nasen-
besetzten Kleeblattbogen umfasst, und seinerseits von
einem horizontalen Gesims bekrönt ist, während die in
der rechteckigen Umrahmung übrig bleibenden Zwickel-
flächen durch brüstungsartig gestellte Kleeblattbögen aus-
gefüllt sind.
Glocken 1) marin l?ndssert id? das fort enert gos
mid? mcccdgrgty. — 2) cristps pindt cristps regrtnt
cristps impernt cristps oms henebicat.
HirSCllfeld, 15 km südlich von Zell.
Kirche, simultan, h. Wendelinus. Langhaus von 1748
(J. auf einem Stein links vom Westeingang), einschiffig, mit Holz-Tonnen-